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Aktuelles
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 13. und 14. Spieltag
Ein Bericht von Wolfgang Philipps
SV Poseidon Hamburg – SV Cannstatt 1:21 (0:4, 0:6, 0:6, 1:5)
Tor SV Poseidon: Abel Müller
SV Poseidon Hamburg – SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln 1:25 (0:4, 0:6, 1:9, 0:6)
Tor SV Poseidon: Willi Fieger
Schlusslicht SV Poseidon Hamburg verabschiedete sich mit zwei hohen Heimniederlagen und ohne einen Punktgewinn aus der Wasserball-Bundesliga: Beim Doppelspieltag in der heimischen Inselpark-Schwimmhalle hatte der bereits seit zwei Wochen feststehende Absteiger zunächst mit 1:21 (0:4, 0:6, 0:6, 1:5) gegen den SV Cannstatt das Nachsehen, tags darauf dann mit 1:25 (0:4, 0:6, 1:9, 0:6) gegen die SGW Köln. Die beiden vorerst letzten Erstligatore des Traditionsklubs teilten sich Routinier Abel Müller und Jugendspieler Willi Fieger. Im November geht es für den SV Poseidon in der 2. Liga Nord weiter, in der der Hamburger TB von 1862 derzeit Tabellenführer ist.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 12. Spieltag
Ein Bericht von Jens Witte
SV Bayer Uerdingen 08 – SV Poseidon Hamburg 20:2
Tore SV Poseidon: Bjarne Fischer und Christoph Gerling
Der bereits feststehende Absteiger SV Poseidon Hamburg bleibt in der Bundesliga nach der 2:20-Niederlage beim Tabellenzweiten Bayer Uerdingen weiter punktlos. Die Gästetore teilten sich Bjarne Fischer und erstmals der zum Jahresbeginn von der TSG Backnang nach Hamburg gewechselte Christoph Gerling. Poseidon hatte bereits eine Woche zuvor den achten Bundesligaabstieg seit 1980 hinnehmen müssen.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, vorgezogene Partie 16. Spieltag
Ein Bericht von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen 5:24 (1:6, 1:6, 1:6, 2:6)
Tore SV Poseidon: Lucas Schnetzer, Tim Kniffler, Simon Slapka, Bjarne Fischer und Fabian Lüning
Der sich schon länger abzeichnende Abstieg des SV Poseidon Hamburg aus der Wasserball-Bundesliga steht jetzt definitv fest: Nach der 5:24 (1:6, 1:6, 1:6, 2:6)-Heimpleite gegen den Tabellenachten SVV Plauen hat das sieglose Schlusslicht in den drei verbliebenen Rundenspielen der Gruppe B keine Chance mehr, zumindest noch die Abstiegskämpfe zu erreichen, und müssen damit den Gang in die 2. Liga Nord antreten.
Die Partie gegen die ebenfalls stark abstiegsgefährdeten Vogtländer war die letzte Chance des Hamburger Traditionsklubs, den Abstiegskampf zumindest tabellarisch noch offenzuhalten, doch spielerisch lief bei den Gastgebern nicht viel: Zu schwer wiegen derzeit die zwischenzeitlichen Abgänge der beiden Hauptangreifer Sven Bach (Wechsel zum Hamburger TB 1862) und Justus Gläser (Auslandssemester in Prag), weitere Verletzungen in der Stammformation tun derzeit ein übrigens.
So fingen sich die Hanseaten bereits im ersten Viertel einen 0:6-Rückstand ein, der die spielerischen Schwächen offensichtlich werden ließ. Zwar brachte Lucas Schnetzer kurz vor ersten Viertelpause die Hausherren zumindest noch auf die Anzeigetafel, doch in der Folge zog Plauen auf bis 18:2 (21.) davon. Die Poseidon-Tore teilten sich bei drittletzten Heimauftritt der Saison Lucas Schnetzer, Tim Kniffler, Bjarne Fischer und Fabian Lüning und der reaktivierte Simon Slapka.
Hatten die Hamburger in vergangenen Saison den Klassenverbleib noch souverän geschafft, stehen bei noch drei ausstehenden Partien und acht Punkten Rückstand auf den Tabellenneunten SV Cannstatt die Rote Laterne und der damit verbundene Abstieg in die 2. Wasserball-Liga Nord vorzeitig fest. Für die zuletzt 2019 aufgestiegenen Hanseaten, die 1970 noch zu den Gründungsmitgliedern gehört hatten, ist es bereits der achte Bundesligaabstieg seit 1980.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 11. Spieltag
Ein Bericht von Wolfgang Philipps
Düsseldorfer SC – SV Poseidon Hamburg 21:0 (5:0, 4:0, 6:0, 6:0)
Traditionsverein SV Poseidon Hamburg droht ein sang- und klangloser Abstieg aus der Wasserball-Bundesliga: Ohne die zentralen Angreifer Sven Bach (Wechsel zum Zweitligisten Hamburger TB 1862) und Justus Gläser (Auslandssemester in Prag) unterlag das punktlose Schlusslicht der B-Gruppe beim Tabellensechsten Düsseldorfer SC gleich mit 0:21 (0:5, 0:4, 0:6, 0:6).
Da die Hanseaten die schwerwiegenden personellen Abgänge zum Ende des Transferfensters ihrerseits nicht kompensieren konnten, blieb beim Gastspiel im Düsseldorfer Rheinbad nicht viel mehr als Schadensbegrenzung. Tags darauf musste nach weiteren Ausfällen zudem die vorgezogene Partie beim Gruppenspitzenreiter SV Krefeld 72 sogar absagt werden, was eine Niederlage am Grünen Tisch nach sich ziehen wird.
Bei fünf noch ausstehenden Spielen fehlen den Hanseaten nunmehr bereits acht Punkte, um zumindest im Rennen um den Klassenverbleib zu verbleiben. Bereits in der kommenden Auswärtspartie beim Tabellenzweiten SV Bayer Uerdingen (18. Februar) kann die Poseidon-Sieben der vorzeitige Abstieg ereilen – es wäre für das Bundesliga-Gründungsmitglied bereits der achte seit 1980.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 10. Spieltag und vorgezogene Partie 18. Spieltag
Ein Bericht von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – SV Weiden 5:6 (1:2, 1:1, 1:2, 2:1)
Tore SV Poseidon: Sven Bach, Justus Gläser (je 2) und Robert Grohe
Duisburger SV 98 – SV Poseidon Hamburg 16:9 (4:1, 6:1, 3:3, 3:4)
Tore SV Poseidon: Sven Bach (5), Benjamin Slack, Justus Gläser, Bjarne Fischer und Lucas Schnetzer
Mit zwei weiteren Niederlagen und nunmehr 0:24 Punkten taumelt Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg dem Abstieg immer weiter entgegen: Stand vor heimischer Kulisse beim 5:6 (1:2, 1:1, 1:2, 2:1) gegen den SV Weiden eine schlechte Chancenverwertung dem ersten Punktgewinn entgegen, gab es tags darauf auswärts beim 9:16 (1:4, 1:6, 3:3, 4:3) gegen Altmeister Duisburger SV 98 nichts zu holen.
Das Duell gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten SV Weiden ließ aber zumindest nichts an Spannung vermissen, wobei sich Hamburg auch von einem 0:2-, 2:5- und dann sogar 3:6-Rückstand (26.) nicht beeindrucken ließ. Robert Grohe konnte sogar 2:40 Minuten vor dem Spielende noch den Anschlusstreffer zum 5:6 erzielen, allerdings wollte trotz weiterer Chancen der greifbar nahe Ausgleich nicht mehr gelingen. Letztlich blieb die Poseidon-Sieben erneut glücklos, wobei Trainer Thomas Weik insbesondere bei den Überzahlspielen die fehlende Chancenverwertung seines Teams beklagte. Die Tore der Hanseaten teilten sich Sven Bach, Justus Gläser (je 2) und Robert Grohe.
Tags darauf gab es allerdings an der Wedau beim Tabellendritten Duisburg 98 nichts zu holen: Hier lag Hamburg bereits beim Seitenwechsel klar mit 2:10 in Rückstand. Die knapp gewonnene zweite Halbzeit belohnte das Engagement der Spieler. „Mehr war leider nicht drin, wir haben das Beste rausgeholt“, so SVP-Spieler Tore Witte. Hier trafen Sven Bach (5), Benjamin Slack, Justus Gläser, Bjarne Fischer und Lucas Schnetzer für das Ligaschlusslicht.
Der Abstieg der Hanseaten aus der B-Gruppe in die 2. Wasserball-Liga Nord ist damit spätestens jetzt so gut wie besiegelt: So müsste die Poseidon-Sieben in den verbleibenden sechs Partien mindestens acht Punkte aufholen, wobei in den kommenden Partien zudem schwere Auswärtsaufgaben in Düsseldorf und Krefeld auf dem Programm stehen.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 9. Spieltag
Ein Bericht von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – Duisburger SV 98 8:12 (3:5, 1:2, 2:2, 2:3)
Tore SV Poseidon: Justus Gläser (4/1), Robert Grohe, Fabian Lüning, Bjarne Fischer und Lucas Schnetzer
Für den SV Poseidon Hamburg läuft es in der Wasserball-Bundesliga weiterhin hin nicht: Nach der 8:12 (3:5, 1:2, 2:2, 2:3)-Heimniederlage gegen den Tabellenfünften Duisburger SV 98 haben die Hanseaten die Hinrunde jetzt sogar ohne Punktgewinn abgeschlossen und liegen in der B-Gruppe nunmehr bereits sechs Punkte hinter dem rettenden Ufer, so dass der Abstieg kaum noch abwendbar erscheint.
Zum Jahresauftakt sah es mit einem 4:5-Rückstand (11.) im zweiten Abschnitt beim Duell der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder zwischenzeitlich noch gut aus für die Poseidon-Sieben, die diesmal vertretungsweise von Ex-Trainer Florian Lemke betreut wurde. Insgesamt agierten die Hanseaten aber erneut zu harmlos in der Offensive und mussten sich am Ende mit den Toren von Justus Gläser (4/1), Robert Grohe, Fabian Lüning, Bjarne Fischer und Lucas Schnetzer begnügen.
Mit der neunten Niederlage in Serie beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bei neun noch ausstehenden Rundenspielen bereits sechs Punkte, und auch der Modus ist den Eidelstädtern in dieser Saison nicht hold: Aufgrund der zeitweiligen Erweiterung der Liga während der Corona-Zeit steigen diesmal gleich drei Teams direkt ab. Eine weitere Mannschaft muss sich zudem beim Relegationsturnier mit den besten Zweitligisten messen, wo mit dem letztjährigen Bundesligaabsteiger Hamburger TB 1862 die aktuelle Nummer zwei der Hansestadt ins Rennen gehen könnte.
Foto von Jens Witte
Links: Poseidon-Urgestein Bernd Hornung.
Rechts: Jürgen Albiez
spielte in den 60er Jahren für Duisburg 98 bevor er zum SV Poseidon Hamburg wechselte.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 8. Spieltag und vorgezogene Partie 17. Spieltag
Ein Bericht von Wolfgang Philipps
SVV Plauen – SV Poseidon Hamburg 18:4 (2:0, 5:1, 5:1, 6:2)
Tore SV Poseidon: Sven Bach (3) und Stefan Göde (1)
SV Würzburg 05 – SV Poseidon Hamburg 12:11 (4:3, 4:3, 3:3, 1:2)
Tore SV Poseidon: Justus Gläser (4), Sven Bach (3), Lucas Schnetzer, Tore Witte, Finn Bornmann und Fabian Lüning (1)
Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg hat beim letzten Auftritt vor den Feiertagen den ersten Punktgewinn knapp verpasst: Die Hanseaten unterlagen beim Tabellenvierten SV Würzburg 05 mit 11:12 (3:4, 3:4, 3:3, 2:1) und ließen dabei im letzten Angriff trotz einer Überzahlchance den Ausgleich liegen. Tags zuvor hatte es für das Schlusslicht allerdings eine 4:18 (0:2, 1:5, 1:5, 2:6)-Niederlage beim Tabellennachbarn SVV Plauen gesetzt, der damit jetzt vier Punkte vor der Poseidon-Sieben liegt. Erfolgreichste Hamburger Werfer bei dem Doppelauftritt waren Sven Bach (6) und Justus Gläser (3).
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 7. Spieltag
Ein Bericht von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – SV Krefeld 72 4:14 (2:2, 1:2, 0:5, 1:5)
Poseidon hält nur bis zur Halbzeit mit. 4:14-Heimniederlage gegen Tabellenzweiten SV Krefeld 72
Für den SV Poseidon Hamburg läuft in der Wasserball-Bundesliga weiterhin Nichts: Hier bleiben die Hanseaten nach einer am Ende hohen 4:14 (2:2, 1:2, 0:5, 1:5)-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten SV Krefeld 72 auch nach dem siebten Spieltag der B-Gruppe weiterhin sieglos und treiben damit weiterhin in Richtung Direktabstieg.
In der heimischen Inselpark-Schwimmhalle hielt der einzige verbliebene Hamburger Erstligist die Partie bis zur Halbzeitpause (3:4) sogar noch offen. Allerdings brachen die Hausherren nach der 42 Sekunden vor dem Seitenwechsel verhängten Roten Karte gegen Fabian Lüning in der zweiten Hälfte dann aber völlig auseinander. Auf Poseidon-Seite gab es mit Sven Bach und Finn Bornmann (je 2) zudem lediglich zwei Torschützen.
Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause sind die Hanseaten am kommenden Sonnabend beim Aufsteiger SVV Plauen zu Gast (17 Uhr, Stadtbad), wo eine weitere „Vier-Punkte-Partie“ auf dem Programm steht. Mit lediglich einem Sieg sind die Vogtländer direkter Tabellennachbar der Poseidon-Sieben, allerdings können diese in ihren Heimspielen regelmäßig mit der größten Zuschauerkulisse der gesamten Liga wuchern.
Tore SV Poseidon: Sven Bach und Finn Bornmann (je 2)
Fotos von Jens Witte:
Unter Druck im Center: Sven Bach zweifacher Torschütze im Spiel gegen Krefeld (weiße Kappe 7)
Blieb im Spiel gegen Krefeld ohne Torerfolg: Lucas Schnetzer (weiße Kappe Nr. 11
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 6. Spieltag
(Ein Bericht von Jens Witte)
SV Poseidon Hamburg – SV Würzburg 05 8:16 (1:5, 3:1, 3:5, 1:5)
Quo vadis, SV Poseidon? Hamburgs einziger Vertreter in der Wasserball-Bundesliga bleibt nach der 8:16 (1:5, 3:1, 3:5, 1:5)-Heimniederlage gegen den Tabellensechsten SV Würzburg 05 weiter sieglos. Im Duell der beiden Gründungsmitglieder verpassten die Hanseaten in der heimischen Inselpark-Schwimmhalle in einem „Vier-Punkte-Spiel“ zudem den erhofften Anschluss an das Mittelfeld der Gruppe B.
Das Schlusslicht zeigte sich nach dem katastrophalen Auswärtsauftritt des vergangenen Wochenendes spielerisch verbessert und konnte diesmal auch in voller Besetzung ins Becken springen. So stieg nach längerer Pause erstmals auch der frühere Nationalspieler Hannes Glaser ins Wasser, der sich vor guter Kulisse mit zwei Toren erfolgreich zurückmeldete. Allerdings konnte der SV Poseidon einzig das zweite Spielviertel (3:1) zu seinen Gunsten entscheiden, während die zweite Hälfte dann wieder komplett den Gästen gehörten. Die Tore teilten sich Sven Bach (3), Hannes Glaser, Justus Gläser (je 2) und Stefan Göde.
Für die Spieler vom Olloweg wird es nach der erneuten Niederlage im Kampf um den Klassenverbleib nun immer enger: So wird es in dieser Saison nach der coronabedingten Vergrößerung der Bundesliga auf 18 Mannschaften im Zehnerfeld der B-Gruppe diesmal gleich drei Absteiger geben. Zwar liegen die Hamburger im Kampf um Platz sieben, der derzeit mit 4:6 Punkten vom SV Weiden eingenommen wird, immer noch in Schlagzweite, doch gegen Würzburg wurden im Duell gegen eine potentiellen Tabellennachbarn erneut wertvolle Punkte liegengelassen.
Tore SV Poseidon: Sven Bach (3), Hannes Glaser, Justus Gläser (je 2) und Stefan Göde
Nächster Kontrahent des SV Poseidon ist am kommenden Sonnabend mit der SV Krefeld 72 der Tabellenzweite. Angeschwommen wird in der Inselpark-Schwimmhalle um 14:30 Uhr.
(Fotos von Jens Witte)
Bundesliga
Gruppe B, 4 und 5. Spieltag
(Ein Bericht von Jens Witte)
SV Cannstatt – SV Poseidon Hamburg 15:4 (4:0, 4:0, 5:2, 2:2)
Tore SV Poseidon: Benjamin Slack, Tore Witte, Justus Gläser und Fabian Lüning
SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln – SV Poseidon Hamburg 26:4 (7:0, 6:1, 6:2, 7:1)
Tore SV Poseidon: Justus Gläser (3) und Tore Witte
Wasserball-Erstligist SV Poseidon Hamburg ist auch nach dem fünften Bundesliga-Spieltag weiter sieglos: Bei dem doppelten Auswärtsauftritt an Neckar und Rhein setzte es für die ohne ihren verletzten Torjäger Sven Bach angereisten Hanseaten mit dem 4:15 (0:4, 0:4, 2:5, 2:2) beim Aufsteiger SV Cannstatt und dem 4:26 (0:7, 1:6, 2:6, 1:7) bei der SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln sogar gleich zwei hohe Niederlagen, die den Abstieg immer näher rücken lassen. Justus Gläser erzielte vier der acht Poseidon-Treffer des Wochenendes. Tore Witte traf jeweils als erster in beiden Spielen für den SVP.
Grünkohlessen
das diesjährige Grünkohlessen war mit 28 Teilnehmern wieder sehr gut besucht. Neu hinzu kamen vier Teilnehmer vom SC Delphin, die jetzt bei den Masters mitspielen wollen. Auch Dieter Zander war wie immer dabei. Er war mit dem Fahrrad gekommen, mit seinen 86 Jahren eine tolle Leistung.


Beim Smalltalk an der Theke stimmte man sich mit den ersten Gläsern Bier auf das bevorstehende Festessen ein.
Bevor es jedoch an den geckten Tisch ging, wurde ein Gruppenfoto für Frieder Class gemacht. Dieses Foto wird
mit allen Unterschriften und besten Genesungswünschen an ihn sowie ein Blumenstrauß
für seine Frau gesendet.
Danach ging es an die gedeckten Tische und es begann das "Große Fressen". Wie auch in den Jahren zuvor gaben die Wirtsleute alles, um die Teilnehmer zufrieden zu stellen. "Grünkohl satt" stand auf der Speisenkarte. Und das nahmen die Gäste wörtlich. Sowohl Grünkohl als auch Kasseler, Schweinbacke und Kohlwurst wurden laufend nachgereicht, bis auch der Letzte die Gabel beiseite legte. Zwischendurch eine Runde Schnaps, um den gestressten Magen zu schonen.
Von Rolf wurden 3 Medaillen von der EM in Rom an Roland Czeche, Bernd
Hornung
und Günter Scheuermann als Erinnerung und Dank übergeben.
Danach wurden unter stetigem Platzwechsel wieder alte und auch neue Geschichten und Anekdoten in der Runde erzählt, bis sich dann nach und nach die Teilnehmer verabschiedeten.
Es war wieder ein gelungenes Grünkohlessen.
(Fotos. Axel Becker)
Übrigens wurde für das Glühweintrinken folgender Termin festgeglegt:
Mittwoch, der 14. Dezember 2022 um 18.00 Uhr Treffpunkt: Weihnachtsmarkt Gerhard-Hauptmann-Platz vor dem Thalia-Theater.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Gruppe B, 3. Spieltag
SV Poseidon Hamburg – Düsseldorfer SC 7:13 (2:3, 1:3, 3:3, 1:4)
Wasserball-Erstligist SV Poseidon Hamburg bleibt auch dem dritten Bundesliga-Spieltag sieglos. Im Wilhelmsburger Inselparkbad unterlagen die Hanseaten mit 7:13 (2:3, 1:3, 3:3, 1:4) gegen den Düsseldorfer SC und fielen in der Gruppe B auf den letzten Platz zurück. Poseidon blieb in den ersten drei Vierteln trotz schlechter Chancenverwertung - traf nur zweimal bei elf Überzahlchancen - noch in Schlagweite. Hoffnung keimte kurz auf, als Bjarne Fischer im dritten Viertel zum zwischenzeitlichen 6:7-Anschluss traf. Poseidon musste dann aber die Partie nach einer Rote Karte gegen Stefan Göde in Unterzahl beenden.
Die Tore teilten sich Justus Gläser (4), Finn Bornmann, Sven Bach und Bjarne Fischer.
Ein Bericht von Jens Witte
Wasserball / DSV-Pokal 2022/2023 der Männer
2. Runde
Ein Bericht von Jens Witte
SGW Rhenania Köln/Blau-Weiß Poseidon Köln – SV Poseidon Hamburg 17:4 (2:0, 4:2, 5:1, 6:1)
Für Wasserball-Erstligist SV Poseidon Hamburg ist der deutsche Pokalwettbewerb (DSV-Pokal) bereits nach der ersten Partie beendet: Nach der spielfreien Auftaktrunde unterlagen die ersatzgeschwächten Hanseaten deutlich mit 4:17 (0:2, 2:4, 1:5, 1:6) beim Ligarivalen SGW Rhenania Köln/Blau-Weiß Poseidon Köln. Die Tore der auch in der Bundesliga noch sieglosen Gäste erzielten Stefan Göde, Lucas Schnetzer, Justus Gläser und Sven Bach.
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Ein Bericht von Jens Witte
Poseidon Hamburg bleibt sieglos. 7:14-Pleite bei Heimpremiere gegen SV Bayer 08 Uerdingen
SV Poseidon Hamburg – SV Bayer 08 Uerdingen 7:14 (2:3, 2:3, 1:6, 2:2)
Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg musste bei der diesjährigen Heimpremiere eine 7:14 (2:3, 2:3, 1:6, 2:2)-Niederlage gegen den neuen Spitzenreiter SV Bayer Uerdingen 08 hinnehmen und bleibt damit auch nach dem zweiten Spieltag sieglos.
Nach der mit 13:23 verlorenen Auftaktpartie beim SV Weiden konnten sich die Hanseaten auch beim ersten Heimauftritt in der Wilhelmsburger Inselpark-Schwimmhalle nicht wie erhofft in Szene setzen. Den Hausherren mangelte es über weite Phasen der Begegnung an Durchschlagskraft im Angriff, so dass es am Ende bei den Treffern von Sven Bach (5) und Fabian Lüning (2) blieb.
Nach einem 4:6-Rückstand beim Seitenwechsel raubte ein desaströses drittes Spielviertel (1:6) den Hamburgern dann auch die letzte Hoffnungen auf einen Punktgewinn gegen den Pokalsieger von 2016, bei dem der frühere Nationalspieler Ben Reibel (WM-Achter 2018) wie erwartet die Fäden zog. Uns fehlt leider noch die Schussgefährlichkeit", so Mannschaftskapitän Justus Gläser.
Tore SV Poseidon: Sven Bach (5) und Fabian Lüning (2)
Die B-Gruppe der Wasserball-Bundesliga pausiert am kommenden Wochenende, allerdings steigt die Poseidon-Sieben am Sonnabend in der zweiten Runde des DSV-Pokals bei der SGW Köln (18 Uhr, Leistungszentrum Müngersdorf) ins Becken. Am 13. November folgt in der Liga die Heimpartie gegen den Düsseldorfer SC (13:30 Uhr, Schwimmhalle Inselpark).
Wasserball-Bundesliga 2022/2023
Ein Bericht von Jens Witte
Poseidon Hamburg startet mit Auswärtsniederlage in die neue Saison
SV Weiden – SV Poseidon Hamburg 23:13 (7:2, 5:3, 9:3, 2:5)
Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg ist mit einer klaren 13:23 (2:7, 3:5, 3:9, 5:2)-Niederlage beim heimstarken SV Weiden in die neue Spielzeit gestartet. Zum Auftakt tat sich das neuformierte Team der Hanseaten mit der engen Halle der Oberpfälzer sehr schwer und lag bereits beim Seitenwechsel mit 5:12 deutlich zurück. Die Tore der Gäste teilten sich Sven Bach (5), Stefan Göde, Justus Gläser, Finn Bornmann (je 2), Benjamin Slack und Bjarne Fischer.
Der nach dem Abstieg des Hamburger TB 1862 nunmehr einzige Erstligist der Hansestadt muss in der neuen Spielzeit das Karriereende von Torjäger Patrick Weik verkraften und hat die Mannschaft mit einem nunmehrigen Altersdurchschnitt von 20 Jahren zudem stark verjüngt. Nächster Kontrahent der Poseidon-Sieben in dem Zehnerfeld der Gruppe B ist am kommenden Sonnabend in der heimischen Inselpark-Schwimmhalle der SV Bayer Uerdingen 08 (16:30 Uhr).
Tore SV Poseidon: Sven Bach (5), Stefan Göde, Justus Gläser, Finn Bornmann (je 2), Benjamin Slack und Bjarne Fischer
EM 2022 Masters - Rom Tag 7
(Ein Bericht von Holger Ringling)
SV CANNSTATT vs SV POSEIDON HAMBURG 5:7 (2:2; 0:1; 1:1; 2:3) Poseidons AK70+ gewinnt Bronze

Poseidon setzt sich - wie bei der Deutschen Meisterschaft - erneut gegen den SV Cannstatt durch.
Wie in allen vorherigen Spielen musste erst wieder ein Rückstand her um die wackeren Poseidonen im fünften Spiel in fünf Tagen wachzurütteln.
Aber dann lief die Tormaschine.
Nur 17 Sekunden nach dem Rückstand nahm Gerhard Wohlers sein Herz in beide Hände bzw. den Ball in eine und erzielte den sehenswerten Ausgleich.
Bei einer Restspielzeit von nur 34 Sekunden gingen die Cannstätter erneut in Führung. Auch gegen diesen Vorsprung hatte Gerhard Einwände und er stellte nur 16 Sekunden später das Ergebnis wieder auf Remis. Nur eine Sekunde vor der Viertelpause wehrte unser Torwart Stefan Böttcher einen gefährlichen Schuss von Jochen Hintze ab.
Gerhard Wohlers mit seinem dritten Treffer in Folge brachte unsere Farben erstmals in diesem Spiel in Front. Und das, obwohl er noch etwas angeschlagen wirkte.
Mit seinem vierten Treffer sorgte Gerhard dann für eine Zwei-Tore-Führung und beruhigte die Nerven aller Beteiligten und die unserer - wieder mal - lautstarken Fans auf der Tribüne. Doch leider nicht für lange Zeit. Peter Benker hatte mit einem Verzweiflungsschuss leider Erfolg und er verkürzte auf 3:4.
Im letzten Viertel waren gerade 47 Sekunden gespielt als Helmut Plath den Poseidon erneut mit zwei Toren in Führung brachte. Und das aus der Center-Position, was sehr ungewöhnlich für Helmut ist.
Nun kam der große Auftritt von Wolfgang "Lauri" Lorenz. Mit einem angedrehten Schuss in die lange Ecke aus sieben Metern Entfernung erzielte er den Treffer zum 3:6. Ein sehenswertes Tor.
Kurze Zeit später verkürzte Joop Rohof auf 4:6 mit einem Distanzschuss.
Unsere Defensive hatte Joop mit konsequenter Arbeit die Lust auf das Centerspiel genommen, so dass er sich immer weiter zurückzog. Eine tolle Leistung unserer Verteidiger.
Als knapp eine Minute vor Spielende erneut Lauri zum 4:7 erfolgreich war, war das Spiel entschieden, aber noch nicht gelaufen. Denn Peter Benker gelang eine Sekunde vor Schluss noch die Ergebniskorrektur auf 5:7.
Damit war Poseidon Gewinner der Bronzemedaille. Die Erleichterung bei der Mannschaft, den Coaches und unseren Schlachtenbummler war deutlich zu spüren.
Torschützen SVP: Gerhard Wohlers 4; Wolfgang Lorenz 2, Helmut Plath 1
Dass das Spiel wegen Regens, Blitz und Donner um fast zwei Stunden verschoben werden musste tat der Freude keinen Abbruch.
Anekdote am Rande. Mitglieder des SV Poseidon haben für einen kompletten Medaillensatz gesorgt.
Detlef Wengler wurde mit der Mannschaft vom SV Cannstatt Europameister in der AK60+ und damit Goldmedaillengewinner.
Annette Meister (geb. Cohrs) gewann mit der Mannschaft aus Essen in der
AK40+ die Silbermedaille.
Und die SVP AK70+ vervollständigte den Medaillensatz.
EM 2022 Masters - Rom Tag 6
(Ein Bericht von Holger Ringling)
ASD BOGLIASCO vs SV POSEIDON HAMBURG 5:4 (1:0; 0:0; 0:1; 1:1; 3:2)

Fünf Meter fehlten zur Glückseligkeit
Dramatisches Halbfinale
Gegen einen Gegner der uns erst am Tag zuvor relativ klar beherrscht hat (zumindest im ersten Viertel) haben wir heute ein tolles Spiel abgeliefert.
Zunächst war der Ausfalll von Axel Becker zu beklagen der sich gesundheitlich nicht in Lage sah am Spiel teilzunehmen. Ebenfalls krankheitsbedingt war Gerhard Wohlers nur bedingt einsatzfähig, hat sich aber wacker geschlagen und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.
Aus taktischen Gründen hatten wir Piet Haarstick wieder ins Tor zurückbeordert, dies ab dem dritten Viertel wieder rückgängig gemacht.
Zu einer kuriosen Szene kam es, als den Italienern ein 5-m-Strafwurf zuerkannt wurde, den Stefan gehalten hat. Ein Schiedsrichter ließ den Wurf aber wiederholen, weil der Pfiff für die Ausführung nicht von der Seite des Spielers und seiner dominanten Hand (Linkshänder) kam. Rolf als ehemaliger internationaler Schiedsrichter und ich als ehemaliger Bundesligaschiedsrichter haben eine solche Entscheidung noch nie gesehen. Man lernt nie aus.
Lange Rede kurzer Sinn: Auch der Nachwurf wurde nicht verwandelt.
An dieser Stelle eine Anmerkung zu den Schiedsrichtern die unsere Spiele gepfiffen haben: sie waren in allen Spielen gut bis sehr gut. Es gab nichts zu meckern. Das können leider nicht alle Mannschaften behaupten.
In diesem torarmen Spiel war lange nicht erkennbar war sich am Ende durchsetzen wird. Nach einem 0:1 Rückstand (mal wieder) und anschließender 2:1 Führung bekamen wir das Spiel mehr und mehr in den Griff. Das einzige was uns nicht gelingen sollte war ein weiterer Treffer. Wir hätten das Spiel innerhalb der regulären Spielzeit zu unseren Gunsten entscheiden können, wenn nicht so gar müssen.
So kam es wie es kommen musste, die Entscheidung musste in einem 5-m-Schießen gefunden werden.
Die dramatischen Minuten beschreibt am Besten der Live-Mitschnitt von RTL-PULS Chefreporter Thomas Ahme:
Unsere Schützen sind: Helmut, Axel, Piet, Lauri, Hermi.
Helmut verschießt, Italien trifft, Axel verschießt, Italien trifft. 4:2
Jetzt kommt Lauri,
Trifft 4:3
Spannung pur
Stefan hält, weiter 4:3
Hermi verschießt
Italien verschießt
Piet hat es auf Hand
Trifft 4:4
Jetzt der letzte Italiener
Daumen drücken
Stefan hält
Jetzt wieder Helmut
Weiter Daumen drücken
Wieder verschossen.
Damit war der Traum vom Finale ausgeträumt. Schade. Nicht zu ändern.
Jetzt gegen unsere Freunde aus Cannstatt um die Bronze-Medaille. Noch mal alles geben und für einen versöhnlichen Abschluss sorgen.
NS: Unser Vereinskamerad Detlef Wengler steht mit Cannstätter Mannschaft
AK60+ im Finale und spielt um die Goldmedaille.
EM 2022 Masters - Rom Tag 5
ASD BOGLIASCO vs SV POSEIDON HAMBURG 7:3 (4:1; 2:1; 1:1; 0:0)
(Ein Bericht von Holger Ringling)

Kein Fiasko gegen Bogliasco
Nach dem ersten Viertel musste man wirklich große Bedenken um den Spielausgang haben, ein Fiasko schien möglich. Aber dann hat sich die Truppe gefangen und nur noch drei Gegentore, bei zwei eigenen, kassiert.
CASALEGGIO Ottavio Carlo (was für ein Name) hat uns binnen kurzer Zeit gleich drei Tore eingeschenkt.
Die Torfolge im ersten Viertel:
1:0 Spielminute 4:32 CASALEGGIO Ottavio Carlo
1:1 Spielminute 4:15 VAN OPHUIZEN Hermie
2:1 Spielminute 4:07 CASALEGGIO Ottavio Carlo
3:1 Spielninute 3:22 CASALEGGIO Ottavio Carlo
4:1 Spielminute 2:40 AGOSTINO Biagio
Das zweite Viertel begann vielversprechend. Wir bekamen bei 4:27 ein Überzahlspiel zugesprochen und waren sehr schnell in der vorbesprochenen Formation. Nach nur sieben Sekunden spielte Wolfgang "Lauri" Lorenz (Position 1) auf Helmut "Guschi" Plath (Position 3) einen tollen Pass.
Diese Chance ließ sich Guschi nicht nehmen und verwandelte sicher zum 4:2. Unser schönstes Tor im bisherigen Turnierverlauf.
Dann folgten im selben Viertel leider drei Tore unseres Gegners, wobei das 6:2 genau 1 Sekunde vor Viertelende fiel. Sehr ärgerlich. Und wer war der Torschütze? Mal wieder CASALEGGIO Ottavio Carlo.
Im dritten Viertel kassierten wir nur noch einen Treffer in Unterzahl, den Piet Haarstick aber mit seinem Treffer aus der Distanz egalisierte.
Im vierten Viertel wurde das Tore schießen von beiden Mannschaften "verweigert".
Damit sind die Gruppenspiele gespielt und wir belegen Platz drei in der Tabelle. Der Spielplan sieht jetzt vor, dass wir erneut gegen die Italiener aus Bogliasco im Spiel um den Finaleinzug (höchstwahrscheinlich gegen Pistany) spielen.
Mit einer etwas größeren Geschlossenheit in der Defensive als gestern ist vielleicht eine Wiedergutmachung möglich. Wir werden sehen und ich berichten.
Torschützen SVP: Hermie van Ophuizen 1, Helmut Plath 1 (insgesamt 9), Peter Haarstick 1 (4).
EM 2022 Masters - Rom Tag 4
SV Poseidon vs. H2O Polo Piestany 1:6 (0:2; 1:1; 0:3; 0:0)
(Ein Bericht von Holger Ringling)

Wie üblich ist unsere Mannschaft wieder in Rückstand geraten, dies ist ja mittlerweile Tradition. Und das gegen diesen Gegner. Der bekanntermaßen eine gute Mannschaft hat und nicht nur in der Qualität, sondern auch in der Quantität.
Unser Ex-Torwart "Piet" gewann das Anschwimmen zum 2. Viertel und er erzielte auch bei einem Überzahlspiel den Anschlusstreffer zum 1:2, was leider unser einziger Treffer in diesem Spiel bleiben sollte.
Anschwimmen und Tor unterstreicht wie wichtig Piet für unser Spiel geworden ist, auch wenn er dies in der Vorbesprechung vor dem Spiel nicht so wahr haben wollte.
Der Rest ist schnell erzählt: das 3. Viertel ging deutlich mit 0:3 verloren, das letzte Viertel konnten wir dann wieder unentschieden gestalten.
Bei einer 6:1 Niederlage klingt es verwunderlich, wenn man die defensive Ausrichtung lobt. Die war in der Tat lobenswert.
Niemand ist nach Ballverlust vorne liegen geblieben, sondern ist sofort zurückgeschwommen und wenn wir den Konter unterbunden haben oder das Spiel der Slowaken zum Stehen kam, waren wir formiert. Das war richtig gut. Defensive Leistung eine Eins mit Sternchen. Offensiv, na ja, da geht normalerweise mehr.
Der Tag klang mit einem gemütlichen Abend im Garten unseres Hotels aus.
Einige hatten leckere Sachen zum Schnabulieren eingekauft. Ein Buffet mit vielen italienischen Spezialitäten. Sehr lecker. Sehr gemütlich.
EM 2022 Masters - Rom Tag 3
SV Poseidon vs Helsingfors Simsallskap 10:2 (2:1; 3:0; 4:0 1:1)
(Ein Bericht von Holger Ringling)

Poseidon brauchte erst wieder ein Gegentor um zu realisieren, dass das Spiel bereits begonnen hat. Dieses Tor sollte dann aber auch für lange Zeit das einzige bleiben. Das zweite Tor fiel erst zwei Minuten vor Schluss.
In diesem Spiel wurde die taktische Vorgabe wesentlich früher umgesetzt und so ergab sich ein sehr überlegter und guter Spielverlauf. Die Vorgaben sollen ja nur das Grundgerüst darstellen, auf individuelle Ideen können und wollen wir nicht verzichten, aber auch nicht auf die Grundausrichtung.
Den Ausgleich zum 1:1 erzielte Helmut "Guschi" Plath per 5-m-Strafwurf.
Ebenso war er für die 2:1 Führung veranwortlich, die er nach feinem Zuspiel von Dirk Cohrs erzielte.
Jetzt war Helmut richtig richtig im Spiel und er war für die folgenden drei Tore zum Spielstand von 5:1 zuständig.
Bei einem Überzahlspiel trug sich als nächster Spieler unser Torwart Peter "Piet" Haarstick in die Torschützenliste ein. Dazu ist nachfolgendes Gespräch authentisch:
Spieler 1: Gute Pässe
Spieler 2: Ich bin Torwart
Coach 1: Das ist Vergangenheit
Coach 2: Hi hi hi
Das Gesicht von Piet UNBEZAHLBAR
Das Tore schießen schien ihm dermaßen zu gefallen, dass er dem 6:1 gleich das 7:1 folgen ließ.
Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen gewann er noch das Anschwimmen zum 4. Viertel.
Rolfs Schachzug Piet im Feld einzusetzen, hat unserem Spiel sichtlich gut getan. Erstens weil wir dadurch einen zusätzlichen Auswechselspieler zur Verfügung haben und zweitens wir durch Piets Passsicherheit, auch und gerade bei langen Pässen, unser Spiel sehr viel schneller auf unsere beiden schnellen Spitzen Helmut und Gerhard vortragen können.
Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg mit 10:2 Toren gegen einen zugegebenermaßen schwachen Gegner, aber auch solche Spielen müssen erstmal gespielt und gewonnen werden.
Lobenswert auch unsere mitgereisten Schlachtenbummler, die - ausgerüstet mit einer Hamburg-Fahne - unsere Mannschaft die gesamte Zeit frenetisch unterstützt haben. Unseren Zuschauern war die Leistung sogar die ein oder andere La-Ola-Welle wert. Bravo und danke.
Torschützen SVP: Helmut Plath 6, Gerhard Wohlers 2, Piet Haaarstick 2
EM 2022 Masters -Rom Tag 2
SV Cannstatt vs. SV Poseidon Hamburg 5:5 (2:0; 1:3; 1:2; 1:0)
(Ein Bericht von Holger Ringling)

Lange vor Spielbeginn hatten die Coaches Rolf Lüdecke und Holger Ringling die Mannschaft auf das Spiel eingestimmt und Anweisungen erteilt wie wir das Spiel angehen wollen. Zu lange vor Spielbeginn?
Im ersten Viertel wurde all das was wir uns vorgenommen hatten nicht erfüllt. Die Doppeldeckung gegen den starken Center Joop Rohof hat überhaupt nicht gegriffen und so konnte Joop die ersten beiden Treffer erzielen.
In der Viertelpause hat Rolf noch einmal eindringlich an die Absprachen erinnert und es wurde tatsäclich besser. Wir konnten bei einem weiteren Gegentor bis zur Halbzeit zum 3:3 ausgleichen. Torschützen SVP Helmut Plath (2) und Bernt Jacobs. Gegentorschütze Jochen Hintze per 5-m-Strafwurf.
Nach der Halbzeitpause konnte Joop Rohof seine Farben wieder in Führung bringen.
Mit zwei Treffern erzielte Gerhard Wohlers erstmals die Führung für den SVP. 50 Sekunden lagen zwischen dem Ausgleichs- und dem Führungstreffer.
Kurz nach Beginn des 4. Viertels erzielte Joop Rohof mit seinem 4. Treffer den Ausgleich für den SV Cannstatt. Wir hatten unsere Taktik darauf ausgerichtet Peter Benkert "an die Kette" zu legen. Denn der war am Vortag gegen die finnische Mannschaft mit fünf Toren erfolgreichster Torschütze. Hat geklappt; Peter blieb torlos, Joop mit vier Toren leider nicht.
Zum Ende des Spiels ergab sich zweimal die Gelegenheit das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Die beide leider nicht genutzt werden konnten.
So trennten sich beide Mannschaften friedlich unentschieden.
Spielzeiten der EM Masters Rom
Das nächste große Turnier für die Wasserball-Masters des SV Poseidon Hamburg rückt näher. In 10 Tagen startet das Event in Rom. Der lange erwartete Spielplan ist veröffentlicht. Danach sind die Poseidon-Masters gleich am ersten Tag spielfrei. Eine gute Gelegenheit, sich die konkurrierenden Mannschaften näher anzusehen und deren eventuelle Schwächen aufzudecken.
Wir wünschen der Mannschaft und den Schlachtenbummlern eine gute Anreise nach Rom und viel Erfolg im Wasser. Vielleicht gelingt es, den dritten Europameistertitel für den SV Poseidon Hamburg zu erringen.
MASTERS ALTERSKLASSE 70+

AUSLOSUNG
A1: SV CANNSTATT / DEUTSCHLAND
A2: ASD BOGLIASCO / ITALIEN
A3: SV POSEIDON HAMBURG / DEUTSCHLAND
A4: HELSINGFORS SIMSÄLLSKAP /FINNLAND
A5: KVP H20 POLO PIESTANY /SLOWAKEI
SPIELPLAN
Tag 1 - 29. August 2022
11 12.45 Feld B M70+ A2 - A5 ASD BOGLIASCO
- KVP H20 POLO PIESTANY
12 12.45 Feld C M70+ A4 - A1 HELSINGFORS -
SIMSÄLLSKAP SV CANNSTATT
Tag 2 - 30. August 2022
46 18.45 Feld B M70+ A1 - A3 SV CANNSTATT -
SV POSEIDON HAMBURG
47 18.45 Feld C M70+ A5 - A4 KVP H20 POLO PIESTANY -
HELSINGFORS SIMSÄLLSKAP
Tag 3 - 31. August 2022
60 15.00 Feld B M70+ A2 - A1 ASO
BOGLIASCO - SV CANNSTATT
61 15.00 Feld C M70+ A3 - A4 SV POSEIDON HAMBURG -
HELSINGFORS SIMSÄLLSKAP
Tag 4 - 1. September 2022
93 18.45 Feld B M70+ A3 -A5
SV POSEIDON HAMBURG - KVP H20 POLO PIESTANY
94 18.45 Feld C M70+ A4 -A2
HELSINGFORS SIMSÄLLSKAP - ASO BOGLIASCO
Tag 5 - 2. September 2022
105 12.45 Feld B M70+ A2 - A3
ASO BOGLIASCO - SV POSEIOON HAMBURG
106 12.45 Feld C M70+ A5 - A1
KVP H20 POLO PIESTANY - SV CANNSTATT
Tag 6 - 3. September 2022
135 18.45 Feld B M70+ ERSTER - VIERTER Halbfinale 1
136 18.45 Feld C M70+ ZWEITER - DRITTER Halbfinale 2
Tag 7 - 4. September 2022
143 10.15 Feld C M70+ VERLIERER SPIEL 135 - VERLIERER SPIEL136 Finale Platz 3 und 4
144 11.30 Feld A M70+ GEWINNER 135 - GEWINNER 136 Finale Platz 1 und 2
Hier ist der gesamte Spielplan
Europameisterschaften der Masters in Rom
Nach den Meisterschaften ist vor den Meisterschaften

Die Oldies vom SV Poseidon wollen es noch einmal wissen. Nach dem Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften in der Altersklase AK 70+ bereitet sich die Mannschaft auf die kommenden Europameisterschaften vor, die vom 29. August bis zum 4. September in Rom stattfinden werden.
Die Teilnhemer stehen bereits fest. Neben dem Dauerrivalen aus Cannstatt nehmen Mannschaften aus Italien, Finnland und der Slowakei teil. Alle Teams waren bereits in vorhergehenden Wettkämpfen Gegner der Poseidonen, so dass eine zielorientierte Vorbereitung notwendig und auch möglich ist.
Für die emotionale und lautstarke Unterstützung außerhalb des Beckenrands hat sich ein stattlicher Begleittross angemeldet. Neben dem Ersten und Zweiten Vorsitzenden sowie dem stellvertretenden Kassenwart sind Ehefrauen und Freunde des SV Poseidon dabei.
Für die bevorstehenden Spiele wünschen wir der Mannschaft alles Gute und viel Erfolg in Italien
Teilnehmer Altersklasse 70+
ASD Bogliasco / Italien
Helsingfors Simsällsdkap / Finnland
KVP H2O Polo Piestany /Slowakei
SV Cannstatt / Deutschland
SV Poseidon Hamburg / Deutschland
Kaiserwetter bei der 25. DM Masters Wasserball in Hamburg
Ein Bericht von Jürgen Braas von der DSV-Seite
Nach drei Jahren Pause wegen Corona, gab es endlich wieder eine Deutsche Meisterschaft der Masters im Wasserball. Der geeignete Ort für die 25. Ausgabe war natürlich das Poseidon-Bad in Hamburg, das schon oft Austragungsort war. Passend zum Jubiläum war das Wetter diesmal nicht typisch norddeutsch, sondern die drei Damen- und 31 Herrenmannschaften erfreuten sich an herrlichstem Sommerwetter. Nach der langen Pause war die Freude über das Wiedersehen unter den Teilnehmer*innen natürlich groß. Vorbildlich wie immer war die Versorgung der Sportler mit Kuchen, Schnittchen, Grillgut und erfrischenden Getränken.
Bei den Damen konnte der ETV Hamburg seine Erfolgsserie von fünf Titeln in Folge nicht fortsetzen, sondern musste diesmal dem Team des TPSK Köln den Vortritt lassen. Bei den zwei Spielen der beiden Mannschaften gegeneinander gab es je einen Sieg, aber die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag für die Kölnerinnen.
Bei den fünf Mannschaften der jüngsten Altersklasse der Männer, der AK 30+, trafen viele ehemalige Nationalspieler aufeinander. Hier hatten am Ende die Wasserfreunde aus Spandau die Nase vorn und belegten vor Krefeld 72 und Würzburg 04 den ersten Platz. Poseidon Hamburg und die erstmals teilnehmende Mannschaft SWV TuR Dresden belegten die weiteren Plätze.
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Deutsche Wasserball Meisterschaften der Masters
Nun sind die 26. Deutschen Wasserball-Masters auch schon wieder Geschichte.
Nach Jahren der bedingten Enthaltsamkeit trafen sich hier in Hamburg wieder alle „verrückten Wasserballer“, um endlich den Sport, welchen sie Zeit ihres Lebens betreiben, in vollen Zügen auszuleben und ausspielen zu können. Man merkte allen Aktiven die Riesenlust am SPIELEN an, und so hatten die Zuschauer, die Fans der Mannschaften und spielfreie Sportler, sehr viele interessante und spannende Spiele zu Gesicht bekommen. Diese Spielfreude zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Turnierwochenende, zur Freude aller Beteiligten.
Am Gelingen eines solchen Events tragen nicht nur die Aktiven im Becken und am Beckenrand, sondern auch die Helfer und Helferinnen bei, die im „Hintergrund“ für die kulinarische Versorgung tätig sind. Allen hierzu nochmals einen vielen Dank, auch Sie hatten mit der Hitze zu kämpfen, nochmals ein großes Dankeschön.
Der Deutsche Schwimmverband – Wasserball, er hat die Gunst der Stunde ganz bewusst genutzt und einigen jungen Nachwuchsschiedsrichtern die Chance eingeräumt, viel Spielpraxis zubekommen. Für alle eine gute Erfahrung, die sie als Schiedsrichter mit Sicherheit in künftigen Spielen umsetzen werden. An dieser Stelle allen viel Glück auf der sportlichen Ebene, als auch in persönlicher Sicht.
Zu guter Letzt wurde eine sportliche Institution als Schiedsrichter verabschiedet,
Günter Scheuermann,
der x-Jahrzehnte für den SV Poseidon Hamburg, den DSV, der LEN, der FINA, national und international tätig war.
Auch Dir, lieber Günter, ein großes Kompliment und ein Dankeschön für Deinen vorbildlichen Einsatz
Vom sportlichen Standpunkt aus konnte der SV Poseidon Hamburg überzeugen. Der Verein war mit drei Mannschaften vertreten.
In der AK 30+ belegte die Mannschaft einen vierten Platz.
Die AK 65+ vom Poseidon errang die Bronzemedaille und die Oldies konnten in der Klasse AK 70+ den Titel des Deutschen Meisters erringen..
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaften.
Ekke Kienemann
Mehr Informationen gibt es hier...
Poseidon sichert vorzeitig den Klassenerhalt
Duisburger SV 98 – SV Poseidon Hamburg 9:12 (0:6, 3:2, 3:3, 3:1)
SC Neustadt – Hamburger TB 1862 10:8 (7:2, 1:2, 0:1, 2:3)
SC Neustadt – SV Poseidon Hamburg 7:7 (4:1, 0:2, 0:2, 3:2)
Hamburger TB 1862 – Duisburger SV 98 7:16 (0:2, 1:5, 3:5, 3:4)
In der Bundesliga-Abstiegsrunde hat sich der SV Poseidon nach dem 12:9 bei Duisburg 98 und einem 7:7 beim SC Neustadt/Weinstraße vorzeitig den Klassenverbleib gesichert. Poseidon schiebt sich mit 10:8 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. Sven Bach und Patrick Weik waren mit jeweils fünf Treffern die erfolgreichsten Torschützen des Doppelauftritts.
Schlusslicht HTB 62 (6., 2:16 Punkte) muss dagegen nach einer 8:10-Niederlage in Neustadt nach nur einer Saison wieder den Gang in die 2. Liga Nord antreten und hatte auch tags darauf in der letzten Heimpartie mit 7:16 gegen Duisburg das Nachsehen. Dominik Anders kam auf insgesamt sechs Tore.
Poseidon siegt auch im zweiten Derby
SV Poseidon Hamburg - Hamburger TB 62 13:5 (2:0, 4:2, 4:3, 3:0)
Der SV Poseidon Hamburg konnte sich auch im zweiten Hamburger Derby erfolreich durchsetzen. In einer Begegnung, die kurzfristig wegen eines Rohrbruches im Poseidonbad in das LLZ Wilhlemsburg verlegt wurde, machten die Poseidonen von Beginn an klar, wer hier als Sieger aus dem Wasser gehen sollte. Lediglich im Dritten Viertel spielte der HTB auf Augenhöhe. Im Schlussviertel allerdings machte die Mannschaft des SV Poseidon mit einem klaren 3:0 den Sieg perfekt.
Mit nunmehr 8:6 Punkten steht der SV Poseidon weiterhin auf dem dritten Platz. Der Verbleib in der Bundesliga ist aber vor den drei letzten Spielen noch nicht gesichert, denn die Verfolger Duisburg und Neustadt liegen mit nur einem bzw. drei Punkten hinter dem SV Poseidon.
Tore des SV Poseidon: Sven Bach, Patrick Weik und Justus Gläser jeweils 3 Treffer, Claudio Sambito 2, Jakob Haas und Stefan Göde jeweils 1 Treffer.
Spieler des Tages: Sven Bach vom SV Poseidon
Archivfoto: Jens Witte
Poseidon verpasst vorzeitigen Klassenerhalt
SV Würzburg 05 – SV Poseidon Hamburg 9:8 (5:3, 1:1, 1:2, 2:2)
SV Weiden – SV Poseidon Hamburg 14:8 (7:2, 3:0, 1:3, 3:3)
Der SV Poseidon Hamburg hat in der Bundesliga den vorzeitigen Klassenverbleib verpasst. Bitter war bei dem Doppelauftritt in Bayern die 8:9-Niederlage in letzter Minute beim Tabellennachbarn SV Würzburg 05, während das 8:14 beim Spitzenreiter SV Weiden frühzeitig feststand. Erfolgreichste Torschützen waren Justus Gläser und Patrick Weik mit jeweils sechs Treffern. Mit 6:6 Punkten bei vier noch ausstehenden Spielen bleibt zwar Poseidon weiterhin Tabellendritter des Sechserfeldes, konnte sich aber noch nicht vor Rang fünf absetzen, der den Gang in das Relegationsturnier bedeutet.
Bericht und Foto J. Witte
Poseidon mit Doppelschlag – HTB erkämpft nach 1:6-Rückstand ersten Sieg
Wasserball-Bundesliga 2021/2022
Samstag, 21.05.2022
SV Poseidon – SC Neustadt/Weinstr. 10:4 (2:1, 3:1, 4:1, 1:1), Vereinsbad in Eidelstedt
HTB62 – SV Würzburg 05 9:14 (3:4, 2:0, 1:6, 3:4), Inselparkbad Wilhelmsburg
Sonntag, 22.05.2022
Poseidon – Würzburg 17:9 (5:2, 4:4, 4:3, 4:0), Vereinsbad in Eidelstedt
HTB62 – Neustadt 11:7 (0:4, 1:2, 5:0, 5:1), Inselparkbad Wilhelmsburg
In der Bundesliga-Abstiegsrunde rückte der SV Poseidon mit einem Doppelsieg im Vereinsbad am Olloweg gegen den SC Neustadt/Weinstr. 10:4 (2:1, 3:1, 4:1, 1:1) und SV Würzburg 17:9 (5:2, 4:4, 4:3, 4:0) auf Platz 2 (6:2 Punkte) vor.
Der HTB 62 (Tabellenletzter, 2:10 Punkte) feierte am Sonntag nach einem 1:6-Rückstand zur Halbzeit im Wilhelmsburger Inselparkbad noch seinen ersten Sieg beim 11:7-Erfolg (0:4, 1:2, 5:0, 5:1) gegen die Neustädter. Tags zuvor ging die Partie gegen Würzburg mit 9:14 (3:4, 2:0, 1:6, 3:4) verloren.
Erfolgreichster Hamburger Werfer am Wochenend-Doppelspieltag war Justus Gläser (Poseidon). Der 22-Jährige traf dreimal gegen Neustadt und sechsmal gegen Würzburg.
Der Tabellenletzte der Sechserrunde steigt ab, der Vorletzte muss in ein Relegationsturnier mit den Zweitligameistern.
Bericht: Jens Witte
Alle Ergebnisse und die Tabelle findet Ihr hier
Ein Video von den Spielen gibt es bei Facebook unter:
SV Poseidon Hamburg - Wasserball | Facebook
Poseidon unterliegt dem Tabellenführer SV Weiden
SV Poseidon Hamburg - SV Weiden 6:13 (1:4, 2:2, 0:1, 3:6)
In der Abstiegsrunde der Männer-Bundesliga hatten die beiden Hamburger Vertreter gegen Spitzenreiter SV Weiden jeweils klar das Nachsehen: Der SV Poseidon musste mit einem 6:13 (1:4, 2:2, 0:1, 3:6) die erste Niederlage in der Sechserrunde hinnehmen, wobei Sascha Ufnal zu drei Toren kam. Aufsteiger HTB 62 bleibt nach einem 6:21 (0:3, 2:6, 2:2, 2:10) weiter sieglos. Raoul Gassner traf zweimal für den HTB.
Bericht und Foto Jens Witte
Weitere Fotos und Videos von Jens Witte auf Facebook
Poseidon steigt als Sieger aus dem Wasser beim Hamburger Derby gegen HTB62
Wasserball-Bundesliga 2021/2022
Abstiegsrunde
Hamburger TB von 1862 – SV Poseidon Hamburg 5:10 (0:2, 1:2, 3:3, 1:3)
In der Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga setzte sich SV Poseidon im ersten der beiden Hamburg-Derbys mit 10:5 (2:0, 2:1, 3:3, 3:1) beim Aufsteiger HTB 62 und haben damit ihre Chancen auf den Klassenverbleib bereits nach der Auftaktpartie deutlich verbessert.
Das erste der zwei Stadt-Derbys kam in der Wilhelmsburger Inselpark-Schwimmhalle zur Austragung, das von beiden Teams während der Hallenzeit als Trainings- wie auch Spielstätte genutzt wird. In der lange torarmen Partie ließen beide Teams allerdings zahlreiche Überzahlspiele ungenutzt, allerdings lag Poseidon beim Seitenwechsel mit 4:1 in Front. Der HTB kurz vor dem Ende des dritten Spielviertels beim 4:6 erneut bis auf zwei Treffer an, doch legte Poseidon-Torjäger Patrick Weik drei Sekunden vor der Sirene noch einmal zum 7:4 nach.
Die Gäste ließen in der Folge zudem nur noch einen Treffer zu und sorgten zum Spielende noch für das sportliche Highlight. Nach einer Auszeit traf U19-Nationaltorhüter Henry Bock mit einem spektakulären Abschluss zum 10:5-Endstand für die Poseidonen. Beim Sieger waren Patrick Weik und Justus Gläser als beste Werfer dreimal erfolgreich, David Rathjen traf zweimal für den Gastgeber.
Für den HTB war es bereits die dritte Niederlage im dritten Spiel, während Poseidon erstmals ins Becken gestiegen war. Der Tabellenletzte der Sechserrunde steigt ab, der Vorletzte muss in ein Relegationsturnier mit den Zweitligameistern. Für beide Teams könnte dabei auch das zweite Derby entscheidend werden, das am 4. Juni im Poseidon-Freibad am Olloweg steigen wird.
Tore HTB62: David Rathjen (2), Gerit Pommerening, Nils Sommer und Klaus Einhorn
Tore SV Poseidon: Patrick Weik, Justus Gläser (je 3), Sven Bach (2), Tim Kniffler und Henry Bock
Bericht und Foto: Jens Witte
Deutsche Wasserballmeisterschaften der Masters
Willkommen in Hamburg!
Der SV Poseidon Hamburg freut sich, wieder nach der erzwungenen Coronapause Mittelpunkt der Mastersszene im Deutschen Wasserballsport zu sein. Bereits zum 16. Male finden die Deutschen Meisterschaften der Wasserball-Masters im Poseidonbad in Hamburg statt. 35 Mannschaften haben zu den 25. Deutschen Meisterschaften vom 24. bis 26 Juni 2022 in Hamburg gemeldet. Von den 30jährigen bis zu den 70jährigen ist alles am Start.
Der SV Poseidon tritt mit drei Mannschften bei den Männern an, der AK 30+, AK 70+ und als Titelverteidiger in der AK 65+.
Hinzu kommen die Hamburger Vereine ETV Hamburg bei den Frauen und der Hamburger TB von 1862 in AK 45+ der Männer an.
Ganz sicher werden wir wieder sportliche und spannende Wettkämpfe erleben. Der SV Poseidon heißt alle Mannschaften in Hamburg herzlich willkommen.
Hier geht es zur Seite der Meisterschaften
Henry Bock bei der U19-Nationalmannschaft
Nachwuchstalent Henry Bock vom SV Poseidon Hamburg befindet sich bis zum kommenden Montag mit der deutschen U19-Nationalmannschaft bei einem Trainingslager im serbischen Kragujevac. Der Schlussmann des Bundesligateams hofft auf einen Einsatz bei der EM-Qualifikation in Bukarest (22. bis 24. April) sowie den Europameisterschaften im montenegrinischen Podgorica (18. bis 25. September).
Jens Witte
Ein bewegender Abschied von Wolfgang Richter
Sieben ehemalige Mannschaftskameraden der SV Poseidon Hamburg Masters geleiteten Wolfgang Richter am Freitag, den 18. März zu seiner letzten Ruhestätte. Aus dem Bereich Wasserball nahmen außer den Veinskameraden der HSG Warnemünde auch die Landeswasserballwarte von Bremen und Schleswig-Holstein teil.
Bei der Trauerfeier in der übervollen Kapelle in Lichtenhagen-Dorf setzte die Trauerrednerin mit ihrem Gesang viele Emotionen bei den Trauergästen frei. Ergreifend war dann die Beisetzung, als beim Herablassen der Urne ein Tuch gehoben wurde und eine weiße Taube in die Lüfte flog, mit den begleitenden Worten der Trauerrednerin "nun fliegt Wolgangs Seele gen Himmel".
Auf Einladung der Rostocker Mannschaft ging es zum Abschluss in ein nahegelegenes Restaurant, wo sich natürlich ausgiebig über Wolfgangs Jahre beim SV Poseidon ausgetauscht wurde. Eine tolle Geste der Rostocker.
Ganz sicher hätte Wolfgang sich für die rege Anteilnahme gefreut. Und für die Poseidonen war es eine Ehrensache, Wolfgang bei seinem letzten Weg zu begleiten. War er doch, auch menschlich gesehen, ein toller Mannschaftkamerad in den fünfzehn Jahren bei den Poseidon Masters.
Archivfoto: Wolfgang Genat
WELTLIGA-HEIMSPIEL DER DSV-WASSERBALLER FINDET IN HAMBURG STATT
Es war ein begeisterndes Spiel, ein wahres Torfestival. Zwar unterlagen die deutschen Wasserballer im Jahr 2014 in der Weltliga mit 10:19 gegen das Top-Team Serbien, doch das Hamburger Publikum wurde dabei trotzdem bestens unterhalten. In diesem Frühjahr kommt die Weltliga nun wieder in die Hansestadt. Am 15. März empfängt das DSV-Team Frankreich zum einzigen Heimspiel in dieser Weltligasaison. Und auch diesmal dürfte es wieder eine packende Partie werden – aus Sicht der Gastgeber natürlich aber gerne mit anderem Ausgang.
Spielbeginn in der Schwimmhalle Inselpark ist um 18:00 Uhr, in der sonst die Wasserballer*innen des SV Poseidon Hamburg, des Hamburger TB von 1862 und des Eimsbütteler TV ihre Bundesligaspiele absolvieren. Nach derzeitigem Stand sind in der Arena maximal 200 Zuschauer*innen zugelassen. In den nächsten Tagen soll die Event-Website online gehen, auf der man sich für die Tickets anmelden kann – die Abholung erfolgt dann an der Abendkasse. Organisiert wird das Länderspiel vom Wasserballausschuss des Hamburger Schwimmverbandes gemeinsam mit den Vereinen der Stadt.
Die Partie gegen den Olympiagastgeber von 2024 sollte ursprünglich bereits im Januar in Berlin stattfinden, musste damals aber aufgrund mehrerer positiver Coronafälle auf beiden Seiten verschoben werden. Erst vor wenigen Tagen trafen Deutschland und Frankreich bereits in der EM-Qualifikation aufeinander und trennten sich dort 9:9 unentschieden. In ihrem ersten Weltligaspiel ließen die Franzosen zuvor mit einem Sieg gegen Vizewelt- und Vizeeuropameister Spanien aufhorchen.
(Quelle: DSV)
Wolfgang Richter verstorben
Unser langjähriger Mitspieler und Freund Wolfgang Richter aus Rostock ist am Sonnabend, den 12.02.2022 im Alter von 82 Jahren nach einer schweren Krebserkrankung verstorben.
Mit Wolfgang verlieren wir einen engagierten Masters-Wasserballer, der immer mit viel Freude und Einsatz bei unserem Hobby Wasserball dabei war.
In den 15 Jahren, in denen Wolfgang die Mastersmannschaft des SV Poseidon Hamburg mitprägte, errang er zwei Europa- und sechs Deutsche Meistertitel sowie fünf Vizeweltmeistertitel.
Erst kürzlich sprachen Mannschaftskameraden an seinem Geburtstag mit Wolfgang. Da hoffte er noch, aus dem Krankenhaus wieder entlassen zu werden.
Die Poseidon-Mastersspieler werden Wolfgang ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Anteilnahme gilt seiner Lebensgefährtin Christa und der Familie.
In stillem Gedenken
SV Poseidon Hamburg Masters
(Archivfotos von W. Genat)
Niederlage und Sieg in weniger als 24 Stunden
17.01.2022
SV Poseidon Hamburg - SV Duisburg 10:12 (1:1, 1:8, 4:2, 4:1)
Wasserfreunde Fulda von 1923 - SV Poseidon Hamburg 10:12 ( 2:4, 1:4, 4:2, 3:2)
Zum Auftakt ins neue Wasserballjahr 2022 war der SV Poseidon Hamburg am vergangenen Wochenende gleich doppelt gefordert.
Zunächst ging es in der Liga gegen Duisburg 98 und dann langer Zeit wieder einmal im deutschen Wasserballpokal, dort gegen die Wasserfreunde Fulda.
Bevor es nach Fulda ging, war Bundesliga angesagt. Die Poseidonen empfingen am 7. Spieltag den Duisburger SV98 und brannte gleichzeitig auf Revanche, nachdem es im letzten Spiel des vergangenen Jahres eine herbe Niederlage an der Wedau zu verdauen gab.
Es war das zu erwartende schwere Spiel, in dem sich beide Teams in dem ersten Viertel nur ein 1:1 Unentschieden abringen konnten. Der zweite Abschnitt war dann aus Sicht der Hanseaten ein regelrechtes Desaster und ging mit 8:1 an die Duisburger. In der Halbzeitpause schien Zafeirios Chalas die richtigen Worte an seine Mannschaft gefunden zu haben, denn die zwei folgenden Abschnitte gingen an die Hanseaten. Eine deutlich gesteigerte Verteidigungsleistung und einige gelungene Angriffsaktionen führten letztlich zum 10:12
Endstand. Gegen Duisburg feierte auch der erst 15-jährige Benjamin Slack sein Debut und konnte sich durch zwei erfolgreich verwandelte Strafwürfe in die Torjägerliste eintragen.
Nach vorne blicken und auf das Pokalspiel konzentrieren lautete am Sonntag nun die Devise. Bereits zu früher Stunde machten sich die Hanseaten auf den Weg nach Fulda. Für das Spiel gegen die ebenfalls junge Fulderaner Mannnschaft waren die Norddeutschen gewarnt. „Für ein Weiterkommen braucht es eine konstante Verteidigungsleistung über die volle Spielzeit“, hatte Zafeirios Chalas angekündigt. Hochmotiviert und wissend, dass der amtierende deutsche Meister Waspo 98 Hannover in der darauffolgenden Partie warten würde, brannten die Poseidonen auf das Spiel in Fulda. Nach einem guten Start schlichen sich jedoch immer wieder Unkonzentriertheiten ein und es fehlte des öfteren die nötige Konsequenz. Auf zu zaghaftes Abwehrverhalten folgte eine vergebene Torchance nach der anderen. Obwohl das Spiel schon längst zu Gunsten Poseidons hätte entschieden werden können, stand es schlussendlich nur 12:10 zugunsten der Hanseaten und man konnte sich über den Einzug in die nächste Pokalrunde freuen.
Für Poseidon spielten am Wochenende:
Henry Bock (Torwart), Sergi Font (nur Samstag), Finn Bornmann, Matthias Goritzka (1 Treffer), Benjamin Slack (2), Tim Kniffler, Sven Bach (9), Patrick Weik (6), Justus Gläser (4), Fabian Lüning (nur Samstag), Lucas Schnetzer, Sascha Ufnal (nur Sonntag), Bjarne Fischer.
Zunächst liegt das Augenmerk aber auf der Bundesliga, in der es bereits kommenden Sonntag (23.01.) im Stadtderby gegen den HTB62 geht.
Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Inselparkhalle. Zuschauer*innen sind wie immer herzlich willkommen. Es gelten 2G+ Bedingungen.
Bericht und Foto: Jens Witte
Trauer um Dietmar Schott
Der Deutsche Schwimm-Verband trauert um Dietmar Schott
Im Alter von nur 68 Jahren ist Dietmar Schott am 28. Dezember 2021 verstorben. Der frühere Schwimmer und Wasserballer arbeitete als Rechtsanwalt u.a. viele Jahre in den Vorständen großer deutscher Versicherungsunternehmen, blieb dem Sport als Aktiver bis in den Mastersbereich dabei aber immer sehr verbunden. So bekleidete er seit 2012 voller Überzeugung auch das Amt des 1. Vorsitzenden im Hamburger Schwimmverband.
„Die Nachricht vom Tode Dietmar Schotts löst im gesamten deutschen Schwimmsport große Trauer aus. Als Sportler, Funktionär und Unterstützer hat er durch sein Tun einen festen Platz in unseren Herzen erobert, wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, sagte Marco Troll, Präsident des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). „Unser Mitgefühl gehört zuallererst der Familie.“ Schott hinterlässt eine Frau und drei erwachsene Kinder.
Aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums seines Heimatvereins SV Poseidon Hamburg hatte Schott in der Festschrift seine Sicht der Dinge so beschrieben: „Sport war und ist heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinschaftslebens. Wer Sport treibt, lernt Spielregeln zu akzeptieren, mit Siegen und Niederlagen umzugehen und tut etwas für seine Gesundheit. Und man lernt, sich in eine Gemeinschaft einzubringen“, hieß es da im Jahr 2020. „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich zu dieser wunderbaren Sportanlage fahre und dort schwimme und Freunden und Kameraden, den jungen Leistungssportlern, den Masters, und vor allem auch den älteren Damen und Herren begegne, die dort ihre Bahnen ziehen und dank unseres Sports auch mit über 80 Jahren noch topfit sind.“ Leider war Dietmar Schott selbst trotz aller sportlicher Bewegung ein solches Alter nicht vergönnt.
Quelle: DSV
Poseidon verpasst Sieg
Überraschung gegen Tabellenführer Krefeld
Sonntag, 12.12.2021 im Wilhelmsburger Inselparkbad
SV Poseidon Hamburger - SV Krefeld 72 9:10 (1:0, 3:4, 2:2, 3:4)
Wasserball: Erstligist SV Poseidon verpasste mit der 9:10-Niederlage (1:0, 3:4, 2:2, 3:4) vor heimischen Publikum einen Überraschungserfolg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV Krefeld 72. Im Wilhelmsburger Inselpark vergab der SVP zu viele Chancen. Krefeld ging im Schlussviertel erstmals in Führung. Poseidon-Kapitän Patrick Weik gelang drei Minuten vor Ende noch der zwischenzeitliche Ausgleich zum 9:9, bevor Paul Huber mit seinem vierten Treffer 45 Sekunden vor Spielende die Punkte für die Gäste sicherte. Tags zuvor ging Aufsteiger HTB62 gegen Krefeld mit 3:16 (0:2, 2:5, 1:4, 0:5) unter.
Für Poseidon trafen: Patrick Weik und Justus Gläser (je 3 Tore), Sergi Font Manzano, Tim Kniffler und Sven Bach (je 1 Tor)
Für den HTB 62 trafen: Nils Sommer (2) und Fynn Lenger (1).
Bericht und Foto: J. Witte
Henry Bock mit der Juniorennationalmannschaft in Barcelona
Auf internationale Titelkämpfe hofft Henry Bock vom SV Poseidon: Der 18-jährige Torhüter der Bundesligamannschaft gastiert mit der Junioren-Nationalmannschaft bis zum kommenden Donnerstag zu Testspielen in Barcelona. Sportliche Ziele sind die U19-Europameisterschaft 2022 und die U20-Weltmeisterschaft 2023.
Unentschieden gegen Köln - Poseidon verpasst Sieg
Sonnabend, 27.11.2021 im Wilhelmsburger Inselparkbad
SV Poseidon Hamburg - SGW Köln 12:12 (2:1, 4:5, 2:2, 4:4)
Sonntag, 28.11.2021 im Wilhelmsburger Inselparkbad
Hamburger TB 62 - SGW Köln 6:11 (1:2, 2:4, 0:2, 3:3)
Erstligist SV Poseidon holte sich in der Bundesliga-Vorrunde mit einem 12:12 (2:1, 4:5, 2:2, 4:4)-Unentschieden gegen die SGW Köln den dritten Saisonpunkt. Tags darauf unterlag Aufsteiger Hamburger TB mit 6:11 (1:2, 2:4, 0:2, 3:3) gegen die Domstädter und wartet weiter auf den ersten Saisonerfolg. Patrick Weik war viermal für Poseidon erfolgreich, beim HTB festigte Dominik Anders mit zwei Treffern seine Führung in der Torschützenliste (jetzt 12).
Poseidon-Kapitän Patrick Weik selbstkritisch: "In der Defensive fehlte die nötige Ernsthaftigkeit, und im Sturm wurden leichtfertig Chancen vergeben".
Für Poseidon trafen: Patrick Weik (4 Tore), Sven Bach (3), Hannes Glaser und Sascha Ufnal (je 2), Fabian Lüning (1).
Für den HTB 62 trafen: Dominik Anders (je 2), Nils Sommer, Klaus Einhorn, Gerit Pommerening und Timo Wachtel (je 1).
Grünkohlessen Poseidon Masters
26.11.2021
Das Grünkohlessen der Poseidon Masters war wieder ein voller Erfolg. Unter 2G-Regeln mit zusätzlichem Coronaschnelltest fanden sich 26 Masterswasserballer in der Poseidon-Gaststätte ein. Tuffi hat diesen Abend in Versform folgendermaßen zusammengefasst:
GRÜNKOHL – FESTIVAL jaq11-2021
In geselliger Runde,
läuft dir das Wasser zusammen im Munde.
Denn der Grünkohl wird heut‘ aufgetischt,
der Poseidon-Gourmet sich die Lippen wischt.
Garniert mit einer fetten Wurst.
Dazu die eklig leckere Schweinebacke.
Ein lecker Pils gegen den übermächtigen Durst.
Die Leckermäuler hau‘n heute mächtig auf die Kacke.
Und auch das zarte Kasslerstück
bleibt auf der Platte nicht zurück.
In froher Runde gibt jeder seinen Senf dazu.
Der eine schnackt, der andere hört zu.
Die Bäuche hat man sich vollgeschlagen.
Wem schlägt es auf den Magen?
Und nach dem grünen Kohl?
Ein Korn, zum Wohl!
Und noch eine Runde Pils Rülps!
Poseidon klarer Sieger im Stadtderby gegen HTB 62
Hamburger TB 62 – SV Poseidon Hamburg 7:17 (2:5, 2:4, 1:5, 2:3)
Sven Bach sorgt für den Unterschied 7 Treffer beim 17:7-Erfolg über den Aufsteiger
Wasserball: SV Poseidon bleibt die klare Nummer eins in Hamburg. Beim erstmaligen Stadtderby gegen Bundesligaaufsteiger HTB 62 siegte das Gründungsmitglied der ersten Liga mit 17:7 (5:2, 4:2, 5:1, 3:2) im Inselparkbad vor 100 Zuschauern unter 2G-Bedingungen. Nach kurzen 1:2-Rückstand drehte der SVP auf und zog innerhalb weniger Minuten davon. Besonders erfolgreich Sven Bach (23). Siebenmal traf der südafrikanische Nationalspieler. HTB-Würfe parierte Jugend-Nationalspieler Henry Bock (18). Poseidon-Coach Zaferios Chalas:“Wir waren hochmotiviert.“ HTB-Coach Lutz Müller hatte auf eine Überraschung gehofft, fehlten doch beim SVP krankheitsbedingt fünf Spieler.
Für Poseidon trafen: Sven Bach (7 Tore), Patrick Weik (4), Justus Gläser (3), Fabian Lüning, Bjarne Fischer und Lucas Schnetzer (je 1).
Für den HTB 62 trafen: Nils Sommer, Dominik Anders (je 2), John Bräcker, Klaus Einhorn und Raoul Gassner (je 1).
(Jens Witte)
Masters European Aquatic Championships 2022 in Rom

Wie die LEN bekanntgegeben hat werden die Europameisterschaften der Masters vom 24. August bis zum 4. September 2022 in der City von Rom stattfinden.
Die Wasserballspiele sind vom 28. August bis 4. September 2022 geplant.
Hier die Broschüre des Veranstalters zum Download.
Norddeutsche Meisterschaft U12 in Hildesheim
18/19.09.2021
Es war die erste Meisterschaft für sehr viele unserer jungen Talente der U12. Lange durften wir nur trainieren und hatten keine Kontrahenten zum Kräfte messen aus anderen Teams.
Nun die Premiere auf die großen Tore und mit einem Damenball. Mit dem Zug kamen wir komfortabel zum Wasserparadies in Hildesheim. Das erste Spiel war direkt gegen den Gastgeber Hellas Hildesheim. Leider konnten wir unsere Konzentration auf unsere spielerischen Stärken erst in der zweiten Spielhälfte abrufen.

Nach einer kurzen Pause spielten wir gegen die Rostocker, die wir erst vor kurzem beim Kiwi-Cup getroffen hatten. Wir wussten also um ihre Schwimmstärke. Wir versuchten gegen zu halten, scheiterten leider aufgrund vieler unaufmerksamer Fehlerchen. Verdutzt haben die jungen Poseidonen reagiert, als sich im letzten Viertel der Torwart der Rostocker vorwiegend im Angriff platziert und dadurch für verwirrte Unruhe gesorgt hatte. Dennoch haben wir viel aus dem ersten Spieltag an Spielerfahrung gewonnen und sind zu Fuss durch Hildesheim gelaufen, um zum Hotel Meyer zu gelangen.
Wir aßen in Ruhe Abendbrot und konnten schnell und gemütlich in 2er und 3er Zimmern einschlafen. Nach einer erholsamen Nacht gab es ein kräftigendes Frühstück und wir durften mit dem Bus zum Schwimmbad fahren, um genug Kraft zu haben für das Spiel gegen unseren Stadtrivalen HTB 62 zu haben. Durch die Platzierungen kam es leider zur doppelten Paarung. Viele fragten sich warum wir den weiten Weg nach Hildesheim auf uns nehmen, um ein Hamburger Stadtderby zu spielen. Da wir aber feste Bahnfahrkarten hatten und es bei einem Meisterschaftsturnier zum guten Ton gehört, sich an den Spielplan zu halten, spielten wir also nochmal zwei Partien gegen die Orcas. Umso mehr Anreize hatten wir, aus unseren Fehlern zu lernen, so dass wir im letzten Spiel endlich die lange Torecke getroffen und den Gegenspieler gesehen haben. Auch hat das Team besser miteinander kommuniziert. Wir waren sehr stolz und kamen mit einem strahlenden Lächeln aus dem Becken.
Das macht Hoffnung auf mehr Turnierbegegnungen, zum Beispiel im November in der Wingst und im Januar für alle, die Jahrgang 2010 und jünger sind. Weil wir noch auf unseren Zug warten mussten, gab es noch eine Runde Pizza am ZOB. Zufrieden fuhren wir heimwärts.
Anne Marie Fröhlich
"Beckenrand Sheriff": Springen vom Beckenrand verboten
Deutsche Komödie mit Milan Peschel als ruppiger Bademeister, dem die Gäste fernbleiben und einer erfolglosen Wasserballmannschaft
Die meisten Freibäder sind inzwischen wieder geschlossen, aber im Kino geht die Freibad-Saison noch in die Verlängerung - mit der Komödie "Beckenrand Sheriff".
Wir befinden uns im Freibad unserer Kindheit: "Springen vom Beckenrand verboten!" klingt es noch in den Ohren. Und wer es trotzdem wagte, lernte den Bademeister kennen. Weiße Shorts und Adiletten, die Argusaugen ähnlich verkniffen wie beim Schulhausmeister. Perfekte Rolle für Milan Peschel, der hier mit Feuereifer den Pedanten vom Dienst gibt.
"Beckenrand Sheriff" - voll unvorhergesehener Wendungen
Natürlich mag keiner im Ort Schwimmmeister Kruse. Und er mag auch niemanden, schon gar nicht Sali, den afrikanischen Flüchtling, der ihm als Gehilfe aufgedrängt wird. Vorurteile kommen zum Vorschein, die im Laufe der Komödie natürlich abgebaut werden müssen. So viel ist vorhersehbar - alles andere überhaupt nicht! Denn Rosenmüllers Film quillt förmlich über vor Themen, schrägem Personal und erzählerischen Wendungen. Der Start ist noch schleppend, dann aber zündet das Gag-Feuerwerk, und man kann herzlich lachen über Slapstick-Einlagen am Beckenrand und das skurrile Gespann, das da im Freibad für Ordnung sorgt.
Vielleicht könnte der Freibad-Hilfssheriff Sali sogar noch in Ruhe Schwimmen lernen, stünde nicht plötzlich die ganze Institution vor dem Aus:
"Ich kann nur sagen, die finanzielle Situation ist weitaus schockierender als ursprünglich angenommen. Deshalb wird uns nichts anderes übrig bleiben, als das Freibad zu schließen." (Filmzitat)
Gisela Schneeberger als mit allen Wassern gewaschene Lokalpolitikerin ist eines von vielen bekannten Gesichtern, die einem hier begegnen. Sebastian Bezzel, gerade auch als "Kommissar Eberhofer" im Kino, ist als böser Baulöwe mit dabei.
Grundsympathische Komödie
Und da ist ja auch noch die erfolglose Wasserball-Mannschaft, die im Freibad trainiert - selbst der Nichtschwimmer Sali ist für diese Truppe eine Verstärkung - eine junge Leistungsschwimmerin, die ihre Jugend an den Sport vergeudet hat und der drohende Abschiebungsbescheid für Sali. Nicht alle Handlungsstränge sind gleichermaßen tiefgründig geraten, aber in der Gesamtheit ist Rosenmüllers Komödie grundsympathisch - und der Tonfall angenehm unverkrampft.
Sogar zarte Liebesgeschichten deuten sich im "Beckenrand Sheriff" an, parallel zur Freibad-Rettungsmission. Es gibt nicht oft deutsche Mainstream-Komödien, von denen man sich so gut unterhalten fühlt. Am Lustigsten ist dabei Milan Peschels Bademeister-Karikatur.
NDR Info | Kultur | 08.09.2021 | 08:55 Uhr
Beitrag von Walli Müller
Dieser amüsante Film läuft zur Zeit in den Hamburger Kinos.
Den Trailer des Films findet Ihr hier.
Weise Wasserballer versammelten sich in Hamburg.
Eine Nachlese von Frieder Class

Die langjährige Konkurrenzsituation zwischen SV Poseidon Hamburg und dem SV Cannstatt hatte sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einer gelebten Freundschaft entwickelt.
Poseidon Hamburg unter der Federführung von Günther Scheuermann und Axel Becker hatten die Idee, dass sich die „alten Herren“ 65+ und 70+ zu einem gemeinsamen Wochenend-Trainingslager im vereinseigenen Freibad Am Olloweg treffen.
Die Zwangspause, fast 1 ½ Jahre bedingt durch „Corona“ und damit verbunden der Ausfall von 2 Deutschen Mastermeisterschaften 2020 und 2021, sollte das Wochenende als eine Art Ersatzveranstaltung angesehen werden, bevor man 2022 wieder einen Anlauf zur Durchführung der25. DMM Auflage unternimmt.
Gesagt getan, schlussendlich trafen sich 42 unentwegte Wasserballer zu einem unter dem Schirm der DSV Fachsparte Masters Wasserball zu dieser Veranstaltung.
Unter strengen Corona Auflagen, jeder Teilnehmer musste ein Tagesaktuelles Zertifikat vorweisen, konnte das Freibad betreten werden.
Am Freitag wurden zunächst das spielerische Ballfeeling und die schwimmerischen Elemente in mehreren kleinen Gruppen überprüft und durchgeführt.
Danach erfolgte dann ein Wasserballspiel unter Führung der Schiedsrichterlegenden Günther Scheuermann und Jürgen Blan.
Auf jeder Seite gingen je 18 Mann auf der Jagd nach dem „Wasserball“.
Dieses Match ging knapp an die Hamburger Auswahl, wobei noch deutliche Defizite erkennbar wurden.
Nach dem Spiel traf man sich dann in der Poseidon Vereins-Gaststätte wo noch lange gefachsimpelt wurde bei Speis und Trank.
Der 2. Tag begann dann mit trockener Theorie und einem Coffee-Break. Das Kuchenbüffet ließ keine Wünsche offen und dass es geschmeckt hatte, waren „Krümel“, die von der Schlacht am Büffet zeugten. Dem Catering Team unter Leitung von Bärbel Scheuermann gebührt hier ein großes Dankeschön.
Danach ging es dann wieder ins nasse Element, wobei in diesem Durchgang die Torleute geprüft wurden. 45 Minuten wurden konzentriert mit spielerischen Elementen und Würfen aufs Tor die 4 Keeper unter Strom gehalten.
Das darauf folgende Wasserballspiel endete dann dieses Mal auch knapp für die Süddeutsche Auswahl. Unverkennbar die Steigerung zum Vortag beider Teams..
Nach dem Ausschwimmen trafen sich alle Teilnehmer dann zum Abschluss Grillen, das ebenfalls auf dem Vereinsgelände stattfand.
Hier wurden, teilweise sehr emotional, die Termine, EM, WM und DMM, diskutiert, vor allem, wer steht 2022 zur Verfügung.
Hans-Peter Furmaniak, genannt Fummel, hatte die Idee das, Gesamtalter der Teilnehmer festzustellen und auch zu dokumentieren. Heraus kam die unglaubliche Zahl von 2609 Jahren.
Daraus erfolgte dann eine etwas andere Berechnung: 2609 – 2021 ergab 588 v.Chr.
Welche geschichtsträchtige Person war 588 v. Chr. in aller Munde? Fummel erklärte hier Konfuzius zum Favoriten, nachdem er die Jahreszahl gegoogelt hatte.
Selbst Konfuzius (551 v Chr.), dessen Lebenszeit sich nach Abzug des Gesamtalters aller vertretenen Wasserballer zum jetzigen Zeitpunkt eröffnet, wäre als einer der ersten nachgewiesenen Wasserballer (s. Bild) auch mit seiner Weisheit nicht gegen das versammelte Wasserballwissen angekommen.
Ältester Teilnehmer war Erhard (Erle) Knackstedt, der den 83. Geburtstag in der darauffolgenden Woche feiern konnte.
Ein ereignisreiches Hamburger Wochenende endete mit dem Besuch der Phili und der Speicherstadt am Sonntagnachmittag.
Dem SV Poseidon Hamburg, seinen rührigen Helfer/innen ein herzliches Dankeschön, und es hat Spaß gemacht. Man freut sich auf 2022, wo ein erneuter Anlauf, 24.-26.6. erfolgen soll.
Frieder Class
Referent DSV FS WaBa
Poseidon im Pokal ausgeschieden
Bericht von Jens Witte

Pressemitteilung Wasserball, Deutscher Wasserballpokal, 1. Runde am 28./29.08.2021
Der SV Poseidon ist in der 1. Runde des Deutschen Pokals beim Turnier in Stuttgart ausgeschieden. Nach einem 22:16-Sieg (6:7, 5:4, 5:2, 6:3) am Sonnabend gegen den SVV Plauen, scheiterte der Bundesligist am Sonntag gegen Zweitligist SV Cannstatt klar mit 11:24 (2:5, 3:6, 4:7, 2:6). Beste Hamburger Torschütze waren Sven Bach mit zehn Treffern gegen Plauen und Patrick und Abel Müller mit je 3 Tore gegen Cannstatt.
Gegen Cannstatt trafen auch: Sven Bach, Stefan Göde, Tore Witte, Fabian Lüning und Bjarne Fischer je einmal.
AUFTAKT IM DSV-POKAL
ACHT TEAMS WOLLEN INS ACHTELFINALE
Die besonderen Umstände der Coronavirus-Pandemie sorgen dafür, dass mit den ersten Spielen nach der Sommerpause zunächst noch der letzte Titel der vergangenen Saison ausgespielt wird. Der Pokalwettbewerb geht in diesem Jahr nämlich komplett erst nach Abschluss der Bundesliga über die Bühne, die erste Runde findet am kommenden Wochenende statt. In zwei Dreier-Turnieren sowie einer weiteren Einzelpartie werden jene drei Teams ermittelt, die neben den Top 13 der Bundesliga das Achtelfinale (18./19. September) komplettieren.
Nationalspieler Julian Real fungierte als Losfee und hat für interessante Paarungen gesorgt. In Laatzen bei Hannover empfängt die heimische SpVg Laatzen 1894 als ehemaliger Erstligist den 1. SC Zehlendorf Steglitz, der zum ersten Mal überhaupt im DSV-Pokal antritt. Parallel dazu bekommt es der SC Hellas 99 Hildesheim – früher ebenfalls lange Jahre erstklassig – mit der SGW Stadtwerke München und dem Bundesliga-14. SGW Rhenania/BW Köln zu tun. Spannende Partien verspricht auch das Turnier in Cannstatt, wo der einstige Deutsche Meister (2006) und Pokalsieger (1973) SV Cannstatt auf den Bundesligavertreter SV Poseidon Hamburg (Platz 16) sowie Zweitligist SVV Plauen trifft.
Da nicht aus allen Landesgruppen Vereine für den Pokalwettbewerb meldeten und auch Erstligist SV Weiden 1921 auf eine Teilnahme verzichtete, musste der Modus noch einmal kurzfristig angepasst werden. Statt den besten zwölf sind nun die besten 13 Mannschaften der vergangenen Ligaspielzeit fürs Achtelfinale gesetzt, davon profitierte der Düsseldorfer SC 1898. Das Achtelfinale und das Viertelfinale werden als Einzelspiele ausgetragen, die Halbfinals sowie das Spiel um den dritten Platz und das Finale dann als gemeinsame Endrunde zusammen mit den Frauen im Oktober.
(Quelle: DSV)
Den Spielplan und die Ergebnisse der Poseidonspiele findet ihr hier
Trainingswochenende der Masters mit dem SV Cannstatt
13. bis 15. August 2021
Auch in diesem Jahr mussten die Deutschen Wasserballmeisterschaften der Masters coronabedingt ausfallen. Die Spieler des SV Poseidon Hamburg wollten diese Saison jedoch nicht ohne jegliche Aktivität abschließen. So reifte der Gedanke, den Dauerrivalen SV Cannstatt zu einem Trainingswochenende nach Hamburg einzuladen.
Zu beachten war hierbei, dass weiterhin strenge Coronaregeln einzuhalten waren. Die Organisation dieses Wochendes war deshalb nicht einfach, da sowohl die Coronaverordnung des Hamburger Senats als auch die Coronamaßgaben des DSV zu beachten waren. Günter hat dies in seinem Konzept für die Durchführung des Trainingswochenendes hervorragend eingearbeitet und die Organisation der Veranstaltung übernommen. Die Gesundheit der Teilnehmer stand hierbei an vorderster Stelle.
Auf dem Programm standen zwei Trainingsspiele, Abendessen am Freitag, Grillabend am Samstag und eine Sightseeingtour in die Hafen-City mit Besuch der Elbphilharmonie-Plaza.
Ein gelungenes Wochenende, wobei die Ergebnisse der beiden Spiele zur Nebensache wurden. Vielmehr waren das Zusammensein nach nunmehr zwei Jahren und der entsprechende Gedankenaustausch der Teilnehmer Höhepunkt.
Vielen Dank an Günter für die hervorragende Organisation und nicht zuletzt der Dank an das Catering-Team des Poseidon, das wie gewohnt für das leibliche Wohl unserer Gäste besorgt war.
Hier der Link zu dem Artikel von der DWL-Seite
NDR Serie - Unsere Geschichte
Als der Norden schwimmen lernte
Am 26.5.2021 lief im Fernserie eine Dokumentation des NDR über das Schwimmen in Norddeutschland. Wer diese Sendung nicht live verfolgen konnte, hier ein Ausschnitt, der den SV Poseidon betrifft.
Zum Ausschnitt des Videos über den Poseidon
Die ganze Dokumentation ist in der NDR Mediathek unter:
Unsere Geschichte: Als der Norden schwimmen lernte | ARD-Mediathek (ardmediathek.de)
Poseidon öffnet sein Freibad
Liebe Mitglieder und Badegäste,
wie Sie sicherlich schon aus den Medien erfahren haben, haben Freibäder die Möglichkeit ab Samstag, den 22.05.21 zu öffnen.
Leider gibt es noch keine aktualisierte Corona-Verordnung.
Wir werden jetzt in den nächsten Tagen versuchen, die genauen Auflagen herauszufinden und dann entsprechend die notwendigen Auflagen umzusetzen.
Zwei Infos haben wir schon:
1. Alle müssen einen tagesaktuellen Corona-Test bei jedem Betreten vorweisen und
2. Alle müssen sich mit dem Handy und der Luca-App elektronisch registrieren, aber hierfür haben wir noch nicht alle technischen und organisatorischen Voraussetzungen.
Wir werden versuchen, über das Wochenende alles Notwendige zu organisieren, auch stellen wir jetzt die Heizung an, so dass wir nächste Woche warmes Wasser haben.
Unser Ziel ist es, ab Dienstag, den 25.05.21, dann das Hauptbecken für die Mitglieder zu öffnen.
Wann wir mit dem öffentlichen Betrieb beginnen, können wir heute noch nicht ganz verlässlich sagen. Unser Ziel ist, es ab 31.05.21 für die Öffentlichkeit zu öffnen.
Sobald wir Ihnen den genauen Öffnungstermin mitteilen können, werden wir diesen hier bekannt geben.
Der Vorstand
Neustart nach 413 Tagen
Ein Bericht von Alexander und Patrick Weik
Poseidon Wasserballer starten nach mehr als einem Jahr Wettkampfpause in die Corona-Wasserball-Saison. Am 07.03.2020 spielten die Poseidonen das letzte mal unter Wettkampfbedingungen – damals zuhause gegen den SV Krefeld 72. Auch für den Neustart werden die ersten Spiele zuhause sein, und der SV Krefeld 72 wird einer der Gegner sein.
Um die erforderlichen Kosten für Corona-Tests und Reisen in Grenzen zu halten, wird in einem Turniermodus gespielt. Poseidon spielt hierbei in der Gruppe D jeweils gegen den SV Krefeld 72, Duisburg 98 und den SV Weiden. Die Turniere finden am 24. & 25. April in Hamburg sowie am 01. & 02. Mai in Duisburg statt. Zuschauer werden keine zugelassen. Alle Beteiligten werden mehrfach getestet und es wird unter strengen Hygienekonzepten gespielt.
Die Mannschaft von Trainer Zafeirios Chalas, die dann ins Wasser steigen wird, wird sich von der vom 07.03.2020 auf einer Vielzahl an Positionen unterscheiden. Den Verein haben gleich sieben Spieler verlassen. Sven Grüneberg kann aus beruflichen Gründen das Pendeln aus Hannover nicht mehr auf sich nehmen und wechselt zur SpVg Laatzen. Nikola Stevanovic hat trotz seines jungen Alters seine Wasserballkarriere beendet, unterstützt den Verein jedoch als Jugendtrainer. Claudio Sambito hat seine Karriere ebenfalls beenden müssen, er wird seine Familie in der Heimat unterstützen sowie einen Masterabschluss in seinem Heimatland Italien anstreben. Sascha Ufnal ist aus persönlichen und beruflichen Gründen in die Heimat zurückgekehrt. Jan-Lucas Christensen kann aus beruflichen Gründen das erforderliche Pensum für die Bundesliga nicht mehr aufbringen. Bereits in der Winterwechselperiode 2020 hatten John Bräcker und Paul Hornborstel den Verein verlassen.
Dazu befindet Sven Bach aufgrund der Olympiavorbereitung für sein Heimatland Südafrika vor Ort und wird dem Verein nicht von Anfang an zur Verfügung stehen. Hannes Glaser steht dem Verein aufgrund seiner medizinischen Tätigkeit nur eingeschränkt zur Verfügung.
Als Neuzugänge verstärken der frühere Jugend-Nationalspieler Gianmarco Serio (SVV Plauen) und Stefan Göde (Kaiserslautern) das Team. Zudem wird es mit Morten Ahme einen Rückkehrer aus der zweiten Mannschaft geben. Es wird auch eine Verjüngungskur geben, durch die vielen jungen talentierten Spieler, des SVP, die ihre Chance bekommen, sich in der erste Mannschaft zu beweisen.
Aufgrund des Ausmaßes des Umbruches, und der unterschiedlichen Trainingsmöglichkeiten während der Lockdowns ist eine Einschätzung der Erfolgsaussichten nur schwer möglich. So war den Poseidonen ein Training vom 1. November 2020 bis 31. Januar 2021 nicht gestattet. Andere Vereine konnten durchtrainieren. Wieder andere waren noch eingeschränkter in ihren Möglichkeiten.
Der SVP freut sich, dass der Hamburger Schwimmverband und das Sportamt den Trainingsbetrieb der Bundesligisten (SVP und ETV) seit dem 01.02. wieder ermöglicht.
Verstärkungen für die Wasserballer entstehen oft durch den freiwilligen Ortswechsel eines Spielers, da es diese aufgrund der unsicheren Situation durch die Pandemie nicht gibt, können die Poseidonen leider keine Neuzugänge vermelden.
„Wir gehen ohne Druck in die Saison, nach einer so langen Pause sind wir alle froh wieder spielen zu können und dürfen. Wir werden versuchen unsere Abgänge durch mannschaftliche Geschlossenheit aufzufangen. Die mannschaftliche Weiterentwicklung und die Gesundheit aller Beteiligten stehen im Vordergrund.“, sagt der Kapitän Patrick Weik.
Trainer Zafeirios Chalas: „Ich bin einfach froh, dass wir wieder trainieren und spielen dürfen. Aktuell kann es nur darum gehen, die Mannschaft weiterzuentwickeln und zugleich die Gesundheit aller Beteiligten bestmöglich zu schützen.“
DM Masters 2021 finden nicht statt
Wegen der unübersichtlichen Lage der Corona-Entwicklung in Deutschland hat der Sachbearbeiter Masters Wasserball Frieder Class entschieden, dass die Deutschen Meisterschaften der Wasseball Masters 2021 nicht durchgeführt werden.
EM der Masters 2021 endgültig abgesagt

Das Coronavirus hat die Welt weiter fest im Griff, der Sport bekommt das gerade heftig zu spüren. So sagte Europas Dachverband LEN nun die schon einmal verschobenen Europameisterschaften der Masters in Budapest (22. Mai - 06. Juni) für dieses Jahr ab. „Das OK, die ungarische Regierung und alle relevanten Behörden schätzen es als unmöglich ein, eine sichere Durchführung für mehrere tausend Athleten zu gewährleisten“, hieß es in einem Schreiben. Zugleich wurde aber betont, dass die regulären Europameisterschaften (11. – 24. Mai) wie geplant stattfinden sollen.
Quelle: DSV Masters
Wasserballer starten in die Bundesliga

Am 24. und 25. April soll der Ball endlich wieder geworfen werden. Die Wasserball Bundesliga startet im April mit einem lange geplanten Hygienekonzept in die neue Saison. Für unsere Herren, die seit Februar mit einer Ausnahmegenehmigung des Sportamts im Inselpark wieder trainieren, steht der erste Spieltag am 24./25.04. an - als Heimspiel.
Aufgrund der diversen Vorlagen für PCR- und Schnelltests finden die Spieltage in Turnierform statt. Ende April werden die Teams des SV Krefeld 72, dem Duisburger SV und dem SV Weiden zu Gast in Hamburg sein. Geplant wird, das Turnier im Freibad durchzuführen. Zuschauer sind voraussichtlich nicht gestattet.
Hanna Granel
Wasserballwartin
Die Zeit auf dem Trockenen hat endlich ein Ende
Nach vier Monaten sind die Wasserballer des SV Poseidon ins Training zurückgekehrt
Ein Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 6.2.2021:
HAMBURG: Die Stimme von Zafeirios Chalas klingt so sonnig, dass sie die Schneeflocken zum Schmelzen bringen könnte, die sich in diesem Moment über Hamburg zerstreuen, während der Trainer der Bundesliga-Wasserballer einen Spaziergang macht. Zwei Tage ist es her, dass seine Spieler seit einer gefühlten Ewigkeit zum ersten Mal wieder im Training waren. „Als ich ihre Gesichter gesehen habe, dieses ungläubige Lachen –dieses Bild werde ich nie vergessen“, sagt der ehemalige Wasserball-Profi. „Wie kleine Kinder zu Weihnachten.“
Im Oktober 2020 hatte der SV Poseidon alle Spiele bis Jahresende abgesagt, insgesamt, sagt Chalas, haben seine Spieler mit Unterbrechungen gerade einmalsechs Wochen trainieren können im vergangenen Jahr. Mehr nicht. Wenn der 37-Jährige über diese Zeit spricht, kann man gut heraushören, wie schwierig sie nicht nur für ihn, sondern für das ganze Team gewesen sein muss. „Das ist nichtvergleichbar mit den meisten anderen Sportarten“, sagt Chalas, „ein Handballer oder Tennisspieler kann trotzdem laufen gehen oder sich sonst irgendwie fit halten mit seinem Spielgerät. Aber wir Wasserballer brauchen das Wasser.“
Er klingt ein bisschen wie eine Binsenweisheit, dieser Satz. Aber für Wasserballer besteht tatsächlich Verletzungsgefahr, wenn sich ihre Gelenke, Muskeln und Bänder über Wochen an die Bewegungen an Land gewöhnen und die Sportler dann wieder zurück ins Wasser wechseln. Ganz abgesehen von der mentalen Seite. Wer diese Sehnsucht nach Wasser selbst einmal in sich gespürt hat, der könne es nachvollziehen, sagt Chalas. Oder eben dieser Tage in die Gesichter seiner Spieler schauen, kurz vor ihrem Sprung in den Pool.
Neben dem Team von Zafirios Chalas sind auch die Bundesliga-Wasserballerinnen des ETV ins Training zurückgekehrt, das Sportamt erteilte beiden Mannschaften eine Sondergenehmigung. Drei Tage in der Woche darf im Inselparkbad in Wilhelmsburg trainiert werden, natürlich mit einem entsprechenden Hygienekonzept. „Die Bundesliga hat sich bislang nicht geäußert, wie es für uns weitergeht. Aber ich denke, dass wir im Sommer oder vielleicht schon im Frühjahr wieder erste Turniere spielen können.“ Bis dahin wolle er seine Spieler so weit bringen, dass sie die nötige Frische und Fitness dafür haben. myd
Hier der Artikel aus dem Hambuger Abendblatt
Bäderland schließt Hamburger Schwimmbäder
aufgrund des Bund-Länderbeschlusses vom 28.10.2020 hat die Bäderland Hamburg GmbH mitgeteilt, dass alle Schwimmbäder vom 2. bis 30. November 2020 geschlossen bleiben. Ein Trainingsbetrieb für Vereine ist in diesen 4 Wochen nicht möglich.
Bundesligastart verschoben

Der geplante Bundesliga-Start und der Pokalwettbewerb werden auf frühestens März 2021 verschoben. Das beschloss der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) nach enger Abstimmung seiner Abteilung Wettkampfsport mit den beteiligten Vereinen.
„Der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten erfordert angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus im gesamten Bundesgebiet aktuell einen verantwortungsvollen Verzicht im Kontaktsport Wasserball“, erklärte DSV-Vizepräsident Uwe Brinkmann. Verschoben wurden auch der Bundesliga-Start der Frauen sowie der männlichen U18, abgebrochen bzw. abgesagt sind zudem die Bundesliga Frauen und die Titelkämpfe 2020 im Nachwuchsbereich. „Wir haben nun Sorge zu tragen, dass der Wasserball auch diesen harten Winter überleben kann. Unsere Bundes- und Landestrainer werden den Vereinen und ihren Kaderathlet*innen jedenfalls dabei helfen, wo immer das möglich ist“, betonte Brinkmann.
Quelle: DSV
Überraschung bei der Hauptversammlung
Auf der Hauptversammlung des SV Poseidon Hamburg gab es eine Überraschung
Nachdem Lars Hinkelmann im Frühsommer aus privaten Gründen als Wasserballwart zurückgetreten ist, musste diese Position neu besetzt werden. Auf einer durch die Corona-Pandemie verspäteten Versammlung am 15. Oktober bewarb sich für viele völlig überraschend Hanna Granel um das Amt.
Hanna war jahrelang beim ETV für die Frauen-Bundesliga-Mannschaft organisatorisch tätig und bringt die nötige Erfahrung im Deutschen Wasserballsport mit. Beruflich ist sie bei dem Lufthansa Sportverein Hamburg e.V. als Geschäftsstellenleiterin für die Gesundheitsförderung tätig. Hanna genießt das Vertrauen des neu gebildeten Organisationsteams Wasserball und wurde einstimmig auf dieser Versammlung zur neuen Wasserballwartin des SV Poseidon Hamburg gewählt. Wir wünschen Hanna viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele.
Außerdem wurden der 1. Vorsitzende Jürgen Neubauer und der 2. Schatzmeister Holger Ringling in ihrem Amt bestätigt.
"Der Wasserballspieler"
Ein Gedicht von Tuffi (Jürgen Albiez)
Mit unterschiedlichsten Aktivitäten versucht ein Jeder die Corona-Zeit sinnvoll zu nutzen. Der eine wird zum Gärtner, der andere sinniert über Zeilen, die sich reimen.
Unser Mannschaftskamerad Tuffi hat sich im "Reime-Rausch" gedacht, dem Wasserballspieler die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei entstand dieses Gedicht:

"Der Wasserballspieler ( Ludiu aqua Polo )
Da taucht er ein, in’s kühle und erfrischende Naß,
zu erleben Sport, Spiel und Spaß.
Denn absolut Nichts ist ihm lieber,
dem frohgemuten Wasserballspieler.
Das Jonglieren mit dem Ball bereitet ihm große Lust,
im Wasser überwiegt die Freude, nicht der Frust.
Das Gedicht in voller Länge könnt ihr hier lesen ....
Online-Besuchsprotokoll für das Poseidon Bad aktiv
Online Erstellung der Besucherregistrierung zum Besuch des Poseidon Freibades
Visit42 ist ein Online-Besuchsprotokoll, mit dem wir gemeinsam die Corona-Pandemie begrenzen wollen.
Als Besucher meldet man sich einmalig im Visit42 an.
Man erhält einen QR-Code, der dann auf dem Mobiltelefon gespeichert ist oder daheim ausgedruckt werden kann.
Den QR-Code zeigt man dann bei jedem Besuch an der Kasse zum Freibad vor. Hier wird der QR-Code beim Ankommen gescannt.
Beim Verlassen des Freibades wird dann erneut der QR-Code gescannt. Somit ist das "Kommen und "Gehen" registriert.
Die persönlichen Daten bleiben geschützt und liegen auf einem gesicherten Server in Deutschland. Die Daten liegen somit nicht beim Schwimmverein Poseidon als Betreiber. Der Datenschutz wird durch den Anbieter von Visit42 sichergestellt.
Was muss ich tun?
Beschreibung Online-Besuchsprotokoll
Tuffi und der Corona-Knast

Als Redner bei Geburtstagen ist Tuffi, auch bekannt als Jürgen Albiez, schon seinen Wasserballkameraden und Freunden seit langem bekannt. Aber dass er sich nun auch als Schriftsteller vorstellt, ist neu.
In der Zeit des "Lockdown" hat Jürgen seine persönlichen Gedanken in Versform und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu Papier gebracht. Mit einem mal waren es 48 Gedichte und er wurde ermutigt, diese in einem Büchlein zusammenzufassen.
Wer das Büchlein bestellen möchte, gibt die Suchbegriffe Jürgen Albiez Covid 19 -Kassiber ein und bestellt das Buch (Hardcover, Paperback oder Hörbuch) bei einem der verschiedenen Anbieter oder bemüht sich zum nächsten Buchladen.
https://tredition.de/autoren/juergen-albiez-32655/covid-19-kassiber-paperback-136177/
Zum ganzen Artikel geht es hier
Poseidon Stuben haben wieder geöffnet
Ist der Test gelungen?
Fünf Poseidonen vom harten Kern haben heute bei der Neueröffnung der Poseidon Stuben den ersten Test gemacht.
Ob dieser positiv ausgefallen ist, bleibt vorerst geheim.
Bitte selbst ausprobieren!!!
Die Wiedergeburt der Poseidon--Nixe
Der Nostalgieclub war wieder tätig
Vor mehr als 70 Jahren war die Heimat des SV Poseidon im Quell-Bad in Niendorf am Sootbörn. Einige werden sich vielleicht noch daran erinnern. Die markante Nixe war damals schon ein Markenzeichen.
Handgeschnitzt von Ludwig Weitkämper, einem Nachbarn des Poseidon Bades.
Als das Bad dem Flughafenausbau zum Opfer fiel, musste an vieles gedacht werden. Die Schwimmnixe wurde gerettet und ins neue Poseidon-Bad gebracht.
Nach einigen Nachfragen wurde die Nixe auf dem Boden oder aus dem Keller wieder ausgegraben und aufgebaut.
Zwischendurch wurde sie einmal restauriert (ich weiß nicht von wem).
Das letzte Jahr hing sie mit einem anderen Schild an einem abgebrochenen Pfahl an der Wand des Clubheims.
Das tat mir in der Seele weh. Ich habe sie abgebaut und meinen Mannschaftskameraden Ekke Kienemann gebeten, sie wieder in Form zu bringen.
Das ist ihm super gelungen, am 29.06.20 haben wir sie nach der Restaurierung wieder aufgebaut und hoffen , dass sie noch viele Jahre dem Poseidon erhalten bleibt.
Bernd „Horni“ Hornung
EM und WM verschoben
Nach der Absage der Deutschen Meisterschaften der Wasserball Masters sind nun auch die Europa- und Weltmeisterschaften verschoben worden.
Während die Deuschen Wasserballmeisterschaften der Masters 2020 wegen der Coronakrise ganz abgesagt wurden, sind die Europa- und Weltmeisterschaften um jeweils ein Jahr verschoben worden.
Die Weltmeisterschaften der Masters werden nun vom 31. Mai bis 9. Juni 2022 in Fukuoka/Japan stattfinden. Über den genauen Termin der Europameisterschaften 2021 in Budapest wird im November dieses Jahres entschieden.
DM Masters in Hamburg endgültig abgesagt
Guten Tag Masters Wasserballer/innen,
nun ist es amtlich L.
Die 25. DMM in Hamburg fallen der „Corona Krise“ zum Opfer.
Es hat sich ja bereits angedeutet.
Es wäre unverantwortlich wenn diese Veranstaltung auf Biegen und Brechen durchgeführt werden würde.
Da bis Ende August ein absolutes Wettkampfverbot vom DSV ausgesprochen wurde, macht es überhaupt
keinen Sinn unsere Gesundheit für „den Moment aufzugeben“ um unseren „Sport“ doch noch auszuüben.
Ich hoffe und wünsche mir, dass ihr alle von diesem Virus verschont bleibt und schaue vorsichtig optimistisch
ins Jahr 2021. Mal sehen was dann machbar ist. J
Diejenigen Vereine die bereits das Meldegeld einbezahlt haben werde dieses von der DSV Kasse schnellst möglichst
zurück erstattet bekommen.
Das DSV Masters Macher Team und der Veranstalter, SV Poseidon Hamburg, wünschen euch allen eine gute Zeit,
bleibt gesund und wir hoffen natürlich, dass wenn sich das Leben wieder normalisiert hat, dass man sich zur
Neuauflage in Hamburg trifft.
Seid herzlichst, coronafrei, gegrüßt
Frieder Class
EM Budapest verschoben
Die Europameisterschaften der Masters in Budapest sind verschoben. Voraussichtlicher Termin August 2020.
Hier die Bekanntgabe der LEN auf ihrer Internetseite:
LEN postpones 2020 European Aquatics Championships
The circumstances linked to the outbreak of the coronavirus throughout the continent, the travel restrictions and the other measures currently implemented by most European governments forced the LEN Bureau to decide on the postponement of the 2020 European Aquatics Championships, the elective LEN Congress and the European Masters Championships. Each event was due to be held in Budapest in May. The proposed new dates are in August though this might be confirmed only in late May or in early June.
LEN President Paolo Barelli agreed with the proposal of the Organising Committee of the European Aquatics Championships in Budapest to move the event to a later date from 11-24 May, in wake of the current circumstances. The LEN Bureau took the decision to postpone the Championships, as well as the elective LEN Congress and the European Masters Championships.
“After consulting with our stakeholders, we’ve set a tentative date for the championships, 17-30 August” President Barelli said. “However, at this stage it’s difficult if not impossible to plan with a definite time frame so we agreed with the Hungarian organisers to reassess the situation in late May or early June to see if we can confirm these dates as official ones.”
Mr Barelli added that in case things would not get back to normal in the coming months, LEN should consider staging the championships in 2021. “Our common commitment and priority is to protect the health of the athletes and give them the best possible conditions to compete in a safe environment and, at the same time, celebrate a great Aquatic event, something Hungary has always delivered with excellence” he said.
Dr Tunde Szabo, Minister of Sports in Hungary – former Olympic silver medallist swimmer – emphasised that the event could go ahead once everything is settled on the Old Continent. “The European Championships have always been an outstanding meet, a true highlight of any season” she said. “We are committed to stage another great edition in Budapest, which is the birthplace of the European Championships. Ever since the first edition in 1926, each LEN event in Hungary was a tremendous success and we don’t expect any less this time – so we are patient and waiting for the appropriate time to host the championships.”
The minister added that the Europeans should be an event where spectators were present. “We all wish to see packed stands in the Duna Arena. The magical atmosphere created by the fans has become a trademark of the aquatic events in Budapest – the participating athletes deserve to enjoy that once again. And of course they also deserve the chance to have quality preparations before the big events since nowadays it’s almost impossible to train properly. Indeed, few have been hit as hard as the competitors in aquatics where pool-preparations would be a must” Ms Szabo said.
The elective LEN Congress and the European Masters Championships are planned to be held alongside the main championships, the dates for those events are also to be confirmed later.
DM-Masters sind abgesagt
Nachstehend das Schreiben des Mastersbeauftragten Frieder Class zur Absage der Deutschen Meisterschaften:
Hallo WaBa Masters Gemeinde,
ich informiere euch dahingehend, dass der Termin zur 25. DMM in HH nicht wahrgenommen werden kann.
Der Grund ist ja hinlänglich bekannt CORONA! L.
Wir bemühen uns zeitnah einen Ersatztermin zu erstellen. Da aber noch keine Erkenntnisse von der LEN
seitens der Durchführung der EM in Budapest vorliegen, müssen wir noch abwarten was von dort aus i. S. Termin
auf uns zukommt.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Sportliche, „Coronafreie“ Grüße
Frieder Class
ACHTUNG: Alle Schwimmsportveranstaltungen in Hamburg sind abgesagt (Stand: 13.03.2020)!!!
Das Bundesliagspiel am 15. März Poseidon Hamburg gegen SV Weiden findet nicht statt.
Nachstehend das Schreiben des Vorsitzenden des Hamburger Schwimmverbandes:
Liebe Schwimmsportfreunde,
der Vorstand des Hamburger Schwimmverband hat beschlossen, den kompletten Trainingsbetrieb in den Bäderland-Hallen (inklusive LLZ Dulsberg und LLZ Wilhelmsburg) bis einschließlich Ostermontag, den 13.4.2020, sowie den kompletten Wettkampfbetrieb bis einschließlich 30.4.2020 einzustellen.
Aufgrund der aktuellen Lage beim Corona-Virus ist diese Entscheidung unabdingbar.
Sobald es eine neue Einschätzung der Lage zum Corona-Virus gibt, werden wir wieder auf Sie zukommen.
Bitte haben Sie dafür Verständnis und geben diese Info an alle Personen in Ihrem Verein weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Schott
ACHTUNG Wasserballspiele werden wegen des Coronavirus nicht abgesagt (Stand 12.03.2020)!!!
Sonntag Nachholspiel gegen Weiden im Inselparkbad
Poseidon bereitet sich in Griechenland auf Saisonendspurt vor
Endspurt in der Hauptrunde der Bundesliga Pro B. Am Sonntag, 16 Uhr springen die Wasserballer des SV Poseidon zum Nachholspiel gegen den TV Weiden ins Wasser des Inselparkbades. Den letzten Schliff für das Spiel holte sich die Sieben von Chefcoach Zafeirios Chalas unter der Woche im Trainingslager in Volos/Griechenland. Das war auch nötig. Vergangene Woche kassierte der Aufsteiger (2. Platz/ 17:7 Punkte) im sechsten Heimspiel dieser die erste Heimniederlage kassiert. In einer uninspirierten und kraftlosen Vorstellung im Inselparkbad unterlag die Sieben mit 13:14 (3:3, 2:4, 4:6, 4:1) gegen den SV Krefeld (3./14:8). Knackpunkt war das 2. und 3. Viertel, der SVP enttäuschte, lag mit 7:13 zurück. Die Offensive mit fünf Toren in Folge zündete erst im Schlussviertel. Es reichte nicht, die Gäste legten einmal nach. Der erneute Anschluss durch den vierfachen Torschützen Hannes Glaser kam in der Schlussminute zu spät. „Wir haben zu wenig Druck nach vorne gemacht. Es fehlten lange die Ideen, um die Abwehr der Gäste zu knacken“, so Robert Grohe. Der 39-Jährige vertrat Trainer Chalas, der bereits vorab mit der Poseidon-Jugend in seiner griechischen Heimatstadt Volos im Trainingslager war. Mehrfacher Torschütze neben Hannes Glaser (4) war Mannschaftskapitän Patrick Weik (3).
Das Poseidon-Team: Ábel Müller (Torwart), Hannes Glaser (4), Patrick Weik (3), Nikola Stevanovic, Claudio Sambito, Sven Bach, Justus Gläser, Jan-Lucas Christensen und Sascha Ufnal (je 1), Sven Grüneberg, Tim Kniffler, Jakob Haas und Lucas Schnitzer. Trainer: Robert Grohe, Betreuer: Dennis Bormann.
Bericht und Foto von Jens Witte:
Sascha Ufnal (weiße Kappe) im Stellungskampf gegen Krefelds Paul Huber. Die Offensive des SV Poseidon mit fünf Toren in Folge zündete erst im Schlussviertel. Es reichte nicht, die Gäste legten einmal nach.
Poseidon verliert erstmals zuhause
(Ein Bericht von Jens Witte)
SV Poseidon Hamburg – SV Krefeld 72 13:14 (3:3, 2:4, 4:6, 4:1
SV Poseidon: Drucklos, ideenlos, punktlos gegen Krefeld
Wasserball: Im sechsten Heimspiel dieser Saison hat der SV Poseidon (2. Platz/ 17:7 Punkte) die erste Heimniederlage kassiert. In einer uninspirierten und kraftlosen Vorstellung im Inselparkbad unterlag die Sieben mit 13:14 (3:3, 2:4, 4:6, 4:1) gegen den SV Krefeld (3./14:8). Knackpunkt war das 2. und 3. Viertel, der SVP enttäuschte, lag mit 7:13 zurück. Die Offensive mit fünf Toren in Folge zündete erst im Schlussviertel. Es reichte nicht, die Gäste legten einmal nach. Der erneute Anschluss durch den vierfachen Torschützen Hannes Glaser kam in der Schlussminute zu spät. „Wir haben zu wenig Druck nach vorne gemacht. Es fehlten lange die Ideen, um die Abwehr der Gäste zu knacken“, so Robert Grohe. Der 39-Jährige vertrat Chefcoach Zafeirios Chalas, der mit der Poseidon-Jugend in seiner griechischen Heimatstadt Volos im Trainingslager ist. Mehrfacher Torschütze neben Hannes Glaser (4) war Mannschaftskapitän Patrick Weik (3).
Das Poseidon-Team: Ábel Müller (Torwart), Hannes Glaser (4), Patrick Weik (3), Nikola Stevanovic, Claudio Sambito, Sven Bach, Justus Gläser, Jan-Lucas Christensen und Sascha Ufnal (je 1), Sven Grüneberg, Tim Kniffler, Jakob Haas und Lucas Schnitzer. Trainer: Robert Grohe, Betreuer: Dennis Bormann.
Vier-Nationen-Turnier in Hamburg als Testlauf für Rotterdam
Von Jens Witte
EM-Stars zu Gast in Hamburg bei freiem Eintritt: Deutschlands Wasserballer werden im Rahmen der Vorbereitung auf das Olympiaqualifikationsturnier in Rotterdam (Niederlande/22. bis 29. März) in der kommenden Woche (9. bis 11. März) in der Hansestadt bei einem Vier-Nationen-Turnier hochkarätig testen. Kontrahenten der DSV-Auswahl sind in der Schwimmhalle Inselpark der EM-Elfte Rumänien (Montag), die aufstrebende Wasserballnation Georgien als EM-Zehnter (Dienstag) sowie der Olympiavierte Montenegro (Mittwoch, jeweils 19:30 Uhr).
Die DSV-Auswahl wird über die drei anspruchsvollen Turnierspiele hinaus das Umfeld in Hamburg auch für den weiteren Verlauf der Rotterdam-Vorbereitung nutzen: Am kommenden Wochenende stehen vor dem Turnierstart bereits gemeinsame Trainingseinheiten mit Rumänien auf dem Programm, während im Anschluss an die Veranstaltung die Auswahl Montenegros noch zwei Tage länger auf der Elbinsel bleiben wird.
Vier-Nationen-Turnier in Hamburg
Spielplan
Montag, den 9. März 2020
18:00 Georgien – Montenegro
19:30 Deutschland – Rumänien
Dienstag, den 10. März 2020
18:00 Montenegro – Rumänien
19:30 Deutschland – Georgien
Mittwoch, den 11. März 2020
18:00 Rumänien – Georgien
19:30 Deutschland – Montenegro
Spielort: Schwimmhalle Inselpark, Kurt-Emmerich-Platz 12, 21109 Hamburg
Eintritt: frei
2. Liga Nord
SV Poseidon II bleibt weiter Schlusslicht in der 2. Liga Nord. Nach einer anfänglichen 4:2-Führung verlor die Bundesligareserve das Heimspiel gegen Hellas-99 Hildesheim (2. Platz) deutlich mit 8:16 (4:2, 0:5, 2:4, 2:5). Es trafen Mathias Goritzka 3, Morten Ahme 2, Simon Lohrer, Lucas Schnetzer und Tore Witte.
Bundesliga
Mit Mühen zum 14:11-Erfolg gegen Düsseldorf
7 Tore im Schlussviertel bringen Poseidon den Sieg
Aufholjagd sichert Hamburg vorzeitiges Playoff-Ticket
SV Poseidon (2. Platz) hat sich drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde eines der vier begehrten Aufstiegs-Playoff-Tickets gesichert. Nach dem spannenden 14:11-Sieg (2:2, 4:4, 1:3, 7:2) zu Hause im Duell der Aufsteiger über den Düsseldorfer SC (8.) können die Hamburger nicht mehr aus den Top Vier verdrängt werden. Möglich machten dies sieben Tore im Schlussviertel. Poseidon drehte die Partie, von zwei Tore Rückstand beim 7:9 in nur sechs Minuten auf Sieg! Besonders erfolgreich: Hannes Glaser, der 27-jährige Linkshänder traf siebenmal und ist nun erfolgreichster Torschütze mit 38 Treffern in der Liga. „Wir haben die nötige Spannung erst im 4. Viertel gefunden, vorher zu viele Chancen liegen und auch schwach verteidigt“, so ein kritischer Mannschaftskapitän Patrick Weik (27). Weik ist aber froh: „Hauptsache Play-off-Runde erreicht und somit auch praktisch den Klassenerhalt sicher!“ Für Poseidon trafen: Hannes Glaser (7 Tore), Claudio Sambito (3), Patrick Weik (2), Justus Gläser und Jan-Lucas Christansen (je 1).
Das erfolgreiche Poseidon-Team gegen Düsseldorf:
Michael Schnese (Torwart), Hannes Glaser (7 Tore), Claudio Sambito (3), Patrick Weik (2), Justus Gläser und Jan-Lucas Christansen (je 1), Sven Grüneberg, Nikola Stevanovic, Tim Kniffler, Sven Bach, Sascha Ufnal, Dennis Bormann und Jakob Haas. Trainer: Zafeirios Chalas.
Bericht und Foto von Jens Witte:
Besonders erfolgreich: Hannes Glaser, der 27-jährige Linkshänder traf siebenmal und ist nun erfolgreichster Torschütze mit 38 Treffern in der Liga
Spielabsage
Das Bundesligaspiel am 22.2.2020 SV Poseidon gegen TV Weiden ist krankheitsbedingt abgesagt worden. Ein neuer Termin wird angesetzt.
Poseidon kehrt ohne Punkte aus dem Süden heim
11:12-Niederlage in Würzburg
Favorit Hamburg stolpert beim Fünften
Die Spiele in Bayern dürften für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg nicht zu den Lieblingspartien in der Bundesliga Pro B gehören. Nach dem 17:17-Unentschieden vor zwei Wochen in Weiden, setzte es diesmal eine 11:12-Niederlage (3:6, 4:4, 2:1, 2:1) beim SV Würzburg 05. Der Ligazweite von der Elbe startete unkonzentriert ins Spiel, kassierte innerhalb von vier Minuten drei Tore. Ein Doppelschlag von Sven Bach und einmal Hannes Glaser ließ die Poseidonen am Ende des ersten Viertels kurzfristig wiederauftauchen. Würzburg (5. Platz) versenkte die Hamburger Hoffnung postwendend, zog auf 10:4 davon. Charakter zeigte die Sieben von Trainer Zafeirios Chalas zu spät, sie kämpfte sich bis auf 10:9 heran, der Ausgleich wollte jedoch nicht fallen. Bei 10:12-Rückstand vergab Hannes Glaser (traf im Spiel dreimal) einen Strafwurf und 20 Sekunden vor dem Ende wollte die letzte Chance zum Ausgleich nicht ins Gehäuse. Der Wurf von Linkshänder Sven Bach (5 Tore) über den Kopf von Würzburgs Torhüter Flammersberger prallte von der Latte zurück ins Feld.
„Wir sind nicht mit der ausreichenden defensiven Aggressivität rein gegangen“, sagte der enttäuschte Teammanager Thomas Weik (55). „Das Team sprang ohne jede Spannung ins Becken. Zu viele Chancen wurden liegen gelassen. Dann haben wir Charakter bewiesen und ran gekämpft, aber am Ende hat es leider nicht gereicht.“ Die Tore verteilten sich auf Sven Bach (5), Hannes Glaser und Claudio Sambito (je 3). Die Poseidonen liegen nun mit einem Minuszähler hinter Spitzenreiter SGW Köln und wollen nun in den kommenden drei Heimspielen punkten.
Das Poseidon-Team: Michael Schnese (Torwart), Sven Bach (5 Tore), Hannes Glaser und Claudia Sambito (je 3), Lucas Schnetzer, Nikola Stevanovic, Tore Witte, Mannschaftskapitän Patrick Weik, Justus Gläser, Jan-Lucas Christensen und Sascha Ufnal. Trainer: Zafeirios Chalas. Manager: Thomas Weik.
Bericht und Archivbild von Jens Witte:
Poseidon bleibt am Ball
Sieg und Niederlage im Inselpark
Der SV Poseidon hat in der Wasserball-Bundesliga Pro B die Gunst der Stunde genutzt und im Wilhelmsburger Inselparkbad mit einem souveränen 19:13 (7:5, 6:3, 2:2, 4:3)-Sieg gegen Duisburg 98 (6.) seine Ausgangsposition im Titelkampf verbessert. Der Aufsteiger (15:3) Punkte liegt bei einem Spiel weniger jetzt nur einen Punkt hinter der SGW Köln (16:2) zurück, da der Spitzenreiter im Westderby gegen Bayer Uerdingen mit 14:15 patzte. Bereits zum Seitenwechsel führten die Wilhelmsburger 13:8, bauten danach ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf acht Tore aus. „Das war ein schönes Spiel, aber zum Schluss haben wie leider etwas nachgelassen“, sagte Trainer Robert Grohe. Er vertrat den gesperrten Coach Zafeirios Chalas. Beste Werfer waren Sven Bach (5 Tore) und Hannes Glaser (4).
Am Tag danach unterlag Poseidon dem Champions-League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover, Tabellenzweiter der Pro A mit 9:19 (1:3, 3:8, 2:4, 3:4). Justus Gläser und Hannes Glaser trafen je zweimal. „Die sind noch zu gut für uns“, zollte der wieder am Beckenrand agierende Chefcoach Chalas dem Top-Klub Respekt. Am Sonnabend sind die Poseidonen auswärts gefordert. Im Vereinshallenbad des SV Würzburg 05 (5.) schwimmt das Team um 16.30 Uhr an. Die Bundesligareserve des SV Poseidon empfängt in der 2. Liga im Lokalderby am Sonntag, 13 Uhr im Inselparkbad den Hamburger Turnerbund 1862.
Bericht und Fotos von Jens Witte für SV Poseidon:
Bild links: Jan-Lucas Christensen traf zweimal am Wochenende: Jan-Lucas Christensen (25) vom SV Poseidon.
Bild rechts: Hannes Glaser Wasserspritzer: Hannes Glaser holt zum Torwurf aus. Der Linkshänder traf sechsmal am Wochenende für den SV Poseidon.
Das Flaggschiff des Hamburger Wasserballs legt an
Nach Jahrzehnten kommt diese reisefreudige Truppe nun endgültig in ihrem Heimathafen an. Aber wo waren die Ursprünge? Wer ist noch von den Startern der ersten Stunde dabei? Viele Fragen, viele Namen, viele Gesichter, ein Kommen und Gehen über die Jahre, mit Persönlichkeiten, mit Erfolgen. Auch das ist und gehört zum Sport: Niederlagen, bittere Enttäuschungen, persönliche Schicksalsschläge in der Familie, auch im Beruf. Und doch immer wieder ein Neuanfang, die Lust am Sport allgemein, speziell aber am Schwimmen und unserem Wasserball.
Territoriale Veränderungen, der Ausbau des Hamburger Flughafens bescherte dem Verein seine heutige Sportanlage, auf der die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg einige Erfolge zu verzeichnen hatten, hier wurden auch die Grundlagen gelegt für Jahre in der Wasserballbundesliga, mit Auf- und Abstieg. So sind noch einige der heutigen Aktiven, die zu den ersten Spielern im Gründungsjahr der Wasserballbundesliga gehörten, in unserer Mastersmannschaft. Nur in der Bundesliga dominierten andere Vereine und es waren schon damals gewaltige Unterschiede zu verzeichnen. In der Anlage am Olloweg wurden u.a. Jugendmeisterschaften gewonnen als auch etliche Norddeutsche Meisterschaften, es gab diverse „Pokalschlachten“ mit nicht vorhersehbarem Ausgang.
Während es einige Spieler vorzogen, danach in einer untergeordneten Liga mitzuspielen, beschritten andere den Weg des Schiedsrichters, um hier für den Verein, für Hamburg international Furore zu machen. So reflektierte auch der Sport von der gesteigerten Lebenserwartung, von einer längeren Verweildauer der Menschen auf diesem Planeten. Die Zahlen im Masterssport belegen dies: Immer mehr und größere Turniere, mit immer mehr Teilnehmern sind Ausdruck, dass Sport auch im Alter Spaß machen kann und macht. Leider ist es einigen Mitgliedern unserer Mannschaft nicht vergönnt gewesen, diesen unseren Abschluss noch mitzuerleben. Viel zu früh, oft unerwartet schlug das Schicksal zu.
Natürlich profitierten die Poseidon Masters-Wasserballer auch von der Wiedervereinigung. Mit den „neuen“ Spielern in ihren Reihen wurden sehr respektable Ergebnisse erzielt, einige Titel international gewonnen, wenn nicht, dann stand die Mannschaft zumindest auf dem Podium, um ihre Silber- bzw. Bronzemedaillen in Empfang nehmen zu können. Legendär unsere Reisen auf alle Kontinente. Sie führten von Nord nach Süd, von West nach Ost, die drei großen E: Erfahrungen, Eindrücke, Erinnerungen.
Der Zahn der Zeit nagt nun auch an uns, es wird trotz Training immer schwerer, die Motivation ist da, der Wille auch, man kann aber die Zeit nicht zurückdrehen, die Kräfte lassen nach, die Reaktionen auch, die Reflexe kommen einfach einige Zehntel später. Einige Poseidonen sind seit ihrer Geburt schon Mitglieder dieses Vereins, andere blicken auf eine Jahrzehntelange Mitgliedschaft zurück. Der Sport im Allgemeinen, der Mannschaftssport aber ganz besonders, formte unterschiedliche Persönlichkeiten, wo jeder seine Stärken einbringen konnte und am Ende des Satzes stand: „Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen“.
Nun, das Jahr 2020, dies wird unser letzter Auftritt sein, national als auch international. Über die Jahrzehnte gesehen ein letztes Resümee, irgendwie schon traurig, eine kleine Träne im Auge, aber bereut hat es wohl kaum einer – dieses Abenteuer – genannt Wasserball! Mein und unser aller Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, den Trainern der ersten Stunde, aber auch den aktuellen Trainern und Übungsleitern, den vielen „kleinen und großen Händen“, ohne die der Verein heute nicht so da stehen würde. Dank an alle Vorstände der letzten Jahrzehnte, an alle auch ungenannten Helfer im Verein und am Rande der unzähligen Deutschen Masters Meisterschaften in der Wasserballhochburg Hamburg, vielleicht noch die kleine Bitte, lebt diese Tradition weiter im Sinne des SV Poseidon Hamburg.
Ekke Kienemann
Bundesliga
Sieg gegen Duisburg: Poseidon holt im Kampf um die Tabellenspitze auf
SV Poseidon Hamburg – Duisburg 98 19:13 (7:5, 6:3, 2:2, 4:3)
Mit einem souveränen Sieg verkürzt der SV Poseidon den Rückstand auf den ersten Platz. Die Hamburger haben bei ihrer Aufholjagd in der Bundesliga Pro B die Gunst der Stunde genutzt und mit einem souveränen 19:13-Heimsieg (7:5, 6:3, 2:2, 4:3) gegen Duisburg 98, ihre Ausgangsposition im Titelkampf verbessert. Der Aufsteiger (15:3 Punkte) liegt nun nur einen Punkt hinter der SGW Köln (16:2), da der Spitzenreiter im West-Derby gegen Bayer Uerdingen mit 14:15 patzte. Poseidon hat noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Bereits zum Seitenwechsel führten die Hamburger mit 13:8 und bauten den Vorsprung zwischenzeitlich auf acht Tore aus. „Schönes Spiel, aber zum Schluss ließen wir leider nach“, so Trainer Robert Grohe. Er vertrat den gesperrten Chefcoach Zafeirios Chalas. Bester Werfer war Sven Bach (5 Tore) gefolgt von Hannes Glaser (4). Die weiteren Treffer teilten sich: Claudia Sambito und Sacha Ufnal (je 3), Mannschaftskapitän Patrick Weik (2), Justus Gläser und Jan-Lucas Christensen (je 1).
Das Poseidon-Team:
Michael Schnese (Torwart), Sven Bach (5 Tore), Hannes Glaser (4), Claudia Sambito und Sacha Ufnal (je 3), Mannschaftskapitän Patrick Weik (2), Justus Gläser und Jan-Lucas Christensen (je 1), Sven Grüneberg, Nikola Stevanovic, Tim Kniffler, Dennis Bormann und Lucas Schnetzer. Trainer: Robert Grohe, Betreuer: Max Reinhardt.
(Bericht und Archivfoto: Jens Witte)
Bundesliga
Rückschlag im Kampf um die Tabellenspitze
SV Weiden – SV Poseidon Hamburg 17:17 (5:5, 5:4, 5:2, 2:6)
Hannes Glaser gleicht in letzter Minute in Weiden aus
Rückschlag für den SV Poseidon im Kampf um die Tabellenspitze. Der Zweite (13:3 Punkte) der Bundesliga Pro B holte glücklich durch ein 17:17-Unentschieden (5:5, 4:5, 2:5, 6:2) beim Fünften SV Weiden (5:9) einen Punkt. Torjäger Hannes Glaser (3. der Liga mit bisher 24 Treffern) glich eine Minute vor Spielende aus. 80 Sekunden zuvor lag der SVP noch drei Tore hinten. Der Doppelschlag von Ex-Nationalspieler Hannes Glaser und Südafrikas Nationalspieler Sven Bach sorgte noch für den Teilerfolg. SVP-Trainer Zafeirios kassierte in der hektischen Schlussphase eine rote Karte und ist beim nächsten Heimspiel gegen Duisburg 98 (Sa., 8.2., 17 Uhr) gesperrt. Fünfmal traf Claudio Sambito, gefolgt von Hannes Glaser und Justus Gläser (je 4), Sven Bach (3) und Tim Kniffler.
„Mit viel Leidenschaft noch das Unentschieden „gewonnen““, so Mannschaftskapitän Patrick Weik. Im engen Bad von Weiden ist es für keine Mannschaft leicht“. „Wir waren ersatzgeschwächt“, so Weik. Der 27-Jährige ist selbst noch nicht in Form, traf bislang erst achtmal in der Saison.
Das Team des SV Poseidon in Weiden: Torwart Michael Schnese, Claudio Sambito (5), Hannes Glaser und Justus Gläser (je 4), Sven Bach (3), Tim Kniffler (1), Sven Grüneberg, Nikola Stevanovic, Patrick Weik, Sascha Ufnal und Dennis Bormann.
Bericht und Archivfoto von Jens Witte:
Torjäger Hannes Glaser (27 Jahre) glich 63 Sekunden vor Spielende in Weiden aus und rettete so Poseidon einen Punkt. Insgesamt traf der Torjäger (24 Treffer in der Saison) viermal in Weiden in der Oberpfalz.
Revanche geglückt: Poseidon versenkt Spitzenreiter Köln
17:9-Sieg im Inselparkbad
Wasserball: Bundesligist SV Poseidon Hamburg steht vor dem Sprung an die Tabellenspitze der Pro B: Der Aufsteiger siegte im Topspiel gegen den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter SGW Köln mit 17:9 (2:1, 3:2, 2:0, 3:3) und revanchierte sich damit für die bisher einzige Saisonniederlage. Als Tabellenzweiter mit einem Spiel weniger ist Poseidon nun nach Minuspunkten gleichauf mit Köln und würde beim Direktvergleich vorn liegen. Die Tore teilten sich Hannes Glaser, Sven Bach (je 5), Justus Gläser (3), Sascha Ufnal (2), Patrick Weik und Dennis Bormann.
Das erfolgreiche SV Poseidon-Team: Michael Schnese (Torwart), Hannes Glaser (5), Sven Bach (5), Justus Gläser (3), Sascha Ufnal (2), Dennis Bormann (1), Mannschaftkapitän Patrick Weik (1), Sven Grüneberg, Nikola Stevanovic, Claudio Sambito, Tim Kniffler, Jakob Haas und Lucas Schnetzer. Trainer Zafeirios und Betreuer Max Reinhardt.
Bericht und Foto: Jens Witte
Bundesliga
6:9-Auswärtssieg in Düsseldorf
Erfolgreicher Jahresauftakt für Poseidon Hamburg am Rhein
Düsseldorfer SC 1898 – SV Poseidon Hamburg 6:9 (0:2, 2:4, 1:1, 3:2)
Nach 5:0-Führung nicht mehr ganz so spritzig!
Bundesligapremiere für Nachwuchsspieler Lüning und Witte
Fünfter Sieg im sechsten Spiel in der Bundesliga Pro B. SV Poseidon bleibt mit einem 9:6-Auswärtserfolg (2:0, 4:2, 1:1, 2:3) beim Düsseldorfer SC ärgster Verfolger von Spitzenreiter SGW Köln. Das Duell gegen den Mitaufsteiger Düsseldorf war schon früh entschieden. Die Männer von Trainer Zafeirios Chalas schalteten nach einer zwischenzeitlichen 5:0-Führung im zweiten Viertel einen Gang zurück. In der Abwehr immer überzeugend, wurden vorne jedoch zu viele Chancen vergeben. Der Sieg war jedoch nie gefährdet. Torwart Michael Schnese wurde „Spieler des Tages“, hielt einen Strafwurf. Die Nachwuchsspieler Fabian Lüning (19 Jahre) und Tore Witte kamen zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz.
Bester Schütze: Mannschaftskapitän Patrick Weik (3), Hannes Glaser und Sven Bach (je 2), Nikola Stevanovic und Justus Gläser (je 1).
Das erfolgreiche Poseidon-Team in Düsseldorf:
Michael Schnese (Torwart), Patrick Weik (3), Hannes Glaser und Sven Bach (je 2), Nikola Stevanovic und Justus Gläser (je 1), Sven Grüneberg, Claudio Sambito, Tore Witte, Jan-Lucas Christiensen, Sacha Ufnal, Lucas Schnetzer und Fabian Lüning. Trainer: Zafeirios Chalas, Betreuer: Lucas Schnetzer, Betreuer: Fabio Puzzanghera.
Bericht: Jens Witte
U18 Bundesliga
Wasserball: In der U18-Bundesliga siegte der Nachwuchs des SV Poseidon mit 20:10 (4:3, 5:2, 7:4, 4:1) gegen den Stadtrivalen HTB 62. Tore Witte (Poseidon) traf fünfmal im Lokalderby im Wilhelmsburger Inselparkbad. Finn Bornmann, Wieland Herzog (beide SVP) und Joseph Enwena (HTB) warfen 4 Tore.
Fotos von Jens Witte vom U18-Spiel unter:
https://photos.app.goo.gl/CGMV3Wo5PtPb1rhg6
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