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EM2018 Kranj

Europameisterschaften der Masters
26. - 31.8.2018 in Kranj/Slowenien

LEN

Der SV Poseidon Hamburg ist bei den Wasserball-Europameisterschaften der Masters in den Altersklassen 60+, 65+ und 70+ vertreten. Während die Altersklasse 70+ unter dem Namen SV Poseidon Hamburg gemeldet ist, bilden die beiden Mannschaften der Altersklassen 60+ und 65+ eine Kooperation mit dem SV Cannstatt und starten unter dem Namen SV Cannstatt.

Teilnehmer

Altersklasse 60+ (6 Teams) Altersklasse 65+ (5 Teams) Altersklasse 70+ (3 Teams)
A1 Nuoto 2000 Napoli (ITA) A1 SC Kalev Tallinn (EST) A1 SV Poseidon Hamburg (GER)
A2 Europa Sporting Roma (ITA) A2 Düsseldorfer SC 1898 (GER) A2 AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA)
A3 VeteraniTriglav (SLO) A3 AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) A3 SV Cannstatt (GER)
A4 SPB Masters St. Petersburg (RUS) A4 SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER)  
A5 SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) A5 KVP H2O Piestany (CRO)  
A6 HZC de Robben (NED)    

Spielplan

Altersklasse 60+

So 26.08.2018 Play Ground 2 16:00 h Europa Sporting Roma (ITA) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 08 : 03
Mo 27.08.2018 Play Ground 3 15:00 h Nuoto 2000 Napoli (ITA) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 09 : 04
Di 28.08.2018 Play Ground 1 15:00 h SPB Masters St. Petersburg (RUS) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) ausgef.
Mi 29.08.2018 Play Ground 2 15:00 h SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) - HZC de Robben (NED) 01 : 10
Do 30.08.2018 Play Ground 1 17:00 h VeteraniTriglav (SLO) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 03 : 06
Fr 31.08.2018 Play Ground 3 11:00 h 4A (3./4.) SV Cannstatt / SV Poseidon (GER) - 3A (3./4.) Europa Sporting Roma (ITA) 01 : 09

Altersklasse 65+

So 26.08.2018 Play Ground 2 18:00 h Düsseldorfer SC 1898 (GER) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 05 : 02
Mo 27.08.2018 Play Ground 3 17:00 h SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) - KVP H2O Piestany (CRO) 00 : 03
Di 28.08.2018 Play Ground 3 17:00 h AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 05 : 04
Mi 29.08.2018 Play Ground 1 09:00 h SC Kalev Tallinn (EST) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 04 : 01

Altersklasse 70+

So 26.08.2018 Play Ground 2 14:00 h SV Poseidon Hamburg (GER) - SV Cannstatt (GER) 03 : 05
Mo 27.08.2018 Play Ground 3 14:00 h AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) - SV Cannstatt (GER) 04 : 06
Di 28.08.2018 Play Ground 1 14:00 h SV Poseidon Hamburg (GER) - AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) 06 : 03
Mi 29.08.2018 Play Ground 2 14:00 h SV Cannstatt (GER) - AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) 06 : 03
Do 30.08.2018 Play Ground 3 14:00 h SV Cannstatt (GER) - SV Poseidon Hamburg (GER) 06 : 03
Fr 31.08.2018 Play Ground 10:00 h AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA) - SV Poseidon Hamburg (GER) 04 : 08

Die Abschlusstabelle der AK 70+

 RANK    CANNSTATT    POSEIDON  BOGLIASCO    PLAYED WON LOST TIES   FOR AGAINST DIFF   Points
1
SV CANNSTATT
 6 - 3   6 - 3    4 4 0 0   23 13 +10   12
2
POSEIDON HAMBURG
 3 - 5   6 - 3    4 2 2 0   20 18 +2   6
3
ASD BOGLIASCO 1951
 4 - 6   4 - 8    4 0 4 0   14 26 -12   0

Tag 1: Auftaktniederlage für Poseidons Oldies

AK 70: SV Poseidon Hamburg (GER) - SV Cannstatt (GER) 3:5 (0:0, 0:3, 2:0, 1:2)

EM 2013
Torwart Ekke Kienemann musste im
letzten Viertel ins Feld (Archivbild)
Zuschauer
Trotz Niederlage gute Stimmung
bei Poseidon (Foto: Sybille Hornung)

Im ersten Spiel mussten die AK70er des SV Poseidon Hamburg eine bittere Niederlage bei den Europameisterschaften in Kranj/Slowenien einstecken. Mit 5:3 Toren unterlag die Mannschaft dem ewigen Rivalen aus Cannstatt. Zwei Strafwürfe vergeben, etliche Überzahlspiele nicht in Tore umgesetzt.

"Die Mannschaft hat sich selbst besiegt", so der resignierende Kommentar des Torwarts. Dieser musste im letzten Viertel im Feld spielen: Ein Novum in der Geschichte der Poseidon-Masters. Eine Alternative, um ggf. Tore aus der 2. Reihe zu schießen, weite Pässe zu spielen oder auch einen evtl. 5 m Strafwurf im Tor unterzubringen.

Morgen hat die Mannschaft einen Ruhetag, bevor es am Dienstag gegen die italienische Mannschaft AS Dillet Bogliasco geht.

Für Poseidon spielten: Ekke Kienemann, Rolf Lüdecke, Bernd Haase (1), Wolfgang Richter, Kalle Fischer (1), Bernt Jacobs, Dirk Cohrs, Manfred Buchta (1), Helmut Plath, Erich Woelk, Bernd Hornung, Stefan böttcher, Günter Scheuermann.

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Bei den Altersklassen 60+ und 65+ mussten die Vertretungen SV Cannstatt/SV Poseidon ebenfalls jeweils eine Niederlage hinnehmen.

AK 60: Europa Sporting Roma (ITA)- SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER)8:3 (2:1, 2:1, 3:1, 1:0)

Schwieriger Auftakt

Gegen schwimmstarke Italiener lagen wir nach rund 2 ½ Spielminuten mit 0:2 in Rückstand, weil unsere Mannschaft noch nicht richtig wach schien. Erst sieben Sekunden vor Schluss des ersten Viertels konnten wir durch einen sehenswerten Treffer von Holger Ringling den Anschluss herstellen.

Bereits 37 Sekunden nach Wiederbeginn erzielten wir durch Helmut Rometsch sogar den Ausgleich. Jetzt schien wieder alles offen, denn wir waren endlich im Spiel, wie es so schön heißt.

Leider konnten wir weitere, sich ergebende Chancen nicht zu Toren nutzen, im Gegensatz zu unserem Geg­ner, der fünf Tore in Folge erzielen konnte.

Es lag aber in erster Linie an uns selbst, weil wir die Vorgaben von Coach Manfred Pudler nicht mehr zu 100 % umsetzen konnten. Hinzu kam, dass wir schon kurz nach Beginn des dritten Viertels unseren stärksten Spieler und Kapitän der Mannschaft Donald Bleeker wegen drei persönlicher Fehler nicht mehr einsetzen konnten.

Unser dritter Treffer – ein schönes Rückhandtor von Peter Bayer – kam leider zu spät.

Schade, dass wir den, anfangs des zweiten Viertels, wiedergefundenen Faden dann doch wieder verloren haben und unser Spiel nicht durchziehen konnten. Kämpferisch kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Detlef Wengler, Thomas Ahme, Michael Arendt, Peter Bayer (1), Donald Bleeker, Dirk Freudenberg, Mandred Pudler, Holger Ringling (1), Helmut Rometsch (1), Michael Schlichting, Robert Ziegler.

(Bericht: Holger Ringling)

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AK 65: Düsseldorfer SC 1898 (GER) - SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER)5:2 (1:0, 0:0, 2:0, 2:2)

Zuschauer
Die Mannschaft SV Cannstatt/SV Poseidon Hamburg AK65+

Am 26.8.2018 starteten für die Hamburger die Europameisterschaften der Masters in Kranj/Slowenien.

Die Mannschaft, die bei den 65ern unter SV Cannstatt starteten, erwischten gleich zu Anfang den Titelfavoriten aus Düsseldorf. Die ersten 2 Viertel wurden nur wenige Chancen den Düsseldorfern gestattet und dank eines überragenden Torwarts konnten auch die Düsseldorfer nur eine ausnutzen. Das 3. Viertel wurde dann allerdings mit 2:0 verloren, weil die Auflösung der Zonendeckung nur schlecht funktionierte und die Schützen der gegnerischen 2. Reihe ungehindert schießen konnten. Am Ende stand dann eine 2:5 Niederlage, die für die weiteren Spiel den Erfolgsdruck erhöhte. (Bericht: Peter Furmaniak)

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Piet Haarstick, Gerhard Wohlers (1), Axel Becker, Peter Benker, Werner Beuschel, Werner Naujokat (1), Hermie van Ophuizen, Peter Furmaniak, Siegfried Anders, Dieter Micke, Dietmar Schott, Jürgen Furmaniak.

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Tag 2: Nichts zu holen für Cannstatt/Poseidon

Während die AK70-Mannschaft von Poseidon Hamburg spielfrei hatten, mussten die beiden "jüngeren" Mannschaften jeweils eine Niederlage verkraften.

AK 60: Nuoto 2000 Napoli (ITA)- SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 9:4 (4:1, 1:1, 2:0, 2:2)

Von allen guten Geistern verlassen

Über dieses Spiel gibt es nicht viel zu berichten, vor allem nichts Gutes.
Sicher, auch die zweite italienische Mannschaft war stark, insbesondere haben wir den fünffachen Torschüt­zen Adrian Muntean überhaupt nicht in den Griff bekommen, wenn sich dann noch auf unserer Seite Fehler an Fehler reiht ...

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Detlef Wengler, Thomas Ahme, Michael Arendt, Peter Bayer, Donald Bleeker (2), Dirk Freudenberg (2), Mandred Pudler, Holger Ringling, Helmut Rometsch, Michael Schlichting, Robert Ziegler.

(Bericht: Holger Ringling)

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AK 65: SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) - KVP H2O Piestany (CRO)0:3 (0:1, 0:1, 0:1, 0:0)

Zuschauer
Dietmar Schott kämpft vergebens um den Ball

Auch im 2. Spiel der 65er Runde gegen den SVK H2O Piestany aus der Slowakei  verstanden es die Cannstätter nicht, sich druckvoll im Angriff durchzusetzen. In den ersten beiden Vierteln gelang nicht ein einziger Schuss aufs gegnerische Tor und der gefährlichste Gegenspieler durfte trotz Sonderbewachung sich  mehrmals in die Torliste eintragen. Zu allem Unglück wurde zum Schluss noch ein Fünfmeter vergeben, der allerdings nur noch für die Ergebniskosmetik und für das Selbstwertgefühl wichtig gewesen wären. Am Ende stand  eine weitere Niederlage, die ohne eigenen Torerfolg doch recht bitter ausfiel. (Bericht: Peter Furmaniak)

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Piet Haarstick, Gerhard Wohlers, Axel Becker, Peter Benker, Werner Beuschel, Werner Naujokat, Hermie van Ophuizen, Peter Furmaniak, Siegfried Anders, Dieter Micke, Dietmar Schott, Jürgen Furmaniak.

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Tag 3: Erfolg für Poseidons AK 70+

Plath
Helmut Plath (2 Treffer)

AK 70: SV Poseidon Hamburg (GER) - AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA)6:3 (0:0, 2:0, 1:1, 3:2)

Im zweiten Spiel der Europameisterschaften konnten die 70er nach ihrer eintägigen Ruhepause einen wichtigen Sieg im Spiel gegen die Italiener verbuchen. Der sprichwörtlich anfängliche Sand im Getriebe der Poseidonen ließ sich erfolgreich ausspülen. Obwohl wieder fahrlässig mit Großchancen umgegangen wurde, war der Sieg nie in Gefahr. Mit diesem Erfolg ist Poseidons AK 70+ wieder im Spiel um die Goldmedaille. Die großartige Kulisse mit den wunderbaren Fans bei herrlichem Sonnenschein rundete den Erfolg ab.

Am morgigen Tag hat die Mannschaft wieder einen Ruhetag und kann sich voll und ganz auf die Rückrunde konzentrieren, in der es um Alles geht.

Für Poseidon spielten: Ekke Kienemann, Rolf Lüdecke, Bernd Haase (1), Wolfgang Richter (2), Kalle Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs (1), Manfred Buchta, Helmut Plath (2), Erich Woelk, Bernd Hornung, Stefan böttcher, Günter Scheuermann.

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AK 65: AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA)- SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 5:4 (1:2, 3:1, 0:1, 1:0)

Plath
Entspannung nach dem Spiel

Im 3. Spiel der 65er Runde gegen AS Diglet Bogliasco aus Italien platzte endlich der Knoten was das Toreschießen anbetraf. Letztendlich gab es aber eine bittere 4 : 5 Niederlage, die das Weiterkommen nur durch ein Sieg gegen die Esten  morgen  ermöglichen. Trotz deiner 2 : 0  Führung und und einem 7 : 5 Übergewicht beim Überzahlspiel, gelang es der Mannschaft nicht, diese Chancen bis auf eine zu nutzen. Auch das schwimmerische Übergewicht konnte die Mannschaft nicht ausnutzen, so das am Ende bereits die dritte, aber bitterste – weil vermeidbare – Niederlage stand. (Bericht: Peter Furmaniak)

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Piet Haarstick, Gerhard Wohlers, Axel Becker, Peter Benker (1), Werner Beuschel, Werner Naujokat, Hermie van Ophuizen, Peter Furmaniak (1), Siegfried Anders (1), Dieter Micke, Dietmar Schott, Jürgen Furmaniak (1).

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Tag 4: Niederlagen für AK 60+ und AK 65+

Während die 70er des SV Poseidon Hamburg einen spielfreien Tag hatten, mussten sich die Mannschaften AK 60 und AK 65, die unter dem Namen SV Cannstatt starten, Niederlagen hinnehmen.

AK 60: SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) - HZC de Robben (NED1:10 (0:2, 0:1, 0:3, 1:4)

Erwartete Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten

Vor dem Spiel war uns allen klar, dass es nicht einfach werden wird. Zu überlegen schien der Gegner im spielerischen und vor allem im schwimmerischen Bereich.

In den ersten beiden Vierteln haben wir die Vorgaben von Coach Manfred Pudler ordentlich bis gut umge­setzt, so dass zum Seitenwechsel ein Rückstand von „nur“ 0:3 durchaus als achtbar angesehen werden kann.

In den letzten beiden Vierteln brachen dann leider mal wieder alle Dämme. Unsere teilweise äußerst einfa­chen Fehler nutzte der Gegner durch die schwimmerische Überlegenheit gnadenlos aus. Torwart Detlef Wengler, der durch einige glanzvolle Paraden ein noch höheres Ergebnis verhinderte, sah sich nun vermehrt gleich zwei Gegenspielern allein gegenüber. Gegen diese Übermacht kann auch der beste Torwart nichts ausrichten.

Wenigstens gelang uns zu Beginn des vierten Viertels noch der Ehrentreffer durch unseren Kapitän Donald Bleeker.

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Detlef Wengler, Thomas Ahme, Michael Arendt, Peter Bayer, Donald Bleeker (1), Dirk Freudenberg, Mandred Pudler, Holger Ringling, Helmut Rometsch, Michael Schlichting, Robert Ziegler.

(Bericht: Holger Ringling)

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AK 65: SC Kalev Tallinn (EST)-SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER)4:1 (0:0, 0:1, 2:0, 2:0)

Cannstatt-Poseidon AK65
Die Mannschaft AK 65+ Cannstatt-Poseidon

Im letzten  Spiel der 65er Vorrunde gegen Talev Kalinn aus Estland stand wieder eine frustierende 1 : 4 Niederlage, wobei das taktische Konzept, den Spielmacher aus dem Spiel zu nehmen, hervorragend funktionierte.  Auch die Anspiele auf den Center funktionierten immer besser, aber die Abschlussschwäche vor dem Tor und beim „Mann mehr“ setzte sich weiter fort (6 Überzahlspiele und 2 Fünfmeter wurden nicht genutzt). Auch der bislang sicherste Schütze von der 5-Meter Linie patzte zweimal bei 3 Versuchen. So wurde das Turnierende bereits am Mittwoch mit dem  4. Spiel eingeläutet. Da gilt es nur noch die Augen aufs nächste Jahr nach Südkorea zur WM 2019 zu richten, um dann alles besser zu machen. (Bericht: Peter Furmaniak)

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Piet Haarstick, Gerhard Wohlers, Axel Becker, Peter Benker, Werner Beuschel, Werner Naujokat, Hermie van Ophuizen, Peter Furmaniak (1), Siegfried Anders, Dieter Micke, Dietmar Schott, Jürgen Furmaniak.

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Tag 5: Sieg und Niederlage für Poseidonspieler

AK 70: SV Cannstatt (GER) - SV Poseidon Hamburg (GER) 6:3 (3:1, 2:1, 1:1, 3:2)

Plath
Helmut Plath (Archivbild: Wolfgang Genat)

Mehr war wohl nicht drin. Auch im Rückspiel mussten sich die Poseidonen gegen den Dauerrivalen aus Cannstatt geschlagen geben. Dieses Mal wich der Sand nicht aus dem Getriebe vom SV Poseidon. Schon im ersten Viertel machte der Gegner mit 3:1 klar, dass er die Goldmedaille nicht abgeben will. Jedwede Anstrengung der Hamburger wurde routiniert vom Gegner unterbunden. Hinzu kam, dass kein Spieler seine Normalform errreichte und die Vorgaben der Trainer nicht ansatzweise umgesetzt wurden.

Morgen nun geht es um Silber. Bleibt zu hoffen, dass die heutige Niederlage schnell weggesteckt wird und mit voller Konzentration die nächste Aufgabe angegangen wird.

Für Poseidon spielten: Ekke Kienemann, Rolf Lüdecke, Bernd Haase, Wolfgang Richter, Kalle Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs (1), Manfred Buchta, Helmut Plath (2), Erich Woelk, Bernd Hornung, Stefan Böttcher, Frank Hesbacher.

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AK 60: VeteraniTriglav (SLO)- SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) 3:6 (1:0, 1:2, 1:2, 0:2)

Viertes Spiel – Erster Sieg

Genau das hatten wir uns vorgenommen, um uns noch die Chance auf den 3. Platz im Turnier zu erhalten.

Bis zum Ende des zweiten Viertels konnten wir einen zweimaligen Rückstand ausgleichen. Auch wenn wir ca. zwei Minuten nach Beginn des dritten Viertels erneut in Rückstand gerieten, konnten wir von da an die Vorgaben von Coach Manfred Pudler nahezu perfekt umsetzen, was uns vier Tore in Folge einbrachte und wir kein Gegentor mehr zugelassen haben.

Unseren Wunsch, das Spiel um Platz 3 zu erreichen haben wir uns damit erfüllt. Es ist ein schönes Gefühl in einem Turnier um die Europameisterschaft im Masters-Wasserball nicht völlig sieglos zu bleiben.

Allerdings ist unser Gegner ein ganz schwieriger. Unsere Freunde aus Rom erwarten uns (erneut).

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Detlef Wengler, Thomas Ahme, Michael Arendt, Peter Bayer (2), Donald Bleeker (4), Dirk Freudenberg, Mandred Pudler, Holger Ringling, Helmut Rometsch, Michael Schlichting, Robert Ziegler.

(Bericht: Holger Ringling)

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Tag 6: Poseidons AK 70+ holt Silber

AK 70: AS Dillet Bogliasco 1951 (ITA)- SV Poseidon Hamburg (GER) 4:8 (0:2, 1:0, 2:3, 1:3)

EM 2013
SV Poseidon Hamburg AK 70+ (Foto: Holger Ringling)
Plath
Frank Hesbacher (3 Treffer)

Im entscheidenden Spiel um die Silbermedaille konnten die Oldies vom SV Poseidon Hamburg noch einmal auftrumpfen. Mit 8:4 schlugen die Hamburger die italienische Vertretung aus Genua. Nach der gestrigen Niederlage ging es heute mit voller Konzentration zur Sache. Konter wurden konsequent zu Ende gespielt und wurden mit Treffern belohnt. Obwohl sich beim Stand von 5:1 wiederholt kleine Fehler einschlichen, war der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Der Lohn: die Silbermedaille.

Für Poseidon spielten: Ekke Kienemann, Rolf Lüdecke, Bernd Haase (1), Wolfgang Richter, Kalle Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs (1), Manfred Buchta, Helmut Plath (3), Erich Woelk, Bernd Hornung, Stefan Böttcher, Frank Hesbacher (3).

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AK 60: SV Cannstatt / SV Poseidon Hamburg (GER) - Europa Sporting Roma (ITA)1:9 (0:0, 0:4, 1:2, 0:2)

Ein Traum zerplatzt

Nach wirklich sehr gutem ersten Viertel (0:0) ging es mit einem Mal richtig bergab. Leider.

Die Möglichkeit einer Überraschung, wenn nicht sogar einer Sensation zerplatzte im zweiten Viertel wie eine Seifenblase. Alles was im ersten Viertel gut lief, haben wir anscheinend ab dem zweiten Viertel völlig verges­sen. So nahm das Unheil seinen Lauf.

Im letzten Viertel, bei einem Zwischenstand von 1:6, hat Coach Manfred Pudler dann die Spieler, die bis da­hin weniger Einsatzzeiten hatten, eingesetzt. Sie haben ihre Sache gut gemacht und es sollte auf keinen Fall die Höhe des Ergebnisses davon abgeleitet werden. Das wäre völlig falsch.

Für Cannstatt/Poseidon spielten: Detlef Wengler, Thomas Ahme, Michael Arendt (1), Peter Bayer, Donald Bleeker, Dirk Freudenberg, Mandred Pudler, Holger Ringling, Helmut Rometsch, Michael Schlichting, Robert Ziegler.

Poseidon-Cannstatt AK 60+
Die Mixmannschaft AK 60+ mit Poseidon und Cannstatt
(Foto: Holger Ringling)

Zusammenfassung für die AK 60+

Als Resümee kann gesagt werden, dass sich alle nach besten Kräften bemüht haben. Wir müssen / mussten einfach anerkennen, dass drei unserer vier Gegner uns spieltaktisch und schwimmerisch überlegen waren. Mithalten konnten wir im Bereich Kampfgeist.

Unsere ehemaligen internationalen Schiedsrichter haben in den drei Mannschaften, denen wir unterlegen waren, ehemalige A-Nationalspieler ihrer jeweiligen Länder wiedererkannt, mit einer erheblichen Anzahl von Nationalmannschaftseinsätzen. Da konnten wir nicht mithalten, denn von uns hat keiner auf so hohem Niveau gespielt.

Ich danke allen für ihren Einsatz. Insbesondere bei Manfred, der sich erneut bereit erklärt hat, uns zu coachen, was dann auf Kosten eigener Einsatzzeiten ging.

Mein Dank für die Unterstützung geht auch an die mitgereisten Fans. Ihr wart mindestens eine Klasse besser als alle anderen.

Es hat (mir zumindest) wieder großen Spaß gemacht.

(Bericht: Holger Ringling)

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Ein Wiedersehen nach 15 Jahren ...
(Eindrücke von Ekke Kienemann)

EM 2013
Das Mannschaftshotel (Foto: Holger Ringling)

Nun wieder Kranj, der Ort, welcher damals von unserem WM-Trainer Bruno so gelobt worden war, mit gemischten Gefühlen in Anbetracht der Ereignisse beim Endspiel um die europäische Krone. Lang ist es her. In Erinnerung von damals, das Glockenspiel in der Hoffnungskirche, Bled – der Rudersee mit seiner malerischen Insel, Planica, die Skiflugschanze, die schon beim bloßen Hinsehen weiche Knie produziert. Und natürlich der herrliche, auch beschauliche Anblick der wuchtigen Berge, die Ausläufer der Alpen, welche sich prachtvoll in den Himmel reckten. Auch das Hotel war wie damals, aber auch hier haben die vielen Jahre Spuren hinterlassen. Unzählige Besitzerwechsel waren nicht eben von Vorteil. Ein wenig enttäuscht waren einige, dennoch machte die Umgebung, das Wetter diesen Minuspunkt wieder wett. Auch in der näheren Umgebung hat sich viel getan, da wo vor Jahren noch Wiesen lagen, erstreckten sich schmucke kleine Häuser, sauber und gepflegt. Kein Graffiti an den Wänden, kein Papier oder sonstiger Unrat auf den Straßen und Plätzen, die Menschen aufgeschlossen, freundlich.

So unterschiedlich die Mannschaften zusammengesetzt waren, so unterschiedlich waren auch die Anreisen. Das Gros der Wasserballer hatte die Absicht, teilweise vor bzw. nach der Masters EM, Urlaub in dieser Region zu machen, die Adria nah, die vielen Inseln Kroatiens vor der Tür, Abstecher nach Rijeka, so wie jedermann wollte. Einige Unentwegte nutzten den erstbesten Rückflugtermin, um unmittelbar wieder nach Hause fliegen zu können. Dazwischen lagen die Wettkampftage, aber auch Ruhetage, die je nach Ein- bzw. Vorstellung für diverse Stadtbummel in Kranj selbst, aber auch in der Landeshauptstadt Ljubljana Zeit und Raum boten.

EM 2013 AK70
SV Poseidon Hamburg AK 70+ (Foto: Holger Ringling)

Das spielerische Konzept hatten wir in Hamburg geprobt, geübt, nur leider funktionierte dies nicht so wie gedacht. Wir waren nicht in der Lage, den Ausfall wichtiger Spieler wie Roland und Hexe (Hexe für die ersten Spiele) aufzufangen. Unser Dauergegner hatte die perfekte Gegentaktik, war uns aber auch in allen anderen Belangen deutlich überlegen; ... hätten wir nicht diese Patzer mit den Strafwürfen und den Überzahlspielen gehabt, hätten, hätte, hätte, Fahrradkette. Einmalig aber auch der Versuch, mit dem etatmäßigen Torwart im Feld noch eine Wende gegen Cannstatt zu versuchen, es wurde für den Gegner etwas brenzliger, dennoch reichte es nicht, wieder in Vorlage zu kommen. Es war nur ein Versuch, der sich in der Zukunft so nicht wiederholen wird.

Damit konzentrierte sich alles auf die Spiele gegen die Italiener, welche dann auch sicher beherrscht, gekonnt ausgespielt wurden. Jeder Spieler merkte aber auch, dass eine solche internationale Veranstaltung Kraft kostet, auch die Gegner bis ans Limit gingen, wir sind ja alle auch keine 20 oder 30 mehr.

Parallel dazu hatte sich das Wetter auch gegen uns verschworen, Temperaturabkühlung, Sturzregen, Gewitter, zuckende Blitze ließen die Nacht zum Tage werden, der kleine See vor unseren Hotel drohte überzulaufen, das Wehr wurde geöffnet und so rauschte stundenlang das Wasser mit immensem Getöse ins Tal hinunter.

Strahlende Sonne, Hochsommerliche Temperaturen haben uns empfangen, nicht ganz so heiß, aber doch freundlich wurden wir wieder verabschiedet. Die Prognose der slowenischen Wetterfrösche sagte aber Dauerregen, Kühle für die nächsten Tage voraus, in Hamburg erwartete uns der Jahrhundertsommer.

Vielen Dank an die große Schar der Poseidon-Fans, welche nicht nur akustisch, sondern auch ganz deutlich sichtbar, sich von anderen Zuschauern abhoben.