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Aktuelles 2019
2. Liga Nord
Zum Saisonstart der 2. Liga Nord gewann der HTB 62 das Lokalderby gegen die stark verjüngte Bundesligareserve des SV Poseidon II mit 14:8 (6:2, 0:1, 3:2, 5:3). HTB-Neuzugang Philipp Barenberg traf gegen seinen Ex-Verein fünfmal. Jakob Haas war für Poseidon viermal erfolgreich.
Fotos zum Spiel 2. Liga von Jens Witte sind abgelegt unter:
https://photos.app.goo.gl/rM7bUCFA6UTmWkCN8
Artikel über Poseidon Wasserball
sporting-hamburg - stadtsportmagazin; Dezember 2019/Januar 2020: Ober-Wasser-Ball
In der Zeitschrift sporting-hamburg, die monatlich erscheint, ist ein interessanter Artikel über die 1. Mannschaft des SV Poseidon Hamburg gedruckt. Ausgabe Dezember 2019/Januar 2020, Seite 22/23.
Bitte auf den nachstehenden Link klicken.
https://www.yumpu.com/de/document/read/62952391/sporting-hamburg-dezember-2019-januar-2020
† Trauer um Dieter Janssen
Er prägte den Wasserballsport über Jahrzehnte in Hamburg. Unser Vereinsmitglied Dieter Janssen ist im Alter von 84 Jahren unerwartet kurz vor Weihnachten gestorben.
Als 16-Jähriger trat Dieter dem SV Poseidon Hamburg bei. Schnell merkten die Trainer, dass hier ein herausragender Schwimmer heranwächst. Aber Dieter zog es zum Wasserball. Mahnungen, dass Wasserball den Schwimmstil negativ beeinflusst, nutzten nichts. Für Dieter stand Wasserball an erster Stelle. Schwimmen war nach seiner Aussage nur nebenbei. Trotz seines merkwürdigen Kraulstils, den alle belächelten, gelang es Dieter als erstem Hamburger Schwimmer die 100 m Kraul unter 1 Minute zu schwimmen.
Mit Dieter begann auch im Wasserball die Ära Janssen. Im Jahr 1954 holte Poseidon sich die Hamburger Meisterschaft zurück und gab sie seitdem nicht mehr ab. Ungezählte Norddeutsche Meistertitel und etliche Teilnahmen an den Endrunden zur Deutschen Meisterschaft waren auch sein Verdienst. Sein größter Erfolg als Mannschaftsführer des SV Poseidon Hamburg war die Erringung der Deutschen Vizemeisterschaft 1966 in Hamm.
Zusammen mit Klaus Katzenstein und Henry Kiel wurde Dieter Janssen ganz nebenbei 1961 in Travemünde Deutscher Meeresmeister. Das Kuriose daran ist, dass er diesen Titel auch heute noch trägt, da diese Disziplin nicht mehr ausgetragen wurde.
Auch als Funktionär war Dieter Janssen lange Jahre im Poseidon tätig. In den sechziger bis Mitte der siebziger Jahre leitete er als Wasserballwart die Geschicke der Wasserballabteilung. Auch als Senior fühlte sich Dieter noch dem Verein verpflichtet. So war er regelmäßig Gast bei großen Wasserballveranstaltungen und unterstützte als aktives Mitglied des Fördervereins die Wasserballmannschaften des SV Poseidon Hamburg.
Mit Dieter Janssen verliert der SV Poseidon Hamburg und der Hamburger Schwimmverband einen großartigen Sportler.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner lieben Frau Ilse und der gesamten Familie.
SV Poseidon Hamburg
Walter Roscher
Linkes Foto: Die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg 1968. Dieter Janssen in der Mitte sitzend.
Rechtes Foto. Treue Zuschauer bei Spielen des SV Poseidon: Dieter Janssen (links) mit seinem Wasserballkameraden Heinz Grambow.
U18-Bundesliga
In der U18-Bundesliga kassierten die beiden Hamburger Teams am Doppelspieltag im Wilhelmsburger Inselparkbad vier hohe Niederlage. Schlusslicht HTB 62 (0 Punkte) verlor gegen Spitzenreiter Blau-Weiß Bochum 6:30 und den Tabellenzweiten Neustadt/Weinstr. 3:23. Vorletzter SV Poseidon (3 Punkte) unterlag Bochum mit 6:21 und Neustadt mit 4:27. Beste Hamburger Schützen waren Bjarne Fischer und Weiland Herzog (je 4 Tore/beide SVP).
U18-Bundesliga
Poseidons U18 holt einen Punkt
Ein Unentschieden und eine Niederlage gab es für den Nachwuchs des SV Poseidon in der U18-Bundesliga. Nach der klaren 10:18-Niederlage (2:4, 3:4, 2:4, 3:6) gegen die Wasserfreunde Fulda am Sonnabend gelang dem Team einen Tag später ein 13:13-Unentschieden (3:4, 4:3, 2:4, 4:2) gegen die SG Neukölln Berlin. 90 Sekunden vor Abpfiff glich Tore Witte (17) per Fernwurf aus. Bester Poseidon-Schütze des Doppel-Spieltages im Wilhelmsburger Inselparkbad war Wieland Herzog (6 Tore gegen Fulda und 4 gegen Neukölln).
DSV Pokal - Achtelfinale
15:5 - Poseidon erreicht mühelos das Pokal-Viertelfinale
SV Poseidon Hamburg hat das Achtelfinale im deutschen Wasserball-Pokal mühelos gemeistert. Der Bundesligaaufsteiger zog am Sonnabend mit einem klaren 15:5-Heimsieg (4:0, 5:2, 4:0, 2:3) gegen Liga-Konkurrent SV Bayer 08 Uerdingen in das Viertelfinale ein.
„Wir wollten eine Runde weiterkommen. Das haben wir souverän geschafft“, so Mannschaftskapitän Patrick Weik (27). Die Gäste vom Niederrhein agierten harmlos. Bereits nach sieben Minuten stand es 4:0. Poseidon baute die Führung bis auf 14:2 aus. Lediglich im Schlussviertel spielte das Team von Trainer Zafeirios Chalas (36) nicht mehr ganz so scharf. Es traf nicht und vergaß die Center in Szene zu setzen.
Bester Werfer waren Patrick Weik (4), Sascha Ufnal und Hannes Glaser (je 3). Neuzugang Lucas Schnetzer vom WBC Tirol traf erstmals für die Hanseaten. Der 20-jährige Österreicher verwandelte Ende des ersten Viertels den Strafwurf zum 4:0 und erhöhte vor der dritten Pause zum 13:2.
Der nächste Gegner wurde noch nicht ausgelost. Das Viertelfinale wird am 9. Februar gespielt. Die Pokalendrunde (Final Four) findet vom 3. bis 5. April kommenden Jahres statt.
Das Poseidon-Team:
Michael Schnese (Torwart), Ábel Müller (Torwart, ab 3. Viertel), Patrick Weik (4), Hannes Glaser und Sacha Ufnal (je 3), Lucas Schnetzer und Justus Gläser (je 2), Nikola Stevanovic (1), Sven Grüneberg, Claudio Sambito, Tim Kniffler, Jan-Lucas Christensen und Dennis Bormann. Trainer: Zafeirios Chalas.
Bericht und Foto von Jens Witte
Weitere Fotos vom Pokal sieg von Jens Witte unter: https://photos.app.goo.gl/spKj2jaQ32KAU1Rd8
Gesucht, gebuddelt, gefunden.....
Mit den andauernden Wechseln in unserer Vereinsgaststätte verschwanden viele unserer Erinnerungsstücke, Pokale, Bilder etc. im Irgendwo, auch im Nirgendwo. Es war wie suchen in den Pyramiden in Ägypten; wo ist denn nun der Eingang zur Grabkammer, nein, hier nicht, hier haben wir schon einmal gesucht. Aber wie es nun der Zufall will, was all die Suchenden und „Grabräuber“ immer übersahen, ist letztendlich bei einer schon fast verzweifelten Suche unter all dem gelagertem Zeug auf den Dachböden zum Vorschein gekommen. Und wie bei den großen Restauratoren, welche sich der alten Schätze und Mumien annahmen, so wurden auch hier alle Möglichkeiten des Wiederauflebens unserer zeitnahen Dokumente und Erinnerungen ins Spiel gebracht. Zwei Leute wollten und konnten nicht zulassen, dass diese Erinnerungsstücke für immer verloren wären, also machten sie sich daran, den alten Glanz, die Erinnerung an so manches, auch emotionales Ereignis wieder öffentlich zu machen und wo? natürlich in unserem Vereinsheim.
Schnell waren helfende Hände gefunden und so konnten nach langer Zeit die Bilder wieder an ihren angestammten Platz angebracht werden, dazu noch pünktlich zum traditionellen Grünkohlessen der Poseidonen. 28 Wasserballer fast aller Jahrgänge versammelten sich wieder in unserer Gaststätte, genossen den Grünkohl mit Kassler, Schweinebacke, Kohlwurst und Kartoffeln, perfekt zubereitet, sehr lecker und das nötige, dazu passende Getränk floss auch in ausreichender Menge. Genauso passend dazu, ließ uns “Lauri“ noch einmal per Videoclip an großartigen Momenten einiger sportlicher Stationen unseres Treibens im und ohne Wasser teilhaben. Sehr gelungen und so mancher Spieler staunte nicht schlecht, welche Statur man vor 10 Jahren hatte, was sich aber bis heute nicht geändert hat; die Sprüche bei schlechtem Spiel, vergebenen Chancen dazu die Gesichter und die Mimik einzelner Akteure. Wir sind halt alle älter geworden, doch trotz allem, noch macht uns unser Sport Spaß, deswegen betreiben wir ihn, zur Zeit sogar noch zweimal zusätzlich mit Training pro Woche, zum normalen Dienstag, wenn das mal keine Ansage ist. Dank an alle Mitwirkenden....
Ekke
Deutscher Wasserballpokal der Männer - Achtelfinale
Sonnabend, 30.11.2019 um 13 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg
SV Poseidon Hamburg - SV Bayer 08 Uerdingen
Poseidon träumt vom Pokal-Viertelfinale
Bayer Uerdingen zu Gast im Inselparkbad
Nach der ersten Saisonniederlage bei der SGW Köln (7:13) in der Bundesliga sind die Wasserballer des SV Poseidon um Rehabilitation bemüht und wollen vor eigenem Publikum am Sonnabend (13 Uhr) im Wilhelmsburger Inselparkbad gegen den Bundesligakontrahenten SV Bayer Uerdingen den Einzug ins Viertelfinale des deutschen Pokals schaffen. „Wir wollen eine Wiedergutmachung für die Fans und zeigen, dass wir mit Leidenschaft Wasserball spielen können“, sagt Mannschaftskapitän Patrick Weik (27 Jahre). „Die Überzahlquote muss besser werden“. Poseidon muss gegen Bayer Uerdingen wach sein, nicht so unkonzentriert starten wie in Köln. Dort war die Partie am 5. Spieltag bereits nach sechs Minuten mit drei Treffern für die Rheinländer vorentschieden. Köln verdrängte durch den Sieg die Hamburger (nun Platz 2) von der Tabellenspitze in der Gruppe B. In Köln fehlte Hannes Glaser (27), beim Pokalfight gegen Uerdingen springt der Torjäger wieder ins Wasser. Beim bislang letzten Aufeinandertreffen der beiden Klubs vor acht Wochen sorgte Aufsteiger Poseidon mit einem 16:7-Sieg für die Überraschung zum Bundesligastart. „Das ist Vergangenheit, Bayer ist gewarnt“, so Manager Florian Lemke (30). Zumal der Werksklub seinen Trainer wechselte. Statt Milos Sekulic (nun in Berlin), coachen nun die beiden Alt-Internationalen Rainer Hoppe (55) und Tim Wolltan (39).
Doppelspieltag für den U18-Nachwuchs
Poseidons Nachwuchsteam ist gleich zweimal gefordert. Nach dem Sieg im Lokalderby gegen den HTB 62 (18:6) spielt die U18 von Trainerin Heidi Weik in der Jugend-Bundesliga am Sonnabend (15 Uhr) gegen die Wasserfreunde Fulda und tags darauf am Sonntag um 11 Uhr gegen die SG Neukölln Berlin im Inselparkbad.
Bericht und Foto von Jens Witte:
In Köln fehlte Hannes Glaser (27), beim Pokalfight gegen Uerdingen springt der Torjäger (bislang 13 Tore in 4 Liga-Spiele) wieder ins Wasser.
Poseidons Siegesserie endet in Köln
Ein Bericht von Jens Witte
Deutliche Auswärtsniederlage
Vier Siege in vier Spielen hatten die Wasserballer SV Poseidon Hamburg in Folge in der Bundesliga gewonnen. In Köln endete für den Aufsteiger diese Serie. Das war bereits nach dem ersten Viertel klar.
SV Poseidon Hamburg hat das Auswärtsspiel bei der SGW Köln mit 7:13 (0:3, 2:5, 3:1, 2:4) verloren und damit den fünften Bundesligasieg nach seinem Aufstieg deutlich verpasst. George-Ioan Tarnovetchi (2) und Robin Toth hatten die Partie bereits nach sechs Minuten mit drei Treffern für die Gastgeber vorentschieden. Köln verdrängte durch den Sieg die Hamburger (nun Platz 2) von der Tabellenspitze in der Gruppe B. „Wir haben extrem schlecht angefangen“, so Kapitän Patrick Weik (27) selbstkritisch. Köln spielte bis zur Halbzeit eine 8:2-Führung raus. „Die Taktik sah anders aus, leider haben wir uns nicht an die Vorgaben unseres Coaches Zafeirios Chalas gehalten.“ Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Poseidon mit Leidenschaft bis auf zwei Tore heran. Claudio Sambito (31) traf drei Minuten vor Ende zum 7:9. Ein Happy End misslang jedoch, die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet. Die Fehler häuften sich. Vier schnelle Kölner Tore im Leistungszentrum Müngersdorf stellten den Abstand wieder. In Köln fehlte Poseidons Torjäger Hannes Glaser (27). Der Linkshänder traf bislang 13-mal, blieb aber wegen seines Medizinstudiums an der Elbe.
Das Poseidon-Team in Köln:
Ábel Müller (Torwart), Sacha Ufnal (3), Claudio Sambito (2), Patrick Weik und Jan-Lucas Christiensen (je 1), Sven Grüneberg, John Bräcker, Nikola Stevanovic, Tim Kniffler, Sven Bach, Justus Gläser, Dennis Bormann und Julian Scherp. Trainer: Zafeirios Chalas, Betreuer: Malte Günther.
Poseidon in Köln gefordert
Hält die Siegesserie?
Sonnabend, 23.11.2019 um 18 Uhr im im Kölner Schwimmleistungszentrum
SG Köln - SV Poseidon Hamburg
Mit Furore sind die Wasserballer des SV Poseidon in die Bundesliga gestartet. Der Aufsteiger aus Wilhelmsburg führt nach vier Spieltagen als Spitzenreiter mit weißer Weste die Gruppe B an. Hält die Siegesserie auch in Köln? Am Sonnabend kommt es ab 18 Uhr im Kölner Schwimmleistungszentrum zum Gipfeltreffen gegen die SG Köln. Die Rheinländer liegen mit ebenfalls acht Punkten auf Rang zwei, haben lediglich sechs Tore weniger in der Tordifferenz. Nach der dreiwöchigen Länderspielpause der Bundesliga muss das Team nun wieder in den Wettkampfmodus finden. „Wir treffen auf starke Kölner und müssen gut spielen um zu gewinnen“, sagt Mannschaftskapitän Patrick Weik (27). „Die Aufstellung fürs Wochenende steht noch nicht fest“, so Trainer Zafeirios Chalas (36). Einige Spieler waren krank oder beruflich bedingt eingeschränkt beim Training.
Bericht und Foto: Jens Witte für SV Poseidon
Hält die Siegesserie in Köln? Hier im Bild Sven Grüneberg (22 Jahre).
Turnierdebüt der Minis
Norddeutscher U10-Miniliga-Cup 2019 im Hallenbad Wingst, 16./17.11.2019
Neun sehr junge Poseidonen wagten ihr Turnierdebüt im staatlich anerkannten Erholungsgebiet Wingst. Unsere eigentlichen Leistungsträger mussten wir wegen privater Gründe in Hamburg lassen. Mit unserem unerfahrenen Kader konnten wir unsere Leistungen Spiel für Spiel steigern und schnelle Lernerfolge sehen. Nach lehrreichen neun Partien fahren wir mit einer Schatztruhe voller toller Erinnerungen und einem ordentlichen Leistungszuwachs zufrieden und ausgetobt nach Hause und freuen uns, wenn wir im nächsten Jahr noch gestärkter angreifen können.
Wer unter zwölf Jahren alt ist kann zum Wasserballspielen gern zum Training kommen. Montag im Elbgau-Bad von 18-19 Uhr oder Freitag im St. Pauli-Bad 18-20 Uhr. Trainerteam Mona Rieger, Anne-Marie Fröhlich und Sascha Ufnal.
Mona Rieger
U18-Bundesliga
Hamburger Turnerbund 1862 - SV Poseidon Hamburg 6:18 (2:4, 3:5 0:5, 1:4)
Der Nachwuchs des SV Poseidon besiegte in der U18-Bundesliga den Stadtrivalen HTB 62 mit 18:6 (4:2, 5:3, 5:0, 4:1). Beste Werfer beim Lokalderby im Wilhelmsburger Inselparkbad waren Finn Bornmann und Wieland Herzog (je 5 Treffer) vom SV Poseidon und Adrian Reihs (4) vom Gastgeber HTB 62.
Wasserball, U18-Bundesliga männlich
Sonnabend, 16.11.2019 um 15 Uhr im Inselparkbad Wilhelmburg
Hamburger Turnerbund 1862 - SV Poseidon Hamburg
Lokalderby im Inselparkbad
Ein prestigeträchtiges Lokalderby erwartet die Fans am Sonnabend (15 Uhr) im Wilhelmsburger Inselparkbad. Wer hat Hamburgs besten Nachwuchs? Der Hamburger TB 1862 spielt gegen den Stadtrivalen SV Poseidon in der U18-Bundesliga. In der vergangenen Saison belegte das Gründungsmitglied HTB 62 den 12. Platz, während Neuling Poseidon auf den zehnten Rang schwamm. Im Sommer gewann der SV Poseidon mit 11:8.
Bericht und Foto von Jens Witte:
Derby-Zeit im Inselparkbad – In der U18-Bundesliga trifft Poseidon auf den HTB. Im Sommer gewann Poseidon mit 11:8.
Bundesliga
Bericht: Jens Witte
SV Poseidon Hamburg siegt weiter in der Bundesliga
Duisburger SV 98 – SV Poseidon Hamburg 7:11 (4:2, 1:4, 2:3, 0:2)
SV Poseidon ist in der Bundesliga Pro B nicht zu stoppen. Mit weißer Weste schwimmt der Aufsteiger in der Tabelle oben. Im vierten Sieg gelang bei Duisburg 98 ein 11:7-Auswärtssieg (2:4, 1:4, 3:2, 2:0). Nach kurzer 1:0-Führung durch Hannes Glaser (26), bekam der Gastgeber Oberwasser. Drei Treffer in kurzer Folge nach dem Seitenwechsel durch Sascha Ufnal (18), Sven Bach (21) und Claudio Sambito (31) brachten Poseidon wieder auf Kurs. Vierfachschütze Glaser legt im Schlussviertel per Doppelschlag nach. Trainer Zafeirios Chalas (36): „Bravo an die Spieler, gute Leistung und viel Leidenschaft. Trotzdem noch genug Fehler, an denen wir arbeiten können. Defensiv starke Mannschaftsleistung und starker Torwart. Ansonsten offensiv noch zu viel verschossen.“
Das erfolgreiche Poseidon-Team in Duisburg:
Ábel Müller (Torwart), Hannes Glaser (4 Treffer), Sacha Ufnal (3), Claudio Sambito (2), Sven Bach und Justus Gläser (je 1), Sven Grüneberg, Nikola Stevanovic, Tim Kniffler, Patrick Weik, Jan-Lucas Christiensen, Julian Scherp und Michael Schnese (2. Torwart). Trainer: Zafeirios Chalas, Betreuer: Lucas Schnetzer.
Bundesliga
(Bericht von Jens Witte)
SV Poseidon sammelt weiter fleißig Punkte
Dritter Sieg am dritten Spieltag. Der Bundesligaaufsteiger gewann gegen den SV Würzburg im heimischen Inselparkbad mit 16:9 (4:1, 4:0, 4:5, 4:3). Trainer Zafeirios Chalas war trotzdem unzufrieden. Poseidon führte zur Halbzeit 8:1, ließ dann zu viele Tore der Würzburger zu. Die zweite Spielhälfte endete für sich betrachtet 8:8-Unentschieden. Beste Werfer waren Claudio Sambito, Justus Gläser und Sascha Ufnal (je 3 Tore). Nächste Woche fährt Tabellenführer SV Poseidon zu Duisburg 98 (Sa. 2.11.19, 16 Uhr).
Für den SV Poseidon spielten: Ábel Müller (Torwart), Michael Schnese (Torwart, ab 4. Viertel), waren Claudio Sambito, Justus Gläser und Sascha Ufnal (je 3 Tore), Hannes Glaser und Sven Bach (je 2), Sven Grüneberg, Jan-Lucas Christensen und Dennis Bormann (je 1), Nikola Stevanovic, Tim Kniffler und Patrick Weik (Mannschaftskapitän). Trainer Zafeirios Chalas, Betreuer: Max Reinhardt.
Deutscher Pokal – 2. Runde
(Bericht: Jens Witte)
SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen 14:11 (4:2, 3:3, 2:5, 5:1)
Poseidon müht sich im Inselpark zum Sieg
14:11-Erfolg gegen Zweitligist Plauen
SV Poseidon hat mit Mühe das Achtelfinale im deutschen Pokal erreicht. Der Bundesligist siegte im heimischen Inselparkbad mit 14:11 (4:2, 3:3, 2:5, 5:1) gegen Zweitligist SVV Plauen. Nach schneller 7:3-Führung herrschte schon vor der Halbzeit lange Torflaute. Plauen ging sogar neun Minuten vor Spielschluss mit 10:9 in Führung. Nach dem Ausgleich gleich zu Beginn des Schlussviertels durch Neuzugang Jan-Lucas Christensen trafen für Poseidon Patrick Weik, Hannes Glaser, Sascha Ufnal und Justus Gläser in schneller Folge.
Das erfolgreiche Poseidon-Team im Pokal gegen Plauen: Michael Schnese (Torwart, 1. Spielhälfte), Ábel Müller (Torwart, 2. Spielhälfte), Hannes Glaser, Justus Gläser und Sascha Ufnal (alle 3 Tore), Sven Bach (2), Claudio Sambito, Patrick Weik und Jan-Lucas Christensen (je 1), Sven Grüneberg, Dennis Bormann, Nikola Stevanovic und Lucas Schnetzer. Trainer Zafeirios Chalas, Betreuer: Tim Kniffler.
Foto von SV Poseidon:
Der erst 19-jährige Neuzugang Justus Gläser traf dreimal beim Pokalsieg gegen SVV Plauen.
Aufsteiger Poseidon siegt auch am Niederrhein
Zweites Spiel, zweiter Sieg - 12:10-Erfolg beim SV Krefeld 72
SV Poseidon schwimmt weiter in der Bundesliga Pro B oben auf. Am zweiten Spieltag gelang dank starker Anfangsminuten ein 12:10-Sieg (6:3, 1:2, 3:2, 2:3) beim SV Krefeld 72. Bereits nach nicht mal sechs Minuten lag das Team von Trainer Zafeirios Chalas (35) dank eines Doppelschlages von Neuzugang Justus Gläser (19 Jahre, vorher White Sharks Hannover) mit 4:0 in Führung. Ein Kampfspiel mit vielen Zeitstrafen. Centerverteidiger Claudio Sambito (31) musste schon vor der Halbzeit die Kappe abnehmen. Poseidon machte Druck und hielt die Hausherren mit viel Bewegung und ihres starken Torwartes Ábel Müller (26) immer auf mindestens zwei Tore Abstand. Nach dem Seitenwechsel Taktikwechsel durch Coach Chalas; Tempo raus und den Sieg kontrolliert nach Hause schwimmen. „Wir werden weiter von Spiel zu Spiel besser“, ist sich der Trainer sicher. Die Bundesliga pausiert. Nächsten Sonnabend (17 Uhr) kommt Zweitligist SVV Plauen in der 2. Pokalrunde ins Inselparkbad. In der Liga ist am 27. Oktober (14 Uhr) Mitaufsteiger SV Würzburg 05 zu Gast.
Das erfolgreiche Poseidon-Team in Krefeld: Abel Müller (Torwart), Hannes Glaser (4 Tore), Justus Gläser (3), Sascha Ufnal (2), Nikola Stevanovic (1), Claudio Sambito (1), Patrick Weik (1/Mannschaftskapitän), Sven Grüneberg, Tim Kniffler, Sven Bach, Jan-Lucas Christensen, Lucas Schnetzer, John Bräcker. Trainer Zafeirios Chalas, Betreuer: Robert Grohe.
Furioser Saisonstart!
(Ein Bericht von Jens Witte)
16:7-Sieg - Aufsteiger Poseidon versenkt Bayer Uerdingen im Inselparkbad
Wasserball: Aufsteiger SV Poseidon stürmte zum Bundesligastart an die Tabellenspitze der Pro B. Das Team von Trainer Zafeirios Chalas (35) gewann gegen den früheren Pokalsieger SV Bayer Uerdingen 08 gleich mit 16:7 (4:2, 3:1, 4:2, 5:2) und erzielte damit einen der höchsten Siege ihrer Erstligahistorie. Im heimischen Wilhelmsburger Inselparkbad trafen neun von elf Feldspieler. Besonders erfolgreich: Dreifach-Torschütze Ex-Nationalspieler Hannes Glaser (25 Jahre). Einen guten Einstand mit je zwei Treffern feierten die Neuzugänge Nikola Stevanovic (19, vorher HTB 62) und Sacha Ufnal (18, OSC Potsdam) und Paul Hornbostel (23, White Sharks Hannover). Auch Poseidons Stammspieler Sven Bach (21) und Mannschaftskapitän Patrick Weik (27) trafen zweimal. Torwart Abel Müller (26) hielt alle drei Fünfmeter der Gäste. „Ein guter Start, aber wir können und wollen besser spielen“, so Trainer Chalas. „Damit wollen wir dann nächste Woche gleich weiter machen“, sagt der Grieche. Poseidon ist dann Gast beim SV Krefeld 72 am Niederrhein.
Die Poseidon-Mannschaft zum Bundesligastart: Abel Müller (Torwart), Sven Grüneberg, Hannes Glaser (3 Tore), Nikola Stevanovic (2), Claudio Sambito (1), John Bräcker, Sven Bach (2), Patrick Weik (2/Mannschaftskapitän), Justus Gläser (1), Jan-Lucas Christensen (1), Sascha Ufnal (2), Paul Hornborstel (2), Michael Schnese (2. Torwart).
Bundesliga
Elf neue Spieler: Aufsteiger SV Poseidon Hamburg startet in die Bundesliga
Bericht Jens Witte
Wasserball: Bundesligaaufsteiger SV Poseidon empfängt zum Saisonstart SV Bayer Uerdingen in der Wilhelmburger Inselparkschwimmhalle (Sa. 17 Uhr). Nach dem siebten Wiederaufstieg will das Gründungsmitglied der höchsten Spielklasse den Ruf als Fahrstuhlmannschaft ablegen. Trainer ist wie im Vorjahr der Grieche Zafeirios Chalas (35). Manager Florian Lemke (29) verpflichtete elf neue Spieler. Aus Polen Torwart Bartosz Kośka (22/Neptun Lodz), mit Paul Hornbostel (23), Justus Gläser (19), Sven Grüneberg (22) und Julian Scherp (25) gleich vier Spieler vom Bundesligisten White Sharks Hannover. Center Sascha Ufnal (18) spielte zuvor beim OSC Potsdam. Vom Stadtrivalen HTB 62 wechselten Jan-Lucas Christensen (25), Nikola Stevanovic (19) und John Bräcker (19). Neu im Kader sind auch Lucas Schnetzer (19, TS Dornbirn/Österreich) und Fabian Lüning (18, SV Bremen).
1. Spieltag Bundesliga (Deutsche Wasserball-Liga, Pro B)
Spielort: Schwimmhalle Inselpark, Am Inselpark, 21109 Hamburg-Wilhelmsburg
Den aktuellen Spielplan findet ihr hier
Juniorinnen EM in Griechenland
(Foto und Bericht von Jens Witte)
Hanna Ronhaar (Eimsbütteler TV) und Selin Karakus (SV Poseidon) haben in Volos (Griechenland) mit Deutschlands U17-Juniorinnen vorzeitig das Achtelfinale der Europameisterschaften erreicht. Mit zwei klaren Siegen gegen Großbritannien (12:3) und Bulgarien (16:4) hat sich die DSV-Auswahl zudem eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf erspielt. Im letzten Vorrundenspiel geht es heute von 17:40 Uhr an im direkten Vergleich mit Titelaspirant Niederlande um den Gruppensieg.
Nächstes Spiel: Dienstag, um 17.40 Uhr gegen die Niederlande.
Europameisterschaft vom 01.09.2019 bis 08.09.2019 in Volos/Griechenland.
Spielplan und Ergebnisse unter: http://www.microplustiming.com/LENEJWPCWomen2019/index_web.php?cal=1
Live-TV: https://www.dailymotion.com/video/x7iakus
Platz 12 für den Hamburger Sven Bach mit Südafrika bei der Weltmeisterschaft in Südkorea
Wasserball und Schwimm-Weltmeisterschaften in Korea
Wasserball: Sven Bach (20 Jahre) vom Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon hat mit der Auswahl Südafrikas die Weltmeisterschaft in Gwangju (Südkorea) mit dem 12. Platz beendet. Zum Abschluss verlor das Team vom Kap mit 5:15 (1:5, 1:4, 2:3, 1:3) gegen Japan. Der gebürtige Südafrikaner mit norddeutschen Wurzeln ist nach Axel Becker (1973 in Belgrad) erst der zweite Hamburger WM-Teilnehmer. Linkshänder Bach traf einmal im Turnier. Südafrika-Bezwinger Deutschland verlor das Platzierungsspiel gegen Olympiasieger Serbien nach 5-Meterwerfen mit 16:17 (3:3, 3:3, 3:2, 3:4 / 4:5). In der regulären Partie gelang Serbien erst 13 Sekunden vor dem Ende der 12:12-Ausgleich. Deutschland führte 63 Sekunden vor Spielende noch mit 12:10 und hatte zuvor in Überzahl die Chance auf ein drei Tore Vorsprung vergeben. Im Spiel um Platz 7 trifft das deutsche Team am Sonnabend um 7 Uhr (MESZ) auf Griechenland.
Sven Bach vom SV Poseidon trifft mit Südafrika bei der WM auf Deutschland!
Wasserball und Schwimm-Weltmeisterschaften in Korea
Wasserball: Sven Bach vom Bundesligaaufsteiger SV Poseidon (20 Jahre) trifft bei der Weltmeisterschaft in Gwangju (Südkorea) im Achtelfinale mit der Auswahl Südafrikas auf Deutschland. Die Spieler vom Kap zogen trotz einer 5:23-Niederlage gegen Rekord-Olympiasieger Ungarn erstmals in die K.O.-Phase ein. Deutschland unterlag zum Abschluss der Gruppenphase mit 7:8 gegen Italien. Der gebürtige Südafrikaner Bach mit norddeutschen Wurzeln wartet als Stammspieler der Kap-Sieben allerdings weiterhin auf seinen ersten WM-Treffer.
Bericht und Foto von Jens Witte
Wasserball, Schwimm-Weltmeisterschaften in Korea
Hamburger WM-Teilnehmer Sven Bach vom SV Poseidon verliert Auftaktspiel mit Südafrika gegen Spanien
Wasserball: Sven Bach vom Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon hat mit der Auswahl Südafrikas bei der Weltmeisterschaft in Gwangju (Südkorea) die Auftaktpartie gegen Vize-Europameister Spanien mit 3:23 (1:6, 1:5, 1:4, 0:8) verloren. Der gebürtige Südafrikaner mit norddeutschen Wurzeln ist nach Axel Becker (1973 in Belgrad) erst der zweite Hamburger WM-Teilnehmer. Im Team vom Kap ist der 21-Jährige Stammspieler und in der Startsieben. In den weiteren Partien trifft Linkshänder Bach mit Südafrika auf Neuseeland (Mi., 5.30 UHR MESZ) und die USA (Fr., 9.30 Uhr).
Hinweis: Sven Bach startet bei Auswahlspielen für Südafrika als Sven van Zyl unter dem Nachnamen des Vaters „van Zyl“. In Deutschland firmiert er unter dem Nachnamen seiner Mutter „Bach“!
Bericht und Foto: Sven Witte
Die 24. Deutschen Masters Wasserball Meisterschaften des DSV in Hamburg
Ein Bericht von Ekke Kienemann
Wieder trafen sich die Masterswasserballer der Altersklassen 30 bis 70 Jahre in der Wasserballhochburg Hamburg zu ihren Spielen um die Titel. Typisch Hamburger Wetter, wann hatten wir mal nicht dieses kalte, schaurige, nasse Wetter. Auch wenn die Außentemperaturen knapp an den 18 Grad scheiterten, luden die Wassertemperaturen auch nicht gerade „zum Baden“ ein. Auch wenn sie deutlich über der Lufttemperatur lagen, nach den Spielen war die Dusche der begehrteste Ort zum Aufwärmen. Dicke Bademäntel, Thermojacken etc. waren gefragte Bademodeartikel, welche aber auch nicht gegen diesen Nieselregen ankamen, der seit Freitag das Hamburger Umland überzog. Pünktlich zum Ende der Meisterschaften lächelte sich die Sonne durch die Wolken, ohne jedoch die Temperatur ansteigen zu lassen. Selbst in Hannover freuten sich die Menschen über 25, teilweise 28 Grad, knapp 150 km südlich.
Aber all das beeinflusste nicht den Ablauf der Veranstaltung, welche wieder gut durchorganisiert war, ein perfekter Zeitplan und sportlich, faire Mannschaften, die für eine reibungslose Abwicklung standen. Ähnlich dem Wetter, konnten die Poseidon Masters der AK 70 nur einmal etwas Sonne tanken, denn sie gewannen das erste Spiel gegen den Dauerrivalen SV Cannstatt knapp aber verdient mit 5:4, hatten aber Chancen auf ein höheres Resultat im Wasser liegen gelassen. Nun hoffte man auf ein ähnliches Ergebnis am Sonntag, um nach dem Gewinn des Titels durch das AK 65+ Team des Poseidon, nun in der internen Wertung des Vereins gleichziehen zu können. Aber Pustekuchen! Nichts, aber auch gar nichts gelang, kein Zug zum Tor, keine Tor-Gefahr im Abschluss, Verunsicherung bis in die Haarspitzen. Selbst die zugesprochenen, aber auch erkämpften Strafwürfe wurden vergeben, so blieb am Ende nur Rang zwei. Wie sagt man so schön:“ es war ein gebrauchter Tag“.
Unser AK 65+ Team nutzte dagegen die Gunst der Stunde, hatte bei seinem hohen Sieg gegen Düsseldorf mit 8:2 Toren nun alle Karten in der Hand, sich den Meistertitel zu sichern. Auch wenn ihr zweites Spiel verloren wurde, reichte die Tordifferenz aus, endlich nach langer Wartezeit (19 Jahren) den Düsseldorfern den Titel abzujagen. Hier hatte sich das Trainingslager in Hamburg wirklich gelohnt, nur die AK 70 konnte den, ihren Vorteil eben nicht nutzen. Nicht zu vergessen, unsere AK 30+ kämpfte ebenfalls um Titelehren, musste sich aber am Ende der Veranstaltung mit dem letzten Platz in ihrer Altersklasse zufriedengeben. Auch hier lag Licht und Schatten dicht nebeneinander, mit etwas mehr Glück… hätte, hätte Fahrradkette.
Blieben noch die Frauen des ETV Hamburg, die sich mit souveränen Leistungen ihre Titelverteidigung erspielten. Herzlichen Glückwunsch allen.
Besondere Unterstützung erfuhr die Mannschaft der AK70 durch Mitspieler, welche aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig ihre Teilnahme absagen mussten, es sich aber nicht nehmen ließen, diese zwei Tage im Poseidon-Bad mit uns zu verbringen. Danke für Eure Unterstützung, Danke für Euer Kommen. Ganz besonders möchte ich aber unserem „Waldi“ danken, dass er sich auch noch einmal, wenn auch nur für kurze Zeit, sich in den Dienst der Mannschaft stellte, so Erholungszeiten für Mitspieler schaffte, dem Spiel Struktur gab und für Entlastung sorgte. Danke Walter.
Nicht zu vergessen, all die Helfer und Helferinnen unter dem Grilldom, welche sich um das Wohl unserer Gäste, ob am Morgen oder über den ganzen Tag sorgten. Dank auch den Protokollanten, welche eine nicht zu unterschätzende Arbeit geleistet haben.
Fotos: Wolfgang Genat
Weitere Fotos von Wolfgang Genat auf Facebook sind hier
Norddeutscher Wasserballpokal der Männer 2019
(Ein Bericht von Jens Witte)
Bundesligaaufsteiger SV Poseidon patzt im Vereinsfreibad
Laatzen verteidigt den Nordpokal
Drei Teams punktgleich – Rechenkünste waren vor der Siegerehrung gefragt
Wasserball: Rechenkünste waren im Nordpokal gefragt. Nach Punktegleichstand (4:2) zwischen drei Mannschaften auf der Vierer-Endrunde war ein tiefer Blick ins Regelwerk nötig und eine Korrektur nach der Siegerehrung erforderlich. Poseidon tauschte Bronze noch mit Silber ein. Die Siege gegen den HTB 62 (0:6 Punkte) fanden für die Medaillenreihenfolge keine Bedeutung. Die SpVg Laatzen verteidigte den Pokal mit einem 12:9-Erfolg (4:0, 1:4, 4:2, 3:3) und einem Treffer Vorsprung in der Tordifferenz über Gastgeber SV Poseidon. Der Bundesligaaufsteiger war als Favorit auf dem Turnier gehandelt worden. Doch im Vereinsfreibad am Olloweg musste sich Poseidon nach Siegen gegen den Dritten Hellas-99 Hildesheim 10:7 (1:2, 6:2, 2:1, 1:2) und Schlusslicht HTB 62 17:14 (5:2, 5:4, 4:5, 3:3) mit Silber begnügen. Bester Schütze der Pokalendrunde war Jan-Lucas Christensen vom HTB 62 mit zwölf Toren. Hannes Glaser vom SV Poseidon traf elfmal.
Die Pokalergebnisse im Überblick
Poseidon – HTB 62 17:14 (5:2, 5:4, 4:5, 3:3)
Poseidon – Hellas-99 Hildesheim 10:07 (1:2, 6:2, 2:1, 1:2)
Poseidon – SpVg Laatzen 09:12 (0:4, 4:1, 2:4, 3:3)
HTB 62 – SpVg Laatzen 05:14 (1:4, 2:2, 0:5, 2:3)
HTB 62 – Hellas-99 Hildesheim 03:13 (2:2, 1:3, 0:4, 0:4)
Hellas-99 Hildesheim – SpVg Laatzen 07:05 (2:2, 2:1, 1:2, 2:0)
Endstand
Platz | Verein | Spiele | S* | U* | N* | Tore | TD* | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | SpVg Laatzen 1894 | 3/3 | 2 | 0 | 1 | 31:21 | +10 | 4:2 |
2 | SV Poseidon Hamburg | 3/3 | 2 | 0 | 1 | 36:33 | +3 | 4:2 |
3 | HSC Hellas-1899 Hildesheim | 3/3 | 2 | 0 | 1 | 27:18 | +9 | 4:2 |
4 | Hamburger TB von 1862 | 3/3 | 0 | 0 | 3 | 22:44 | -22 | 0:6 |
* Die Platzierungen wurden anhand der Wettkampfbestimmungen Wasserball § 344 des DSV ermittelt.
Der Meister will jetzt auch den Nord-Pokal!
SV Poseidon Gastgeber im Final Four
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben den Titel in der 2. Liga Nord gewonnen. Sie feiern die Rückkehr in die Bundesliga und wollen nun am Wochenende im eigenen Becken die Endrunde um den norddeutschen Pokal gewinnen.
Zu Gast im Vereinsfreibad am Olloweg ist Vizemeister SpVg Laatzen, der Liga-Dritte Hellas-99 Hildesheim (Sa. 19.30 Uhr) und Schlusslicht Hamburger TB 62 (Sa. 12 Uhr). Poseidon ist Favorit und will nach einjähriger Pause den Nordpokal zurück. Ärgster Gegner im Kampf um den Pott dürfte die Spielvereinigung Laatzen (So. 13.30 Uhr) sein. Der Vorortverein aus dem hannoverschen Süden sorgte vor einer Woche für die zweite Niederlage bei dem bereits seit Ende Mai feststehenden Meister Poseidon. Mit einer 12:16-Auswärtsniederlage (6:4, 2:5, 2:3, 2:4) beendete der SVP die Saison in der 2. Liga Nord. Nach dreimaliger Führung ging das Spiel nach dem Seitenwechsel verloren. Die Poseidonen spielten ohne fünf Stammspieler, dafür mit drei U18-Jugendlichen. Nachwuchsspieler Bjarne Fischer (15 Jahre) traf erstmals. Bester Poseidon-Schütze war Center Philipp Barenberg (4). Stammtorhüter Ábel Müller spielte im Feld und traf einmal.
Anfang der Woche startete Manager Florian Lemke die Planungen für Bundesliga mit einem Workshop. Das Ergebnis stimmt Lemke zuversichtlich: „Auch wenn wir noch einen weiten Weg vor uns haben, wir haben eine gute Basis geschaffen mit vielen Unterstützern für das Abenteuer Bundesliga.“
(Bericht und Foto von Jens Witte: Voller Angriffslust: Max Reinhardt versenkt im Punktspiel einen Laatzener Spieler!)
Deutsche Meisterschaft weibliche Jugend U16
Am diesem Wochende (21. bis 23. Juni) findet das Turnier um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend unter 16 Jahren im Poseidonbad statt. Hamburger Vertreter bei diesem Turnier sind die Mädchen vom Eimbütteler Turnverband.
Die weiteren Teilnehmer sind
SSV Esslingen
SV Blau-Weiß Bochum
SV Bayer Uerdingen 08
SC Chemnitz 1892
2. Liga Nord
Bundesligaaufsteiger SV Poseidon beendet 2. Liga mit 12:16-Niederlage bei Vize-Meister Laatzen
U18-Nachwuchsspieler Bjarne Fischer trifft erstmals
Mit einer 12:16-Auswärtsniederlage (6:4, 2:5, 2:3, 2:4) bei Vize-Meister SpVg Laatzen beendete der bereits seit drei Wochen feststehende Meister SV Poseidon die Saison in der 2. Liga Nord. Nach dreimaliger Führung ging das Spiel nach dem Seitenwechsel verloren. Poseidon spielte ohne fünf Stammspieler, dafür mit drei U18-Jugendlichen. Nachwuchsspieler Bjarne Fischer traf erstmals. Bester Poseidon-Schütze war Center Philipp Barenberg (4). Stammtorhüter Ábel Müller spielte im Feld und traf einmal. Ab heute (Montagabend, 19.30 Uhr) beginnt für den Aufsteiger die Detailplanung für die Bundesliga. Manager Florian Lemke hat zum Workshop in die Poseidon-Stuben im Vereinsfreibad am Olloweg geladen.
Die Tore für Poseidon: Philipp Barenberg 4, Max Reinhardt 3, Patrick Weik 2, Mathias Goritzka, Bjarne Fischer und Abel Müller jeweils 1 Treffer.
(Bericht und Foto: Jens Witte)
Spielplan und Tabelle der 2. Liga Nord
Poseidon Hamburg wieder erstklassig
DWL-Aufstiegsturnier entfällt
Das für das letzte Juni-Wochenende vorgesehene Aufstiegsturnier zur Deutschen Wasserball-Liga (DWL) entfällt ersatzlos. Nach den angekündigten Teilnahmeverzichten der Erstligisten SVV Plauen und nun auch SC Wedding für die kommende Saison sind nunmehr vier Plätze für die vier verbliebenen Interessenten frei, wie DWL-Rundenleiter Bernt Jacobs (Hamburg) bekanntgab. Verblieben sind der SV Weiden, der SV Poseidon Hamburg, Düsseldorfer SC und der SV Würzburg 05.
Die DWL war bereits im vergangenen Herbst in ihre noch laufenden Spielzeit nur mit einem 15er-Feld gestartet. Zu den angekündigten Teilnahmeverzichten der Erstligisten SVV Plauen und SC Weiden für die kommende Spielzeit gesellt sich aus den Landesgruppen eine Absage der WU Magdeburg für das anstehende Aufstiegsturnier, wobei diese sogar das Vorrecht zur Ausrichtung gehabt hätte. Da sich seitens der Landesgruppe kein Nachrücker für die Elbestädter finden ließ, blieb es damit bei vier Kandidaten für vier vakante Startplätze im Oberhaus.
Mit der Absage der Veranstaltung setzte sich zugleich eine Negativentwicklung des Vorjahres fort. Bereits in der vergangenen Saison hatte es ein Viererturnier gegeben, bei dem am Ende nur zwei der dort teilnehmenden Vereine ihre Chance zum Aufstieg bzw. Klassenverbleib wahrnehmen, so dass am Ende für die DWL nur eine 15er-Liga blieb. Für das Teil der Leistungssportförderung angedachte Fünferturnier mit lediglich zwei garantierten Erstligaplätzen bestand somit bisher kein wirklicher Bedarf.
(Veröffentlicht am 13. Juni 2019 von Wolfgang Philipps in Deutsche Wasserball-Liga)
2. Liga Nord
Bericht von Max Reinhardt
SV Poseidon Hamburg - Hamburger TB 1862 13:8 (4:2, 2:1, 4:0, 3:5)
Die Männer des SV Poseidon haben am Himmelfahrtstag auch das dritte Stadtderby der Saison gegen den HTB62 mit 13:8 gewinnen können. Der Sieg war gleichbedeutend mit dem Gewinn der Meisterschaft in der 2. Liga Nord, die zur Teilnahme am Aufstiegsturnier Ende Juni berechtigt.
Die auf dem zweiten Rang liegende Spielvereinigung Laatzen kann am letzten Spieltag nicht mehr an den Hamburgern vorbeiziehen.
Bei niedrigen Temperaturen und Nieselregen spielte das Team um Trainer Zafirios Chalas von Beginn an unbeschwert auf. Zwischen den Pfosten stand heute Michael Schnese – Stammkraft Abel Müller durfte zwischenzeitlich sogar im Center sein Glück versuchen. Nachdem man nach dem ersten Viertel bereits 4:2 in Führung lag, konnten die Poseidonen munter durchwechseln und neue Spielzüge ausprobieren. Die Jugendspieler Bjarne Fischer und Tore Witte bekamen eine Menge Spielzeit und konnten weitere wertvolle Erfahrung bei den Herren sammeln. Letzterer erzielte zwei sehenswerte Treffer und erhielt nach Abpfiff als interner „Spieler des Tages“ ein Sonderlob.
Ebenfalls Für Poseidon erfolgreich waren Hannes Glaser (3), Tim Kniffler (2), Patrick Weik (2), Miles Müller, Sven Bach, Marko Glavic und Max Reinhardt.
„Das war heute alles in allem ein runder Auftritt von uns“, resümierte Poseidon-Spielführer Patrick Weik nach Abpfiff. „Nach einer beinahe makellosen Saison konzentrieren wir uns in den nächsten Wochen auf taktische Feinheiten. Wir wollen beim Aufstiegsturnier topfit sein, und dort unsere Rückkehr in die Bundesliga feiern!“
Doch bevor es soweit ist, reisen die Herren des SVP im letzten Saisonspiel noch einmal nach Laatzen. Anpfiff im aquaLaatzium ist am 15. Juni um 17:00 Uhr.
Fotos: Jens Witte
Spielplan und Tabelle der 2. Liga Nord
2. Liga Nord
SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg 7:8 (1:2, 2:2, 1:1, 3:3)
Mehr geht nicht!
In einer überaus interessanten, an Spannung kaum zu überbietenden Begegnung konnte die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg den dritten Sieg gegen den Verfolger Laatzen einfahren.
Zwar konnten die Poseidonen sich nie richtig vom Gegner absetzen, zu stark waren die Spieler aus Laatzen - Unentschieden, Führung für die Hamburger, Unentschieden - so ging es über das gesamte Spiel. Während Poseidon in den vorigen Spielen ihre konditionelle Stärke im letzten Durchgang ausspielen konnte, musste er anerkennen, dass die Spieler aus Laatzen ebenbürtig waren.
Im letzten Viertel musste die Entscheidung fallen: schafft der SV Poseidon den Vorsprung beim Spielstand von 7:8 zu halten oder schaffen die Laatzener den Ausgleich? 16 Sekunden vor Schluss noch einmal eine Hinausstellung gegen die Hamburger. Laatzen nimmt eine Auszeit und hofft in dem nachfolgenden Überzahlspiel auszugleichen. Dieses gelingt ihnen nicht mehr und so bleibt es beim 8:7 Endstand aus Sicht des SV Poseidon Hamburg.
Mit diesem Sieg gewinnt der SV Poseidon Hamburg vorzeitig die Nordmeisterschaft. Es stehen zwar noch zwei Spiele aus, die Poseidon sicher nicht verlieren will. Aber selbst im Falle einer Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich und der fällt mit drei Siegen gegen Laatzen zugunsten des SV Poseidon aus.
Die Tore für Poseidon schossen: Hannes Glaser 3, Sven Bach und Patrick Weik jeweils 2 und Marco Glavic 1 Treffer.
Archivfoto: Jens Witte
Spielplan und Tabelle der 2. Liga Nord
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg - HSC Hellas 1899 Hildesheim 15:10 (3:3, 5:4, 3:1, 4:2)
Starke zweite Halbzeit sichert Sieg
Es sollte eine Revanche für die Niederlage in Hildesheim werden. Letztendlich gelang dies auch, wenn auch der Start gar nicht danach aussah. Poseidon tat sich schwer, die Hildesheimer schon in der ersten Halbzeit auf Distanz zu halten. Gleichstand und Führung wechselten sich stetig ab.
Erst im dritten Viertel nutzten die Hamburger ihre Überlegenheit, um sich mit dem zwischenzeitlichen Stand von 11:8 etwas Luft zu verschaffen. Der letzte Durchgang ging dann auch klar an die konditionell überlegenen Hamburger. Der dann doch deutliche Sieg war dank der überlegenen zweiten Hälfte durchaus verdient.
Die Tore für Poseidon: Sven Bach 5, Hannes Glaser 4, Jakob Haas 2, Philipp Barenberg, Patrick Weik, Max Reinhardt und Finn Bornmann jeweils 1 Treffer.
Schon am Sonntag geht es in Laatzen um die Vorentscheidung, wer letztendlich am Aufstiegsturnier zur Bundesliaga teilnehmen kann. Am Himmelfahrtstag dann das erneute Lokalderby im Poseidonbad um 11 Uhr gegen HTB 62.
Foto: Wolfgang Genat
Spielplan und Tabelle der 2. Liga Nord
U18-Bundesliga
Erfolg für Poseidons Jugend bei der U18-Bundesligapremiere
Im Turnier der U18-Bundesliga um die Plätze 9-12 im Poseidonbad errang die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg den 2. Platz hinter den Wasserfreunden aus Fulda. Die weiteren Plätze gingen an die SG Neukölln Berlin und dem zweiten hamburger Vertreter HTB 62.
Poseidon beendet damit die U18-Bundesligasaison mit dem 10. Platz. Grundlage dieses Erfolges war der knappe Auftaktsieg (11:10) gegendie SG Neukölln Berlin. Es folgte eine einkalkulierte Niederage (6:15) gegen die starke Mannschaft aus Fulda.
Über die endgültige Platzierung musste das letzte Spiel dieses Turniers entscheiden. Gegner war der Lokalrivale HTB 62. In der Hauptrunde waren die Poseidonen dieser Mannschaft schon zweimal unterlegen. Letztendlich brachte Konzentration und Wille den Erfolg. Die Mannschaft des SV Poseidon konnte sich mit 11:8 (1:3, 8:1, 1:3, 1:1) durchsetzen und machte damit den 2. Platz in diesem Turnier perfekt.
Die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg:
Jakob Fuska (Torwart), Fabian Lüning (3), Marko Glavic (2), Tore Witte, Vincent Hartwig (4), Bjarne Fischer, Lucas Lujic (2), Finn Bornmann, Thorbjörn Sevecke und Mahdy Abboud.
Foto von Jens Witte
Ergebnisse und Tabelle des Turniers
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen 12:07 (2:3, 2:2, 5:2, 3:0)
SV Poseidon Hamburg siegt im Spitzenspiel der 2. Liga Nord.
Nach einer wenig überzeugenden ersten Halbzeit, Spielstand 4:5, drehten die Hamburger auf und gingen im dritten Durchgang mit 9:7 in Führung. Während die Spritzigkeit der Laatzener nachließ, wurden die Poseidonen immer stärker und spielten ihren Konditionsvorteil aus. Jetzt wurden auch sehenswerte Konter mit Toren belohnt. Völlig verdient siegte die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg am Ende mit 12:7 Toren.
Die Tore für Poseidon: Sven Bach 3, Hannes Glaser, Patrick Weik, Jakob Haas und Claudio Sambito jeweils 2 und Philipp Barenberg 1 Treffer.
Am folgenden Samstag, den 25. Mai um 16 Uhr, ist die Mannschaft aus Hildesheim zu Gast im Poseidonbad. "Wir wollen Revanche nehmen für unsere Auswärtsniederlage im letzten Spiel gegen Hildesheim. Kommt alle vorbei!!!" postet die Mannschaft.
Fotos: Wolfgang Genat
Spielplan und Tabelle der 2. Liga Nord
Torflut im Lokalderby - Poseidon schießt sich für Spitzenspiel warm
Verfolger Laatzen kommt zum ersten Freibadspiel
Vorentscheidung um Meisterschaft?
Zu einer wahren Torflut kam es am vergangenen Wochenende im Wilhelmsburger Inselparkbad im Lokalderby in der 2. Liga Nord. Nach 0:3-Rückstand beim HTB 62 drehte Tabellenführer SV Poseidon mit zehn Toren in Folge die Partie und siegte gegen Schlusslicht HTB 62 mit 21:14 (2:3, 8:1, 6:4, 5:6). Besonders erfolgreich waren mit je fünf Treffern Sven Bach, Philipp Barenberg, Claudio Sambito (alle Poseidon) und Jan-Lucas Christensen (HTB).
Erstmals bei Poseidon im Team spielten die beiden U18-Spieler Mahdy Abboud und Sven Bornmann. Statt Stammtorhüter Abel Müller stand Jakob Fuska (17 Jahre) im Tor. Zusammen mit Tore Witte testete Trainer Zafirios Chalas gleich fünf Jugendspieler in der 2. Liga.
Nach dem lockeren Schlagabtausch gilt die ganze Konzentration nun dem Spitzenspiel gegen die SpVg Laatzen. Nach dem Auswärtspatzer der Poseidonen vor zwei Wochen bei Hellas-99 Hildesheim (11:15-Niederlage) sind beide Mannschaften punktgleich. Beim ersten Saisonspiel unter freien Himmel am Sonnabend um 16 Uhr im Poseidonbad am Olloweg müssen die Hamburger gewinnen, um weiter im Kampf um die Meisterschaft ganz vorne zu schwimmen. Das Ziel der Poseidonen ist der Titel, der zur Teilnahme am Aufstiegsturnier zur Bundesliga (28.-30.6.19), vermutlich in Magdeburg, berechtigt.
Am Wochenende spielt auch der U18-Bundesliganachwuchs. Gleich dreimal springen die Nachwuchstalente ins Wasser. Sonnabend (18.5.), Poseidon - SG Neukölln Berlin, 12.30 Uhr und Poseidon – Wasserfreunde Fulda, 19 Uhr. Sonntag (19.5.) dann gegen den HTB 62 um 12 Uhr im Poseidonbad.
(Bericht und Foto von Jens Witte)
2. Liga Nord
HTB 62 - SV Poseidon Hamburg 14:21 (3:2, 1:9, 4:6, 6:5)
Der SV Poseidon Hamburg bezwang im Stadtderby die Mannschaft des HTB 62 klar und bleibt weiterhin auf Aufstiegskurs. Eines der wichtigsten Spiele jedoch findet am kommenden Samstag statt. Poseidon empfängt den Tabellenzweiten SpVg Laatzen in seinem Vereinsbad am Olloweg. Nur ein Sieg bringt die Poseidonen einen Schritt näher zum Aufgstiegsturnier zur Bundesliga.
Die Tore für Poseidon: Philipp Barenberg, Sven Bach und Claudio Sambito jeweils 5, Patrick Weik 3, Hannes Glaser 2 und Simon Slapka 1 Treffer.
Samstag 18.5.2019 um 16:00 Uhr im Olloweg: SV Poseidon Hamburg gegen SpVgg Laatzen
2. Liga Nord
Hellas Hildesheim - SV Poseidon Hamburg 15:11 (3:3, 2:1, 5:2, 5:5)
Erste Saisonniederlage gegen starke Hildesheimer
Die bisher ungeschlagenen Herren des SV Poseidon mussten am Sonntagnachmittag einen Dämpfer im Rennen um die Tabellenführung der 2. Liga einstecken. Das Team um Trainer Zafirios Chalas verlor im Wasserparadies mit 15:11 gegen SC Hellas-1899 Hildesheim und bekam zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel.
Die Gastgeber glänzten mit einer starken Press-Verteidigung und bewiesen ihre Schussstärke durch zahlreiche erfolgreiche Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Zudem glänzte Schlussmann Marcel Wiegand durch starke Paraden, an denen sich die Männer aus Hamburg bis zum Schlusspfiff die Zähne ausbissen.
Ohne den verletzten Dennis Bormann und den beruflich verhinderten Jakob Haas konnte man die zahlreichen Überzahlchancen nicht nutzen und auch in der Verteidigung ließen die Hanseaten oftmals den nötigen Elan vermissen. Zum Ende des vierten Viertel ließen drei Treffer in Folge noch kurz Hoffnung auf ein Comeback aufkeimen, ehe Haris Suljic in Überzahl die Partie zu Gunsten Hildesheims entschied.
„Das war unsere schlechteste Saisonleistung und ein gebrauchter Tag für das gesamte Team“ resümiert der dreifache Torschütze und Kapitän Patrick Weik nach Abpfiff. Neben Weik konnten sich Hannes Glaser, Mathias Goritzka, Sven Bach, Claudio Sambito und Max Reinhardt für Hamburg in die Torschützenliste eintragen.
Weiter geht es am kommenden Samstag in Wilhelmsburg gegen den Lokalrivalen HTB62. Anpfiff ist um 16:30 Uhr.
GEHT EINE ÄRA LANGSAM ZU ENDE?
Kann eine Wasserballmannschaft, wie die von mir in den Siebzigerjahren ins Leben gerufene sogenannte „Dritte“ des SV Poseidon Hamburg, sich über Jahrzehnte halten?
Bisher konnte sie es. Die Bezeichnung wurde zwar mehrfach zwangsumbenannt, nach SVP 3, SVP 5, SVP 6 spielt die Mannschaft jetzt als SVP 6 AK. Aber wir waren immer präsent. Jahrelang spielte die aus ehemaligen Aktiven der Ersten Poseidon-Mannschaft bestehende Truppe eine führende Rolle in der Oberliga Nord. In Hamburg waren wir ein gern gesehener, wenn auch das eine oder andere Mal gefürchteter Gegner, trotz unseres Alters. Einige jüngere Spieler kamen nach und nach zu unserer Unterstützung hinzu.
Gerne denke ich zurück an die Reisen mit der Mannschaft. Ob es nach Singapur und Malaysia ging, wir Wasserballspiele in Israel bestritten oder auch in Südafrika wilde Tiere beobachten konnten, die Eindrücke werden unvergessen sein.
Ab 1999 stiegen wir in die deutsche und internationale Masters-Szene ein. Mit großem Erfolg. Ganz entscheidend war dabei, dass ein Torwart unserer Altersklasse zu unserer Mannschaft stieß. Ekke Kienemann kehrte der DDR den Rücken und schloss sich uns an. Eine große Verstärkung!
Europa- und Weltmeisterschaften bestritten wir in aller Welt. Wir errangen den Titel eines Weltmeisters in Neuseeland, des Europameisters in Rumänien und Ungarn sowie mehrere Male den Titel eines Deutschen Meisters.
Mit dem Älterwerden kamen natürlich erste gesundheitliche Probleme. Unser langjähriger Mitspieler Klaus “Katze“ Katzenstein konnte nach einem Schlaganfall nicht mehr Wasserball spielen. Bis zu seinem Tod im vorletzten Jahr stand er uns fast immer am Protokoll zur Verfügung. Der nächste war Knut „Knutschi“ Südecum. Er konnte sich ebenfalls nach einem Schlaganfall nie richtig erholen und starb nach langem Kampf.
Durch Zugänge aus anderen Vereinen konnten wir aber die großen Turniere immer noch bestücken. Dann wurde Helmut „Kocher“ Koch krank. Er hat sich nie wieder erholt und ist verstorben. Holger Roehl, Nationalspieler, eine große Stütze unserer Mannschaft trat zurück, wurde krank und ist ebenfalls verstorben.
Aus Alters- und gesundheitlichen Gründen bin ich selbst 2018 als Spieler und Kapitän zurückgetreten. International gegen Gleichaltrige zu spielen, ging gerade noch, wenn auch mühsam. Aber die Belastung in Hamburg mit teilweise 30 bis 50 Jahre jüngeren Gegnern war zu groß.
Dieses Gefühl haben mittlerweile einige meiner Mannschaftskameraden. Zwei Mitspieler haben ebenfalls Ihren Rücktritt erklärt. Mein jahrzehntelanger Wegbegleiter Walter“ Waldi“ Roscher hat die Badehose an den Nagel gehängt, er ist leider auch nicht mehr ganz gesund. Wir kennen uns schon seit den fünfziger Jahren. Sein Vater, ein alter Poseidone, hat mir das Schwimmen in den Wellen vor Sylt ab Windstärke 5 beigebracht. Die Informationen auf Walters Homepage und auf der Poseidonseite sind Spitzenklasse.
Unser Torwart Ekkehard „Ekke“ Kienemann hat ebenfalls seinen Rücktritt bekanntgegeben. Eine erfolgreiche Karriere geht zu Ende. Er war im Nationalkader der ehemaligen DDR und hatte großen Anteil an den Erfolgen und Titeln der Poseidon-Masters bei nationalen und internationalen Meisterschaften.
Schon vor einiger Zeit haben sich Dietrich Mittelstädt und Jürgen „Chamakko“ Rüder vom aktiven Sport zurückgezogen, doch als Fans sind sie noch mit dem ganzen Herzen dabei.
Meine große Hoffnung ist, dass der Geist dieser Mannschaft, jetzt von den jüngeren Spielern übernommen wird, und die „Ära Poseidon 3“ noch lange erhalten bleibt.
Gut Nass!
Bernd „Horni“ Hornung
Torfestival in Wilhelmsburg
06.04.2019
SV Poseidon Hamburg - White Sharks Hannover II 30:12 (6:2, 6:4, 10:4, 8:2)
So viele Tore gab es noch nie für den SV Poseidon Hamburg in der 2. Liga Nord. Die Poseidonen besiegten die 2. Mannschaft der White Sharks aus Hannover deutlich mit 30:12 Toren. Jeder Feldspieler durfte mal ran. Philipp Barenberg traf alleine achtmal. Der klare Sieg deutete sich schon im ersten Viertel an, das mit 6:2 gewonnen wurde. Lediglich im zweiten Durchgang (6:4) konnten die Hannoveraner mithalten. Poseidon ließ auch nach der Halbzeitpause nicht nach und machte mit einem 10:4 im dritten und einem 8:2 im letzten Viertel den historischen Sieg perfekt und führt die Tabelle der 2. Liga Nord nun mit 14:0 Punkten an.
Nun geht es für Poseidon ab 5. Mai in die zweite Runde, in der die vier Aufstiegsberechtigten zur Bundesliga noch einmal in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten.
Die Mannschaft des SV Poseidon: Abel Müller (TW), Miles Müller (2), Hannes Glaser (1), Marko Glavic (1), Philipp Barenberg (8), Alexander Weik (1), Sven Bach (6), Patrick Weik (1), Jakob Haas (2), Max Reinhardt (1), Claudio Sambito (6), Tore Witte (1) und Jakob Fuska.
Willkommen in Hamburg!
Der SV Poseidon Hamburg freut sich, wieder einmal Mittelpunkt der Mastersszene im Deutschen Wasserballsport zu sein. Bereits zum 15. Male finden die Deutschen Meisterschaften der Wasserball-Masters im Poseidonbad in Hamburg statt. 35 Mannschaften haben zu den 24. Deutschen Meisterschaften vom 5. - 7. Juli 2019 gemeldet. Von den 30jährigen bis zu den 70jährigen ist alles am Start.
Ganz sicher werden wir wieder sportliche und spannende Wettkämpfe erleben. Der SV Poseidon heißt alle Mannschaften in Hamburg herzlich willkommen.
Hier geht es zur Seite DM 2019
Klarer Sieg im Stadtderby
(Ein Bericht von Max Reinhardt)
SV Poseidon Hamburg - HTB 62 22:7 (7:0, 8:1, 4:2, 3:4)
Knapp drei Wochen nach dem letzten Pflichtspiel konnten die Männer des SV Poseidon das Stadtderby gegen den HTB62 klar mit 22:7 gewinnen.
Trainer Zafirios Chalas hatte sein Team taktisch perfekt eingestellt und somit gelang den Gastgebern ein Traumstart. Nach nur vier Minuten (!) lag Poseidon 7:0 vorne. Insbesondere die glänzend aufgelegten Linkshänder Sven Bach und Hannes Glaser waren mit schnellen Kontertoren erfolgreich. Poseidon ließ auch im zweiten Viertel nicht locker und baute die Führung auf 15:1 zur Halbzeit aus. In der zweiten Hälfte schaltete das Team einen Gang zurück, so dass das letzte Viertel sogar noch an die Gäste ging. Einziger Wehrmutstropfen war die „rote Karte“ gegen Poseidons Spielmacher Claudio Sambito.
„Wir haben in den letzten Wochen im Training hart an unserer Fitness gearbeitet und sind viel geschwommen. Mein Team konnte von der ersten Sekunde an die Anweisungen umsetzen und steigt als verdienter Sieger aus dem Wasser“ resümierte Chalas nach dem Spiel. Positiv hervorzuheben ist an dieser Stelle auch die Leistung der beiden Nachwuchsspieler Tore Witte und Bjarne Fischer, die ihr Debüt in der 1. Mannschaft feierte.
Die Tore für Poseidon: Hannes Glaser 6, Philipp Barenberg und Sven Bach jeweils 5, Patrick Weik 3, Claudio Sambito 2 und Tim Kertscher 1 Treffer.
Weiter geht es für Poseidon am 6. April in der Inselparkhalle gegen die zweite Mannschaft der White Sharks Hannover. Anpfiff ist um 17:00 Uhr.
Jugend
Poseidons Jugend in Griechenland
Während sich unsere Herren auf das Stadtderby vorbereiten, waren unsere Jugendlichen in ihren Ferien ebenfalls extrem fleißig!
Zusammen mit Trainer Zafirios Chalas war der Poseidon-Nachwuchs vom 4. bis zum 13. März in Volos/Griechenland. In bis zu drei (!) Einheiten pro Tag wurde an der Fitness, der Taktik und dem Teamgeist gefeilt.
Unsere Reise schlug hohe Wellen: Coach Chalas gab ein Interview im griechischen Fernsehen und man schaffte es sogar in die Zeitung!
An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Betreuern, Trainingspartnern und Unterstützern bedanken, ohne die dieses Trainingslager nicht möglich gewesen wäre.
Quelle: Poseidon-Facebook
2.Liga Nord
Poseidon Hamburg - HTB 62 am 23. März um 17:30 Uhr im LLZ Wilhelmsburg
Am Samstag steigt das Rückspiel gegen den Lokalrivalen vom HTB 62 in 2. Liga Nord.
Während Poseidon die Tabelle mit 10:0 Punkten anführt, ist die Mannschaft vom HTB noch ohne Punktgewinn.
Das Hinspiel konnten die Poseidonen mit 15:4 für sich entscheiden.
2. Liga Nord
(Ein Bericht von Max Reinhardt)
HSC Hellas-1899 Hildesheim - SV Poseidon Hamburg 5:9 (1:1, 0:3, 2:3, 2:2)
Auswärtssieg im Wasserparadies!
Mit einem souveränen Auswärtserfolg haben die Männer des SV Poseidon Hamburg ihre Siegesserie in der 2. Liga Nord fortgesetzt. Am Sonntagnachmittag gewannen die Hanseaten dank eines über weite Strecken überzeugenden Auftritts mit 9:5 gegen Hellas 1899 Hildesheim.
Teammanager Florian Lemke, heute als Vertretung von Trainer Zafirios Chalas am Beckenrand, hatte das Team taktisch sehr gut eingestellt. Nach einem ausgeglichenen ersten Spielabschnitt, in dem Hellas-Schlussmann Marcel Wiegand starke Paraden zeigen konnte, gewann Poseidon das zweite Viertel mit 3:0. Es ging also mit einem Stand von 4:1 in die Halbzeitpause. Dieser Vorsprung konnte bis zum Schlusspfiff gehalten werden, obwohl die Gastgeber sich über vier Viertel mit einer starken Teamleistung zu wehren wussten.
Neben sehenswerten Treffern von Hannes Glaser und Philip Barenberg traf im Schlussabschnitt Neuzugang Miles Müller bei seinem ersten Torschuss überhaupt für die Hamburger. Mit einem frechen Aufsetzer aus spitzem Winkel sorgte der Neu-Poseidone (kam vom SV Cannstatt an die Elbe) für Begeisterung im Hildesheimer Hallenbad.
„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft heute sehr zufrieden. Auch wenn wir in der Verteidigung teilweise den Biss haben vermissen lassen, sind wir als Einheit aufgetreten und haben unser Spiel über vier Viertel durchgezogen“ freute sich Florian Lemke nach dem Spiel.
Am kommenden Wochenende hat die Mannschaft spielfrei. Aufgrund einer Spielverlegung findet das nächste Spiel erst am 23. März statt. Um 15:30 Uhr kommt es gegen den HTB 62 zur Neuauflage des Stadtderbys.
Torschützen: Hannes Glaser (3), Philipp Barenberg (2), Miles Müller, Max Reinhardt, Claudio Sambito und Patrick Weik.
U18-Bundesliga
Wasserball: 1 Sieg und 3 Niederlagen gab es für die beiden männlichen Hamburger U18-Bundesligateams beim Doppelspieltag im Südwesten. Der HTB 62 (4. Platz; 8 Punkte) siegte am Sonnabend mit 11:6 (2:1, 1:1, 4:1, 4:3) beim SC Cannstatt in Stuttgart und verlor beim Tabellenführer SC Neustadt/Weinstr. in der Pfalz mit 6:10 (1:3, 1:3, 0:2, 4:2). Liga-Neuling SV Poseidon (5.; 2) blieb punktlos bei seiner 7:17-Niederlage in Neustadt (1:4, 3:4, 1:3, 2:6) und dem 13:14 gegen Cannstatt (7:1, 1:4, 3:6, 2:3). Beste Werfer am Wochenende waren Nils Sommer (HTB/9) und Marko Glavic (Poseidon/7).
TV-Beitrag von der 1. Mannschaft
Vor ein paar Tagen war das fantastische TV-Team von Noa4 TV bei uns in Wilhelmsburg! Wir wollen euch den Bericht natürlich nicht vorenthalten.
Wer von uns findet Wasser besser als Land? Wie anstrengend ist Herrentraining? Und hat unser Torwart bei Olympia Gold geholt?
Schaut es Euch an und findet es heraus!
2. Liga Nord
White Sharks Hannover II - SV Poseidon Hamburg 9:18 (3:5, 4:3, 2:6, 0:4)
Vierter Sieg im vierten Spiel gegen motivierte Sharks-Reserve
Die Männer des SV Poseidon Hamburg haben die erste Runde der 2. Liga Nord nach einem 18:9 Erfolg gegen die White Sharks Hannover II mit einer makellosen Bilanz abgeschlossen. Am vergangenen Sonntag gab es gegen die junge Mannschaft aus der Landeshauptstadt einen überzeugenden Auftritt, der leider nicht ganz ohne Schwächephase auskam.
Poseidon stürmte früh und effizient nach vorne – innerhalb von zwei Minuten lag man bereits 3:0 vorne und alles sah nach einem ruhigen Nachmittag für Trainer Zafirios Chalas aus. Aber das junge Team der Sharks um den Jugendnationalspieler Niclas Schipper ließ nicht locker und arbeitete sich zur Halbzeit auf 8:7 heran. In der Pause fand der Coach offenbar die richtigen Worte.
Poseidon gewann die letzten beiden Spielabschnitte komfortabel und beendete das Match sogar mit sieben Treffern in Folge. Unter anderem erzielte Nachwuchs-Center Vincent Hartwig seine ersten beiden Tore für die 1. Mannschaft.
„Es war eine starke Leistung des gesamten Teams. Jeder einzelne hat heute mit seinen individuellen Fähigkeiten zum Sieg beigetragen“ freute sich Neuzugang und Rekord-Torschütze Hannes Glaser nach dem Spiel.
Das Poseidon-Team an der Leine: Abel Müller (Torwart), Simon Slapka (1 Tor), Hannes Glaser (5), Mathias Goritzka (1), Philipp Barenberg (3), Tim Kniffler, Sven Bach (2), Patrick Weik (2), Simon Lohrer, Vincent Hartwig (2), Claudio Sambito (2), Fabio Puzzanghera und Max Reinhardt.
Am kommenden Wochenende hat das Team spielfrei. Die nächste Aufgabe wartet am 24. Februar auf den SVP. Dann geht es nach Hildesheim ins Wasserparadies. Anpfiff ist um 16 Uhr.
(Bericht: Max Reinhardt)
2. Liga Nord
HTB 62 - SV Poseidon Hamburg 4:15 (0:1, 1:3, 2:3, 1:8)
Wasserball: Bundesligaabsteiger SV
Poseidon gewann im Wilhelmsburger
Inselparkbad das Lokalderby der 2. Liga
Nord gegen den HTB 62 mit 15:4 (1:0, 3:1,
3:2, 8:1). Erfolgreichster Torschütze war
Philipp Barenberg mit vier Treffern.
Foto von Jens Witte: Mannschaftskapitän Patrick Weik (blaue Kappe) stoppt den Gegner regelgerecht.
U18 Bundesliga
SV Poseidon Hamburg - SG Neukölln Berlin 10:14 (4:3, 2:3, 3:4, 1:4)
Wasserball: 1 Sieg und 3 Niederlagen gab es für die beiden männlichen Hamburger U18-Bundesligateams im Wilhelmsburger Inselparkbad. Der HTB 62 (4. Platz; 6 Punkte) siegte überraschend klar am Sonnabend mit 13:4 (2:1, 5:0, 2:1, 4:2) gegen SG Neukölln Berlin und ging einen Tag später gegen die Wasserfreunde Fulda mit 2:17 (0;3, 1:3, 1:6, 0:5) unter. Konstanter, aber ohne Punkte, spielte Liga-Neuling SV Poseidon (5.; 2) bei seiner 9:12-Niederlage gegen Fulda (4:2, 1:3, 2:3, 2:4) und dem 10:14 gegen Neukölln (4:3, 2:3, 3:4, 1:4). Bester Werfer am Wochenende waren Nils Sommer (HTB/8) und Marko Glavic (SVP/5).
Foto von Jens Witte: Vom Gegner ist nichts mehr zu sehen: Henry Brütt (Poseidon) versenkt seinen Gegenspieler von Neukölln.
Terminvorschau: 2./3. Februar 2019
Prestigeträchtiges Lokalderby in der 2. Liga Nord
Der Hamburger TB 62 (5., 0 Punkte) trifft am Sonntag (15 Uhr, Inselparkbad Wilhelmsburg) auf Bundesligaabsteiger SV Poseidon (2., 4 Punkte). Es geht um mehr als zwei Punkte. Seit Jahren versucht der HTB zum Bundesliga-Gründungsmitglied Poseidon aufzuschließen. Nach dem letztjährigen Abstieg will der SVP umgehend zurück in das Oberhaus. Poseidons Trainer Zafirios Chalas erwartet „einen Sieg mit vielen Emotionen“.
2. Liga Nord – Männer:
HTB 62 – SV Poseidon Hamburg, So. 15 Uhr
U18-Bundesliga – männlich:
HTB 62 – SG Neukölln Berlin, Sa. 15.30 Uhr.
SV Poseidon Hamburg – Wasserfreunde Fulda, Sa. 17.30 Uhr;
HTB 62 – Wasserfreunde Fulda, So. 11 Uhr,
SV Poseidon Hamburg – SG Neukölln Berlin, So. 13 Uhr.
Alle Spiele: Inselparkbad, Kurt-Emmerich-Platz 12 (Wilhelmsburg).
Vorschau und Foto von Jens Witte: Doppelspieltag für Poseidons U18-Bundesliga. Der Nachwuchs (hier Mahdy Abboud) spielt gegen Fulda und Neukölln Berlin.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen 1894 5:3 (1:2, 2:1, 1:0, 1:0)
Zweiter Sieg im zweiten Spiel
Die Männer des SV Poseidon Hamburg konnten mit dem 5:3 Erfolg gegen die SpVg Laatzen - Wasserball einen wichtigen Sieg einfahren. In einem hart umkämpften Spiel mit zwei starken Abwehrleistungen machten am Ende Kleinigkeiten den Unterschied aus.
Die Gäste aus Laatzen machten es den Hausherren von Anfang an nicht leicht und führten nach dem ersten Spielabschnitt 1:2. Rückraumspieler Michael Hahn, vor zwei Jahren noch selbst für Poseidon aktiv, sorgte mit zwei wuchtigen Schüssen für die Führung. Der Rückstand wirkte dann aber wie ein Weckruf für die leicht favorisierte Mannschaft aus Hamburg. In den letzten drei Vierteln ließ das Team von Zafirios Chalas nur noch einen Gegentreffer zu. Vorne belohnten sich Claudio Sambito und Jakob Haas mit sehenswerten Toren und Tim Kniffler erzielte in Überzahl seinen ersten Treffer für Poseidon.
„Es war das erwartet schwere Spiel für uns. In der Defensive haben wir uns nichts vorzuwerfen, aber wir müssen weiter an unserem Abschluss arbeiten“, so Kapitän und Torschütze Patrick Weik nach dem Spiel. Die Mannschaft hat hierfür noch bis Sonntag Zeit. Dann geht es um 15:00 Uhr im Lokalderby gegen HTB62 um zwei Punkte und eine Menge Prestige.
Torschützen: Claudio Sambito (2), Jakob Haas, Tim Kniffler, Patrick Weik.
(Bericht und Foto von Jens Witte)
U18 Bundesliga
Knappe Niederlage für Poseidon
In der U18-Bundesliga kassierte Poseidons Nachwuchs eine knappe 10:11-Niederlage (1:3, 3:1, 1:3, 5:4) gegen den HTB 62. Vincent Hartwig traf viermal. Poseidons Trainer Zafirios Chalas kassierte die rote Karte nach laustarken Protest. Eine halbe Minute vor Spielschluss wurde der Ausgleich durch Poseidons Center Marko Glavic wegen Stürmerfoul nicht anerkannt.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg - SC Hellas 99 Hildesheim 11:6 (1:1, 3:0, 2:2, 5:3)
Mit Startschwierigkeiten zum Auftaktsieg
Spitzenreiter Laatzen nächster Gast im Inselparkbad
Die Männer des SV Poseidon Hamburg haben ihr erstes Spiel in der 2. Liga Nord mit 11:6 gegen SC Hellas-1899 Hildesheim gewonnen.
Nach einem holprigen ersten Viertel, in dem das Team von Trainer Zafirios Chalas zahlreiche Chancen vergab, legte Poseidon die Nervosität langsam ab und fand zu seinem Spiel. Mit einer stabilen Defensive, hohem Druck und ansehnlichen Angriffen zogen die Hamburger zur Halbzeit auf 4:1 im Wilhelmsburger Inselparkbad davon.
Aber die Gäste aus Hildesheim zeigten Teamgeist und kämpften sich auf 4:3 heran. Für die Hellenen traf unter anderem Torben Weiterer, der vor zwei Jahren für Poseidon in der Bundesliga die Kappe schnürte, doppelt. Dank einer starken Phase der Gastgeber zum Ende des Spiels konnte Coach Chalas rotieren und die Heim-Sieben zeigte attraktiven Konter-Wasserball, der von den rund 100 Zuschauern in der Inselparkhalle lautstark bejubelt wurde.
Nach dem Schlusspfiff zeigte sich Kapitän Patrick Weik trotz des holprigen Starts zufrieden: „Nach der langen Pause von zehn Monaten war es wichtig für uns, im ersten Spiel direkt einen Sieg gegen gut eingestellte Gäste einzufahren. Wir werden jetzt an unseren Schwächen arbeiten und im nächsten Spiel wieder voll angreifen!“.
Weiter geht es für den SV Poseidon am kommenden Sonnabend um 17:00 Uhr (Inselparkbad) gegen Spitzenreiter SpVg Laatzen. Für Poseidon trafen: Patrick Weik (4), Jakob Haas (3), Sven Bach (2), Claudio Sambito und Dennis Bormann (je einmal).
Bericht und Foto von Jens Witte: Poseidons neuer Kapitän Patrick Weik (weiße Kappe) im Zweikampf mit Tobias Hoehler (Hellas Hildesheim)
Mit Teamgeist zum Wiederaufstieg
(Vorbereicht und Foto von Jens Witte)
Poseidon will zurück in die Bundesliga - Saisonstart mit Heimspiel gegen Hellas Hildesheim
Für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg hat das lange Warten an diesem Wochenende endlich ein Ende. Knapp zehn Monate nach dem letzten offiziellen Punktspiel, damals noch in der höchsten deutschen Spielklasse, steigt das Team am Sonntag (15 Uhr, Inselparkhalle Wilhelmsburg) gegen Hellas-99 Hildesheim, wieder ins Becken. Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Bundesliga, bei dem am Ende nur ein einziges Tor zum Klassenerhalt fehlte, geht das Team als Favorit in die neue Saison. Da der aktuelle deutsche Meister Waspo 98 Hannover seine Reserve aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat, kämpfen dieses Jahr lediglich fünf Mannschaften um den heißbegehrten Platz zum Aufstiegsturnier. Neben dem ersten Gegner aus Hildesheim sind die Mannschaften des Hamburger TB62, der SpVg Laatzen und die Zweitvertretung der White Sharks Hannover im Teilnehmerfeld vertreten.
Das Team um den neuen Trainer Zafirios Chalas (34 Jahre) hat die lange Pause genutzt und ist während des harten Trainings zu einer geschlossenen Einheit zusammengewachsen. Nahezu alle wichtigen Leistungsträger aus den vergangenen Bundesliga-Spielzeiten konnten gehalten werden. Chalas muss lediglich auf Konterspieler Tamas Toth und Spielmacher Alexander Weik (30) verzichten. Der ehemalige Kapitän ist in der Sommerpause Vater geworden und wird in Zukunft nur noch sporadisch aushelfen.
Florian Lemke (29), letztes Jahr zum Saisonfinale noch als Trainer am Beckenrand tätig, wechselte ins Management des Vereins und konnte früh einen namhaften Transfer bekanntgeben. Der 26-Jährige Ex-Nationalspieler Hannes Glaser kommt aus Esslingen an die Elbe und schnürt ab dieser Saison die Kappe für Poseidon. Ebenfalls nach Hamburg wechselte der serbische Nachwuchs-Center Marko Glavic (17). Zusätzlich rücken Tim Kniffler (28) aus der zweiten Mannschaft, sowie Lukas Lujic (17) und Vincent Hartwig (17) aus der eigenen Jugendmannschaft zu den ersten Herren auf.
„Wir haben in den letzten Wochen hart an unserer Fitness gearbeitet und haben taktische Veränderungen an unserem Spiel vorgenommen. Nach der langen Pause sind wir alle froh, dass es endlich losgeht und freuen uns, unseren Fans spannenden Wasserball bieten zu dürfen“, freut sich der neue Kapitän Patrick Weik. Bis auf Konterspieler Matthias Goritzka (Fingerbruch) ist der gesamte Kader einsatzbereit.
Los geht es am kommenden Sonntag, den 20. Januar 2019 um 15:00 in der Inselparkhalle Wilhelmsburg. Der Eintritt ist frei.
Stichpunkte zum neuen Poseidon Trainer Zafirios Chalas (34 Jahre) aus Volos/Griechenland:
2000 bis 2011: Spieler in der 1. Ligamannschaft von Nautikos Volos
2012: Trainerausbildung
2012/2013: Co-Trainer Nautikos Volos, 2. Liga Frauen und Jugendtrainer
2012-2015: 1. Trainer Nautikos Volos, 2. Liga Frauen und Jugendtrainer
2015/2016: 1. Trainer Nautikos Volos, 2. Liga Männer und Jugendtrainer
2016/2017: 1. Trainer OYK Volos, 2. Liga Männer und Jugendtrainer
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