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Aktuelles 2014
2. Liga Nord
Hamburger Turnerbund 1862 – SV Poseidon Hamburg 5:30 (1:7, 2:9, 2:4, 0:10)
(Sonnabend, 20. Dezember 2014 um 16:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Ein Bericht von Jens Witte
Klassenunterschied beim Hamburg-Derby
Poseidon Hamburg deklassiert Gastgeber Hamburger TB 62 mit 30:5!
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben im Zweitligaderby Gastgeber Hamburger Turnerbund 1862 (HTB 62) deklassiert. Die Sieben von SVP-Trainer Sven Reinhardt gewann mit 30:5 (7:1, 9:2, 4:2, 10:0) gegen den HTB 62. Bis auf die beiden Poseidon-Torhüter trafen alle Spieler (!) gegen die völlig überforderten Langenhorner, die erneut von Assistenztrainer André Jegela gecoacht wurden.
„Wir haben sehr geradlinig gespielt. Bis auf das drittes Viertel immer Tempo gemacht und uns dadurch unsere Weihnachtsfeier verdient“, so ein zufriedener Patrick Weik. Der 22-jährige traf fünfmal. Noch erfolgreicher waren die SVP-Center Florian Lemke und Philipp Barenberg mit jeweils sieben Treffern. Als Tabellenzweiter gehen die Poseidonen ins neue Jahr.
Krise beim Hamburger TB 62 – Cheftrainer Lutz Müller verlässt vor dem Spiel die Halle!
Der HTB 62 hingegen verharrt punktlos und mit mittlerweile minus 73 Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Bereits einen Tag vor dem Stadtderby gegen Poseidon verstärkte sich beim HTB 62 die Krise, als Cheftrainer Lutz Müller nach der Mannschaftsbesprechung die Wilhelmsburger Inselparkschwimmhalle verließ. Nach einem internen Disput sprang Assistenztrainer André Jegela sprang ein, konnte aber die 8:27-Niederlage (2:7, 2:7, 3:6, 1:8) gegen die Bundesligareserve der White Sharks Hannover nicht verhindern.
Die Poseidon Tore warfen: Florian Lemke (7), Philipp Barenberg (7), Patrick Weik (5), Jakob Haas (2), Timo Wachtel (2), Mathias Goritzka (2), Morten Ahme (2), Alexander Weik (1), Yannick Arnhold (1), Patrick Duschek (1). Torhüter Hannes Helm und Michael Schnese.
Für den HTB 62 trafen: Jan-Lucas Christensen (2), Ruben van de Biezen (1), Darko Samardzic (1) und Kevin Wolff (1).
Die Zweitligaspiele vom Wochenende: Hamburger TB 62 – White Sharks Hannover 8:27, Hamburger TB 62 - Poseidon Hamburg 5:30, SpVg Laatzen – Hellas-99 Hildesheim 10:15, HSG Warnemünde – White Sharks Hannover 10:16.
2. Liga Nord
SC Hellas-99 Hildesheim – SV Poseidon Hamburg 8:8 (2:2, 4:2, 1:2, 1:2)
(Sonnabend, 13. Dezember 2014 um 16:30 Uhr im Wasserparadies Hildesheim)
ein Bericht von Jens Witte
8:8-Unentschieden im Spitzenspiel
Poseidon Hamburg kämpft sich in Hildesheim wieder ran
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind im Hildesheimer Wasserparadies mit einem blauen Auge aus dem Sportbecken gestiegen. Statt des von SVP-Coach Sven Reinhart geforderten Sieges im Zweitligaspitzenspiel trennten sich die Poseidonen von SC Hellas-99 Hildesheim mit 8:8-Unentschieden (2:2, 4:2, 1:2, 1:2) in der 2. Liga Nord.
Yannik Arnhold hielt den SVP mit seinen drei Treffern im Spiel und dank einer kämpferischen Leistung kamen die Hamburger im Schlussviertel zum verdienten Ausgleich. Center Philipp Barenberg sorgte mit einem Doppelschlag in der 27. Spielminute und drei Minuten vor dem Ende für die Punkteteilung.
Am kommenden Sonnabend kommt es dann in der 2. Liga zum Stadtderby gegen den Hamburger Turnerbund 1862 (Beginn: 16 Uhr in der Inselparkschwimmhalle Wilhelmsburg).
Die Tore für Poseidon warfen: Yannik Arnhold (3 Tore), Timo Wachtel (2), Philipp Barenberg (2) und Alexander Weik (1).
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – HSG Warnemünde 21:4 (5:2, 5:0, 6:0, 5:2)
Sonnabend, 6. Dezember um 18 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg SV
Ein Bericht von Jens Witte
Torreicher Saisonauftakt
21:4-Erfolg gegen Aufsteiger Warnemünde
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind erfolgreich in die Zweiligasaison gestartet. Im heimischen Wilhelmsburger Inselbad besiegte die SVP-Sieben Aufsteiger HSG Warnemünde erwartungsgemäß deutlich mit 21:4 (5:2, 5:0, 6:0, 5:2). Trainer Sven Reinhardt freute zusammen mit seinem Co-Trainer Guy Rossini über den souveränen Sieg. „Wir sind auf einen guten Weg. Gegen die Top-Teams müssen wir allerdings unsere Fehlpassquote und die Chancenauswertung noch optimieren“, so Reinhardt. Der Coach lobte besonders das „starke Spiel“ des dreifachen Torschützen Matthias Goritzka.
Nach diesem ganz ordentlichen Auftakt, geht es in einer Woche bei Hellas-99 Hildesheim um die erste Standortbestimmung in der 2. Liga Nord.
Die Tore für den SVP warfen: Jacob Hass (5), Florian Lemke (4), Mathias Goritzka (3), Alexander Weik (2), Patrick Weik (2), Patrick Duschek (2), Yannik Arnold (2), Philipp Barenberg (1).
Spielplan und Spielmodus der 2. Liga Nord stehen fest - Start am 29. November
Presse Norddeutscher Schwimmverband
Am 29. November fällt in Hamburg-Wilhelmsburg der Startschuss: Mit sieben Mannschaften
geht die 2. Liga Nord in ihre neunte Spielzeit. Im Vergleich zur Vorsaison fehlt
Bundesliga-Aufsteiger SpVg Laatzen, dafür kehrt erfreulicherweise die HSG Warnemünde nach
fünf Jahren in der Oberliga zurück in die zweithöchste nationale Spielklasse. Neu ist der
Spielmodus: Nach einer gewohnten doppelten „Jeder-gegen-Jeden“ –Vorrunde steigen die drei
Bundesliga-Zweitvertretungen aus. Poseidon Hamburg, Hellas Hildesheim, die HSG
Warnemünde und HTB62 Hamburg spielen dann in der Hauptrunde (Jeder-gegen-Jeden) den
Meister und Vertreter für das Aufstiegsturnier zur Bundesliga aus, wobei die erreichten Punkte
aus der Hauptrunde übernommen werden.
2. Liga Nord 2015 – Teilnehmerfeld:
White Sharks Hannover II
Waspo98 Hannover II
Poseidon Hamburg
Hellas Hildesheim
SpVg Laatzen II
HTB62 Hamburg
HSG Warnemünde (N)
Pokalaus für Poseidon
Jens Witte
Hamburg verliert Achtelfinale gegen Bundesligist Krefeld 72 mit 8:17 (2:5, 2:3, 3:5, 1:4)
Eine Nummer zu groß war für die Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) im Achtelfinale der Bundesligist SV Krefeld 72 (SVK). Im heimischen Wilhelmsburger Inselbad verlor der SVP mit 8:17 gegen das Team vom Niederrhein. Trotz der klaren Niederlage war Poseidontrainer Sven Reinhardt mit dem Spiel zufrieden. Bis zur Halbzeit konnten die Hamburger das Spiel offen gestalten. Seine Sieben zeigte eine sehr disziplinierte Mannschaftsleistung, war aber ohne die zwei gesperrten Leistungsträger Alexander Weik (Kapitän) und Florian Lemke (Center) chancenlos gegen den Bundesligisten, der sich mit zwei ehemaligen Nationalspielern verstärkt hatte. "Mit dieser mannschaftlichen Geschlossenheit werden wir in dieser Saison einiges erreichen können", ist sich Reinhardt sicher. Am 6. Dezember starten die Hamburger Wasserballer mit einem Heimspiel in die Zweitligasaison. Gegner ab 18 Uhr im Wilhelmsburger Inselbad ist Aufsteiger HSG Warnemünde.
Die SVP-Torschützen: Patrick Weik (4), Jakob Haas (1), Christopher Oehmig (1), Yannik Arnhold (1), Morten Ahme (1).
Trauer um Knut Südecum
Im Alter von 62 Jahren ist unser Mannschaftskamerad Knut Südecum nach langer schwerer Krankheit von uns gegangen. Die gesamte Hamburger Wasserballfamilie verliert einen großartigen Sportsmann, dem nichts unmöglich schien und seine optimistische Einstellung uns allen Vorbild war. Wer Knut kannte, schätzte seine angenehme und freundliche aber auch oft lustige Art, mit seinen Freunden und Kollegen umzugehen.
Knut war durch und durch Wasserballer. Das Schwimmen erlernte er beim Hamburger Turnerbund von 1862, doch schon bald zog es ihn in die Wasserballszene. Mit dem SV Poseidon Hamburg wurde Knut zweimal Deutscher Jugendmeister und spielte als Mitglied der 1. Mannschaft erfolgreich in der Bundesliga. Später wechselte Knut zu Waspo Hannover-Linden, einer der besten Wasserballmannschaften in Deutschland.
Nach seiner aktiven Bundesligazeit ließ ihn das Wasserballspielen nicht los. Er schloss sich der Mastersmannschaft des SV Poseidon Hamburg an und war über Jahre hinaus eine Stütze dieser Mannschaft. 2002 wurde Knut mit dem SV Poseidon in Christchurch/Neuseeland Weltmeister in der Altersklasse 50+. Mehrere Deutsche Meistertitel sollten folgen. Knut war ein „Typ“ und seine häufig individuelle Spielart (Zauberei) – häufig erfolgreich - brachte trotzdem manchen Trainer und auch Mitspieler zur Verzweiflung.
Immer wieder überraschte Knut mit seinem phänomenalen Gedächtnis. Daten wie Jahreszahlen, Spielergebnisse, Spielzüge oder Spielernamen aus den vergangenen vier Jahrzenten hatte er stets parat.
Knut mochte seine Arbeit im Hamburger Hafen. Er genoss es, hoch über der Elbe in der Kabine seines Vancarriers den Sonnenaufgang über Hamburg zu bestaunen. Seine unzähligen Fotos zeugen von seiner Liebe zur Hafenstadt Hamburg.
Knut war ein positiv denkender Mensch. Sein "Ich freu mich ..." war ganz sicher nicht nur eine Phrase.
Knut, wir werden dich nicht vergessen!
Tschubidubidu
Seiner Frau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Die Mastersmannschaft des SV Poseidon Hamburg
Grünkohlessen der Poseidon Wasserball Masters
28.11.2014
Es war wieder ein voller Erfolg. Über 30 Masterswasserballer kamen zum traditionellen Grünkohlessen in das Vereinslokal am Olloweg. Es war schon eine illustre Runde. Ehemalige Spieler wie auch jüngere mischten sich unter die"alten" noch aktiven Wasserballer. So langsam finden auch Mitglieder der 3. Mannschaft Gefallen an dem Treffen.
Erfeulich, dass auch einige Winsener Wasserballfreunde wieder den Weg zum Olloweg gefunden haben. Und bemerkenswert die Anwesenheit einiger auswärtiger Gäste, die den weiten Weg zu den Poseidonstuben in Hamburg nicht scheuten. Natürlich war auch der Vorstand des SV Poseidon mit dem 1. Vorsitzenden, dem Schatzmeister und dem Wasserballwart am Tisch und auch der Vorsitzende des Hamburger Schwimmverbandes mit seinem Vize waren gekommen und genossen das von unserem Wirt Gerald und seiner Mannschaft wieder schmackhaft zubereitete Essen. Es gab das volle Programm. Grünkohl satt mit Kochwurst, Kassler und natürlich reichlich Schweinebacke.
Vor dem obligatorischen Verteiler zog Dirk eine kurze Bilanz der erfolgreichen Saison 2014 mit den Highlights Deutscher Vizemeister und Vizeweltmeister in Montreal. In die Zukunft blickend warb er für die Weltmeisterschaften 2015 im russischen Kazan. Danach konnten sich die wohl gesättigten Wasserballer den reichlichen Themen aus dem Bereich des Sports widmen. So wurde wieder über Aktuelles im Verein wie auch über Erlebnisse aus über 60 Jahren Wasserballleben intensiv gesprochen und diskutiert. Kurz gesagt, es war wieder ein gelungener Abend.
SV Poseidon Hamburg – SV Krefeld 72
Ein Vorbericht von Jens Witte
(Sonnabend, 29. November 2014 um 16:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Schwerer Pokalgegner für Poseidon Hamburg
Bundesligist SV Krefeld 72 zu Gast in der Inselparkschwimmhalle Wilhelmsburg
Im Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals empfängt der SV Poseidon Hamburg (SVP) am Sonnabend den Bundesligisten SV Krefeld 72 (SVK). „Mit zwei gesperrten Leistungsträgern und mit Blick auf die Krefelder Neuzugänge sind wir eigentlich chancenlos“, so Poseidon-Trainer Sven Reinhardt. Der SVP büßte vor Monatsfrist beim 15:6-Erfolg gegen den Zweitligisten SGW Solingen/Wuppertal mit Mannschaftskapitän Alexander Weik (25 Jahre) und Center Florian Lemke (25) gleich zwei Spieler wegen Meckerns ein, die nun das Spiel des Jahres gegen den Bundesligisten von der Tribüne verfolgen müssen. Die Krefelder hingegen haben sich zu Saisonbeginn verstärkt. Vom Vorjahresmeister ASC Duisburg wechselten mit Tobias Kreuzmann und Sven Roeßing zwei ehemalige Nationalspieler zum SVK an den Niederrhein. Besonders Roeßing als einer der stärksten deutschen Centerspieler dürfte kaum zu stoppen sein. In der Bundesliga traf der 27-jährige Roeßing in drei Spielen bereits achtmal. Aber auch Olympiateilnehmer Kreuzmann ist trotz seiner 33 Jahre immer noch einer der besten Spielmacher in der Liga.
„Aber jedes Spiel muss erst gespielt werden.“ Trainer Reinhardt will sich einige Überraschungen gegen den Favoriten einfallen lassen. „Vielleicht steht es zur Halbzeit ja Unentschieden, dann haben wir eine minimale Chance“, hofft der SVP-Coach auf die Überraschung im Inselparkbad.
Die weiteren Achtelfinal-Ansetzungen: SSV Esslingen - SC Wedding Berlin, ASC Duisburg - SC Neukölln Berlin, SV Bayer Uerdingen 08 - SV Cannstatt, OSC Potsdam - White Sharks Hannover, SC Wasserfreunde Fulda - SC Neustadt/Weinstraße, Waspo 98 Hannover - SVV Plauen. Bereits am 8. November gewann der Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 bei Duisburg 98 mit 14:2.
Gelost wird das Achtelfinale am selben Tag gegen 19:30 Uhr im Anschluss der Champions League-Partie Wasserfreunde Spandau 04 Berlin gegen VK Jug Dubrovnik (Kroatien) in der Schöneberger Schwimmsporthalle.
DSV-Pokal 2. Runde
SV Poseidon Hamburg - SGW Solingen/Wuppertal 15:6 (4:3, 4:1, 2:1, 5:1)
Um es vorweg zu nehmen: Die ca. 60 Zuschauer sahen im Inselbad Wilhelmsburg eine spritzige Vorstellung des SV Poseidon, der in der 2. Runde des DSV-Pokals die Mannschaft aus Solingen/Wuppertal klar besiegen konnte. Furios begann das 1. Viertel. Gleich 3 Treffer in Folge brachten die Hamburger auf die Erfolgsspur. Doch so leicht wollten es die Westvertreter dem Gastgeber nicht machen. Noch im 1. Durchgang schloss der Gegner zum 4:3 auf. Sollte es doch noch zu dem erwarteten Kampf kommen?
Die Spieler des Poseidon gingen aber konzentriert in das 2. Viertel, das ungefährdet mit 4:1 zum beruhigendem Zwischenstand von 8:4 reichte. Dann aber dumme Fehler seitens der Gastgeber. Herausstellungen in der eigenen Hälfte sollten eigentlich nicht mehr vorkommen, die Aufschwimmregel ist doch nun schon länger bekannt. "Nur" 2:1 im 3. Durchgang. Trotzdem ist der Zwischenstand von 10:5 ein gutes Polster und es dürfte eigentlich nicht mehr viel passieren.
Die Gäste, ein wenig resigniert, denn die konsequente Deckung der Gastgeber ließ ihnen keinen Raum zur Entfaltung. Nun konnten die Hamburger noch einmal aufdrehen, um mit einem 5:1 im letzten Durchgang die 3. Runde sicher zu erreichen.
Zugegeben, man hat den Gegner als Dritten der 2. Liga West stärker erwartet. So war es ein leichter Gang für die Poseidonspieler. Dieses Ergebnis soll aber nicht über die Fehler hinwegtäuschen, die sich durch die gesamte Begegnung zogen. Und so gab es direkt nach dem Spiel deutliche Worte des Poseidon-Trainers Sven Reinhardt, der unmissverständlich klar machte, dass seine Vorgaben umgesetzt werden müssen und nicht jeder für sich, seiner eigenen Spielphilosophie folgt. Unverständlich auch unnötige Hinausstellungen oder gestenhafte Kommentierungen von Schiedsrichterentscheidungen. Man mag darüber diskutieren, ob vielleicht eine Ermahnung beim erstem Mal genügt hätte aber die Marschrichtung im Wasserball ist doch seit langem klar: Keinerlei Kommentare eines Spielers zu Schiedsrichterentscheidungen. Die Folge: im nächsten Pokalspiel fehlen zwei weitere Akteure in der dünnen Spielerdecke des SV Poseidon.
Am 29. November geht es für den SV Poseidon Hamburg weiter. Im Achtelfinale empfangen die Hamburger den Erstligisten SV Krefeld 72, der sich beim SV Weiden durchsetzte.
Die Torschützen des SV Poseidon: Patrick Weik 5, Philipp Barenberg 3, Timo Wachtel und Yannik Arnhold jeweils 2, Jakob Haas, Florian Lemke und Morten Ahme jeweils 1 Treffer.
Vorbericht zum Spiel:
SV Poseidon Hamburg - SGW SC Solingen/Wasserfreunde Wuppertal
(Sonnabend, 18. Oktober 2014 um 16:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Poseidon Hamburg startet in die neue Saison
Hamburgs Wasserballer empfangen im DSV-Pokal die SG Solingen/Wuppertal
Jens Witte
Die lange Pause hat ein Ende: Am kommenden Sonnabend, den 18. Oktober um 16:00 Uhr startet Wasserball-Zweitligist SV Poseidon Hamburg (SVP) in die neue Saison und springt nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit ins Wasser. In der Hamburger Wasserballarena im Wilhelmsburger Inselpark empfängt Poseidon in der zweiten Runde des Deutschen Wasserball Pokals (DSV-Pokal) mit der SG Solingen/Wuppertal einen spielstarken Zweitligisten aus der Weststaffel. Die Gäste sind vergangenen Sommer auf dem Bundesligaaufstiegsturnier vertreten gewesen, die Hanseaten hatten dieses ausgegebene Ziel trotz eines ersten Platz nach den Rundenspielen am Ende in den Play-offs verpasst. Das Team aus dem Bergischen Land erreichte durch einen knappen 12:11-Auswärtserfolg bei der SG Dresden die zweite Runde.
Für Poseidon-Trainer Sven Reinhardt eine gute Gelegenheit den Leistungsstand seines Teams zu testen. Die erste Standortbestimmung fiel sprichwörtlich ins Wasser, da vor zwei Wochen in der ersten Pokalrunde gegen die SG Köln kampflos gewonnen wurden waren. „Köln trat leider nicht an“, ärgert sich Reinhardt noch heute.
Trotz geringer Spielerdecke sieht der Poseidon-Trainer gute Chancen auf den Einzug in die nächste Runde. Aufgrund von Auslandsaufenthalten einiger Spieler war das Einspielen beim Training nicht optimal.
Sollten die Hamburger gewinnen, geht es im Achtelfinale am 29. November 2014 weiter. Dann sind auch namhafte Vereine wie die Champions League-Teilnehmer Spandau 04 Berlin, ASC Duisburg und Waspo 98 Hannover im Lostopf.
Gelost wird das Achtelfinale am selben Tag gegen 21:30 Uhr im Anschluss der Champions Legaue-Partie Waspo 98 Hannover gegen Pro Recco (Italien) im Stadionbad Hannover.
WM Masters Montreal 9. Tag
02.08.2014
SV Cannstatt - SV Poseidon Hamburg 10:7 (2:3, 2:2, 4:1, 2:1)
Der SV Poseidon Hamburg unterliegt im Finale der Masters Weltmeisterschaften im kanadischen Montreal dem SV Cannstatt. Leider hat es wieder nicht zum Titel gereicht. Trotzdem einen herzlichen Glückwunsch zum Erringen der Silbermedaille. Dieses ist ja auch keine Selbstverständlichkeit bei Gegnern aus den USA und Australien. Die Mannschaft wird am morgigen Montag mit der LH 2066 München - Hamburg um 12:35 in Fuhlsbüttel landen.
ein besonderes Dankeschön an Holger Ringling, der unsere Spiele ausführlich kommentierte. Beim Lesen hatte man das Gefühl, dabei gewesen zu sein, so genau und umfassend waren seine Kommentare. Große Anerkennung.
Hier der ausführliche Bericht von Holger Ringling
Unsere Schiedsrichter
Ein Bericht von Holger Ringling
Heute soll mal über eine besondere Gruppe Mensch berichtet werden: Die Schiedsrichter
Eines vorweg: es gab bisher bei unseren Spielen keinen Grund zu meckern. Es gibt immer unterschiedliche Auffassungen von einzelnen Entscheidungen. Bisher gab es nur eine Fehlentscheidung gegen unsere Mannschaft, die aber nicht spielentscheidend war. Aber das eigentliche Thema sollen unsere drei Schiedsrichter vor Ort sein.
Günter Scheuermann, Bernt Jacobs und Ekkehard Kienemann.
Alle drei haben bisher an jedem Tag mindestens zwei Spiele gepfiffen, selbst am Ruhetag unserer Mannschaft. Bemerkenswert ist, – für mich jedenfalls – dass alle drei jeden Morgen gemeinsam ins Wasserballstadion fahren, egal wer wann welche Ansetzung hat. Das ist gelebte Kameradschaft. Klasse Einstellung. Dass es für jeden immer wieder Neues gibt, musste Bernt Jacobs gleich am ersten Tag erfahren.
Hier der ausführliche Bericht von Holger Ringling
WM Masters Montreal 8. Tag
01.08.2014
SV Poseidon - Perth Cockatoos 5:4
Der SV Poseidon Hamburg siegt im Halbfinale gegen die Cockatoos aus Perth (Australien). Damit stehen die Hamburger im Finale der Masters Weltmeisterschaften im kanadischen Montreal. Gegner wird wie auch vor zwei Jahren in Riccione der SV Cannstatt sein. Wer dieses Mal als Weltmeister aus dem Wasser steigen kann, wird am morgigen Samstag um 15:00 Uhr entschieden.
Hier der ausführliche Bericht von Holger Ringling
WM Masters Montreal 7. Tag
31.07.2014
SV Poseidon - SV Cannstatt 8:8
Im letzten Spiel der Vorrunde trennten sich der SV Poseidon Hamburg und der SV Cannstatt unentschieden 8:8. Aufgrund des besseren Torverhältnisses halten die Cannstätter den 1. Platz in der Vorrunde und spielen im Halbfinale gegen den Vierten der Gruppe Ancient Mariners aus den USA. Poseidon spielt als Gruppenzweiter das 2. Halbfinale gegen die Perth Cockatoos aus Australien am 1. August um 15:00 h Ortszeit.
Hier der ausführliche Bericht von Holger Ringling
WM Masters Montreal 6. Tag
30.07.2014 14:00 h Ortszeit.
SV Poseidon - Ancient Mariners 30.07.2014 – 12.00 Uhr Ortszeit 9:0 (2:0, 2:0, 2:0, 3:0)
Shot-Out für Kienemann
3. Sieg im 3. Spiel.
Mit einer eindrucksvollen Vorstellung bezwang die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg in AK 65+ die Vertretung der Ancient Mariners aus den USA mit 9:0 Toren. Damit spielt Poseidon am morgigen Tag gegen den alten Rivalen aus Cannstatt um den Sieg in der Vorrunde. Ein erster Platz wäre hier schon wichtig, da in den nachfolgenden Halbfinals der 1. gegen 4. und der 2. gegen den 3. antreten muss. Die jeweiligen Sieger bestreiten dann das Finale um die Weltmeisterschaft.
Hier der ausführliche Bericht von Holger Ringling
WM Masters Montreal 5. Tag
28.07.2014 14:00 h Ortszeit. Ein Bericht von Holger Ringling
SV Poseidon Hamburg - Perth Cockatoos – 28.07.2014 - 14.00 Uhr Ortszeit 7:6 (4:2; 0:2; 2:1; 1:1)
Das Wetter in Montreal war den ganzen Tag über schlecht. Es regnete ohne Unterlass.
Die Spielbesprechung hat um 12.00 Uhr im Hotel stattgefunden. Coach Lüdecke hat das gestrige Spiel noch kurz resümiert. Was war gut, was können wir besser machen. Wir können mit Selbstbewusstsein ins Spiel gehen.
Starting-Seven: Ekkehard Kienemann, Wolfgang Richter, Frank Hesbacher, Roland Czeche, Kalle Fischer, Dirk Cohrs, Holger Roehl.
Das erste Anschwimmen hat wieder Frank Hesbacher gewonnen. Poseidon baut das Spiel in Ruhe auf. Den ersten Angriff hat Frank mit einer Rückhand selbst abgeschlossen, leider ohne zählbaren Erfolg. Im Gegenzug die erste Hinausstellung gegen den SVP, Dirk Cohrs muss für 20 Sekunden das Feld verlassen. Die Cockatoos können diesen Vorteil nicht nutzen und treffen nur die Latte. Dann die erste Überzahl für unsere Mannschaft. Wolfgang Richter trifft nur die Latte, den Abpraller kann Frank Hesbacher wieder zu Wolfgang spielen. Dieses Mal macht er es besser und bringt unsere Farben mit 1:0 in Führung.
WM Masters Montreal
27.07.2014 17:00 h Ortszeit. Ein Bericht von Holger Ringling
1. Spiel SV Poseidon - H2Oldies 17.00 Uhr 9:4 (3:2; 2:0; 2:1; 2:1)
Sicher kein schlechtes Ergebnis, welches durch das konsequentere Ausnutzen der Torchancen durchaus höher hätte ausfallen können.
Aber der Reihe nach:
Das erste Anschwimmen hat Frank Hesbacher für den SVP entschieden und die Mannschaft hat gut ins Spiel gefunden. Holger Roehl mit einem Rückhandtor und Frank Hesbacher per 5-m Strafwurf erzielten eine zunächst beruhigende 2:0 Führung.
Letzte Vorbereitungen für die Masters WM vom 27. Juli bis 2. August 2014
Poseidons AK 65+ macht sich fit für die Weltmeisterschaften in Montreal/Kanada
Letzter Trainingstag vor den Weltmeisterschaften.
Zum letzten Male vor der Abreise nach Kanada trainieren die Oldies des SV Poseidon Hamburg für die Weltmeisterschaften in Montreal im heimischen Schwimmbad am Olloweg. Leichtes Training mit dem Ball ist angesagt. Und natürlich das Spiel mit einem Mann mehr im Wasser. Hiermit wird die Meisterschaft wie schon sooft entschieden. Ein Grund mehr, ein besonderes Augenmerk hierauf zu legen.
In Montreal treffen die Spieler von Poseidons AK 65+ auf weitere 4 Mannschaften, die die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen wollen. Außer dem Dauergegner Cannstatt, ebenfalls aus Deutschland, trifft man auf weitere internationale Teams.
A1 SV
Poseidon
Hamburg, Deutschland
A2 Schwimmverein
Cannstatt,
Deutschland
A3 Perth
Cockatoos, Australien
A4 Ancient Mariners, USA
A5 H2OLDIES, USA
Gespielt wird in der Vorrunde jeder gegen jeden, also 4 Spiele. Die besten 4 Mannschaften aus dieser Runde spielen im Play-Off-Verfahren die Halbfinals. Die jeweiligen Verlierer spielen um Bronze, die Gewinner im Endspiel um Gold. Sechs harte Spiele also in 7 Tagen. Das erfordert schon eine Menge Kondition und Durchstehvermögen.
Spielplan SV Poseidon Hamburg
So 27.7.2014 | 17:00 h | SV Poseidon Hamburg | - | H2OLDIES |
Mo 28.7.2014 | 14:00 h | SV Poseidon Hamburg | - | Perth Cockatoos |
Mi 30.7.2014 | 12:00 h | SV Poseidon Hamburg | - | Ancient Mariners |
Do 31.7.2014 | 18:00 h | SV Poseidon Hamburg | - | Schwimmverein Cannstatt |
Fr 1.8.2014 | 14/15 h | Halbfinale | - | |
Sa 2.8.2014 | 14/15 h | Finale | - |
Der Abflug der Spieler ist für Freitag, d. 25. Juli geplant. Alle Poseidonen und Hamburger wünschen der Mannschaft viel Erfolg und auch Glück bei diesem Unternehmen.
Die aktuellen Ergebnisse der AK 65+ findet ihr hier unter Weltmeisterschaften Masters 2014.
Den gesamten Spielplan der Weltmeisterschaften findet ihr hier.
Übrigens:
Auch im Schwimmen wird der SV Poseidon Hamburg in Montreal vertreten sein. Karin Eddelbüttel wird in der Altersklasse 55-60 gleich fünf Mal antreten:
100, 200, 400, 800 m Freistil sowie 100 m Rücken.
Karin fährt mit realistischen Medaillenchancen nach Kanada.
Viel Erfolg.
Masters Hamburg
HTB 62 - SV Poseidon 4:4 (1:1, 0:1, 1:1, 2:1)
Es hätte auch ein Sieg werden können, jedenfalls den Chancen nach zu urteilen. Ansonsten trafen zwei gleich starke Teams aufeinander, in dem sich keine Mannschaft einen klaren Vorsprung erspielen konnte. Lediglich im letzten Viertel drehte der Gegner noch einmal auf und erzielte die 4:3 Führung. Erst durch die Verwandlung des Strafwurfes kurz vor dem Schlusspfiff retteten wir das insgesamt gerechte Unentschieden.
Die Tore für Poseidon: Wolfgang Lorenz, Andreas Aichinger, Dietmar Schott und Holger Ringling jeweils 1 Treffer.
Jugend Hamburg U15
SV Poseidon Hamburg - HTB 62 7:27
Mehr war nicht drin
Eine klare Niederlage musste die U15-Mannschaft des SV Poseidon gegen die favorisierten Spieler des HTB hinnehmen. Beim näheren Hinsehen ist das auch kein Wunder, spielen doch etliche Poseidonen auch noch in der Klasse U13, sind also entsprechend jünger. Es fehlt ganz einfach an Nachwuchs, nicht nur qualitativ, es fehlt auch an Masse. Sicher denken die älteren Poseidonen dabei an die alten Zeiten, als Bernhard Biddrich noch jeden Nachmittag im Bad war und potentielle Wasserballer herausfischte. Aber dies ist lange her. Heute ist es nicht mehr so einfach, Mädchen und Jungens für den Sport zu begeistern. Gibt es doch etliche andere Freizeitmöglichkeiten für die Jugend (wobei man sich nicht so anstrengen muss). Vielleicht hat aber doch jemand die zündende Idee, diese Situation zu verbessern.
Stadtliga Hamburg
SV Poseidon 5 - HTB III 7:5 (2:0, 2:2, 2:2, 1:1)
Die Jungens vom HTB hätten unsere Söhne, nein Enkel sein können, so jung war der Durchschnitt dieser Mannschaft. Und so hatten wir denn auch ein wenig Respekt vor Ihnen, sind die Jungen doch meist schwimmerisch uns weit überlegen. Aber anstatt uns in Grund und Boden zu schwimmen, versuchten sie es mit dem Kampf Mann gegen Mann. Hierbei hatten sie aufgrund unserer jahrzentelangen Erfahrung (und unseres nicht zu unterschätzendem Kampfgewicht) keine Chance. Unser Start war konzentriert wie lange nicht und so erspielten wir uns schon im ersten Viertel den notwendigen Vorsprung von 2 Toren, den wir über die gesamte Spielzeit halten konnten. Am Ende gingen die "Alten" vom Poseidon mit 7:5 als Sieger aus dem Wasser.
Die Tore für Poseidon: Holger Ringling 3, Wolfgang Lorenz, Walter Roscher, Dietmar Schott und Werner Naujokat jeweils 1 Treffer.
Deutsche Meisterschaften der Wasserball Masters 2014 in Uerdingen
27.-29.6.2014
SV Cannstatt mit 3 Titeln erfolgreich
Mit drei Titeln in den Altersklassen 55+, 65+ und 70+ war der SV Cannstatt der erfolgreichste Verein bei den diesjährigen Deutschen Wasserballmeisterschaften der Masters in Uerdingen. Zwei Goldmedaillen gingen an den Ausrichter SV Bayer Uerdingen (Frauen AK 30+ und Männer AK35+). Mit ebenfalls zwei Meistertiteln (AK 45+ und AK 50+) konnten die Waterpolo Masters aus Duisburg glänzen. Jeweils einen Titel holten sich die Vertretungen von SV Würzburg (AK 30+), WF Spandau 04 (AK 40+) und der Düsseldorfer SC (AK 60+).
Alle Ergebnisse und Platzierungen findet Ihr hier
Mannschaften aus Hamburg mit zwei Silbermedaillen
Nach einer Auszeit von einigen Jahren (Europameister 2011) wollte es Poseidons AK 30+ noch einmal versuchen. Im ersten Vorrundenspiel gegen Blau Weiss Bochum lag Poseidon schon im 1. Viertel mit 0:5 zurück. Danach wachte die Mannschaft auf, war fortan auf gleicher Höhe mit dem Gegner, konnte aber den Rückstand nicht aufholen und so verlor Poseidon dieses Spiel mit 5:10. Am nächsten Tag ging es um die Entscheidung, welche Mannschaft sich für das Halbfinale qualifizieren kann. Letztlich war nach einer spannenden Begegnung der Ausrichter SV Bayer Uerdingen knapp mit 8:7 erfolgreich und so musste die Mannschaft des SV Poseidon schon nach der Vorrunde ausscheiden.
Anders die Mannschaft von Gut Heil Billstedt. Bei zwei Siegen gegen TSG Weinheim (13:4) und Bocholter WSV (12:2) und einem Unentschieden gegen SV Halle (6:6) musste Gut Heil sich nur dem späteren Deutschen Meister SV Bayer Uerdingen 08 (0:3) beugen. Billstedt erreichte mit dieser Silbermedaille sein bestes Ergebnis in der AK 35 überhaupt.
Auch die Oldies vom SV Poseidon hatten sich etwas vorgenommen. Ziel war die erfolgreiche Verteidigung des Titels in der AK 65+. Zwei Spiele sollten die diesjährige Meisterschaft entscheiden. Im Hinspiel konnte Poseidon sich noch mit einem 3:3 Unentschieden aus der Affäre ziehen, während Cannstatt im Rückspiel mit 4:3 die Nase vorn hatte. Und dabei fing es so vielversprechend an:
1:0 der Spielstand nach dem 1. Viertel. Aber trotz weiterer Überlegenheit gelang es wieder einmal nicht, den Vorsprung auszubauen. Stattdessen schaffte Cannstatt den Ausgleich und ging sogar mit 2:1 in Führung. Noch einmal kam Poseidon zum 2:2 Unentschieden, nutze aber seine weiteren Chancen nicht, um zum Torerfolg zu kommen. Cannstatt dagegen nutzte seine Chancen konsequent, um zum Ende des 3. Spielviertels mit 4:2 in Führung zu gehen. Im Schlussviertel gelang zwar noch der Anschlusstreffer zum 3:4, die Zeit jedoch reichte nicht, erneut den Ausgleich zu erzielen und die Entscheidung bei einem 5m-Schießen zu suchen. Nun warten wir auf das erneute Zusammentreffen beider Mannschaften bei den Weltmeisterschaften in Montreal, wo die Karten wieder einmal neu gemischt werden.
Jugend Hamburg U15
Buxtehuder SC - SV Poseidon Hamburg 6:5 (2:0, 1:2, 1:2, 2:1)
25. Juni 2014
Knappe Niederlage für Poseidons U15
Die Weichen für den Sieg des Buxtehuder SC wurden schon im 1. Viertel gestellt. Poseidon konnte zwar im 2. und 3. Durchgang zum zwischenzeitlichen Spielstand von 4:4 aufholen, musste sich jedoch im letzten Viertel mit 1:2 geschlagen geben und damit eine Niederlage im eigenen Vereinsbad am Olloweg hinnehmen.
Endrunde um den norddeutschen Pokal
Ziel verfehlt! Poseidon Hamburg patzt im Pokalfinale
Laatzen gewinnt 15:10 im Nordpokal gegen Poseidon
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben das Endspiel um den Nordpokal verloren. In Rostock verlor Poseidon 10:15 gegen die SpVg Laatzen. Gegen den Nordmeister Laatzen war Hamburgs Nummer eins diesmal chancenlos. Bereits zur Halbzeit führte der Teilnehmer am Bundesligaaufstiegsturnier mit 2:8. Zuvor war das Team von Trainer Sven Reinhardt auf der Fünferendrunde erfolgreich. Gegen den Hamburger TB 1862 gewann der SVP zum Auftakt am Sonnabend mit 32:1, es folgten Siege gegen Hellas-99 Hildesheim (12:5) und Gastgeber HSG Warnemünde 23:8. Zusammen mit Laatzen, Hildesheim, Warnemünde hat sich Poseidon Hamburg für die Teilnahme am Deutschen Wasserballpokal 2014/15 qualifiziert. Der Hamburger TB 1862 hingegen patzte. Der weitere Zweitligist aus der Hansestadt verlor gegen den unterklassigen Gastgeber Warnemünde. Der Oberligist von der Ostsee besiegte den HTB62 mit 14:6.
(Jens Witte)
Endrunde um den Norddeutschen Wasserball-Pokal
(von Jens Witte)
Entscheidung in der Neptunhalle: Rostock mit Fünferfeld um Pokaltitel
Norddeutscher Pokalwettbewerb 2014
Nach der Entscheidung in der Meisterschaft der 2. Liga Nord wird im Norden an diesem Wochenende in Rostock der norddeutsche Pokalsieger gekürt werden: Unter Federführung des heimischen Oberligisten HSG Warnemünde stehen sich unter dem Dach der Neptunschwimmhalle fünf Teams gegenüber, wobei mit der SpVg Laatzen, SV Poseidon Hamburg, SC Hellas-99 Hildesheim und Hamburger TB 1862 die Gäste allesamt aus der 2. Liga kommen. Die ersten vier Teams von Rostock qualifizieren sich für den Deutschen Wasserballpokal 2014/2015.
Nach der Enttäuschung in der Meisterschaft, statt den Titel und die Chance zum Aufstieg in die Bundesliga, will der SV Poseidon Hamburg (SVP) nun den Pokal gewinnen. Mental hat das Team die herben Niederlagen im Halbfinale gegen die White Sharks Hannover II verkraftet. Im Training lief zwar noch nicht alles wieder rund, doch die Manschaft um Trainer Sven Reinhardt will am Sonnabend beide Spiele (11:30 Uhr gegen Hamburger TB 1862 und 14:30 Uhr Hellas-99 Hildesheim) gewinnen, um dann am Sonntag gegen Nordmeister SpVg Laatzen zu zeigen, wer die wirkliche Nummer eins im Norden ist.
Endrunde in Rostock
Sonnabend, den 21. Juni 2014
11:30 Uhr SV Poseidon Hamburg - Hamburger TB 62
13:00 Uhr SC Hellas-99 Hildesheim - SpVg Laatzen
14:30 Uhr HSG Warnemünde - Hamburger TB 62
16:00 Uhr Hellas-99 Hildesheim - SV Poseidon Hamburg
17:30 Uhr HSG Warnemünde - SpVg Laatzen
Sonntag, den 22. Juni 2014
09:00 Uhr SC Hellas-99 Hildesheim - Hamburger TB 1862
10:30 Uhr HSG Warnemünde - SV Poseidon Hamburg
12:00 Uhr SpVg Laatzen - Hamburger TB 1862
13:30 Uhr HSG Warnemünde - SC Hellas-99 Hildesheim
15:00 Uhr SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg
Spielort: Neptunschwimmhalle, Kopernikusstraße 17, 18057 Rostock
Jugend Hamburg U15
SV Poseidon Hamburg - Sportteam Hamburg 24:2 (7:0, 4:0, 6:0, 7:2)
Klarer Sieg für Poseidons U15
Es war eine klare Sache für Poseidons U15-Jugend. Im eigenen Freibad am Olloweg kamen die Poseidon-Jungs zu einem 24:2 Kantersieg. Schon im 1. Viertel machten die Gastgeber Druck, der allerdings im 2. Durchgang mit "nur" 4 Toren etwas nachließ. Dann aber wieder konsequenter Angriff, den die Jungen und Mädchen vom Sportteam nicht stoppen konnten. Lediglich im letzten Viertel landeten die Spieler vom Sportteam die beiden Ehrentreffer zum 24:2.
Die Tore für Poseidon schossen: Lukas Lujic 8, Lion Sanguinette 7, Nico Grümmert 6, Tore Witte 2 und Mahdy Abboud 1 Treffer.
Masters Hamburg
Poseidon - Winsen 6:12 (1:4, 2:3, 1:3, 2:2)
Es war eine klare Niederlage gegen die überaus starken Freunde aus Winsen. Schon nach 1 Minute der erste Torerfolg der Gäste. Es folgten 3 weitere platzierte Schüsse in den nächsten 3 Minuten bevor wir endlich kurz vor Schluss des 1. Viertel zu unserem ersten Treffer zum 1:4 kamen. Der 2. Durchgang zeigte eine ganz andere Poseidonmannschaft. Eine konsequentere Abdeckung der gegnerischen Schützen machte es den Winsenern deutlich schwerer, zum Torerfolg zu kommen. Dazu konnten wir uns im Angriff steigern und schlossen dieses Viertel mit einem respektablen 2:3 ab.
Nachdem der dritte Durchgang wieder klar mit 3:1 an Winsen ging, konnten die Poseidonen im letzten Viertel immerhin ein 2:2 Unentschieden hinlegen. Insgesamt ein respektables Ergebnis für die "Alten" des SV Poseidon.
Die Tore für Poseidon: Dirk Cohrs 3, Holger Ringling 2 und Walter Roscher 1 Treffer.
2. Liga Nord
Jens Witte
SV Poseidon Hamburg - Waspo 98 Hannover II 14:11 (0:1, 5:2, 2:2, 3:5 / 4:1)
2. Liga Nord/Poseidon zum Abschluss mit Bronze
SVP gewinnt Spiel um Platz 3 mit 14:11 gegen Waspo 98 Hannover II
Versöhnlicher Abschluss in der 2. Liga Nord. Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben in der 2. Liga Nord Bronze gewonnen. Im Spiel um Platz drei besiegten die Hamburger im Vereinsfreibad am Olloweg die Reserve des Bundesligisten Waspo 98 Hannover mit 14:11 (0:1, 5:2, 2:2,3:5/ 4:1) nach Fünfmeter-Werfen.
Fast wäre es nichts mit dem Edelmetall geworden, erst in der letzten Sekunde traf Patrick Weik zum 10:10-Ausgleich. Das anschließende Fünfmeter-Werfen gewann der SVP mit 4:1.
Vor dem Spiel wurde Dennis Weiss verabschiedet. Der 33-jährige Bankkaufmann spielte 15 Jahre in der ersten Mannschaft beim SV Poseidon.
Für Poseidon trafen: Christopher Oehmig (3), Alexander Weik (2), Patrick Weik (3), Florian Lemke (3) und Zsolt Kaposnyák (2).
Die weiteren SVP-Spieler: Hannes Helm (Torwart), Yannick Arnhold, Timo Wachtel, Matias Goritzka, Dennis Bormann, Morten Ahme, Dennis Weiß und Michael Schnese (Torwart).
Gänzlich beendet ist die Saison allerdings noch nicht. Am 21./22. Juni spielt der SVP um den norddeutschen Pokal in Rostock.
Stadtliga Hamburg
SV Poseidon 3 - SV Poseidon 5 5:5 (0:3, 4:1, 1:0, 0:1)
Ein kurioses Spiel - der interne Vergleich beider Poseidonmannschaften in der Stadtliga Hamburg. Völlig überraschend führt die 5. Mannschaft nach dem 1. Viertel mit 3:0. Im 2. Durchgang ein ganz anderes Spiel. Mit einem 4:1 schafft die Dritte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4, um im 3. Viertel erstmals mit einem Tor in Führung zu gehen. Dieser Vorsprung hält bis zur Mitte des letzten Viertels. Dann doch noch der verdiente Ausgleich zum 5:5 in der 18. Minute. So gesehen endet diese Begegnung mit einem leistungsgerechten für beide Mannschaften zufriedenstellendes Unentschieden.
Die Tore für Poseidon 3: Norbert Kraut 2, Florian Neumann, Jörgen Nielsen und Jan Alexy mit jeweils 1 Treffer.
Die Tore für Poseidon 5: Werner Naujokat 2, Rüdiger Bähr, Dirk Cohrs und Bernd Hornung jeweils 1 Treffer.
Spiel um Platz 3 in der 2. Liga Nord
Jens Witte
Saisonabschluss bei Poseidon Hamburg
Spiel um Platz am Olloweg. Dennis Weiss beendet Wasserballkarriere
So langsam haben sich die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) vom Ausscheiden im Halbfinale gegen die White Sharks Hannover II erholt. Nun will das Team vom Olloweg wenigstens Bronze in der 2. Liga Nord gewinnen und die Punktspielsaison versöhnlich abschließen. „Alle sind fit, wir wollen gewinnen“, sagt Trainer Sven Reinhardt. Am Freitag um 20 Uhr schwimmen die Hamburger im Spiel um Platz 3 im Vereinsbad gegen Waspo 98 Hannover II an. Der Gegner scheiterte erst im dritten Halbfinal-Playoff gegen die SpVg Laatzen.
Vor dem Spiel wird Dennis Weiss verabschiedet. Der 33-jährige Routinier wird sein letztes Spiel bestreiten. Die Poseidon-Fans sollten also alle ins Vereinsbad kommen. Gänzlich beendet ist die Saison allerdings noch nicht. Am 21./22. Juni spielt der SVP um den norddeutschen Pokal in Rostock.
Masters Hamburg
SV Poseidon Hamburg - SZ Elmshorn 3:7 (0:1, 2:2, 1:1, 0:3)
Drei Viertel lang spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Zumindest dem Ergebnis nach. Geht man etwas tiefer in das Spielgeschehen, so war Elmshorn über die ganze Spielzeit hinweg die dominierende Mannschaft. Einzig die Abschlussschwäche des Gegners und der ausgezeichneten Leistung unseres Torhüters Detlef ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht allzu hoch ausfiel. Hinzu kam, dass die Elmshorner anscheinend doch einigen Respekt vor uns hatten. So konnten wir seelenruhig unsere altbewährte Taktik im Verschleppen des Spiels ausleben. Im letzten Viertel jedoch häuften sich die Abspielfehler und so kam es immer wieder zu erfolgreichen Kontern der Elmshorner.
Die Torschützen des Poseidon waren Dirk Cohrs, Walter Roscher und Werner Naujokat mit jeweils einem Treffer.
Stadtliga Hamburg
SV Poseidon Hamburg 5 - Sportteam 3 9:4 (4:0, 1:2, 2:0, 2:2)
Gegen eine gemischte Mannschaft (Frauen und Männer) taten wir uns insbesondere in den letzten 3 Durchgängen sichtlich schwer, unsere Überlegenheit in Tore umzusetzen. Wäre da nicht das 1. Viertel gewesen (4:0), hätte es am Ende für Poseidon 5 noch einmal eng werden können. Der Gegner verkaufte sich trotz körperlicher Unterlegenheit so gut wie möglich. erschwerte unser Angriffsspiel durch konsequente "Manndeckung" und erfolgreicher Unterstützung des "Centerverteidigers". Kam es dann doch zu einem Torschuss unsererseits, machte die hervorragende Torhüterin von Sport diese Chance zunichte.
Die Tore für Poseidon schossen: Michael Arendt, Dirk Cohrs und Werner Naujokat jeweils 2, Rüdiger Bähr, Bernt Jacobs und Holger Ringling jeweils 1 Treffer.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II 7:13 (1:4, 5:3, 1:4, 0:2)
(Sonnabend, 24. Mai 2014 um 16:00 Uhr im Vereinsbad am Olloweg)
Ein Bericht von Jens Witte
2. Halbfinale im Play-off der Best-of-Three-Serie
Wasserball/SV Poseidon Hamburg:
Aus der Traum! Poseidon verliert erneut gegen White Sharks Hannover!
7:13-Heimpleite vermasselt ganze Saison
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben den Druck des Gewinnen-Müssens nicht stand gehalten und auch die zweite Halbfinal-Begegnung im Play-Off der Best-of-Three-Serie in der 2. Liga gegen die White Sharks Hannover II mit 7:13 (1:4, 5:3, 1:4, 0:2) verloren.
Im Vereinsbad am Ollweg lief am Sonnabend bei besten äußeren Bedingungen gegen den Rundenvierten nichts zusammen. Die Hausherren lagen bereits nach acht Minuten mit 1:4 hinten. Nach dem Seitenwechsel keimte bei den rund 300 Zuschauern kurzfristig Hoffnung auf, dass der SVP doch noch die Wende schafft und das dritte entscheidende Play-Off-Spiel erzwingt, als Patrick Weik zum 7:7 ausgleichen konnte. Aber fortan trafen nur noch die Haie. Gegen das junge Reserveteam des Bundesligisten wollte nichts mehr gelingen. Nach dieser sehr schlechten Heimvorstellung sind die Hamburger im Kampf um die Nordmeisterschaft zu Recht ausgeschieden! Die wage Hoffnung doch noch das Aufstiegsturnier zur Bundesliga zu erreichen, löste sich am Sonntagmittag auf. Nach einer 5:8-Niederlage gewann die SpVg Laatzen das entscheidende dritte Play-Off-Halbfinale mit 6:5 gegen Waspo 98 Hannover II und fährt zum Aufstiegsturnier am 19./20. Juli.
So schnell kann es gehen! Vor einer Woche siegten die Hamburger bei den Laatzener mit 14:13 und schlossen mit 22:2 Punkten als überlegender Tabellenführer die Punktrunde ab. Acht Tage später freut sich der Rundendritte Laatzen bereits nach dem Halbfinale über seine Qualifikation zum Aufstiegsturnier, da sein Endspielgegner White Sharks Hannover II als Reserveteam nicht in die 1. Bundesliga aufsteigen darf! Das junge hannoversche Team hatte am Mittwoch das erste Play-Off mit 10:9 nach Fünfmeterwerfen gegen Poseidon gewonnen und so den Grundstein für die Versenkung des Ligafavoriten gesorgt.
Die Tore im Spiel warfen: Christopher Oehmig (2), Florian Lemke (2), Mathias Grotzika (1), Patrik Weik (1), Morten Ahme (1).
Die weiteren Hamburger Spieler: Hannes Helm (Torwart), Yannik Arnold, Alexander Weik, Zsolt Kaposnyák, Timo Wachtel, Dennis Bormann, Dennis Weiß und Michael Schnese:
Play-Offs der besten Vier um die Meisterschaft:
Play-Off-Ergebnisse in der 2. Liga Nord:
Halbfinale:
Mittwoch, 21. Mai, 19:45 Uhr: White Sharks II – Poseidon Hamburg 10:9 n.S. (0:1, 2:2, 1:1, 1:0/5:4)
Mittwoch, 21. Mai, 18:30 Uhr: SpVg Laatzen – Waspo98 Hannover II 11:2 (5:0, 3:0, 3:0, 2:0)
Samstag, 24. Mai, 16:00 Uhr: Poseidon Hamburg – White Sharks II Hannover 7:13 (1:4, 5:3, 1:4, 0:2)
Samstag, 24. Mai, 16:00 Uhr: Waspo98 Hannover II – SpVg Laatzen 8:5
Sonntag, 25. Mai, 12:00 Uhr: Waspo98 Hannover II – SpVg Laatzen 5:6
Spiel um Platz 3:
Mittwoch, 11. Juni: Waspo 98 Hannover II – SV Poseidon Hamburg
Samstag, 14. Juni: SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover II
Sonntag, 15. Juni (falls nötig): SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover II
Endspiel
Mittwoch, 11. Juni: SpVg Laatzen – White Sharks Hannover II
Samstag, 14. Juni: White Sharks Hannover II – SpVg Laatzen
Sonntag, 15. Juni (falls nötig): White Sharks Hannover II – SpVg Laatzen
2. Liga Nord
Jens Witte
Sonnabend, den 24. Mai 2014 (Spiel 2)
16:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II (Poseidon-Freibad Olloweg)
Sonntag, den 25. Mai 2014 (Spiel 3 bei Bedarf)
12:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II (Poseidon-Freibad Olloweg)
Halbfinalfortsetzung am Olloweg: Poseidon unter Druck
SVP muss zweimal gegen White Sharks Hannover gewinnen
Der Kampf um den Einzug ins Finale wird am Wochenende fortgesetzt. Der SV Poseidon Hamburg (SVP) empfängt am Sonnabend um 16 Uhr im Vereinsbad die White Sharks Hannover II. Bei einem Heimsieg folgt das dritte Spiel um 12 Uhr erneut im Bad am Olloweg. Das Reserveteam des Bundesligafünften geht mit einem 1:0-Vorsprung in die weiteren Partien der „Best of Three-Serie“ (zwei Siege in maximal drei Partien), so dass die Hamburger mit gestiegenen Druck kämpfen müssen.
„Noch ist alles im Plan, ein Auswärtsspiel kann man im Fünfmeterwerfen verlieren“, versucht SVP-Coach Sven Reinhardt zu beruhigen. Nach der 9:10-Niederlage am Mittwoch stand vor allem mentales Training auf dem Programm. „Das Wichtigste wird sein, den Kopf frei zu bekommen“, so Reinhardt. Er selbst kennt die besondere Belastung im Play-off. Reinhardt lieferte sich seinerzeit als Spieler von Waspo Hannover-Linden packende Dauerduelle mit Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 um die Deutsche Meisterschaft. Soweit sind die Hamburger noch lange nicht. Für Poseidon geht es um die Wahrung der Aufstiegschancen in die Bundesliga. Der Weg geht nur über zwei Siege gegen das junge Team aus Hannover. „Wir werden zweimal gewinnen“, ist sich der Hamburger Trainer sicher. Er baut auf seine Spieler. „Die sind intelligent und wissen was am Sonnabend und Sonntag zu tun ist, um zu gewinnen.“
Gleichzeitig findet in Hannover das andere Halbfinale statt. Dort hatte der Rundendritte SpVg Laatzen überraschend hoch das erste Play-off mit 11:2 gegen die Erstligareserve des Pokalzweiten Waspo 98 Hannover gewonnen.
Play-offs der besten Vier um die Nord-Meisterschaft
und Qualifikation zum Aufstiegsturnier zur Bundesliga
Halbfinale:
Mittwoch, 21. Mai, 19:45 Uhr: White Sharks II – Poseidon Hamburg 10:9 n.S. (0:1, 2:2, 1:1, 1:0/5:4)
Mittwoch, 21. Mai, 18:30 Uhr: SpVg Laatzen – Waspo 98 Hannover Hannover II 11:2 (5:0, 3:0, 3:0, 2:0)
Samstag, 24. Mai, 16:00 Uhr: Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II
Samstag, 24. Mai, 16:00 Uhr: Waspo 98 Hannover II – SpVg Laatzen
Sonntag, 25. Mai, 12:00 Uhr: Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II (falls nötig)
Sonntag, 25. Mai, 12:00 Uhr: Waspo 98 Hannover II – SpVg Laatzen (falls nötig)
Endspiel und Spiel um Platz 3:
Mittwoch, 11. Juni
Samstag, 14. Juni
Sonntag, 15. Juni (falls nötig)
2. Liga Nord
White Sharks Hannover II - SV Poseidon Hamburg 10:9 (0:1, 2:2, 1:1, 2:1/ 5:4)
(Mittwoch, 21. Mai 2014 um 19:45 Uhr im Sportleistungszentrum Hannover)
1. Halbfinale im Play-off der Best-of-Three-Serie
Schlag ins Wasser
Poseidon verliert erstes Play-off-Halbfinale gegen White Sharks Hannover
9:10-Niederlage nach Fünfmeterwerfen
Mit einer Niederlage sind die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) in das Play-off-Halbfinale gestartet. Beim Reserveteam des Bundesligisten White Sharks Hannover verlor Poseidon mit 9:10 (1:0, 2:2, 1:1, 1:2/ 4:5) nach Fünfmeter. Am kommenden Sonnabend (16 Uhr) müssen die Hamburger im Vereinsfreibad am Olloweg ausgleichen, um die Chancen auf den Finaleinzug in der 2. Liga Nord zu wahren. Am Sonntag (12 Uhr) würde dann am Olloweg die Entscheidung in der Best-of-Three-Serie fallen. „Wer seine Chancen nicht nutzt, der verliert“, so Poseidon-Trainer Sven Reinhardt kurz nach dem Spiel. Besonders in Überzahl trafen die Hamburger nicht. „Jetzt haben wir ein echtes Endspiel zu Hause“, darauf hätte der Tabellenführer der Punktrunde gerne verzichtet!
Die Tore im Spiel warfen: Zsolt Kaposnyák (1), Alexander Weik (1), Dennis Bormann (1), Florian Lemke (1) und Yannik Arnold (1).
Beim Fünfmeterwerfen trafen: Yannik Arnold, Timo Wachtel, Alexander Weik und Patrick Weik.
Die weiteren Hamburger Spieler: Hannes Helm (Torwart), Christopher Oehmig, Matthias Goritzka, Dennis Weiß und Morten Ahme.
Das weitere erste Play-off-Halbfinale gewann die SpVg Laatzen mit 11:2 (5:0, 3:0, 3:0, 0:2) gegen Waspo 98 Hannover II.
Die weiteren SVP-Spiele:
Sonnabend, den 24. Mai 2014 (Spiel 2)
16:00 SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II (Poseidon-Freibad Olloweg)
Sonntag, den 25. Mai 2014 (Spiel 3 bei Bedarf)
12:00 SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II (Poseidon-Freibad Olloweg)
Masters Hamburg
ATSV - SV Poseidon 8:6 (1:2, 2:2, 3:2, 0:2)
Ja, es war mehr drin. Überlegenheit im 1. und 2. Viertel. Zur Hälfte des Spiels stand es noch 3:2 für Poseidons Oldies, Der ATSV vermochte es nicht, seine schwimmerische Überlegenheit zu nutzen, sondern überließ uns das Spiel, welches wir ausgezeichnet beherrschten. Im Verschleppen des Spiels sind wir nun einmal Spitze. Im dritten Durchgang konnte der ATSV allerdings zum 6:6 ausgleichen. Uns unterliefen wieder einmal die alten Fehler. Keine konsequente Manndeckung bei den gefährlichen Schützen. So kam es, das allein die Nr. 8, Flemming Bäthge, 5 Tore schießen konnte. Bei diesen platzierten Schüssen war selbst Detlef machtlos, der uns ansonsten in dieser Phase stärkte und vor einer höheren Niederlage bewahrte.
Das Schlussviertel konnte der ATSV für sich nutzen, wobei es nicht einmal Kondititionsschwächen unserer Mannschaft sondern eher Dummheit war, dass der Gegner letztendlich die Oberhand behielt und mit 2 Toren Differenz siegte.
Die Torschützen des Poseidon: Holger Ringling 3, Rüdiger Bähr, Walter Roscher und Andreas Aichinger jeweils 1 Treffer.
Vorbericht
White Sharks Hannover II - SV Poseidon Hamburg
(Mittwoch, 21. Mai 2014 um 19:45 Uhr im Sportleistungszentrum Hannover)
Ein Bericht von Jens Witte
1. Halbfinale im Play-off der Best-of-Three-Serie
Achtung, Haie! Poseidon muss in Hannover aufpassen
Start in die Play-offs. Erstes Halbfinale bei den White Sharks Hannover
Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt den Wasserballern des SV Poseidon Hamburg (SVP) in der zweiten Liga. Nach dem Ende der Punktrunde werden nun die Karten neu gemischt. Am Mittwoch um 19.45 Uhr schwimmt die SVP-Sieben bei den White Sharks Hannover im Sportleistungszentrum Hannover (SLZ) an. Auf die Hamburger Jungs wartet im Play-off-Halbfinale mit dem Reserveteam des Bundesligsten White Sharks Hannover ein harter Brocken im SLZ. Am Wochenende feierte der Erstligist aus Hannover mit dem fünften Platz in der Bundesliga seinen größten Erfolg in der Vereinsgeschichte und hat sich für den Euro-Cup qualifiziert.
Poseidon-Coach Sven Reinhardt erwartet ein sehr schweres Spiel an der Leine. Nach dem Ende der Bundesliga werden die Überhangspieler der ersten Mannschaft und die Juniorennationalspieler nach Ihrer Rückkehr von der Europameisterschaftsqualifikation sicherlich die Zweite der White Sharks verstärken. Ein Auswärtssieg des ersten der Punktrunde aus Hamburg gegen den Nordliga-Vierten ist daher nicht selbstverständlich. Zwar bleiben den Hamburgern im Falle einer Niederlage in der Best-of-Three-Serie noch zwei Heimspiele, um sich für das Finale zu qualifizieren, doch Reinhardt will nichts riskieren. „Ich will schon am Sonnabend im Vereinsbad den Finaleinzug feiern“, so Reinhardt.
In die erste richtige Bewährungsprobe geht die Hamburger Mannschaft gehandicapt. Zolt Kaposnyák ist angeschlagen. Der 18-Jährige laboriert noch an einer Unterarmverletzung vom Laatzen-Spiel. Auch Christopher Oehmig ist nach seiner Zahn-OP noch nicht wieder hundertprozentig fit, das gleiche gilt für Matthias Goritzka (Erkältung). Reinhardt hofft das Florian Lemke nach seiner Spielsperre im Center wieder die nötigen Impulse zum Sieg geben wird.
Trotz allem gibt es keine Ausreden für den SVP-Trainer: „Wenn wir die White Sharks nicht schlagen, dann haben wir auch nichts in der Bundesliga zu suchen!“. In der Punktrunde gewann der SVP beide Spiele gegen die White Sharks.
2. Liga Nord
Waspo 98 Hannover II - SV Poseidon Hamburg 8:5 (1:0, 2:1, 3:3, 2:1)
(Sonntag, 18. Mai 2014 um 15:00 Uhr im Volksbad Limmer in Hannover)
Serie gerissen! Poseidon Hamburg verliert bei Waspo 98 Hannover 5:8
Im letzten Rundenspiel ist die Serie der Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) gerissen. Bei der Bundesligareserve von Waspo 98 Hannover verlor der Tabellenführer aus Hamburg mit 5:8 (0:1, 1:2, 3:3, 1:2). Nur einen Tag nach dem 14:13-Auswärtserfolg beim ärgsten Konkurrenten SpVg Laatzen machte sich das Fehlen des gesperrten Centers Florian Lemke und die Verletzung von Zsolt Kaposnyák bemerkbar. Dem SVP fehlten die Alternativen, um gegen den Hausherren zu bestehen. Besonders den Bundesligaüberhangspieler Marko Bolovic, konnten die Hamburger nicht stoppen. Bolovic traf alleine fünfmal. Im eigenen Angriff lief bei Regenwetter im Freibad Limmer nicht viel zusammen. Erst in der 21. Minute traf Yannik Arnold zum 2:5. Die Niederlage änderte jedoch nichts am Tabllenstand. Als erster der Nordliga spielt Poseidon nun im Play-off-Halbfinale gegen die White Sharks Hannover II. Im ersten Spiel muss Poseidon bereits am Mittwoch, den 21. Mai im Lister Bad in Hannover antreten.
Die SVP-Tore warfen: Alexander Weik (1), Patrick Weik (1), Dennis Weiss (1), Yannik Arnold (1) und Dennis Bormann (1).
Die weiteren Hamburger Spieler: Hannes Helm (Torwart), Zsolt Kaposnyák, Timo Wachtel, Matthias Goritzka, Morten Ahme und Lars Hinkelmann.
Jens Witte
2. Liga Nord
SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg 13:14 (3:6, 3:4, 3:3, 4:1)
(Sonnabend, 17. Mai 2014 um 16:00 Uhr im aquaLaatzium-Hallenbad in Laatzen)
Starker Auftritt im aquaLaatzium. Poseidon gewinnt 14:13 in Laatzen
Alexander Weik wirft sieben Tore!
Bericht: Jens Witte
Auch beim ärgsten Konkurrenten SpVg Laatzen um den Meistertitel siegten die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP). Den Grundstein für ihren 14:13-Auswärtserfolg (6:3, 4:3, 3:3, 1:4) legten die Spieler von Sven Reinhardt in der ersten Spielhälfte im Laatzener Hallenbad. Besonders treffsicher Alexander Weik. Der 26-jährige traf alleine sieben Mal ins Gehäuse. Besonders seine drei Tore in Folge innerhalb von nur 22 Sekunden (!) ließen den SVP Anfang des zweiten Viertels auf 6:3 enteilen.
Spannend wurde es dann noch mal zum Ende des Spiels. Poseidon lag mit 14:9 vorne. Traf dann aber in der Folge nicht mehr. Tor um Tor holte Laatzen auf. Poseidon kassierte im Gegensatz zu Laatzen nur noch Zeitstrafen. Besonders ärgerlich für die nächste Spiele „die Rolle“ für Florian Lemke. Lemke wird auf jeden Fall morgen beim Punktrundenabschluss gegen Waspo 98 Hannover II im Volksbad Limmer (15 Uhr) und vermutlich beim ersten Play-off-Halbfinale am kommenden Mittwoch bei den White Sharks Hannover II fehlen.
Die SVP-Tore warfen: Alexander Weik (7), Patrick Weik (4), Dennis Bormann (1), Florian Lemke (1), Morten Ahme (1).
Die weiteren Hamburger Spieler: Hannes Helm (Torwart), Zsolt Kaposnyák, Christopher Oehmig, Matthias Goritzka, Yannik Arnold und Michael Schnese.
2. Liga Nord
Vorbericht zu den Spielen:
SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg
(Sonnabend, 17. Mai 2014 um 15 Uhr im aquaLaatzium in Laatzen)
Waspo 98 Hannover II – SV Poseidon Hamburg Port Authority
(Sonntag, 18. Mai 2014 um 15 Uhr im Volksbad Limmer in Hannover)
Schlussspurt in der Punktrunde
Tabellenführer Poseidon Hamburg bei SpVg Laatzen und Waspo 98 Hannover
In der zweiten Liga Nord springen die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) zum Schlussspurt der Punktrunde ins Wasser. Am Sonnabend spielt der SVP beim Tabellendritten SpVg Laatzen (15 Uhr) und tags darauf im Volksbad Limmer beim Ligazweiten Waspo 98 Hannover II ebenfalls um 15 Uhr. Der Tabellenführer aus Hamburg fährt ganz entspannt zum Doppelspieltag an die Leine. Zum Ende der Punktrunde führen die Hamburger uneinholbar die Nordliga an. Für SVP-Coach Sven Reinhardt sind die Partien „gute Vorbereitungsspiele für die Play-offs“. Sein Team muss einige Ausfälle kompensieren. So fehlen Dennis Weiß (Spielsperre), Kapitän Jakob Haas (beruflich) und der verletzte Christopher Oehmig. „Da muss schon alles passen, wollen wir auswärts bei den beiden stärksten Verfolgern Punkte holen“, weiß Reinhardt.
Gegner der bereits am kommenden Mittwoch beginnenden Play-off-Serie dürften voraussichtlich die White Sharks Hannover II im Halbfinale sein. Rein rechnerisch können Laatzen und die White Sharks noch punktgleich werden. Ein direkter Vergleich der Hamburger mit dem weiteren Aufstiegsaspiranten SpVG Laatzen bereits im Halbfinale ist allerdings unwahrscheinlich. Laatzen hat im Vergleich zu den White Sharks 44 mehr geworfene Tore auf dem Konto.
Bericht und Foto: Jens Witte
Die Termine für die Play-Offs sind hier
Masters
Die diesjährigen Deutschen Wasserball-Meisterschaften der Masters finden in Krefeld-Uerdingen statt. Gastgeber ist dieses Mal der SV Bayer Uerdingen 08. Für den SV Poseidon Hamburg werden zwei Mannschaften (AK30+ und AK 65+) an den Start gehen.
Mannschaftsaufstellung der AK 30+:
Lars Hinkelmann, Dejan Soldat, Matthias Goritzka, Dennis Weiss, Adrian Roehl, Marko Savic, Sven Reinhardt, Sven Sethmann, Guy Rossini, Victor Sanchez, Timo Wachtel, Manuel Bala, Ramon Dohle, Björn Aschmuneit, Simon Wengst.
Mannschaftsaufstellung der AK 65+:
Ekkehard Kienemann, Rolf Lüdecke, Frank Hesbacher, Wolfgang Richter, Karl-Wilhelm Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs, Walter Roscher, Helmut Plath, Holger Roehl, Bernd Hornung, Roland Czeche, Rüdiger Bähr, Bernd Haase, Günter Scheuermann.
hier geht es zum Spielplan ...
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – Hellas-99 Hildesheim 11:6 (3:0, 4:1, 2:3, 2:2)
(Samstag, 10. Mai 2014 um 14:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Poseidon nicht zu stoppen
11:6-Erfolg gegen Hellas Hildesheim
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind nicht zu stoppen. Auch im zehnten Zweitligaspiel stieg der SVP als Sieger aus dem Wasser. Im heimischen Inselpark gewannen die Hamburger 11:6 (3:0, 4:1, 2:3, 2:2) gegen Hellas-99 Hildesheim. Erst kurz vor Seitenwechsel gelang den Gästen der erste Treffer. Poseidon hatte zuvor bereits siebenmal getroffen. Nach der Halbzeit ließen die Hausherren es ruhiger angehen. Es folgten zwei Viertel auf Augenhöhe. Kein Problem für SVP-Trainer Sven Reinhardt. Er denkt bereits an die Play-offs. „Wir gehen nun als klare Nummer Eins in die Entscheidungsspiele“, so Reinhardt.
Die SVP-Tore warfen: Zsolt Kaposnyák (3), Patrick Weik (3), Alexander Weik (2), Matthias Goritzka (2), Florian Lemke (1). Die weiteren Hamburger Spieler: Hannes Helm (Torwart), Timo Wachtel, Christopher Oehmig, Dennis Bormann, Morten Ahme, Yannik Arnold, Michael Schnese.
Bericht und Foto: Jens Witte
2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel:
SV Poseidon Hamburg – Hellas-99 Hildesheim
(Sonnabend, 10. Mai 2014 um 14:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Ein Bericht von Jens Witte
Besuch bei Deutschlands besten Wasserballern
Poseidon Hamburg: Erst spielen gegen Hildesheim, dann Pokalfinale ansehen
Ein großes Programm haben sich die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg am kommenden Sonnabend vorgenommen. Erst empfängt der Tabellenführer der 2. Liga Nord in der Inselparkschwimmhalle Wilhelmsburg um 14 Uhr den SC Hellas-99 Hildesheim, direkt im Anschluss fährt das Team nach Hannover. Ziel des SVP ist das Stadionbad. Am Maschsee will sich die Sieben die besten deutschen Mannschaften beim Final-Four-Turnier ansehen.
Extra für die Pokal-Endrunde haben sich Hildesheim und Hamburg auf die frühe Anschwimmzeit geeinigt. Bevor die Poseidon-Spieler jedoch Spandau oder ASC Duisburg vermutlich gegen Gastgeber Waspo 98 Hannover im Endspiel verfolgen können, erwartet Trainer Sven Reinhardt einen Pflichtsieg gegen Hellas. „Dann gehen wir als Erster mit den besten Voraussetzungen in die Play-offs“, so Reinhardt. „Wir wollen diesmal über die gesamte Partie unsere ganze Leistungsstärke präsentieren, bevor es in zwei Wochen gegen Verfolger Laatzen geht.“ Alle Spieler sind fit, jedoch fehlen Jakob Haas und Timo Wachtel aus beruflichen Gründen, zudem sitzt Dennis Weiß eine Spielsperre auf der Tribüne ab.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II
(Mittwoch, 30. April 2014 um 20:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
8:6-Heimerfolg im Nachholspiel gegen die White Sharks Hannover
Die weiße Weste des SVP in der 2. Liga Nord bleibt erhalten. Am Mittwoch gewann der SV Poseidon Hamburg (SVP) gegen die Bundesligareserve der White Sharks Hannover II mit 8:6 (2:2, 3:0, 3:1, 0:3).
24 Minuten bestimmten die Hausherren das Spiel in der Wilhelmsburger Schwimmhalle, auch wenn die Torausbeute zu wünschen übrig ließ. Im Schlussviertel kam Hektik auf, als Torwart Hannes Helm mit einer Zeitstrafe und Dennis Weiß mit einer roten Karte des Feldes verwiesen wurden. Poseidon überstand glücklich die Druckphase der „Weißen Haie“ und blieb ohne eigenen Torerfolg. „Abhaken und nach vorne schauen“, so Reinhardt. Noch drei Spiele in der Punktrunde, bevor ab dem 21. Mai die Play-offs beginnen.
Im nächsten Spiel empfängt der SVP am Sonnabend, den 10. Mai um 14:00 Uhr (Achtung geänderter Spielbeginn!) Hellas-99 Hildesheim im Inselpark.
SV Poseidon Hamburg: Patrick Weik (4), Jakob Haas (2), Mathias Goritzka (1) und Morten Ahme (1). Hannes Helm (Torwart), Timo Wachtel, Alexander Weik, Dennis Bormann, Dennis Weiß und Yannik Arnhold.
Für die White Sharks trafen: Felix Struß (3), Jonas Reinhardt (1), Connor Fröhle (1) und Paul Hornbostel (1).
Bericht und Foto Jens Witte
2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel:
SV Poseidon Hamburg – White Sharks Hannover II
(Mittwoch, 30. April 2014 um 20:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Vorsicht: Hai-Gefahr in Wilhelmsburg - Poseidon will sich nicht beißen lassen!
White Sharks Hannover fordern Hamburgs Wasserballer heraus
Der Vorabend des Maifeiertages wird gerne zum Tanz genutzt. Bevor die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) Gelegenheit zum geselligen Beisammensein auf dem Parkett bekommen, müssen sich die Spieler besonders flink im Wasser bewegen. In der Inselparkschwimmhalle Wilhelmsburg empfängt der verlustpunktfreie hamburgische Spitzenreiter um 20:30 Uhr in der zweiten Liga die White Sharks Hannover II (3. Platz).
Nach dem leichten Start in die heiße Phase der Nordliga, der SVP gewann das Stadtderby am vergangenen Freitag beim HTB62 mit 22:4 (!), werden die Männer von Poseidon-Coach Sven Reinhardt wesentlich härter gegen das Reserveteam des Bundesligisten gefordert sein.
Reinhardt warnt besonders vor den Überhangspielern des Bundesligisten. Die Schwimmstärke der Haie aus Hannover ist bekannt. „Wir wissen damit umzugehen. Wir haben unsere Fangmethoden und werden uns nicht beißen lassen.“ Schon Poseidon wusste mit dem Dreizack seine Gegner in Schach zu halten!
2. Liga Nord
Hamburger Turnerbund 1862 – SV Poseidon Hamburg 4:22 (1:4, 0:7, 0:5, 3:6)
Erfolgreicher Start ins Wochenende
Klare Verhältnisse beim Stadtderby - Poseidon siegt bei HTB62 mit 22:4
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind nach der Osterpause erfolgreich ins Wasser zurückgekehrt. In der 2. Liga Nord gewann der Tabellenführer beim Hamburger Turnerbund von 1862 (HTB62) überlegen mit 22:4 (4:1, 7:0, 5:0, 6:3). Den höchsten Sieg der Saison im „Auswärtsspiel“ im Inselparkbad Wilhelmsburg spielte die SVP-Sieben souverän aus. Aufsteiger HTB62 hatte nicht den Hauch einer Chance. Beim Schlusslicht HTB62 herrschte Torflaute. Nach einem Treffer zu Beginn, kamen die Hausherren erst im Schlussviertel zu drei weiteren Ehrentreffern. Poseidon-Coach Sven Reinhardt war zufrieden. „Wir sind im Soll, so kann es weitergehen“. Der 40-Jährige denkt bereits an Mittwoch. Dann ist ein ganz anderes Kaliber Gegner des SVP „beim Tanz in den Mai“ in Wilhelmsburg. Poseidon empfängt um 20:30 Uhr die White Sharks im Inselparkbad. Gegen die Bundesliga-Reserve gewann Poseidon im Hinspiel knapp mit 10:9.
Die SVP-Tore warfen: Dennis Bormann (4 Treffer), Alexander Weik (4), Patrick Weik (3), Morten Ahme (2), Jakob Haas (2), Yannick Arnold (2), Timo Wachtel (2), Matthias Goritzka (2) und Zsolt Kaposnyák (1). Bericht und Foto Jens Witte
Vorbericht zum Spiel:
Hamburger Turnerbund 1862 – SV Poseidon Hamburg
(Freitag, 25. April 2014 um 19:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Derby-Zeit in Wilhelmsburg
Tabellenführer Poseidon Hamburg bei Aufsteiger HTB62
Derby-Zeit in der 2. Wasserball-Liga Nord: Wenn am Freitag von 19 Uhr an der SV Poseidon Hamburg (SVP) auf den Hamburger Turnerbund von 1862 (HTB62) trifft, ist die Freude im Inselparkbad Wilhelmsburg groß. Nach einer langen Osterpause wird nun endlich wieder gespielt. Tabellenführer Poseidon will beim Aufsteiger HTB62 wieder in den Rhythmus finden und nimmt das Spiel, trotz der eigentlich klaren Fronten, sehr ernst. Das Hinspiel gewann der SVP mit 16:4 gegen Schlusslicht HTB62. SVP-Trainer Sven Reinhardt ist zuversichtlich: „Wir haben gut trainiert, bei uns sind wieder alle fit.“ Das Derby ist für Reinhardt eine gute Vorbereitung auf die nächsten wichtigen Heimspiele gegen die White Sharks Hannover und Hellas Hildesheim. Der Coach denkt bereits schon weiter. Das Ziel von Poseidon heißt klar Aufstieg in die Bundesliga.
Jens Witte
Käse aus Holland
Es ist schon ein Weilchen her. Im Oktober letzten Jahres hatten wir Gäste aus Holland und trugen in der neu eröffneten Schwimmhalle im Inselpark Wilhelmsburg ein inoffizielles Wasserballspiel gegen die Mastersmannschaft von Rotterdam aus. Das Ergebnis von diesem Spiel ist aus heutiger Sicht völlig uninteressant. Wichtig war nur, dass Horni endlich die Gastgeschenke, ein Rad Gouda-Käse und einen Genever auf den Markt warf.
Also trafen sich die damaligen Spieler in Dirks Partykeller, um dieses Ungetüm zu vernichten. Und obwohl jeder kräftig zulangte, war am Ende noch fast die Hälfte übrig. Dazu passte auch das Fässchen Bitterfelder Bernstein, dass unser Mannschaftskamerad Bernd Haase spendete und die Zutaten in Form von Bier, Oliven oder auch Gurken, die Mannschaftskameraden mitbrachten. Und dann kamen noch die alten Geschichten auf den Tisch, die diese Mannschaft im Laufe ihres Bestehens erlebte. Einzelheiten sollen hier nicht wiedergegeben werden. Insgesamt also ein tolles Zusammensein der Oldies vom Poseidon.
Gelungene Aufstiegsvorbereitung im Vogtland
Ein Bericht von Florian Lemke
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben am vergangenen Wochenende mit einem intensiven Trainingswochenende den Grundstein für den, als Saisonziel ausgegebenen, 1. Liga Aufstieg gelegt. Beim Wasserball Erstligisten SSV Plauen wurde das Team von Trainer Sven Reinhardt in fünf Trainingsspielen gefordert und konnte so wichtige Erkenntnisse für die bevorstehenden Aufgaben gewinnen.
Ersatzgeschwächt, aber dennoch mit einem guten Kader, war das Team um Kapitän Alexander Weik am Freitagmittag Richtung Vogtland aufgebrochen, wohin sie von dem diesjährigen Bundesliganeuling SSV Plauen eingeladen worden waren. Die Plauener, welche sich aktuell mitten in den Vorbereitungen auf den vermeintlichen Abstiegskampf in Deutschlands Eliteklasse vorbereiten, bestachen dabei neben einer beeindruckenden körperlichen Verfassung mit exzellenten Gastgeberqualitäten. „Es hat uns an nichts gefehlt. Alles war perfekt durchstrukturiert und selbst Freizeit- und Fitnessmöglichkeiten sind uns geboten worden.“ unterstrich Coach Reinhardt.
Schon am Freitagabend kam es zum ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften im Plauener Schwimmbad an der Weißen Elster. Zwar hieß es nach vier Spielvierteln 14:8 für die Vogtländer, jedoch zeigte die Partie, dass sich der SV Poseidon durchaus auf Augenhöhe der Plauener duellieren kann.
Diesen Eindruck bestätigte die Partie am darauffolgenden Samstagmorgen, in welcher der SV Poseidon einen 0:7 Rückstand durch eine starke Folgeleistung egalisieren konnte und schlussendlich nur knapp mit 14:13 verlor. Auch in der dritten, für Zuschauer öffentlichen, Partie am Samstagmittag und der vierten am Sonntagmorgen musste der SV Poseidon lediglich knappe Niederlagen hinnehmen (10:7/13:12), ehe es in einem abschließenden, von den jeweiligen Kraftreserven geprägtem Spiel noch einmal zu einem etwas deutlicherem Ausgang für die Gastgeber kam (15:7).
"Wir haben gezeigt, dass wir auf diesem Niveau mithalten und unter Wettkampfbedingungen durchaus Spiele gewinnen können" sagt Kapitän Weik nach dem Wochenende. "Allerdings haben wir auch gesehen, dass wir vor allem in unserem Angriffspiel und an unserer Konzentration noch Vieles verbessern müssen, damit wir unsere Ziele erreichen können." ergänzt Rechtsaußen Christopher Oehmig.
Können beide Mannschaften ihre Eindrücke vom Wochenende bestätigen und weiterhin erfolgreich an ihren Defiziten arbeiten, dürfen sich die Fanlager beider Teams durchaus berechtigte Hoffnungen auf ein erneutes Aufeinandertreffen in Liga 1 machen. Auch von einer erneuten Trainingsmaßnahme wären dann beide Mannschaften sicherlich nicht abgeneigt.
Als nächste Aufgaben stehen bei den Hamburgern in der heimischen Liga die Partien gegen den Stadtrivalen HTB Hamburg und die Erstligareserve der White Sharks Hannover auf dem Plan. Coach Reinhardt gibt die Marschroute klar vor: "Hier zählen einzig und allein Siege, ansonsten brauchen wir über einen möglichen Aufstieg noch lange nicht zu reden!"
Stadtliga
18.03.2014
ATSV - SV Poseidon Hamburg 5 8:5 (0:0, 1:1, 3:2, 5:2)
Endlich wieder ein Wasserballpunktspiel für Poseidon 5.
Es ist mehr als vier Monate her, dass die Mannschaft von Poseidon 5 eine Begegnung in der Stadtliga bestritt. Aufgrund fehlender Wasserflächen für die Vereine der Stadtliga im neu gebauten Wilhelmsburger Sportbad, können Punktspiele maximal 1x im Monat unter der Woche stattfinden. Das letzte Spiel für Poseidon 5 fand am 4. November 2013 statt. Und das in der "Sportstadt Hamburg", wie Politiker diese Stadt gerne nennen. Oder ist die Politik gar nicht schuld daran? Ist es gar der Hamburger Schwimmverband selbst, der diese Misere zu verantworten hat?
Jedenfalls begannen die Oldies von Poseidon gewohnt zurückhaltend und konnten so den Gegner erfolgreich Paroli bieten. Nach einem torlosen 1. Viertel konnte Poseidon sogar den Führungstreffer erzielen, musste allerdings kurz vor Ende des 2. Spielviertels den Ausgleich hinnehmen.
Auch im dritten Durchgang schlugen sich Poseidons Mannen ordentlich. Torwart Ekke Kienemann machte so manche Großchance des Gegners zunichte. Allerdings konnte auch er nicht verhindern, dass der ATSV die Führung übernahm.
Im letzten Viertel dann war die Luft raus bei Poseidon. Der ATSV war nun klar überlegen, schwimmerisch und schusstechnisch. Er baute seinen Vorsprung nach und nach aus und gewann letztendlich verdient mit 8:5 Toren.
2. Liga Nord
01.03.2014
SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen II 14:8 (4:4, 3:0, 4:2, 3:2)
Ohne Spielfreude zum Pflichtsieg
Tabellenführer Poseidon Hamburg gewinnt gegen Laatzener Reserve mit 14:8
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind derzeit von der Souveränität eines Tabellenführers weit entfernt. Zum Rückrunden-Auftakt gewann der Spitzenreiter der 2. Liga Nord nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 14:8 (4:4, 3:0, 4:2, 3:2) gegen die Reserve der SpVg Laatzen.
An die Galavorstellungen der letzten Heimspiele konnte der SVP nicht anknüpfen. Vielmehr mühten sich die Gastgeber im Inselparkbad Wilhelmsburg gegen den Tabellensechsten aus dem hannoverschen Vorort ab. Aufatmen konnte Trainer Sven Reinhardt erst in der 20. Minute, als der 18-jährige Zsolt Kaposnyák zum 9:5 traf. Der Vier-Tore-Vorsprung sorgte endlich für etwas mehr Selbstvertrauen. Zuvor spielte der SVP nicht konzentriert gegen die Laatzener. „Phasenweise wurde richtig schlecht gegen den Gäste-Center verteidigt“, übt Poseidon-Spieler Patrick Weik Selbstkritik. Auch im Angriff stockte es, die Konter wurden nicht durchgeschwommen.
Für die weiteren Aufgaben fordert Reinhardt mehr Engagement, das Fehlen von drei Stammspielern lässt er nicht als Ausrede gelten. Er warnt vor Rückschritten beim Ziel Bundesligaaufstieg. „Der Trainingseinsatz muss trotz fünf Punkten Vorsprung weiterhin hoch bleiben“, fordert der Poseidon-Coach.
Die SVP-Tore warfen: Jakob Hass (4), Zsolt Kaposnyák (3), Dennis Bormann (3), Patrick Weik (1), Florian Lemke (1), Yannick Arnold (1) und Dennis Weiß (1).
Zum nächsten Heimspiel empfängt der SV Poseidon Hamburg am 15. März um 13 Uhr die White Sharks. Gegen die Bundesliga-Reserve gewann Poseidon im Hinspiel knapp mit 10:9.
Eine klare Niederlage kassierte der weitere Hamburger Vertreter in der 2. Liga. Der Tabellenletzte Hamburger TB62 verlor sein Heimspiel gegen die SpVg Laatzen mit 5:25 (2:3, 0:6, 1:8, 2:8).
Bericht und Foto: Jens Witte
Die aktuelle Tabelle der 2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel
SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen II
(Sonnabend, 1. März 2014 um 16:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
SV Poseidon Hamburg mit weißer Weste in die Rückrunde
Tabellenführer Poseidon Hamburg empfängt Laatzener Reserve
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) starten am Sonnabend in die Rückrunde. Im Inselbad Wilhelmsburg empfängt der Tabellenführer der 2. Liga Nord um 16:30 Uhr die zweite Vertretung der SpVg Laatzen.
Gegen den sechsten der Liga springt der SVP als hoher Favorit ins Wasser. Trainer Sven Reinhardt erwartet von seinem Team einen hohen Sieg gegen den hannoverschen Vorortverein, auch wenn mit Stammtorwart Hannes Helm und Mannschaftskapitän Alexander Weik am Wochenende zwei wichtige Spieler ausfallen. Auch hinter dem Einsatz von Yannik Arnold steht ein großes Fragezeichen. Damit bekommen Reservespieler die Chance sich für die erste Sieben zu empfehlen.
Ungeachtet des Starts in die Rückrunde, bereitet sich die Poseidon-Sieben bereits intensiv auf die wichtigen Play-off vor. Nach der verlustpunktfreien Hinrunde wollen sich Hamburgs Wasserballer Nummer 1 in den Play-offs im Mai und Juni für das Aufstiegsturnier qualifizieren.
Foto: Zsolt Kaposnyák (18 Jahre) Nachwuchstalent aus Budapest will mit dem SVP auch in der Rückrunde gegen Laatzen punkten.
Bericht und Foto: Jens Witte
Masters-Endrunde in Uerdingen (SV Poseidon Hamburg ist mit 2 Mannschaften dabei)
Wolfgang Philipps (Waterpolo World) v. 18.2.2014
Einen gänzlich neuen Ausrichter birgt die Endrunde der 19. deutschen Wasserball-Meisterschaft der Masters: Gastgeber wird vom 27. bis 29. Juni 2014 erstmals der SV Bayer 08 Uerdingen sein, der bei geändertem Spielmodus zudem einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen wird. Insgesamt 50 Mannschaften aus 32 Vereinen haben für die diesjährige Veranstaltung gemeldet, die Spiele in acht Altersgruppen bringen wird. Teilnahmeberechtigt sind Aktive der Jahrgänge 1984 und älter.
Erstmals in der Geschichte der Titelkämpfe wurde bewußt auf Qualifikationsturniere verzichtet, so dass alle gemeldeten Teams in den Genuss des dreitägigen Wasserballfestivals kommen werden. Damit müssen die Macher der diesjährigen Titelkämpfe um DSV-Spielleiter Frieder Class (Hemsbach) allerdings auch den Freitag als Spieltag großflächig nutzen, der bei den vorherigen Auflagen nur für einige vorgezogene Partien genutzt worden war.
Teilnehmende Mannschaften Endrunde
Frauen 30+ (4)
Tele Post SG Köln
SV Bayer 08 Uerdingen
SV Gronau
SGW Essen
Männer 30+ (7)
SGW Leimen/Mannheim
ASC Brandenburg
SV Poseidon Hamburg
1. FC Nürnberg Schwimmen
SV Bayer 08 Uerdingen
SV Würzburg 05
SV Blau-Weiß Bochum
Männer 35+ (4)
TV Gut Heil Billstedt
SV Halle
TSG Weinheim
Bocholter WSV
SV Bayer 08 Uerdingen
Männer 40+ (10)
Wasserfreunde Spandau 04
Charlottenburger SV
SZ Elmshorn
SC Aquarius Löhne
SC Neustadt
SV Bayer Uerdingen
SV Ludwigsburg
SV 91 Münster
Water Polo Masters Duisburg
SV Cannstatt
Männer 45+ (7)
DJK Poseidon Duisburg
SV Heilbronn
SV Halle
WSG Oberhausen 97/27
Telekom Post SG Köln
SV Bayer 08 Uerdingen
Water Polo Masters Duisburg
Männer 50+ (6)
Charlottenburger SV
WV Darmstadt
SV Blau-Weiß Bochum
Düsseldorfer SC
SV Bayer 08 Uerdingen 08
Water Polo Masters Duisburg
Männer 55+ (3)
SV Cannstatt
PSV Duisburg
Düsseldorfer SC
Männer 60+ (4)
Köpenicker SV
SV Zwickau
Düsseldorfer SC
SV Cannstatt
Männer 65+ (2)
SV Poseidon Hamburg
SV Cannstatt
Männer 70+ (2)
SV Cannstatt
SV 1906 Gotha
2. Liga Nord
08.02.2014
SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen 10:6 (4:1, 2:3, 1:1, 3:1)
Poseidon-Wasserballer nicht zu stoppen
Tabellenführer fegt Verfolger Laatzen mit 10:6 aus der Halle
In der 2. Liga Nord ist Tabellenführer SV Poseidon Hamburg (SVP) nicht zu stoppen. In eigener Halle im Inselparkbad Wilhelmsburg besiegte der SVP die Sportliche Vereinigung Laatzen (SpVg) mit 10:6 (4:1, 2:3, 1:1, 3:1). Mit 12:0 Punkten liegt das Team nun bereits fünf Punkte vor dem Verfolger und selbst ernannten Aufstiegskandidaten aus dem Süden Hannovers.
Hamburgs Wasserball hat deutlichen Auftrieb. Ins Inselparkbad auf der Wilhelmsburger Elbinsel waren wieder mehr als 150 Zuschauer gekommen und die sahen eine Poseidon-Sieben, die ganz nach ihrem Geschmack spielte. Bereits nach zweieinhalb Minuten führte der SVP mit 4:1. Die Hausherren führten die Gäste regelrecht vor. Gästetrainer Uwe Brinkmann tobte am Beckenrand. Einzelne Spieler wurden sehr emotional direkt von ihm angesprochen. Doch alles Fluchen half nicht, lediglich zu Beginn des zweiten Viertels gelang den Laatzener der Anschluss zum 4:3. Nach dieser kleinen Schwächephase bestimmten die Hausherren wieder das Geschehen im Wasserballleistungszentrum. Trainer Reinhardt trieb sein Team nach vorn. Der letzte Widerstand war gebrochen, als Yannik Arnhold eine Minute vor Spielende zum 9:6 traf. Den Schlusspunkt setzte Patrick Weik mit einem verwandelten Fünfmeterstrafwurf in der letzten Sekunde.
Die 2. Liga macht nun eine kurze Pause. In drei Wochen geht es nun weiter im Inselparkbad. Am 1. März tritt erneut die SpVg Laatzen an, dann allerdings die zweite Mannschaft.
Die SVP-Tore warfen: Jakob Haas (2), Christopher Oehmig (2), Alexander Weik (2), Yannick Arnhold (2), Dennis Bormann (1) und Patrick Weik (1).
Bericht: Jens Witte
Fotoserie von dem Spiel (Jens Witte)
Die weiteren Ergebnisse:
White Sharks II - Laatzen II 10:04 (4:0, 1:1, 1:2, 4:1)
Hellas Hildesheim - HTB 62 13:08 (2:1, 4:2, 5:2, 2:3)
2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel:
SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen
(Sonnabend, 8. Februar 2014 um 18:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Trainer-Duell/Bei Poseidon gegen Laatzen gibt es keine Freunde
Spitzenspiel im Inselparkbad
Sven Reinhardt und Uwe Brinkmann kennen sich seit mehr als 20 Jahren. Doch richtig grün sind die beiden nie miteinander geworden. Reinhardt war nach eigenem Bekunden richtig froh, dass mitten in der Bundesligasaison 1992/93 sein damaliger Trainer Brinkmann bei Waspo Hannover-Linden abgesetzt wurde. In der Folge explodierte der junge Torjäger förmlich und warf im Juni 1993 als 19-Jähriger seinen damaligen Klub zum erstmaligen deutschen Meistertitel.
Zwei Jahrzehnte später stehen sie sich nun in Sichtweite am Beckenrand wieder gegenüber. Am Sonnabend, den 8. Februar 2014 um 18 Uhr empfängt Spitzenreiter SV Poseidon Hamburg (SVP) die Sportliche Vereinigung Laatzen (SpVg) im Inselparkbad Wilhelmsburg. Die Spieler aus der Region Hannover haben vergangene Saison beim Aufstiegsturnier den Sprung in die Bundesliga nur um einen Platz verpasst. Dieses soll nun mit neuem Trainer und zusätzlichem Personal nachgeholt werden. Nahezu die komplette Mannschaft des amtierenden Zweitligameisters Freie Schwimmer Hannover einschließlich Trainer ist zu Saisonbeginn leineaufwärts nach Laatzen gewechselt. Derart verstärkt gilt das Team aus der Messestadt als Titelanwärter „Nummer eins“ in der 2. Wasserball-Liga Nord. Doch die Niedersachsen scheinen sich noch in der Findungsphase zu befinden und mussten bereits dreiPunkte abgeben. „Die brauchen wahrscheinlich noch ein paar Monate für ihre Bestform“, zeigte sich Poseidon Trainer Reinhardt nicht gänzlich überrascht. Er selbst verantwortet Hamburgs Flaggschiff bereits in der zweiten Saison und konnte das Team mit 10:0 Punkten an die Spitze führen. „Bei einem Sieg festigen wir den ersten Platz, dafür müssen aber sich alle Spieler steigern“, verlangt der ehemalige Nationalspieler. Einzig Dennis Weiß fehlt aus Studiengründen. Den Routinier wird der 19-Jährige Niklas Schmidt ersetzten.
Foto: Niklas Schmidt - Trainer Sven Reinhardt baut auf Niklas Schmidt. Der 19-Jährige soll den fehlenden Routinier Dennis Weiß ersetzen.
Die neue Schwimmhalle Inselpark bietet am Sonnabend zudem in Sachen Wasserball wieder eine interessante Doppelveranstaltung: Bevor es zum Spitzenspiel bei den Männern kommt, treffen an gleicher Stelle um 16 Uhr die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg auf die SG Neukölln Berlin.
Bericht und Foto: Jens Witte
2. Liga Nord
2.2.2014
SC Hellas 99 Hildesheim – SV Poseidon Hamburg 9:10 (4:3, 0:2, 2:3, 3:2)
Glücklicher Sieg trotz mäßiger Leistung
Tabellenführer Poseidon siegt 10:9 bei Hellas Hildesheim
Trotz einer äußerst durchwachsenen Leistung waren die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) in der 2. Liga Nord beim SC Hellas-99 Hildesheim diesmal die glücklichere Mannschaft. Im Hildesheimer Wasserparadies wahrten die Hamburger ihre weiße Weste mit dem 10:9-Erfolg (3:4, 2:0, 3:2, 2:3) gegen den Tabellenfünften. Vor allem durch ihre schlechten Wurfquoten machte sich der Tabellenführer selbst das Leben schwer. Matchwinner wurde Timo Wachtel der in der vorletzten Spielminute das Siegtor schoss.
Sven Reinhardt war nach dem Dusel-Sieg sichtlich erleichtert. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch so schwach spielen können“, bemerkte der SVP-Coach nach dem schnöden Sieg an. Sein Team begnügte sich mit Teilzeitarbeit. Doch nur 18 Minuten Leistung reichen auch als Tabellenführer nicht gegen die Hildesheimer. Die Bischofstädter wissen ihren Heimvorteil stets zu nutzen. Im 7 Meter kürzeren Spielfeld im Wasserparadies drehten sie gleich zu Beginn auf und gingen mit 4:1 in Führung. Reinhardt zog die „Notbremse“, eine Auszeit brachte die Poseidon-Sieben zur Besinnung. Nun fand der Ball den Weg ins Gehäuse und prallte nicht mehr wie zuvor immer vom Torgestänge ab.
Jeweils drei Treffer vom stark spielenden Yannik Arnold und Mannschaftskapitän Alexander Weik drehten das Spiel. Die Hildesheimer verzweifelten derweil am Hamburger Torwart Hannes Helm. Gut ein Dutzend Würfe in Folge parierte der 24-Jährige in Folge. Helm schien unüberwindbar. Doch Ende der dritten Viertels riss der Faden. Hellas gelang dreieinhalb Minuten vor Spielende der 9:9-Ausgleich. Es begann das große Zittern, wer übernimmt Verantwortung im Abschluss? Hier nun sollte Timo Wachtel in den Blickpunkt rücken. Erst scheitete der 29-Jährige aus kurzer Distanz in einer Überzahlsituation, sorgte dann aber nach der langen Phase des Leerlaufs für Jubel in den Hamburger Reihen, als er 93 Sekunden vor Schlusspfiff mit einem Wurf aus der zweiten Reihe den Erfolg sicherstellte. Ausgerechnet Wachtel kassierte dann im Gegenangriff eine Zeitstrafe, doch Hannes Helm rettete mit einer weiteren Parade auf der Linie den glücklichen Auswärtssieg.
„Jetzt geht der Blick nach vorn“, sagte Reinhardt unter Hinweis auf das kommende Sonnabend (18 Uhr) anstehende Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger SpVG Laatzen in der Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg.
SVP-Tore: Alexander Weik (4), Yannick Arnold (3), Timo Wachtel und Dennis Weiß
Bericht und Foto von Jens Witte
2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel (Jens Witte):
SC Hellas-99 Hildesheim – SV Poseidon Hamburg
(Sonnabend, 1. Februar 2014 um 16:00 Uhr im Wasserparadies Hildesheim)
Spitzenreiter Poseidon mit Personalsorgen nach Hildesheim
Nachrücker aus der Zweiten müssen helfen
Mit Personalsorgen fahren die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) nach Hildesheim. Am Sonnabend ab 16 Uhr schwimmt der Tabellenführer in der 2. Liga Nord beim SC Hellas-99 Hildesheim an. U. a. sind Christopher Oehmig, Morten Ahme und Zsolt Kaposnyák verletzungsbedingt nicht im Wasserparadies Hildesheim dabei. Um die Lücken zu schließen werden Spieler aus der zweiten Mannschaft nachrücken. Für den Hamburger Coach bleibt ein Sieg in der engen 25 Meter-Schwimmhalle trotzdem Pflicht. „Wir wollen aufsteigen“, gibt Sven Reinhardt selbstbewusst die Richtung vor. Doch der Tabellenfünfte aus der Bischofsstadt wird es den Hanseaten bestimmt nicht leicht machen. Reinhardt ist gewarnt, beobachtete er doch letztes Wochenende die Hildesheimer. Gegen den ärgsten SVP-Konkurrenten SpVg Laatzen verloren die Domstädter nur mit 11:15.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62) 16:4
(Donnerstag, 23. Januar 2014 um 20:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Jens Witte
Poseidon klarer Sieger im Stadtderby gegen HTB62
Tabellenführer SVP wird nicht gefordert gegen Aufsteiger HTB62 und siegt mit 16:4 (5:1, 4:1, 3:2, 4:0)
Für klare Verhältnisse sorgte 2. Liga-Tabellenführer SV Poseidon Hamburg beim Stadtderby im Inselparkbad Wilhelmsburg. Gegen Aufsteiger HTB62 siegte das Team ungefährdet mit 16:4 (5:1, 4:1, 3:2, 4:0). Nach einem vorsichtigen Abtasten legte der SVP los. Besonders zielsicher war Center Jakob Haas. Der 25-Jährige traf sechsmal. Fast alle anderen Poseidon-Spieler waren ebenfalls erfolgreich. Für die vier Treffer des Liga-Neulings sorgten am Donnerstagabend vor 100 Zuschauer mit Philipp Barenberg (3) und Jan-Lucas Christensen (1) zwei ehemalige Poseidon-Spieler. „Es hätten gerne noch ein paar Treffer mehr sein können“, sagte der SVP-Trainer Sven Reinhardt, der aufgrund einer Rote Kartein der vorherigen Ligapartie gegen die White Sharks Hannover selbst nur Zuschauer war. Co-Trainer Attila Kaposnyák vertrat den gesperrten Coach. HTB62-Trainer Lutz Müller war trotz der deutlichen Niederlage zufrieden. Der Neuling wollte „unter 20 Tore kassieren“. So unterschiedlich sind die Ziele im Hamburger Wasserball!
SVP-Tore: Jakob Haas (6) (Foto), Patrick Weik (3), Yannick Arnold (2), Morten Ahme, Christopher Oehmig, Mathias Goritzka, Dennis Bormann und Florian Lemke
HTB62-Tore: Philipp Barenberg (3), Jan-Lucas Christensen (1)
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62)
(Donnerstag, 23. Januar 2014 um 20:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg)
Spannung vor dem ersten Derby: Aufsteiger HTB62 fordert Spitzenreiter Poseidon Hamburg heraus
Auf dem Papier sind die Fronten klar geklärt: Am Donnerstag trifft in der 2. Wasserball-Liga Nord der Spitzenreiter SV Poseidon Hamburg (SVP) auf den Aufsteiger und derzeitigen Tabellenletzen Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62). Doch ganz spannungsfrei wird es ab 20:30 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg sicherlich nicht beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine zugehen. Aller Rivalität zum Trotz im Wasser, die Spieler kennen sich sehr gut vom Training im Hamburger Leistungszentrum oder früheren gemeinsamen Spielen in der Hamburger Jugendauswahl.
SVP-Trainer Sven Reinhart erwartet einen hohen Sieg seines Teams gegen den HTB62. „Wir sind klarer Favorit. Ziel kann es für uns nur sein, dass wir das ganze Spiel unsere optimale Leistung abrufen.“, so Reinhardt. Während Poseidon ganz klar den Aufstieg in die Bundesliga anstrebt, sammelt der Aufsteiger HTB62 erstmals Erfahrungen in der 2. Liga.
Zu Beginn der Saison verstärkte sich der HTB62 mit Poseidon-Spielern. So wechselten Jan-Lucas Christensen, Rando Meister und Philipp Barenberg vom SVP zum HTB. Auch HTB62-Trainer Lutz Müller ist dem Poseidon bestens bekannt. Müller trainierte in früheren Jahren das SVP-Team. Einen besonders prominenten Zugang konnte der SVP vermelden. Mit Morten Ahme wechselte ein prominenter Leistungsschwimmer zum Wasserball.
Bericht und Foto: Jens Witte
2. Liga Nord
10.01.2014
White Sharks Hannover II – SV Poseidon Hamburg 9:10 (3:2 1:2 0:2 5:4)
Bericht folgt (leider nicht).
Mastersschwimmer/in des Jahres 2013
Bericht und Foto: Marion Hummel
Die Hamburger Mastersschwimmerin 2013 und der Hamburger Mastersschwimmer 2013 stehen fest: es sind Karin Eddelbüttel (AK 55) und Dieter Seifert (AK 65, beide SV Poseidon Hamburg). Wir gratulieren beiden ganz herzlich!
Beide Aktive konnten in 2013 die meisten Punkte sammeln und sich so die erstmals ausgelobte Siegertrophäe sichern. Karin Eddelbüttel erschwamm sich die „Krone“ mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz der Mastersschwimmerinnen. Hierzu trugen, neben diversen Podest-Platzierungen bei Deutschen und Europameisterschaften, insbesondere ihre neun (!) Deutschen Altersklassenrekorde bei. Herzlichen Glückwunsch!
Bei den Mastersschwimmern setzte Dieter Seifert drei neue Deutsche Altersklassenrekorde und ging mit ausschließlich ersten Plätzen bei Deutschen und Europameisterschaften in die Wertung ein. Eine tolle Leistung!
Die Ehrung der beiden Erstplatzierten wird im Rahmen der 6. Internationalen Hamburger Mastersmeisterschaften am 25. Mai durchgeführt. Hier eine aktuelle Übersicht aller Platzierten. Auch im Jahr 2014 suchen wir wieder die erfolgreichste Hamburger Mastersschwimmerin und den erfolgreichsten Hamburger Mastersschwimmer. Das Punktesammeln kann also wieder beginnen. Hier die Wertungskriterien, sie bleiben unverändert. Wir wünschen allen Aktiven viel Erfolg!
Masters Hamburg
10.01.2014
Poseidon Hamburg - Sportteam 4:10 (0:3, 1:3, 2:2, 1:2)
Es war nichts zu holen im Spiel gegen die starken Männer vom Sportteam. Stark geschwächt (3 Stammspieler fehlten) hatten wir in dieser Begnung keinerlei Chancen, hier ein Remi oder gar einen Sieg zu landen. So verlief denn auch das 1. Viertel. Gleich mit 3 Toren gingen die Gäste in Führung. Nach der ersten Hälfte stand es bereits 1:6. Aber wie so oft kommt bei uns Alten dann die zweite Luft. Den 3. Durchgang gestalteten wir ausgeglichen 2:2 und im letzten Viertel noch einmal eine knappes Ergebnis 2:1 für Sport. Insgesamt ging dieses Ergebnis von 4:10 in Ordnung.
So langsam gewöhnt man sich an das schöne neue Bad mit 2 Spielfeldern. Die Pfeife vom anderen Spielfeld hört man schon gar nicht mehr. Allerdings sind es Kleinigkeiten bei diesem neuen Schwimmbad, die einen ärgern. Man nennt so etwas auch Planungsfehler. Nicht bedacht hat man, dass sich zeitgleich 12 Mannschaften in der Halle bewegen. Umkleideschränke Mangelware. Mit dem PKW kommt man nicht direkt zum Schwimmbad. Parkplätze Mangelware. Hat man einen Parkplatz erwischt, geht man über einen unbeleuchteten Weg zum Eingang der Schwimmhalle. Das kann man wohl noch verbessern.
Die Tore für Poseidon schossen Michael Arendt, Rüdiger Bähr, Helmut Plath und Bernd Hornung.
Jürgen Meffert ist tot.
Jürgen Meffert, langjähriger Spieler der 1. Wasserballmannschaft des SV Poseidon Hamburg ist am 21.12.2013 nach langer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstorben.
Jürgen Meffert spielte schon als Jugendlicher erfolgreich für den SV Poseidon Wasserball. Zweimal wurde er Deutscher Jugend-Vizemeister. Danach war er ein wichtiges Mitglied der erfolgreichen 1. Mannschaft der 60ziger Jahre. Der größte Erfolg war die Erringung der Deutschen Vizemeisterschaft 1966. Auf Grund seiner herausragenden Leistungen wurde er in die Deutsche Nationalmannschaft berufen und absolvierte dort 15 Länderspiele.
Jürgen Meffert war einer der wenigen guten Wasserballer, die auch im Schwimmen erfolgreich waren. Mit überragenden 57 Sek. über 100 m Freistil war Jürgen lange Zeit der führende Kraulschwimmer in Hamburg. Mit seinen Mannschaftskollegen vom SV Poseidon wurde er zweimal Deutscher Jugendmeister in den Lagenstaffeln.
Jürgen Meffert starb im Kreise seiner Familie in seiner Wahlheimat Paris. Er hinterlässt seine Frau, einen Sohn, eine Tochter und vier Enkelkinder.
Er war immer ein guter Freund und Mitspieler.
Bericht: Bernd Hornung
2. Liga Nord
Vorbericht zum Spiel:
White Sharks Hannover II - SV Poseidon Hamburg
(Sonntag, 12. Januar 2014 um 11:00 Uhr im Sportleistungszentrum Hannover)
Wasserball/SV Poseidon Hamburg: Jahresauftakt gegen die „Wundertüte“ der 2. Liga
Hamburger Jungs wollen punkten bei der Bundesligareserve aus Hannover.
Gleich das erste Spiel zum Jahresauftakt wird die Weichen in der 2. Wasserball-Liga Nord stellen. Geht es für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) Richtung Tabellenspitze oder schwebt das Team von der Elbe im Mittelfeld vor sich hin? Nach dem Saisonstart mit 4:0 Punkten, will die Mannschaft um Kapitän Alexander Weik am Sonntag ab 11 Uhr im Sportleistungszentrum Hannover erneut punkten.
„Die Hannoveraner sind eine Wundertüte“, so die Worte von Trainer Sven Reinhardt vor dem Spiel bei den White Sharks Hannover II. Man weiß nie, wer sich im Kader der Bundesligareserve befindet. Einfach wird es sicherlich nicht, da diesmal das Bundesligateam des aufstrebenden hannoverschen Vereins bereits einen Tag zuvor spielt. „Wahrscheinlich werden alle Überhangspieler des Erstligisten gegen uns im Wasser sein“, vermutet Reinhardt.
Während der Spielpause über die Feiertage war Poseidon jedoch nicht untätig. „Wir haben auch zwischen den Jahren fleißig trainiert“, so der Coach. Den Feinschliff holte sich die SVP-Sieben am vergangenen Wochenende in Amersfoort. „Das Turnier in den Niederlanden hat uns noch einige Baustellen aufgezeigt, an diesen haben wir aber gearbeitet.“ Reinhardt ist zuversichtlich. Den Fans verspricht er ein spannendes Spiel. „Kleinigkeiten werden über Sieg und Niederlage entscheiden.“
Jens Witte
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