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Aktuelles 2016
Jahresrückblick 2016 des SV Poseidon Hamburg
von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg: Auf und ab im Wasser – 366 Tage voller Emotionen im Wasserball
Das Sportjahr 2016 auf den Zielgraden: Zwölf Monate, die es für die Wasserballer des SV Poseidon in sich hatten: 366 Tage voller Emotionen, Leidenschaft mit Höhen und Tiefen. Nicht nur der Bundesliga-Aufstieg der Männer bewegte Eidelstedt. Die wichtigsten Ereignisse, Momente und Bilder von Januar bis Dezember in lockerer Reihenfolge ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Januar: Poseidons Männer starten in der 2. Liga Nord mit einem 19:4-Kantersieg gegen die HSG Warnemünde ins neue Jahr. Noch wichtiger und erste Weichenstellung Richtung Aufstiegsturnier ist der 9:8-Auswärtserfolg beim Bundesliga-Absteiger SpVg Laatzen. Center Philipp Barenberg trifft zum viel umjubelten Siegtreffer.
Februar: Auszeichnung für gute Jugendarbeit. Drei Tage Ländervergleich um den Alves-Pokal in Hannover. Landestrainer Sven Sethmann beruft gleich sieben Poseidonen in die Hamburger U15-Auswahl. In der 2. Liga Nord besiegen die Eidelstedter den Hellas-99 Hildesheim mit 11:5 und sind nun ärgster Verfolger von Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II.
März: Von der Elbe an die Donau – Budapest, das Mekka des Wasserballsports. Poseidons Jugend trainiert zwölf Tage im Lande des Rekordolympiasiegers. Das Paradies für Wasserballer liegt in Ungarn! Davon überzeugen sich die Zehn- bis 15-jährigen in den Frühjahrsferien bei einem Trainingslager. Bei der Auslosung zur Vorrunde zum norddeutschen Pokal hat der SV Poseidon Losglück. Der Pokalsieger des Vorjahres ist Gastgeber der Vorrunde.
April: Poseidon kurz vor der Nordmeisterschaft. Da waren es nur noch zwei! Aus dem Dreikampf um den Titel in der 2. Liga Nord ist ein Zweikampf mit Laatzen geworden. Nach dem 9:6-Auswärtssieg bei Hellas-99 Hildesheim haben die Poseidonen die besten Chancen auf den Titel und das Ticket zum Bundesliga-Aufstiegsturnier. Trainer Florian Lemke schwänzt einmal das Training seines Zweitligateams, um seinen Heimatverein OSC Potsdam in den Play-offs gegen SVV Plauen zu unterstützen. Lemke „verliert“ seine Stimme, Potsdam steigt in die Gruppe A auf.
Mai: Poseidons Männer tanzen in den Mai und schalten Verfolger Laatzen mit 9:7 aus. Der Weg ist frei zur Nordmeisterschaft. Die Kür folgt Ende Mai. Lemkes Männer versenken Warnemünde (17:4) und feiern bereits frühzeitig am drittletzten Spieltag den Nordtitel und das Ticket zum Aufstiegsturnier. Die U13-Jugend qualifiziert sich im Poseidon-Bad bei der norddeutschen Meisterschaft für die deutsche Vorrunde der besten 15 Teams. Beachparty Ende Mai mit Cocktails für Groß und Klein im Vereinsbad am Olloweg. Poseidons Schwimmer und Wasserballer präsentieren sich beim Tag des offenen Bades den Eidelstedtern und werben für ihr tolles Freibad.
Juni: Vierer-Pokalendrunde in Hamburg wird eine erfolgreiche Generalprobe für das Aufstiegsturnier: Poseidons Männer holen das Double im Norden. Meisterschale und Pokal gehen an den Olloweg. Die U15-Jugend feiert nach einem 25:8-Erfolg über den Hamburger TB62 die Stadtmeisterschaft. Die U19-Jugend wird Vizemeister im Nordwesten. 8:7-Sieg nach Fünfmeterwerfen gegen SV Wiking Kiel im Bremer Weserstadion-Bad.
Juli: 700 Fans feiern am Olloweg den glatten Durchmarsch in die Bundesliga! 11:5-Sieg über Mitaufsteiger Würzburg. Poseidons Trainer Florian Lemke geht nach drei Siegen beim Aufstiegsturnier jubelnd Baden. Bundesliga wir kommen! Poseidon-Torjäger Patrick Weik trifft zehnmal und ergattert die Torjägerkrone. Poseidon II wird Hamburger Stadtmeister und –pokalsieger.
August: Keine Ferien für Kaan Karakus. Poseidons U13-Jugendtorwart will in die türkische Nachwuchs-Nationalmannschaft. Statt Ferien zwei Wochen Training in Izmir. Der NDR zu Gast am Olloweg. Live aus dem Poseidon Bad sendet NDR 90,3 die „Sommertour-Musikbox“. NDR-Moderatorin Anke Harnack spricht mit Thomas Ahme (2. Vorsitzender) und Besuchern des Freibads und nimmt Musikwünsche entgegen. Die Stadtteil-Wette „NDR gegen Eidelstedt“ geht klar an unseren Stadtteil. 200 Wasserballer werfen aufs Tor.
September: Poseidon präsentiert seine Neuzugänge. Sieben Spieler verstärken den Bundesliga-Aufsteiger. Das Team steigt in die Saisonvorbereitung ein. Was viele an Kilometern nicht mal gehen, wird täglich geschwommen. Die U15-Jugend scheitert am späteren deutschen Meister ASC Duisburg in der nationalen Vorrunde. Weite Fahrt für den U13-Nachwuchs zur deutschen Vorrunde in Darmstadt (4. Platz). Poseidons Senioren (über 65 Jahre) holen Bronze bei der Europameisterschaft in Rijeka/Kroatien.
Oktober: Die Bundesliga-Vorbereitung läuft auf Hochtouren. Härtetest bei Turnieren in Plauen und Potsdam. Erfolgreicher Start in die deutsche Pokalrunde bei Poseidon Duisburg (23:2).
November: Poseidon zahlt Lehrgeld zum Bundesliga-Start bei Duisburg 98 (6:11). Nach Siegen in Fulda und Weiden sind die Eidelstedter erstmals im Pokalviertelfinale. Die U11 gewinnt in der Wingst (Kreis Cuxhaven) den Mini-Cup. Gute Vorbereitung für die Nordmeisterschaft!
Dezember: Erster Bundesliga-Sieg! Poseidon mit 14:4 gegen SV Cannstatt erfolgreich. Pokal-Aus im Viertelfinale. Schöne Bescherung! Champions League-Klub Waspo 98 Hannover mit Europaauswahl zeigt Spitzen-Wasserball und lässt Gastgeber Poseidon keine Chance (1:19). Die U11-Jugend wird Vizemeister im Norden. Knappe 4:5-Niederlage vor 150 Zuschauern in Laatzen gegen Serienmeister White Sharks Hannover. Yasemin Smit Olympiasiegerin 2008 in Peking aus den Niederlanden kommt Nikolaus ins Bad und gibt der Jugend Tipps und Tricks.
Bilder von Jens Witte (1-9, 11+12), (10) von Gerhard Wohlers:
Alle zum Download über Google Foto.
https://goo.gl/photos/j1Y1U5ELxYMo1Ueb9
Januar
<<01-Barenberg.jpg>> = Januar: Erste Weichenstellung Richtung Aufstiegsturnier: 9:8-Auswärtserfolg beim Bundesliga-Absteiger SpVg Laatzen. Center Philipp Barenberg trifft zum viel umjubelten Siegtreffer.
https://goo.gl/photos/rvmoY4q49SCCkAS86
Februar
<<02-Finn_Bornmann.jpg>> = Auszeichnung für gute Jugendarbeit. Drei Tage Ländervergleich um den Alves-Pokal in Hannover. Landestrainer Sven Sethmann beruft gleich sieben Poseidonen in die Hamburger U15-Auswahl. Mit dabei der erst 13-jährige Poseidone Finn Bornmann.
https://goo.gl/photos/t3xgMFwRGnvsk3jL9
März
<<03-Budapest.jpg>> = Von der Elbe an die Donau – Budapest, das Mekka des Wasserballsports. Poseidons Jugend trainiert zwölf Tage im Lande des Rekordolympiasiegers. Das Paradies für Wasserballer liegt in Ungarn! Hier im Bild das Alfred Hajos Schwimmbad: Austragungsort vieler Welt- und Europameisterschaften.
https://goo.gl/photos/tqA3WAhwJunV76XU8
April
<<04_Florian_Lemke.jpg>> = Trainer Florian Lemke schwänzt einmal das Training seines Zweitligateams, um seinen Heimatverein OSC Potsdam in den Play-offs gegen SVV Plauen zu unterstützen. Lemke „verliert“ seine Stimme, Potsdam steigt in die Gruppe A auf.
https://goo.gl/photos/Xx3Y4AJFsZgE21Na9
Mai
<<05-Yannis_Hartmann.jpg>> = Die U13-Jugend qualifiziert sich im Poseidon-Bad bei der norddeutschen Meisterschaft für die deutsche Vorrunde der besten 15 Teams. Hier im Bild Yannis Hartmann.
https://goo.gl/photos/DM4Jp2LVYVbpHcJc8
Juni
<<06-U15_Marius_Schober.jpg>> = Die U15-Jugend feiert nach einem 25:8-Erfolg über den Hamburger TB62 die Stadtmeisterschaft. Hier im Bild Maris Schober (blaue Kappe).
https://goo.gl/photos/TJzMZ38ixuehMRRB9
Juli
<<07-Bundesliga-Aufstieg.jpg>> = 700 Fans feiern am Olloweg den glatten Durchmarsch in die Bundesliga! 11:5-Sieg über Mitaufsteiger Würzburg. Poseidons Trainer Florian Lemke geht nach drei Siegen beim Aufstiegsturnier jubelnd Baden. Bundesliga wir kommen!
https://goo.gl/photos/oYLZkn4drjzKFAZAA
August
<<08-Kaan_Karakus.jpg>> = Keine Ferien für Kaan Karakus. Poseidons U13-Jugendtorwart will in die türkische Nachwuchs-Nationalmannschaft. Statt Ferien zwei Wochen Training in Izmir.
https://goo.gl/photos/wehzitPfp6Jkfhk18
September
<<09-Master_AK65.jpg>> = Poseidons Senioren (über 65 Jahre) holen Bronze bei der Europameisterschaft in Rijeka/Kroatien. Foto: Gerhard Wohlers.
https://goo.gl/photos/T9upNQAkybZN1EEu6
Oktober
<<10-Claudio_Sambito.jpg>> Der Sizilianer Claudio Sambito (28). Einer von sieben Neuzugängen des Bundesliga-Aufsteigers SV Poseidon Hamburg.
https://goo.gl/photos/sBQb8wNrFP3DWNrNA
November
<<11-Fabian_Slack.jpg>> = Die U11 mit Fabian Slack (blaue Kappe) gewinnt in der Wingst (Kreis Cuxhaven) den Mini-Cup. Gute Vorbereitung für die Nordmeisterschaft! Im Dezember holt die U11 Silber im Norden. Im Finale vor 150 Zuschauern wird Poseidons jüngster Nachwuchs knapp mit 4:5 von Serienmeister White Sharks Hannover geschlagen.
https://goo.gl/photos/PvhHpPrUREZ4BKGS7
Dezember
<<12-Waspo.jpg>> = Erster Bundesliga-Sieg! Poseidon mit 14:4 gegen SV Cannstatt erfolgreich. Champions League-Klub Waspo 98 Hannover mit Europaauswahl zeigt Spitzen-Wasserball und lässt Gastgeber Poseidon im Pokal keine Chance. Hier im Bild:
Wurfgewaltig Marek Tkac (Nr. 11), slowakischer Nationalspieler bei Waspo erzielte gegen Hamburg zwei Tore.
https://goo.gl/photos/TYvpB1U8iPKhE6qq7
Stadtliga
20.12.2016
SV Poseidon Hamburg 5 – HTB 3: 6:10 (1:1, 2:3, 0:2, 3:4)
Nun ja, ein Ruhmesblatt war es gerade nicht, was die Fünfte vom Poseidon heute im Inselparkbad in Wilhelmsburg ablieferte. Auch wenn man den erheblichen Altersunterschied berücksichtigt, war doch mehr drin für die alten Recken des Poseidon. Aus sechs Überzahlspielen und zwei Strafwürfen konnte man mehr als nur drei Tore erwarten. Hinzu kamen etliche gute Torchancen, die nicht genutzt wurden. Zugegeben, beim Gegbner ein ähnliches Bild, aber unsere Unkonzentriert beim Abspiel ist schon verbesserungswürdig. Es konnte doch nicht an den Nachwehen des Glühweinabends liegen, der lag doch schon eine Woche zurück. Ja, und vollbesetzt war die Mannschaft auch nicht. Torgaranten wie Andreas, Werner, Dirk, Michi oder Holger mussten wegen Krankheit oder anderen Verpflichtungen absagen. Dies zur Entschuldigung. Und so kurz vor Weihnachten wollen wir auch nicht zu streng urteilen. Immerhin waren wir in drei Vierteln ein ebenbürtiger Gegner.
Die Tore für Poseidon schossen: Manfred Pudler und Helmut Plath je 2, Bernt Jacobs und Wolfgang Lorenz jeweils 1 Treffer.
Damit geht nun das ansonsten überaus erfolgreiche Wasserballjahr des SV Poseidon zu Ende. Ich wünsche allen Freunden des Schwimmvereins Poseidon ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Jahr 2017.
Wasserball / Deutscher Wasserball-Pokal, Viertelfinale
Bericht Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover 1:19 (0:6, 1:4, 0:3, 0:6)
Sonnabend, 17.12.2016, 16:00 Uhr Inselparkhalle Hamburg-Wilhelmsburg
Waspo 98 Hannover lässt Poseidon keine Chance
Hamburger 1:19-Niederlage gegen Top-Klub
Waspo 98 Hannover hat im Viertelfinale um den Wasserball-Pokal gegen den SV Poseidon Hamburg kurzen Prozess gemacht und einen beeindruckenden Sieg eingefahren. Dem Aufsteiger gelang nur ein Treffer bei seiner 1:19-Niederlage.
Endstation Viertelfinale: Der größte Pokalerfolg des SV Poseidon Hamburg endete in der heimischen Wasserball-Arena in der Wilhelmsburger Inselparkhalle. Im Nordduell zeigte Deutschlands derzeitige Nummer eins Waspo 98 Hannover von Anbeginn seine ganze Klasse. Fast im Minutentakt traf der Champions League-Teilnehmer (nächsten Mittwoch Heimspiel gegen Partizan Belgrad) zu Beginn gegen den Bundesliga-Aufsteiger. Das umjubelte einzige Hamburger Tor warf Fabio Puzzanghera mit dem Halbzeitpfiff ins linke Eck. „Hannover schonte uns nicht! Klasse Spiel von Waspo“, zeigte sich Poseidons Coach Florian Lemke nicht überrascht. „Neun Nationalspieler können wir nicht bremsen, zumal wir drei eigene Stammspieler ersetzen mussten. Das Leistungsgefälle ist noch zu groß. Schade nur, dass wir nur ein Tor geschossen haben“.
Poseidon-Fan Annika König loste gleich vor Ort in der Inselparkhalle das Halbfinale. Hannover trifft im Halbfinale am 27. Januar auf Rekordpokalsieger Wasserfreunde Spandau 04. Der ASC Duisburg spielt gegen den OSC Potsdam. Poseidon geht in die Weihnachtspause. Nächster Gegner in der Bundesliga ist am 21. Januar im Heimspiel Mitaufsteiger SV Würzburg 05.
Bilder vom Viertelfinale SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover von Jens Witte unter:
Bildergalerie = https://goo.gl/photos/sStP27oh2J41F5rg9
https://goo.gl/photos/zdes4uiF6vBV6aGZ8 = Das umjubelte einzige Hamburger Tor warf Hamburgs Italiener Fabio Puzzanghera mit dem Halbzeitpfiff ins linke Eck.
https://goo.gl/photos/xgsz12j6Z1xVwE9m9 = Übermächtig war Waspo Hannovers Ausnahmeteam im Viertelfinale gegen SV Poseidon. Hier im Bild wird Hamburgs Angriffscenter Philipp Barenberg (weiße Kappe) von Waspos Marian Ban (blaue Kappe) abgeblockt und unter Wasser gedrückt. = https://goo.gl/photos/JZFJnQWEBwXv46Au7
https://goo.gl/photos/fjkDzWqySvEdTLtJ8 = Fabio Puzzanghera (Nr. 12) erzielte das einzige Hamburger Tor gegen Waspo Hannover. Hier im Kampf gegen den Schweizer Nationalspieler Alexander Herrmann (blaue Nr. 13) = https://goo.gl/photos/eMPwtA5UxKkvrnpq7
Ergebnisse Viertelfinale: DSV-Pokal 2016/2017 (45. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)
Sonnabend, den 17. Dezember 2016
16:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover 1:19
16:00 Uhr SVV Plauen – Wasserfreunde Spandau 04 9:23
16:00 Uhr White Sharks Hannover – ASC Duisburg 8:12
18:00 Uhr SV Bayer 08 Uerdingen – OSC Potsdam 5:10
Wasserball / Deutscher Wasserball-Pokal, Viertelfinale
Bericht Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover
Sonnabend, 17.12.2016, 16:00 Uhr Inselparkhalle Hamburg-Wilhelmsburg
Poseidon im Viertelfinale gegen Ligakrösus Waspo 98 Hannover
Champions League-Klub mit Europaauswahl zu Gast in Hamburg
Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg schwimmt am Samstag als klarer Außenseiter im Viertelfinale um deutschen Wasserball-Pokal an. Die Mannschaft von Trainer Florian Lemke hat ab 16 Uhr in der Wilhelmsburger Inselparkhalle den Titelkandidaten Waspo 98 Hannover zu Gast. Hannover ist Tabellenführer in der Bundesliga, spielt in der Champions League und gehört zu den besten zwölf Mannschaften in Europa.
Star-Ensemble am Samstag in Hamburg zu Gast
„Im Kader von Waspo steckt eine enorme Qualität. Die Hannoveraner haben neun Nationalspieler im Team“, freut sich Poseidons Coach Florian Lemke auf die „große Herausforderung gegen den wahnsinnig attraktiven Gegner“. Besonders torgefährlich Darko Brguljan, den „Thomas Müller des Wasserballs“ so Waspo-Präsident Bernd Seidensticker. Der 25-jährige Montenegriner warf sich mit 15 Toren in das Allstars-Team der diesjährigen olympischen Spiele in Rio.
Poseidon plagt eine Verletzungs- und Erkrankungswelle. Mit Michael Hahn, Jacob Marsh und Niklas Schmidt fehlen gleich drei Spieler aus der Stammformation. Klagen gelten nicht, Poseidon will sich teuer verkaufen und vor der Weihnachtspause vor seinen Fans ordentlich präsentieren. Der beliebte Satz „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, dürfte für die Poseidonen angesichts des übermächtigen Gegners nicht gelten.
Der Ligakrösus ist Tabellenführer
Die Hannoveraner sind die derzeitige Übermannschaft der Bundesliga. Der Tabellenführer siegte bei Rekordmeister Spandau 04 mit 13:11, spielt in der Champions League und gehört zu den besten zwölf Mannschaften in Europa. Der Etat übersteigt die Millionengrenze, während sich Poseidon mit 50.000 Euro begnügen muss! Das Team von Waspo-Trainer und Hauptsponsor Karsten Seehafer ist gespickt mit internationalen Stars. Neun Nationalspieler aus fünf Ländern.
Ein Geschenk für unsere Fans
„Ein Hammerlos”, so Poseidon-Coach Florian Lemke. „Die Chancen auf das Final Four sind nun natürlich sehr gering, eine Woche vor Weihnachten aber ein schönes Geschenk für unsere Fans. Waspos Trainer Karsten Seehafer hat angekündigt mit vollen Starensemble von der Leine an die Elbe zu reisen. Als Vorbereitung für das nächste Champions League-Spiel. Waspo hat drei Tage vor Heilig Abend noch Partizan Belgrad zu Gast. Vor Wochenfrist trennten sich die Hannoveraner mit 9:9 von CN Atlètic Barceloneta, dem Champions League-Gewinner von 2013.
Doppelspieltag nach der Weihnachtspause
In der Bundesliga geht es für SV Poseidon nach der Weihnachtspause erst am 21./22. Januar mit einem Doppel-Heimspieltag gegen SV Würzburg und SV Krefeld 72 weiter.
Bilder von Jens Witte:
Im Pokal-Viertelfinale ist Champions League-Klub Waspo 98 Hannover zu Gast im Wilhelmsburger Inselparkbad. Besonders gefährlich für Poseidon: Darko Brguljan. Der 25-jährige Montenegriner warf sich mit 15 Toren in das Allstars-Team der diesjährigen olympischen Spiele in Rio de Janeiro.
Torjäger Nr. 1 der Bundesliga: Aleksandar Radovic (29) von Waspo 98 Hannover mit bislang 17 Treffern ist Vize-Europameister mit Montenegro und Vierter der olympischen Spielen in Rio.
Weiteres Bild von Aleksandar Radovic unter:
https://goo.gl/photos/Lqwi23kwKJ7WZiQ27
Jahresausklang auf dem Weihnachtsmarkt
12.12.2016
Masterswasserballer treffen sich zum Glühweintrinken
Dies war wieder so ein 'Tag, an dem man besser mit der Bahn fährt. Denn treffen sich die Masterswasserballer zum Glühweintrinken auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt, bleibt es meist nicht bei nur einem Glas. Also besser, man lässt das Auto in der Garage und fährt mit Bus und Bahn.
Einer nach dem Anderen steuerte ab 18 Uhr zielgerichtet den Glühweinstand vor dem Thalia-Theater an. Obwohl das Wetter optimal für einen Weihnachtsmarkt war, kamen nicht so viele Besucher wie in den letzten Jahren, was uns auch die Standbetreiber bestätigten. Und so hatten wir wenig Mühe, uns an einem Tisch nahe des Glühweinstandes (und der Toiletten) breitzumachen. Der Platz wurde auch benötigt, denn die Glühweinbecher mussten doch ab und zu irgendwo abgestellt werden, insbesondere dann, wenn ein Tablett mit frisch gefüllten Bechern anrollte. Und das war nicht selten der Fall.
Natürlich wurde nicht nur getrunken. Thema Nummer eins war, wie sollte es auch anders sein, Wasserball: Wie hält sich die 1. Mannschaft in der Bundesliga? Wer geht am Samstag zum Pokalspiel? Immerhin ist der Poseidon im Viertelfinale. Auch Politik war ein Thema. Wie gehen die Hamburger mit politischen Großveranstaltungen wie dem Außenministertreffen der OSZE oder dem bevorstehenden G20-Gipfel um. Und zu vorgerückter Stunde - nach einigen Glühweinbechern - natürlich wieder die alten Erlebnisse mit Verein und Mannschaft. Wie war das noch, als wir zu Ligaspielen durch die DDR fahren mussten, die Eigenwilligkeiten der Grenzer zu ertragen oder an der Grenze einen defekten Kühler austauschen zu müssen. Wie war das noch, als einige auf der Israelfahrt drei russischen Badegästen das Leben retteten. Unser Jüngster beschrieb, wie Berni (unser ehemaliger Trainer Bernhard Biddrich †1986) ihn und zwei seiner Spielkameraden im Poseidonbad ansprach, ob sie nicht Wasserball spielen wollen und ihnen auch gleich die Rollen zuwies: "Und du wirst Torwart".
Um 21 Uhr gingen dann die Lichter auf dem Weihnachtsmarkt aus. Wir schickten uns an, den Heimweg anzutreten. Und dann mussten wir doch noch einmal zugreifen, als die Wirtin uns mit einer Runde Schnäpse überraschte. Das Geschäft mit uns war wohl nicht so schlecht. Alles in Allem war es wieder ein gelungener Abschluss eines erfolgreichen Jahres.
4. Spieltag – Deutsche Wasserball-Liga (DWL), 1. Bundesliga am 10.12.2016
SV Krefeld 72 – SV Poseidon Hamburg 11:8 (3:2, 2:2, 4:1, 2:3)
Aufsteiger Poseidon ohne Konstanz:
8:11-Niederlage in Krefeld
Aufsteiger SV Poseidon hat in der Wasserball-Bundesliga seinen ersten Auswärtssieg verpasst. Die Hamburger unterlagen am Sonnabend am 4. Spieltag beim niederrheinischen Konkurrenten SV Krefeld 72 mit 8:11 (2:3, 2:2, 1:4, 3:2).
„Uns fehlte leider die Konstanz“, bedauerte Poseidons Coach Florian Lemke, 27. Die Hanseaten hatten nach 1:3-Rückstand auf 4:4 aufgeschlossen, verpassten es aber diesen Auftrieb in der Folge für eine Überraschung beim Liga-Dritten zu nutzen. Im dritten Viertel kassierten die Nordlichter drei Treffer in Folge. Lukas Stöffges und Dusan Dragice waren nicht zu stoppen. Treffer zwei und drei vom Hamburger Michael Hahn kamen zu spät, geben jedoch Hoffnung für das Rückspiel, dass der Neuling in der Liga bestehen kann.
Die Hamburger verharren weiter auf dem 6. Platz. Am 17. Dezember empfangen die Poseidonen im Viertelfinale des nationalen Pokals Tabellenführer und Champions League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover in der Wilhelmsburger Inselparkhalle. In der Liga geht es nach der Weihnachtspause erst am 21./22. Januar mit einem Doppel-Heimspieltag gegen SV Würzburg und SV Krefeld 72 weiter.
Für des SV Poseidon trafen: Michael Hahn 3, Jacob Marsh 2, Patrick Weik 2, Gergely Antal 1.
Spielplan und Tabelle 1. Mannschaft
Norddeutsche U11-Meisterschaften am 3./4.12.2016 in Laatzen
Poseidon wird Vize-Meister in Norddeutschland
Ein Bericht von Jens Witte
4:5-Niederlage im spannenden Endspiel gegen White Sharks
Bei der norddeutschen Meisterschaft der U11 verliert der SV Poseidon Hamburg das Endspiel gegen Titelverteidiger White Sharks Hannover mit 4:5 (1:1, 1:1, 2:2, 0:1).
Die Zuschauer sahen im Laatzener aquaLaatzium einen hochspannenden Schlagabtausch, in deren Verlauf sich kein Team absetzen konnte. Poseidon vergab leider gegen Ende zwei sogenannte "hundertprozentige Chancen". Im Gegenzug trafen die Haie. Glückwunsch nach Hannover.
Vielen Dank an die U11-Jungs samt Trainern vom HTB 62 für die tolle Unterstützung am Beckenrand. Eure "Poseidon"-Rufe haben leider im Schlussviertel gefehlt! Aber die Straßenbahn wollte halt nicht auf euch warten :).
Selin Karakus beste Nachwuchsspielerin
Beste Spielerin des Turniers wurde Poseidons Spielerin Selin Karakus. Die Elfjährige setzte sich im gemischten Turnier gegen die Jungs durch und warf 25 Tore. Selin war Dreh- und Angelpunkt im Team der Eidelstedter. Die Gymnasialschülerin kommt aus einer sportlichen Familie. Ihr Bruder Kaan, 13, spielt als Torwart ebenfalls bei Poseidon und wurde vom türkischen Verband im vergangenen Sommer zur Sichtung nach Izmir eingeladen.
Der Endstand:
1. White Sharks Hannover (Nordmeister/ Gold)
2. SV Poseidon Hamburg (Silber)
3. Waspo 98 Hannover (Bronze)
4. SV Georgsmarienhütte
5. Hamburger TB 62
6. SpVg Laatzen
7. SC Neptun Cuxhaven
8. WSG Braunschweig
Die Spiele des SV Poseidon:
Waspo 98 Hannover - SV Poseidon 3:3 (1:0, 1:1, 0:2, 1:0)
SpVg Laatzen - SV Poseidon 1:20 (1:3, 0:6, 0:8, 0:3)
SV Poseidon - WSG Braunschweig 20:1 (4:1, 5:0, 4:0 , 7:0)
White Sharks Hannover - SV Poseidon 5:4 (1:1, 1:1, 2:2, 1:0)
Bildergalerien Norddeutsche Meisterschaften der U11 am 3./4. Dezember 2016 im Laatzener aquaLaatzium. Alle Fotos und Videos von Jens Witte.
Endspiel: White Sharks Hannover - SV Poseidon Hamburg 5:4 (1:1, 1:1, 2:2, 1:0)
Bilder: https://goo.gl/photos/43Cyz579v3CVuGB68
Video: https://www.facebook.com/HamburgWasserball/videos/1452603808102498/
Spiel um Platz 3: Georgsmarienhütte - Waspo 98 Hannover 2:5 (2:3, 0:1, 0:0, 0:1)
Bilder: https://goo.gl/photos/uQiA7vWhEtF9pGQx6
Kein Video vorhanden!
SV Poseidon Hamburg - WSG Braunschweig 20:1 (4:1, 5:0, 4:0 , 7:0)
Bilder: https://goo.gl/photos/akhWUnCf37csxUvb7
Video: https://www.facebook.com/HamburgWasserball/videos/1453692467993632/
SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg 1:20 (1:3, 0:6, 0:8, 0:3)
Bilder: https://goo.gl/photos/9FJ4ASgWbacaoRsb6
Video: https://www.facebook.com/HamburgWasserball/videos/1453613378001541/
Waspo 98 Hannover - SV Poseidon Hamburg 3:3 (1:0, 1:1, 0:2, 1:0)
Bilder: https://goo.gl/photos/mchixmQ8qKmnNBfw5
Video: https://www.facebook.com/HamburgWasserball/videos/1453426981353514/
Bundesliga
SV Poseidon Hamburg – SV Cannstatt 14:4 (3:0, 3:2, 4:2, 4:0)
Sonnabend, 03.12.2016, 16:00 Uhr in der Inselparkhalle in Hamburg-Wilhelmsburg
Poseidon feiert ersten Bundesligasieg
14:4-Erfolg – Hamburger Wasserballer versenken SV Cannstatt
Aufsteiger SV Poseidon Hamburg ist mit dem ersten Sieg im dritten Anlauf in der Wasserball-Bundesliga angekommen. Der 14:4-Heimsieg (3:0, 3:2, 4:2, 4:0) am Samstag gegen SV Cannstatt brach den Bann.
„Das tat für die Seele gut“, sagte Trainer Florian Lemke nach dem souveränen Sieg. Sein Team dominierte in der Inselparkhalle von Anbeginn die Partie. Michael Hahn sicherte sich mit vier Treffern den Platz als bester Werfer beim Heimerfolg.
Der Aufsteiger stieß den deutschen Meister von 2006 noch tiefer in die Krise. Die Stuttgarter sind punktlos Tabellenletzter. Ersatzgeschwächt ohne ihren gesperrten Uros Fabic und den privat verhinderten Marton Sarosi fehlten den Cannstätter allerdings auch zwei wichtige Eckpfeiler.
Besonders berührt war Poseidons Mannschaftskapitän vom Auftritt in der Wasserballarena. Alexander Weik traf an seinem 28. Geburtstag einmal zum 8:3 im dritten Viertel. Die Fans feierten in der Halle mit und sangen von den Rängen ein Geburtstagständchen.
Poseidons Taktik ging auf
Die Taktik der Hamburger ging auf, von Beginn an spielte das Team hochkonzentriert und leistete sich diesmal keine Einbrüche. In allen Belangen war Poseidon den Gästen überlegen. Aus einer sicheren Defensive um den glänzend aufgelegten Torhüter Ábel Müller dominierten die Hausherren das Geschehen. Center Jacob Marsh eröffnete den Torreigen. Erst im zweiten Abschnitt gelang Cannstatt der erste Treffer. Poseidon zog unbeeindruckt davon. „Was für ein Erfolg, das werden wir heute richtig Abend feiern“, freut sich Manager Lars Hinkelmann.
„Das gibt Auftrieb für die kommenden Aufgaben.“ Trainer Lemke blickt schon auf das kommende Spiel am Niederrhein gegen SV Krefeld 72 am 10. Dezember. Die Krefelder gewannen dieses Wochenende gegen Duisburg 98 mit 10:9.
Die Poseidon-Schützen: Michael Hahn 4, Patrick Weik 3, Philip Barenberg 2, Jacob Marsh, Alexander Weik, Claudio Sambito, Gergely Antal und Max Reinhardt jeweils einmal.
Fotos von Jens Witte:
Rechts: Michael Hahn traf beim ersten Bundesliga-Sieg des SV Poseidon gegen SV Cannstatt viermal.
Links: Alexander Weik traf an seinem 28. Geburtstag einmal zum 8:3 im dritten Viertel. Die Fans feierten in der Halle mit und sangen von den Rängen ein Geburtstagständchen.
Audiodatei mp3 (1:27 min)
O-Ton von Poseidons Trainer Florian Lemke nach dem Sieg gegen Cannstatt
Pokal-Knaller!
Deutscher Wasserball-Pokal - Viertelfinale
(Ein Vorbericht von Jens Witte)
SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover
Sonnabend, 17.12.2016, vermutlich um 16 Uhr in der Inselparkhalle Wilhelmsburg
Viertelfinal-Auslosung beschert Poseidons Wasserballer Tabellenführer Waspo 98 Hannover
Champions League-Klub mit Europaauswahl zu Gast im Inselpark
Bescherung ist für Hamburgs Wasserballer bereits am 17. Dezember. Zu Gast beim Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon im Viertelfinale des nationales Pokals ist die derzeitige Übermannschaft der Bundesliga: Waspo 98 Hannover. Der Tabellenführer siegte vor drei Wochen bei Rekordmeister Spandau 04 mit 13.11. Spielt in der Champions League und gehört zu den besten zwölf Mannschaften in Europa. Das Team von Waspo-Trainer und Hauptsponsor Karsten Seehafer ist gespickt mit internationalen Stars. Neun Nationalspieler aus fünf Ländern. Besonders torgefährlich Darko Brguljan, den „Thomas Müller des Wasserballs“ so Präsident Bernd Seidensticker. Der 25-jährige Montenegriner warf sich mit 15 Toren in das Allstars-Team der diesjährigen olympischen Spiele in Rio.
„Ein Hammerlos”, so Poseidon-Coach Florian Lemke. „Die Chancen auf das Final Four sind nun natürlich sehr gering, eine Woche vor Weihnachten aber ein schönes Geschenk für unsere Fans.“
Bild von Jens Witte: Im Pokal-Viertelfinale ist Champions League-Klub Waspo 98 Hannover zu Gast im Wilhelmsburger Inselparkbad. Besonders gefährlich für Poseidon: Darko Brguljan. Der 25-jährige Montenegriner warf sich mit 15 Toren in das Allstars-Team der diesjährigen olympischen Spiele in Rio.
DSV-Pokal 2016/2017 (45. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)
Auslosung Viertelfinale
Sonnabend, den 17. Dezember 2016
SVV Plauen – Wasserfreunde Spandau 04
White Sharks Hannover – ASC Duisburg
SV Bayer 08 Uerdingen – OSC Potsdam
SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover
Jugend U17
(Jens Witte)
Nicht nur die Bundesliga-Männer des SV Poseidon waren am Wochenende aktiv. Auch die Jugend spielte. Die U15-Jugend startete mit zwei Siegen in die neue Saison der Nordwest-Liga. Gegen die ersatzgeschwächten Cuxhavener, parallel U17-Bundesliga und LSN-Sichtung, gelang ein 19:2-Sieg. Nach einer Stunde Pause wurde anschließend MTV Aurich mit 20:3 besiegt.
Unsere U17-Bundesligaspieler gewannen im Team des SC Neptun Cuxhaven mit 10:5 (3:0, 3:1, 2:2, 2:2) gegen den HTB62 im "Wilhelmsburger Auswärtsspiel". Lukas Lujic und Vincent Hartwig trafen zweimal. Mattes Campen ging im vierten Viertel ins Tor und Finn Albrecht und Philipp Schreck waren auch für Neptun aktiv.
https://goo.gl/photos/trGgJAQJzdb1v2F9A Tore in Aktion. Foto von Jens Witte
Bildergalerie zu den U15-Spielen am 26.11.2016 in Bremen unter:
https://goo.gl/photos/VN63Ac2B7XtdRaRV6
Wasserball / Deutscher Wasserball-Pokal - Achtelfinale (1. Bundesliga)
SV Weiden - SV Poseidon Hamburg 8:10 (0:4, 3:1, 2:0, 1:1 / 2:4)
Sonnabend, 26.11.2016, 18:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt
Poseidon macht es spannend beim Zweitligisten Weiden!
10:8-Erfolg - Hamburg dank Torwart Müller Fünfer-Held Hahn weiter
SV Poseidon Hamburg ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Gegen SV Weiden musste das Fünfmeterwerfen her, um den Pokal-Viertelfinalisten zu ermitteln. Poseidon schaffte mit einem 10:8-Sieg (4:0, 1:3, 0:2, 1:1 / 2:4) erstmals den Einzug unter die letzten Acht.
„Ich bin total fertig“, so Poseidon-Trainer Florian Lemke nach dem Spiel. Sein Team forderte das Glück in der Weidener Thermenwelt heraus. Nach grandiosem Beginn, Poseidon führte Anfang des zweiten Viertel mit 5:0, kam dann der plötzliche Einbruch. Thomas Kick glich 63 Sekunden vor der Schlusssirene für Weiden aus. „Ich bin auch ratlos, warum wir mitten im Spiel untergingen“, gestand ein angespannter Lemke. Seine Sieben blieb beim Penalty völlig cool, traf viermal beim Fünfmeterwerfen. Die Tür zum Viertelfinale (17. Dezember) öffnete Torwart Ábel Müller mit zwei Paraden, Michael Hahn schritt als Schlusswerfer zum 10:8-Auswärtssieg hindurch.
Die Poseidon-Schützen: Patrick Weik 4, Michael Hahn 2, Niklas Schmidt, Jacob Marsh, Claudio Sambito und Gergel Antal jeweils 1.
Foto von Jens Witte:
Poseidons Torwart Àbel Müller hielt den Sieg im Fünfmeterwerfen fest. Der 22-Jährige hielt zwei von vier Weidener Fünfmetern.
Audiodatei (1:24 min)
O-Töne von Poseidons Trainer Florian Lemke nach dem Sieg im Achtelfinale als Anlage und abrufbar unter:
https://soundcloud.com/jens-wi-748303217/161126-o-tonsv-poseidon-hamburg-coach-florian-lemke-zum-achtelfinalsieg-im-poka-in-weiden
Jugend
SV Poseidon intensiviert Jugendarbeit
Bericht von Jens Witte
Kooperation mit Neptun Cuxhaven
Hamburg. Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg intensiviert seine Jugendarbeit und kooperiert ab sofort mit dem Drittligisten SC Neptun Cuxhaven. Im Rahmen einer Partnerschaft zur Jugendförderung wechseln sieben Hamburger Nachwuchstalente zum Klub von der Elbmündung und starten in der U17-Bundesliga für die Cuxhavener.
Es waren sehr gute und offene Gespräche, die wir mit den Cuxhavener geführt haben, berichtet SV Poseidon Manager Lars Hinkelmann. „Ich bin überzeugt, dass die Kooperation uns voranbringt, nicht nur in der Jugend, sondern auch für unser Bundesliga-Team. Außerdem stärkt es den Wasserball in Cuxhaven“.
Die vier bis fünf größten Talente des Nachwuchsprogramms werden parallel auch in der Reserve der Poseidonen in der 2. Liga Nord spielen. Trainer des U17-Teams ist der Cuxhavener Udo Kattenberg, 59. Die U17 hat ihren ersten Auftritt am Sonnabend, 26.11. um 16 Uhr in der Hamburger Inselparkhalle gegen den HTB 62. Weitere Gegner in der Gruppe B sind SVV Plauen, SpVg Laatzen, HSG TH Leipzig und SV Würzburg 05. In der Gruppe A spielen: White Sharks Hannover, SSV Esslingen, OSC Potsdam, SG Neukölln, ASC Duisburg und Wasserfreunde Spandau 04.
Bundesligatrainer Florian Lemke lobt Zusammenarbeit
Auch Poseidon-Männertrainer Florian Lemke ist überzeugt, dass beide Seiten von dieser Zusammenarbeit profitieren. Perspektivspieler unseres Nachwuchsprogramms trainieren unter der Woche bei uns und sammeln Erfahrung im nationalen Jugendvergleich. Die Zusammenarbeit wird uns helfen, den großen Schritt von der Jugend zur Deutschen Wasserball-Liga zu erleichtern., so Lemke, der gleichzeitig auch die Arbeit des SC Neptun Cuxhaven der vergangenen Jahre lobt. Unsere Gespräche haben gezeigt, dass wir viele gemeinsame Ziele verfolgen. Daher bin ich sicher, dass unser Projekte positiv für den Wasserball im Norden ist.
Im Rahmen der Kooperation wechseln vom Bundesligisten SV Poseidon Hamburg mit Hassan Abboud, Finn Albrecht, Mattes Campen, Vincent Hartwig, Lukas Lujic, Philipp Schreck und Marius Schober sieben U17-Jugendspieler zum U17-Bundesliga-Team des SC Neptun Cuxhaven.
Foto von Jens Witte:
Lukas Lujic, einer von sieben Nachwuchstalenten des Bundesligisten SV Poseidon Hamburg spielt ab sofort im U17-Bundesliga-Team des Kooperationspartners SC Neptun Cuxhaven.
Bundesliga-Spielplan der U17 des SC Neptun Cuxhaven in der Gruppe B
26.11.2016 | 16:00 Uhr | Hamburger Turnerbund 1862 | Inselparkhalle HH-Wilhelmsburg |
03.12.2016 | 13:30 Uhr | SpVg Laatzen | aquaLaatzium Laatzen |
04.12.2016 | 15:15 Uhr | HSG TH Leipzig | Unibad Bremen |
10.12.2016 | 19:00 Uhr | SVV Plauen | Stadtbad Plauen |
11.12.2016 | 14:00 Uhr | SV Würzburg 05 | Adami-Bad Würzburg |
14.01.2017 | 14:30 Uhr | Hamburger Turnerbund 1862 | Unibad Bremen |
28.01.2017 | 13:30 Uhr | SpVg Laatzen | Unibad Bremen |
29.01.2017 | 10:30 Uhr | HSG TH Leipzig | Uni-Halle Leipzig |
18.02.2017 | 13:00 Uhr | SV Würzburg 05 | Unibad Bremen |
19.02.2017 | 10:00 Uhr | SVV Plauen | Unibad Bremen |
Play-offs von Mitte März bis Mitte Juni 2017
Live-Ticker unter: http://www.dsv.de/wasserball/wettkampf/ergebnisse-tabellen/
In der Gruppe A spielen: White Sharks Hannover, SSV Esslingen, OSC Potsdam, SG Neukölln, ASC Duisburg und Wasserfreunde Spandau 04.
Bundesliga
SV Poseidon Hamburg – SC Wedding Berlin 5:8 (1:0, 1:4, 1:4, 2:0)
Sonnabend, 19.11.2016, 16:00 Uhr in der Wilhelmsburger Inselparkhalle
Bericht von Jens Witte
Mentaler Blackout im 2. + 3. Viertel zerstört Hoffnung auf Erfolg bei Heimspielpremiere des Bundesliga-Aufsteigers SV Poseidon Hamburg
Poseidon-Wasserballer müssen zweite Niederlage hinnehmen
Aufsteiger SV Poseidon Hamburg muss in der Wasserball-Bundesliga weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis warten. Das Team von Trainer Florian Lemke unterlag am Samstag dem SC Wedding Berlin in der Inselpark-Schwimmhalle trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung mit 5:8. "Wir haben nicht das abgerufen, was wir können. Vielleicht haben einige Spieler noch zu viel Respekt vor der Bundesliga. Aber wir wissen, dass wir eine Mannschaft wie Wedding schlagen können", betonte der Coach nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel.
Die bahnte sich für die Hamburger Mitte des zweiten Viertels an, als die Gäste kaum noch eine Offensivaktion zuließen. "Unser Angriff ist eine Baustelle, aber wir müssen uns noch einspielen", räumte Kapitän Alexander Weik ein. Ebenso scheint der für die Wasserballer hohe Zuschauerzuspruch gewöhnungsbedürftig. "Ich habe noch nie so viele Fans hier gesehen, seit ich hier bin. Vielleicht hat sich der eine oder andere Spieler selbst ein bisschen zu viel Druck gemacht", sagte Lemke.
Nächstes Bundesligaspiel:
Sonnabend, 3. Dezember 2016 um 16 Uhr
SV Poseidon Hamburg – SV Cannstatt in der Inselparkhalle Wilhelmsburg
Vorher Achtelfinale im nationalen DSV-Pokal:
Sonnabend, 26. November 2016 um 18 Uhr
SV Weiden – SV Poseidon Hamburg in der Thermenwelt Weiden
O-Töne Poseidon-Trainer Florian Lemke zum Spiel:
- War nicht das erhoffte Ergebnis.
- Erste Viertel lief gut los - da waren wir zwar vorne noch nicht perfekt, aber gehen mit einer starken Defensivleistung verdient in Führung.
- In Viertel 2 und 3 lief dann plötzlich vielen schief. Vorne waren wir ideenlos und hinten haben wir die eine oder andere Lücke aufreißen lassen - das darf nicht passieren. Da steht dann einer auf 4-5m und schießt das Ding ins Tor.
- Im dritten Viertel war es dann wieder Okay - leider erst zu spät.
- Unterm Strich sind wir alle enttäuscht. Wir waren uns sicher, dass wir in der Lage sind den ersten Heimsieg einzufahren. Aber so ist der Sport.
- Wir blicken jetzt nach vorne. unter der Woche arbeiten wir an allem, was wir verbessern müssen und dann fahren wir nach Weiden.
- Unsere Ziele sind klar: Einzug in das Pokalviertelfinale (26.11. in Weiden) und Heimsieg gegen Cannstatt am 3.12.
Foto von Jens Witte:
Neu im Team aus Sizilien Claudio Sambito, muss sich erst noch mit den deutschen Gepflogenheiten vertraut machen.
O-Töne von Poseidon-Trainer Florian Lemke als Audio-Datei
Spielplan und Tabelle 1. Mannschaft
Nächster Halt Achtelfinale!
12.11.2016 Jens Witte
SV Poseidon Hamburg mit 16:7-Sieg ohne Probleme in Fulda
Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg hat in der zweiten Pokal-Runde einen ungefährdeten 16:7-Sieg (5:2, 4:1, 3:1, 4:3) beim Zweitligisten SC Wasserfreunde Fulda eingefahren und steht damit im Achtelfinale. Bester Werfer der Hanseaten war Patrick Weik mit fünf Treffern gefolgt von Michael Hahn mit drei Torerfolgen.
Revanche geglückt im Sportbad Ziehers. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Fulda den Hanseaten im entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die Bundesliga mit einem Treffer kurz vor Ende zum 12:12 den Sprung ins Oberhaus verdorben. Nach dem diesjährigen erfolgreichen Aufstieg in die 1. Liga ließ das Team von Poseidon-Trainer Florian Lemke keine Zweifel an ein Weiterkommen im Pokal aufkommen. Von Anbeginn kontrollierten die Gäste vor 250 Zuschauern das Spiel. Führten bereits vor der ersten Pause mit 5:2. Besonders treffsicher Patrick Weik mit fünf Treffern gefolgt von Neuzugang Michael Hahn mit drei Torerfolgen.
Trainer Florian Lemke war zufrieden: „Wir waren heute vorne und hinten spielbestimmend und hatten im Hexenkessel von Fulda alles unter Kontrolle. Gegen Ende vielleicht etwas unkonzentriert, schenkten wir Fulda ein paar Tore. Das muss besser werden“, blickt Lemke voraus.
Nächster Halt ist nun das Achtelfinale am 26. November. Schwere Gegner wie Champions League-Vereine Wasserfreunde Spandau 04 oder Waspo 98 Hannover sind im Lostopf. Lemke träumt von weiteren Pokalerfolgen und wünscht sich bei der Auslosung am Sonntagabend ein machbares Los.
Die Statistik zum Spiel:
Poseidon Hamburg: Abel Müller (Tor) - Niklas Schmidt (1), Michael Hahn (3), Jacob Marsh, Phlipp Barenberg (2), Alexander Weik (1), Claudio Sambito (1), Patrick Weik (5), Max Reinhardt, Gergely Antal (2), Morten Ahme (1), Fabio Puzzanghera, Hannes Helm.
Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany (Tor) - Balazs Borbely (1), Jonathan Wiegand, Alexander Hartung, Maximilian Hartung, Philipp Jestädt, Leon Schmitt, David Horvath (5), Tomas Krajcovic, Marc Ritzel, Jonathan Möller, Philipp von Keitz, Jeremias Hess (1).
Zuschauer: 250
Alle Resultate der 2. Pokalrunde - 12.11.2016
SC Wedding – SVV Plauen 7:10
WU Magdeburg – SV Ludwigsburg 11:8
SV Weiden – SV Würzburg 05 9:8
SC Neustadt – SV Krefeld 72 10:11
Duisburger SV 98 – SV Cannstatt 13:12 nach Fünfmeterwerfen
WSV Vorwärts Ludwigshafen – SGW Brandenburg 18:10
SC Wasserfreunde Fulda – SV Poseidon Hamburg 7:16
SpVg Laatzen – SV Blau-Weiß Bochum 10:1
Vorbericht Pokalspiel 12.11.2016 in Fulda
Von Jens Witte
Duisburg 98 zu stark für Hamburger Aufsteiger
Nun folgt Pokalschlacht im Hexenkessel Fulda
Lehrgeld zahlen musste Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg zum Ligastart. Beim Duisburger SV 98 verlor das Team von Florian Lemke (26) vergangenes Wochenende mit 6:11 (0:5, 3:1, 2:3, 1:2). Zeit zum Wunden lecken bleibt nicht. Am Sonnabend muss Poseidon in der zweiten Pokalrunde im Hexenkessel Fulda anschwimmen.
Lemke will in Fulda Revanche für Vorjahres-Pleite
Fulda ist ja bekanntlich sehr fromm, doch in der Wasserballarena der Wasserfreunde erwartet die Poseidonen ein heißer Tanz in der zweiten Pokalrunde (Sa., 12.11., 19 Uhr). Das Sportbad Ziehers ist ein Hexenkessel, regelmäßig ausverkauft, 400 Zuschauer treiben Fulda voran. Poseidon hat noch eine Rechnung offen mit den Hessen. Im Juli 2015 versenkte Fulda Poseidons Bundesliga-Träume. Sechs Sekunden vor Ende des Aufstiegsspiels traf David Horvath zum 12:12-Ausgleich. Fulda stieg in Brandenburg auf. Poseidon wechselte den Trainer aus. Der Poseidon-Coach Lemke ist sich sicher: „Wir sind gewarnt. Das passiert uns kein zweites Mal. Im Vorjahr gaben wir eine klare Drei-Tore-Führung ab. Ich musste unseren Untergang vom Trockenen zuschauen, war als Center mit einer roten Karte gesperrt.“ Fulda bekam der überraschende Bundesliga-Aufstieg übrigens nicht, es folgte der sofortige Abstieg in die 2. Bundesliga Süd. Dort starteten die Wasserfreunde Fulda im Südpokal mit einer überraschenden 7:10-Heimniederlage gegen Aufsteiger PSV Stuttgart. Lemke warnt: „Wir sollten das Ergebnis aber nicht überschätzen, Stuttgart hat sich mit fünf jungen Spielern vom Bundesligsten SSV Esslingen verstärkt. Wir müssen hellwach sein, denn Fulda hat ein paar sehr gute Spieler. Wenn wir nicht hundertprozentig bei der Sache sind, dann passiert uns das Gleiche wie Fulda gegen den PSV Stuttgart.“
Am 19. November später steht dann das mit großer Spannung erwartete erste Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Wedding Berlin (16 Uhr, Inselbad Wilhelmsburg) auf dem Spielplan.
Foto von Jens Witte: Wieder treffsicher? Mannschaftskapitän Alexander Weik (28) traf dreimal beim Ligaauftakt gegen Duisburg 98 (6:11).
Deutsche Wasserball-Liga (1. Bundesliga)
Poseidon startet mit 6:11-Auswärtsniederlage in die Bundesliga. Duisburg 98 zu stark für Hamburger Aufsteiger
Ein Bericht von Jens Witte
Lehrgeld zahlen musste Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg zum Ligastart. Beim Vorjahres-B-Gruppenzweiten Duisburg 98 verlor das Team von Florian Lemke mit 6:11 (0:5, 3:1, 2:3, 1:2).
Das in der 1. Bundesliga einer anderer Wind merkte die Poseidonen gleich im ersten Viertel. Mit 0:5 ging es in die erste Pause. Dieser Rückstand konnte bis zum Schlusspfiff nicht aufgeholt werden. Ab dem zweiten Viertel war der SVP ebenbürtig. Insbesondere Mannschaftskapitän Alexander Weik hielt sein Team im Spiel. Der dreifache Torschütze machte ein individuell starkes Spiel. „Zu Beginn waren wir mit dem Kopf noch nicht in der Bundesliga“, bedauerte Lemke. „Ab dem 2. Abschnitt lief es in der Abwehr, nach vorne ist noch mehr möglich.“ Alexander Weik hielt für seine Aktionen ein Sonderlob vom Coach. „Unterm Strich in Ordnung. Die Saison ist lang, wir sind zwar fit, aber noch zu naiv und nicht abgezockt wie die Duisburger. Lemke ist zuversichtlich, „wir werden unsere Punkte sammeln, am Ende wird abgerechnet“.
Für Hamburg trafen beim ersten Bundesligaspiel:
Mannschaftskapitän Alexander Weik (3), Patrick Weik, Jacob Marsh und Philipp Barenberg jeweils einmal.
Weiter geht es am 12. November um 19 Uhr in der zweiten Pokalrunde beim Zweitligisten Wasserfreunde Fulda. Heimpremiere in der Bundesliga ist für den SV Poseidon am 19. November um 16 Uhr gegen den SC Wedding Berlin im Wilhelmsburger Inselparkbad.
Deutsche Wasserball-Liga (1. Bundesliga)
1. Spieltag: Duisburger SV 98 – SV Poseidon Hamburg
Sonnabend, 5. November 2016 um 18 Uhr Schwimmstadion Duisburg im Wedau-Sportpark
Wasserball: Poseidon startet Abenteuer Bundesliga
Hamburger Aufsteiger zur Gast in Duisburg
Diesen Samstag ist es endlich soweit! Dann startet der SV Poseidon Hamburg in die neue Saison der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) und muss zum Auftakt gleich auswärts beim hochmotivierten Duisburger SV 98 ran (18:00 Uhr - Schwimm-Stadion im Wedau-Sportpark). „Wir freuen uns alle riesig, dass es endlich losgeht, und brennen auf das erste Spiel“, sagt Poseidon-Trainer Florian Lemke im Hinblick auf den Bundesligastart.
Kein Wunder, denn für viele Spieler bei den Poseidonen ist der Start in die Saison ihr erster Auftritt im Erstliga-Wasser. „Alle in der Mannschaft sind positiv aufgeregt und wollen sich in der nationalen Oberklasse beweisen“, so Lemke. Der 26-jährige Trainer weiß, dass der 23:2-Pokalsieg vergangenes Wochenende in Duisburg kein Anhaltspunkt für den Leistungsstand seines Team ist. Zu schwach war der Bezirksligist DJK Poseidon Duisburg in der 1. Pokalrunde. „Wenigstens konnten wir das Stadion kennenlernen“, sagt der jüngste Coach der Liga.
Trotz allem Enthusiasmus macht Florian Lemke aber auch deutlich, dass er und sein Team ein sehr schweres erstes Spiel in Duisburg erwarten. „Wir treffen auf den zweitstärksten Gegner der B- Gruppe. Duisburg hat exzellente Spieler. Sie sind alle technisch und taktisch stark. Ein Erbe des vor Saisonbeginn zurückgetretenen 98-Trainers Marek Debski.“ Welche Akzente der neue Coach Kalman Toth setzt, wird sich zeigen. Lemke ist zuversichtlich, dass Poseidon im fremden Gewässer mithalten kann. „Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft, besonders im Rückraum. Wir sind aber noch nicht hundertprozentig eingespielt.“ Der Poseidon-Trainer gesteht, dass er noch das ideale Spielsystem sucht. Die sieben Neuzugänge müssen noch perfekt integriert werden. „Das benötigt halt noch seine Zeit“, so Lemke. Er ist zuversichtlich und denkt langfristig: „Und falls es am Wochenende noch nicht für Punkte reicht, dann in den nächsten Spielen und im Rückspiel!“
Fingerbruch- Neuzugang Torben Weiterer fällt zwei Monate aus
Verzichten muss Poseidon in Duisburg auf Torben Weiterer. Der Aufbauspieler erlitt bei einem trainingsinternen Spiel einen Bruch des kleinen Fingers seiner rechten Wurfhand und muss zwei Monate pausieren. Der 20-jährige, den der Aufsteiger in diesem Spieljahr vom Zweitligisten SC Hellas-99 Hildesheim verpflichtet hatte, ist laut Trainer Florian Lemke „ein wichtiger Spieler im variablen Aufbau unseres Spielsystems“.
SV Poseidon ohne Mühe weiter in Duisburg
Jens Witte
Hamburgs Wasserballer wurden noch nicht gefordert
Leichtes Anschwimmen für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg. Beim Pokalstart siegte der Bundesliga-Aufsteiger überlegen mit 23:2 (5:0, 6:1, 5:1, 7:0) beim Bezirksligisten DJK Poseidon Duisburg II. Neuzugang Michael Hahn war mit fünf Treffern bester Schütze.
Aufmerksam beobachtet wurde das Team im Wedau-Sportpark vom nächsten Konkurrenten Duisburg 98 (DSV 98). Bereits nächstenSamstag (5.11. um 16 Uhr) sind die Hanseaten zum Liga-Start erneut in Duisburg. „Das wird ein härterer Brocken. Die 98‘er sind klarer Favorit. Wir haben allerdings im Pokal nicht alles zeigen müssen“, so Poseidon-Coach Florian Lemke.
In der 2. Runde geht es am 12. November zum Bundesliga-Absteiger SC Wasserfreunde Fulda. Lemke freut sich: "Das Los passt. Fulda ist ein Hexenkessel, das Bad ist immer gerammelt voll.
Live-Ticker Pokal: http://dsvdaten.de/Modules/WB/Games.aspx?Season=2016&LeagueID=6&Group=&LeagueKind=C
DSV-Pokal 2016/2017 (45. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)
1. Runde - Ergebnisse
Sonnabend, 29. Oktober 2016
HSG Warnemünde – SV Würzburg 05 5:19
SGW Brandenburg – SV Lünen 08 11:10
DJK Poseidon Duisburg II – SV Poseidon Hamburg 2:23
SV Blau-Weiß Bochum – SG Schöneberg 15:5
SV Ludwigsburg – SGW Dresden 15:12
SpVg Laatzen – SG Stadtwerke München 13:12
WU Magdeburg – Düsseldorfer SC 11:7
WSV Vorwärts Ludwigshafen – SC Hellas–1899 Hildesheim 14:13
2. Runde Auslosung
Spieltermin: Sonnabend, 12. November 2016
SpVg Laatzen – SV Blau-Weiß Bochum
WU Magdeburg – SV Ludwigsburg
WSV Vorwärts Ludwigshafen – SGW Brandenburg
Duisburger SV 98 – SV Cannstatt
SC Wasserfreunde Fulda – SV Poseidon Hamburg
SC Wedding – SVV Plauen
SV Weiden – SV Würzburg 05
SC Neustadt – SV Krefeld 72
Erholung nach der Vorbereitung
19.10.2016 Ein Bericht von Jens Witte
Poseidons Wasserballer atmen durch
„Das haben wir uns verdient“. Poseidons Spieler meinen die kleine Pause an diesem Wochenende bis zum Start in die Saison am 29. Oktober. Nach der intensiven Vorbereitung will sich der Bundesliga-Aufsteiger erstmal ein wenig erholen und gemeinsam feiern. Teambuilding ist angesagt.
Elf harte Wochen Vorbereitung liegen hinter den Eidelstedtern. Sieben neue Spieler wurden integriert, dazu kamen mit den Turnieren in Potsdam und Plauen acht Spiele gegen die Liga-Konkurrenz. Und die hatten es in sich. Poseidon stellte sich gleich sechsmal Teams aus der oberen Tabellenhälfte.
„Es ist gut, dass wir jetzt ein Wochenende frei haben, damit alle noch einmal die Köpfe frei bekommen können“, so Trainer Florian Lemke. „Wir haben hart gearbeitet und viel im Grundlagenbereich getan. Unsere Basis sollte nun so gut sein, dass wir eine ganze Saison davon profitieren können.“ Lemke sieht sein Team gut aufstellt. Insbesondere punktet Poseidon in einer konsequenten Abwehr.
An der Torgefährlichkeit müsse dagegen noch gearbeitet werden. In der Bundesliga ließen sich die Gegner nicht so einfach überwinden. Leichte Gegner wird es für den Aufsteiger nicht geben. Das 6:6-Unentschieden gegen Mitaufsteiger SV Würzburg 05 in Plauen machte deutlich, dass leichte Fahrlässigkeit sofort bestraft wird.
Auf Lemke als jüngsten Bundesliga-Trainer (26) und seinem Team warten neue Herausforderungen in der nationalen Oberklasse. Er blickt voraus: „Wir werden das Gelernte aus den Spielen mitnehmen und an den Schwächen arbeiten.“ Er denkt langfristig, die Saisonrichtung Play-off oder Play-down entscheidet sich erst im Frühjahr. „Wir sind auf den richtigen Weg“, strahlt der Trainer ansteckenden Optimismus aus.
Teambuilding ist angesagt
Das Team soll am Wochenende bei einer Mannschaftsfeier zusammenrücken: „Trotz vieler Zu- und Abgänge hat sich eine schöne Einheit geformt. Diese gilt es jetzt zu festigen und noch weiter zusammenzubringen!“, so Lemke.
Mit dem Pokal startet die Saison
Die erste Bewährungschance erhalten die Poseidonen am 29. Oktober mit der 1. Runde im Deutschen Wasserball-Pokal im Duell bei Namensvetter Poseidon Duisburg. Zum Liga-Start geht es am 5. November erneut an die Wedau gegen Duisburg 98. Heimpremiere haben die Poseidonen am 19. November gegen SC Wedding Berlin.
Rückblick: Poseidon Hamburg bleibt sieglos in Plauen
Zwei Tage, vier Spiele und das immer gegen einen Bundesligisten. Kurzum: Das Programm des SV Poseidon Hamburg beim Oberbürgermeister-Turnier am vergangenen Wochenende in Plauen hatte es in sich. Lediglich gegen Mit-Aufsteiger SV Würzburg 05 trennten sich die Hamburger 6:6-Unentschieden. Gegen die erfahrenen Liga-Konkurrenten SG Neukölln (9:17), White Sharks Hannover (7:12) und dem späteren Turniersieger SVV Plauen (6:14) setzte es drei Niederlagen.
Kurz vor Transferschluss holt Poseidon Verstärkung aus den USA
Center Jacob Marsh kommt aus Indianapolis/USA
Siebter Neuzugang für SV Poseidon. Kurz vor Transferschluss flog noch Verstärkung ein. Aus den USA stößt Jacob Marsh aus Indianapolis zum SV Poseidon. Der 26-jährige Geschichtsstudent soll den Angriff als Center verstärken. Trainer Lemke kennt Marsh bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit beim süddeutschen Zweitligisten SV Ludwigsburg. In der 2. Liga traf der Amerikaner 59-mal und wurde zweitbester Torjäger im Süden.
Der Amerikaner freut sich auf die neue Herausforderung beim Aufsteiger. Er will Sport und Studium in Hamburg verbinden und strebt seinen Masterabschluss an. Poseidons Coach ist sich sicher: „Jacob wird für uns sehr wichtig sein und uns im Center verstärken. Mit ihm bekommen wir auch einen ganz anderen Spielertypen dazu. Er ist sehr beweglich und kann beidhändig werfen.“ Ein wichtiger Baustein im neuformierten Hamburger Team mit seinen ambitionierten Zielen in der höchsten deutschen Spielklasse. „Er ist sehr beweglich und kann beidhändig werfen."
Nun haben wir vorne genug Power. Im Center wird sich Jacob Marsh mit Philipp Barenberg abwechseln.“
Mit dem siebten Neuzugang schließt der Aufsteiger seine Verstärkungen für die kommende Saison ab. Vor Marsh wechselten mit Claudio Sambito (Palermo), Ábel Müller (SVV Plauen), Torben Weiterer (Hellas-99 Hildesheim), Jonas Kirschnowski (HSG Warnemünde) sowie den beiden Laatzener Michael Hahn und Max Reinhardt bereits sechs weitere Spieler an die Elbe.
Poseidon Hamburg bleibt sieglos in Plauen
17.10.2016 Jens Witte
Nur ein Unentschieden beim Bundesliga-Vorbereitungsturnier
Plauen/Hamburg: Zwei Tage, vier Spiele und das immer gegen einen Bundesligisten. Kurzum: Das Programm des SV Poseidon Hamburg beim Oberbürgermeister-Turnier in Plauen hatte es in sich. Lediglich gegen Mit-Aufsteiger SV Würzburg 05 trennten sich die Hamburger 6:6-Unentschieden. Gegen die erfahrenen Liga-Konkurrenten SG Neukölln (9:17), White Sharks Hannover (7:12) und dem späteren Turniersieger SVV Plauen (6:14) setzte es drei Niederlagen.
"Das hatte ich mir nach dem starken Auftritt vor einer Woche in Potsdam natürlich anders vorgestellt. Aber das Team fand einfach nicht ins Turnier. Es lief nicht viel zusammen“; bilanzierte Poseidons Trainer Florian Lemke (26).
Die erste Bewährungschance erhalten die Poseidonen am 29. Oktober in der 1. Runde im Deutschen Wasserball-Pokal im Duell bei Namensvetter Poseidon Duisburg. Zum Liga-Start geht es am 5. November erneut an die Wedau gegen Duisburg 98
Kurz vor Transferschluss holt Poseidon Verstärkung aus den USA
13.10.2016 Jens Witte
Hamburgs Bundesliga-Aufsteiger verpflichtet Center Jacob Marsh aus Indianapolis
Siebter Neuzugang für SV Poseidon. Kurz vor Transferschluss hat sich der Bundesliga-Aufsteiger international verstärkt. Aus den USA ist gestern Jacob Marsh aus Indianapolis in Hamburg gelandet. Der 26-jährige Geschichtsstudent soll den Angriff als Center verstärken. Trainer Florian Lemke, 26, kennt Marsh bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit beim süddeutschen Zweitligisten SV Ludwigsburg. In der 2. Liga traf der Amerikaner 59-mal und wurde zweitbester Torjäger im Süden.
Der Amerikaner freut sich auf die neue Herausforderung beim Aufsteiger. Er will Sport und Studium in Hamburg verbinden und strebt seinen Masterabschluss an. Poseidons Coach ist sich sicher: „Jacob wird für uns sehr wichtig sein uns am Center verstärken. Mit ihm bekommen wir auch einen ganz anderen Spielertypen dazu. Er ist sehr beweglich und kann beidhändig werfen“. Ein wichtiger Baustein im neuformierten Hamburger Team mit seinen ambitionierten Zielen in der höchsten deutschen Spielklasse. „Unser Spiel wird dadurch deutlich besser und flexibler. Nun haben wir vorne genug Power. Im Center wird sich Jacob Marsh mit Philipp Barenberg abwechseln“.
Mit dem siebten Neuzugang schließt der Aufsteiger seine Verstärkungen für die kommende Saison ab. Vor Marsh wechselten mit Claudio Sambito (Palermo), Ábel Müller (SVV Plauen), Torben Weiterer (Hellas-99 Hildesheim), Jonas Kirschnowski (HSG Warnemünde) sowie den beiden Laatzener Michael Hahn und Max Reinhardt bereits sechs weitere Spieler an die Elbe.
Vorbereitungsturnier in Plauen
Erneut auf Auswärtstour sind die Männer des SV Poseidon. Die Saisonvorbereitungen des Bundesliga-Aufsteigers laufen auf Hochtouren. Nach dem erfolgreichen Auftritt vor Wochenfirst in Potsdam geht die Sieben auf weite Fahrt. In Plauen treffen die Poseidonen bei einem weiteren Vorbereitungsturnier auf die Ligakonkurrenz SG Neukölln Berlin, SV Würzburg 05, White Sharks Hannover und Gastgeber SVV Plauen. Zuversicht strahlt Florian Lemke aus. Den jüngsten Trainer (26) der Bundesliga stimmt optimistisch, dass sein Team bereits in Potsdam gegen die Konkurrenz für Aufsehen sorgte. Gegen Neukölln (8:19) und Champions League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover (6:20) zahlten die Inselpark-Spieler noch Lehrgeld. Gegen OSC Europapokalteilnehmer Potsdam schrammte Poseidon mit 9:12 an einer Überraschung vorbei. Die Belohnung folgte am zweiten Tag mit dem 10:6-Erfolg gegen SC Wedding Berlin. „In Plauen sind alle Mann an Bord. Wir testen unsere neuen Taktiken“, so Lemke. „Die Liga kann mit uns rechnen.“
Start in Bundesliga am 5.November in Duisburg
Bis zum Bundesligastart sind es noch drei Wochen (5. November bei Duisburg 98). Am 29. Oktober beginnt die Saison mit dem DSV-Pokal. In der ersten Runde müssen die Hamburger ebenfalls an die Wedau reisen, dort dann im Duell mit Namensvetter Poseidon Duisburg.
Rekordpokalsieger zu Gast im Inselparkbad
Von Jens Witte
Hamburgs Wasserballerinnen wollen Bochum überraschen
Was für ein Kracher zu Beginn der neuen Saison! Die Wasserballerinnen des Eimsbütteler TV empfangen Rekordpokalsieger SV Blau-Weiß Bochum im Wilhelmsburger Inselparkbad (Sonnabend, 15 Uhr). Doch untertauchen will der Vorjahres-Sechste der Bundesliga nicht in der Pokalbegegnung. Trainer Henk Ronhaar (50) rechnet sich gegen das Team von der Ruhr Chancen aus. Der ETV hat sich in diesem Sommer international verstärkt und will für eine Pokalüberraschung sorgen. Neu im Team sind Bernadette Bol (26) aus den Niederlanden, von der Londoner Themse an die Elbe wechselte Roxanne Hargreaves (28), und nach neun Jahren in der ungarischen ersten Liga ist Tanja Tomaszewski (30) zurück in ihrem Heimatland.
Poseidons Männer testen in Plauen
Von Jens Witte
Großer Bundesligavergleich in Sachsen
Nicht vor Ort sind an diesem Wochenende die Männer des SV Poseidon Hamburg. Die Saisonvorbereitungen des Bundesliga-Aufsteigers laufen auf Hochtouren. Nach dem erfolgreichen Auftritt vor Wochenfirst in Potsdam geht die Sieben auf weite Fahrt. In Plauen treffen die Poseidonen bei einem weiteren Vorbereitungsturnier auf die Ligakonkurrenz SG Neukölln Berlin, SV Würzburg 05, White Sharks Hannover und Gastgeber SVV Plauen. Zuversicht strahlt Florian Lemke aus. Den jüngsten Trainer (26) der Bundesliga stimmt optimistisch, dass sein Team bereits in Potsdam gegen die Konkurrenz für Aufsehen sorgte. Gegen Neukölln (8:19) und Champions League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover (6:20) zahlten die Inselpark-Spieler noch Lehrgeld. Gegen OSC Europapokalteilnehmer Potsdam schrammte Poseidon mit 9:12 an einer Überraschung vorbei. Die Belohnung folgte am zweiten Tag mit dem 10:6-Erfolg gegen SC Wedding Berlin. „In Plauen sind alle Mann an Bord. Wir testen unsere neuen Taktiken“, so Lemke. „Die Liga kann mit uns rechnen.“
Bis zum Bundesligastart sind es noch drei Wochen (5. November bei Duisburg 98). Am 29. Oktober beginnt die Saison mit dem DSV-Pokal. In der ersten Runde müssen die Hamburger ebenfalls an die Wedau reisen, dort dann im Duell mit Poseidon Duisburg.
Poseidons Neuzugang Michael Hahn (schwarze Kappe) im Spiel gegen Gastgeber OSC Potsdam. Foto: Sandra Seifert.
Poseidons Wasserballer im Härtetest gegen Liga-Konkurrenz
04.10.2016 Ein Bericht von Jens Witte
Vorbereitungsturnier in Potsdam
Das Wochenende wird für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg ein erster echter Prüfstein im Rahmen der Saisonvorbereitung. Der Aufsteiger aus Eidelstedt nimmt in Potsdam am 8. Ehrl-Cup teil. Vier Spiele in zwei Tagen stehen auf dem Programm. Das Team von Poseidon-Coach Florian Lemke misst sich in der Wasserballhalle „Am Brauhausberg“ mit vier anderen Bundesliga-Teams: mit Champions-League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover, der SG Neukölln, dem SC Wedding Berlin und mit dem Gastgeber und Europapokal-Teilnehmer OSC Potsdam.
Nach dem Turnierstart am Sonnabend gegen den letztjährigen Liga-Achten die SG Neukölln (16:20 Uhr) wartet auf Aufsteiger Poseidon mit Waspo 98 Hannover (20:20 Uhr) eines der großen deutschen Teams. Die Hannoveraner sind eine mit internationalen Stars besetzte Profitruppe und wollen den Sprung unter die besten 16 Teams Europas schaffen. Am vorherigen Wochenende gelang Schritt Nummer eins. Waspo 98 qualifizierte sich in der Champions League für die zweite Runde. Bei Hannover spielen drei Olympiateilnehmer des Halbfinalisten Montenegro. Mit Neuzugang Darko Brguljan aus Montenegro gar ein Spieler, der in Rio de Janeiro in das Olympia-Allstar-Team gewählt wurde. Am Sonntag geht es gegen den OSC Potsdam (11:50 Uhr) und dem SC Wedding (14.30 Uhr).
Große Namen sind ganz nach dem Geschmack von Trainer Lemke: „Wir brauchen jetzt nach vielen Wochen harten Vorbereitungstraining schwere Gegner, um den Rhythmus für die Bundesliga zu finden. Das Turnier ist ein guter Test für uns, um zu sehen, wo wir als Aufsteiger im Vergleich zu den anderen Erstligisten stehen. Die Ergebnisse sind für mich eher zweitrangig, da es in erster Linie auf den Entwicklungsprozess des Teams ankommt.“
Bis zum Bundesligastart sind es noch vier Wochen (5.11. bei Duisburg 98). Zuvor spielen die Poseidonen noch ein weiteres Vorbereitungsturnier in Sachsen bei SVV Plauen (15./16.10). Am 29. Oktober beginnt die Saison mit dem DSV-Pokal. In der 1. Runde müssen die Eidelstedter zu Poseidon Duisburg reisen.
Poseidons Wasserballer im Härtetest gegen Liga-Konkurrenz. Vorbereitungsturnier in Potsdam. Poseidons Abwehr um Kapitän Alexander Weik (links, 28) und Philipp Barenberg (rechts , 24) werden gefordert sein . Foto: Jens Witte.
Deutsche Meisterschaft: Poseidons Jugend auf weite Fahrt!
28.09.2016 Ein Bericht von Jens Witte
U13 will in Darmstadt siegen
Im Herbst werden bei Eidelstedts Wasserballern die Vereinskappen nicht richtig trocken. Jedes Wochenende ist ein Team des SV Poseidon unterwegs in der Republik. Anfang Oktober will es jetzt die U13-Jugend von Trainer Hennes Striebeck wissen! Das Team der Jahrgänge 2003 und jünger fährt zur deutschen Vorrunde nach Darmstadt. Gegner dort neben Gastgeber WV Darmstadt 70 (Süd-Dritter) sind West-Meister SV Bayer Uerdingen 08 und der Vizemeister aus dem Osten SG Neukölln Berlin. Die weiteste Anreise hat Poseidons Torwart Kaan Karakus (13), er fliegt extra vom Schulaustausch aus Toulouse (Frankreich) ein! Zwei Mannschaften kommen auf der deutschen Vorrunde weiter. Der Sieger qualifiziert sich direkt für das Final Six um die deutsche Meisterschaft. Der Gruppenzweite spielt mit den Zweitplatzierten der drei Parallelgruppen in Potsdam, Esslingen und Zwickau um die beiden weiteren Endrundenplätze.
Der Spielplan in Darmstadt: Sonnabend, 1.10.: 15 Uhr SV Poseidon Hamburg – WV Darmstadt. Sonntag, 2.10.: 9 Uhr SV Bayer Uerdingen – SV Poseidon, 13 Uhr Poseidon – SG Neukölln Berlin.
Foto von Jens Witte: SV Poseidon-Torwart Kaan Karakus (13) fliegt extra aus einem Schulaustausch aus Toulouse (Frankreich) ein.
Jugend zahlt Lehrgeld! Nichts zu holen für U15 in Duisburg
U13 schwimmt nun Richtung deutsche Meisterschaft
Poseidons Jugendwasserballer bekamen als Nord-Vierter bei der deutschen Vorrunde der U15 ihre Grenzen aufgezeigt. In Duisburg wurden die Eidelstedter gestoppt und schieden nach drei klaren Niederlagen zusammen mit dem TV Weiden aus. Für Überraschung sorgte der SVV Plauen als Vizemeister aus dem Osten, der sich mit einem 9:8-Sieg gegen Favorit und West-Meister ASC Duisburg mit drei Nationalspielern in seinen Reihen direkt für das Final Six um die Deutsche Meisterschaft qualifizierte. Gastgeber Duisburg muss nun in der Hoffnungsrunde eines der beiden verbliebenen Tickets lösen.
Für Jugendtrainer Alexander Weik waren die drei Niederlagen keine Überraschung: „Der Weg an die deutsche Spitze ist steinig, dass hatte ich den Jungs schon vorab gesagt“. Etwas enttäuscht war Weik vom anfänglichen Auftreten seiner Jungs im Duisburger Freibad. Die 13- bis 15-jährigen Poseidonen verschliefen am Sonnabendmittag regelrecht den Start der Partie gegen den SV Weiden aus der Oberpfalz. 5:3 ging die zweite Spielhälfte an die Poseidonen, machte allerdings nach einem 0:10-Rückstand zur Pause eine enttäuschende 5:13-Niederlage gegen den Süd-Dritten.
Besser machen wollen es nun die jüngeren Jahrgänge des SV Poseidon. Die U13 reist nach Darmstadt zur deutschen Vorrunde. Gegner dort neben Gastgeber WV Darmstadt 70 (Süd-Dritten) sind West-Meister SV Bayer Uerdingen 08 und der Vizemeister aus dem Osten SG Neukölln Berlin. Die weiteste Anreise hat Torwart Kaan Karakus (13), er fliegt extra vom Schulaustausch aus Toulouse ein!
Foto von Jens Witte: Intensiver Zweikampf im Angriff um die beste Position vorm Tor. Poseidons U15-Center Vincent Hartwig (blaue Kappe) wird vom Weidener Verteidiger Robert Reichert abgeschirmt.
LEN Masters Rijeka/Kroatien 2016
Ein Bericht von Ekke Kienemann
Erster Spieltag
Gleich der erste Spieltag brachte die Endspielgegner von Kasan 2015 zusammen. Auch schon mit vorentscheidend, denn wir wollten ins Finale. Es war das Spiel der vergebenen Chancen, dazu schlechtes Paßspiel, welches uns immer wieder in Hinterhand geraten ließ. Mühselig erkämpften wir uns zum 5:5, doch ein sehenswerter Treffer nur 1Sekunde vor Spielende brachte uns um das mögliche Remis. Ende 5:6 für H2O Pistani.
Zweiter Spieltag
Nach der doch enttäuschenden Niederlage gegen die Slowaken sollten nun die Finnen als Aufbaugegner herhalten, leicht verbessert in der Anfangsphase des Spieles, statt zunehmender Sicherheit, weitere Fehler beim Spielaufbau, beim Paßspiel, mangelhafte Chancenverwertung, so bleibt festzustellen, der 7:1 Erfolg verdeckte lediglich offensichtliche Mängel.
Dritter Spieltag
Mit Cannstatt 70+ sollte nun alles anders werden und wieder wurden die Erwartungen des Trainers, der mit gereisten Fans nicht erfüllt. Unser bislang schlechtestes Spiel in allen Belangen, ob nun diverse Überzahlspiele oder Strafwurf, alles vergeben. Der letzte Konter brachte dann das recht mühselige 5:3 für uns, aber auch die Gewissheit, kein Spiel ist ein Selbstgänger.
Vierter Spieltag
Nun hieß der Gegner Cannstatt, der Deutsche Meister, wenn er dann noch Chancen auf das Halbfinale haben wollte, musste er gegen uns unbedingt gewinnen. Bei uns Hamburgern merkte man eine deutliche Verbesserung an, setzten den Cannstättern eine starke Defensive entgegen und wenn sich dann doch Einschußmöglichkeiten boten, stand immer noch im Hamburger Tor - die Berliner Mauer - (O-Ton eines Cannstätters), welcher diverse Chancen vereitelte. Dieses 5:3 war hoch verdient, sollte für den letzten Gruppenspieltag Richtungsweisend sein. Nun fehlte uns nur noch ein Sieg, zumindest sollte uns ein Remis gegen die nicht überzeugend wirkenden Italiener ins Finale führen.
Fünfter Spieltag
Heute hatten wir es in der Hand. Zum Spiel nur ein Wort: KATASTROPHAL!!!
FINALSPIELTAG
Die Ansage des Trainers hatte die gewünschte, geforderte Reaktion der Mannschaft hervor gerufen. Endlich wurden die Hamburg trainierten Abläufe konsequent und was viel wichtiger war, mit Erfolg umgesetzt. Kompromisslos wurden die sich bietenden Torchancen genutzt und schnell wurde aus einem 1:0, ein 4:0. Zunehmend harmonisierte sich das Spiel, die hektischen und teilweise chaotischen Spielszenen der letzten Tage waren wie weggeblasen, vergessen. Die Verteidigung arbeitete gut abgestimmt, ließ nur sehr wenige Tormöglichkeiten der Süddeutschen zu. Cannstatt setzte nun alles auf eine Karte, forcierte das Angriffsspiel, kam zu einigen sehr guten Einschußmöglichkeiten, welche jedoch der Goalkeeper der Hamburger mit Superreflexen zunichte machte. Am Ende stand ein ungefährdeter 7:4 Erfolg der Hamburger an der Anzeigetafel und im Anschluß nach der Siegerehrung hing allen Spielern die verdiente und angestrebte Medaille am Hals.
Dank an die Superfans, welche den weiten Weg an die Kroatische Küste gemacht hatten, die mit den Spielern Freud und Leid gleichermaßen teilen mußten. Minimalziel erreicht, leider hatten wir uns die Chance auf mehr selbst verbaut.
Poseidon gewinnt Bronze bei den Europameisterschaften der Masters in Rijeka
17.09.2016
AK 65: SV Poseidon Hamburg - SV Cannstatt 7:4 (3:0, 2:1, 1:1, 1:2)
Die 65er vom SV Poseidon wollten es noch einmal wissen. Die Titelverteidigung war ja nun nicht mehr möglich Aber eine Bronzemedaille bei Europameisterschaften gab es für die Hamburger noch nie. Und nun ging es wieder gegen den Dauergegner SV Cannstatt. Sollte sich der Erfolg aus der Vorrunde wiederholen?
Jedenfalls ging es im 1. Viertel beherzt zur Sache. Roland Czeche und zweimal Helmut Plath sorgten für einen beruhigenden Vorsprung. Dieser war auch unbedingt nötig, denn schon im 2. Durchgang ging es nicht so rasant weiter. Immerhin, ein Zwischenstand zur Halbzeit von 5:1 durch Tore von Helmut Plath und Dirk Cohrs sollte eigentlich reichen.
Im 3. Viertel war es Frank Hesbacher, der ein Überzahlspiel zum zwischenzeitlichen 6:1 nutzte. Durch einen verwandelten Strafwurf kam Cannstatt noch einmal auf 6:2 heran.
Das Schlussviertel wurde noch einmal turbulent. Nur nicht den Vorsprung verspielen, hieß die Devise. Zweimal konnte der Gegner noch mal verkürzen. Doch heute hielten die Nerven. Axel Becker sicherte 2 Minuten vor Schluss den 7:3 Zwischenstand. Dies sollte reichen. Cannstatt konnte in der letzten Minuten noch einmal verkürzen, aber der Sieg war den Poseidonspielern nicht mehr zu nehmen.
Herzlichen Glückwunsch zur Bronzemedaille!
Die Mannschaft: Ekke Kienemann (Torwart), Rolf Lüdecke, Wolfgang Lorenz, Wolfgang Richter, Kalle Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs, Frank Hesbacher, Helmut Plath, Bernd Haase, Gerhard Wohlers, Roland Czeche, Günter Scheuermann (Torwart), Axel Becker und Bernd Hornung (Kapitän).
Aus Hamburger Sicht
Es waren weitere Wasserballspieler(innen) aus Hamburg in Rijeka dabei. Die ETV Damen mussten sich erst im Finale der italienischen Mannschaft ASD SC Argentario mit 5:13 geschlagen geben und gewannen Silber. Herzlichen Glückwunsch.
Einziger Hamburger in der Altersklasse 70+ war Bernd Hornung vom SV Poseidon. Er spielte hier bei dem SV Cannstatt, der als alleinige Mannschaft für diese Altersklasse gemeldet hat. Sie musste deshalb bei der AK65+ mitspielen und wurde in dieser Klasse guter Fünfter.
Fünf Hamburger bildeten mit dem SV Cannstatt eine Mannschaft in der Altersklasse 60: Dietmar Schott, Dirk Freudenberg, Manfred Pudler, Holger Ringling und Werner Naujokat. Leider musste diese Mannschaft nach der Vorrunde ausscheiden.
Europameisterschaften der Masters in Rijeka
16.09.2016
Poseidons AK65+ verpasst Finale
Poseidons Oldies haben das Finale verpasst und spielen nun gegen die 65er aus Cannstatt umd den 3. Platz. Wieder einmal gegen Cannstatt. Nach gutem Start und einer 2:0 Führung gelang den Hamburgern überhaupt nichts mehr und mussten sich gegen die Italiener mit einer 2:6 Niederlage zufrieden geben.
Europameisterschaften der Masters in Rijeka
15.09.2016
Poseidons AK65+ wahrt Endspielchance
Das ewige Duell der beiden deutschen Mannschaften bei internationalen Meisterschaften der Altersklasse 65+ konnte der SV Poseidon Hamburg für sich entscheiden. Die Hamburger besiegten die Mannschaft aus Cannstatt mit 5:3 Toren, konnten sich damit auf den 2. Rang verbessern und ihre Endspielchance wahren. Gegen den morgigen Drittplatzierten RN Bogliasco aus Italien genügt ein Unentschieden, um das Endspiel zu erreichen. Dies ist jedoch schwer genug.
Masters Europameisterschaften
Für die Poseidonmannschaft der AK 65 begann die Europameisterschaften der Masters in Rijeka/Kroatien mit einem Sieg und einer Niederlage. Im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus dem slowakischen Piestany gab es eine unglückliche 5:6 Niederlage. Heute nun konnten die Poseidonen gegen die Finnen mit 6:2 Toren 3 wichtige Punkte einfahren. Morgen, im Spiel gegen die AK 70 des SV Cannstatt (da dies die einzige Mannschaft der Altersklasse 70+ ist, muss sie in der Runde der AK65 mitspielen) söllten weitere 3 Punkte möglich sein. Dann erst folgen die wirklich starken Gegener mit Cannstatt 65 und der Vertretung aus Italien.
Bundesliga
Max Reinhardt macht das halbe Dutzend voll
Trainer-Neffe verstärkt Bundesliga-Aufsteiger Poseidon Hamburg
Bundesligist Poseidon Hamburg bekommt weitere Verstärkung aus Laatzen. Linksaußen Max Reinhardt hat für ein Jahr unterschrieben. Der 21-Jährige sammelte bereits drei Jahre Bundesligaerfahrung bei seinem Heimatverein Waspo 98 Hannover und seinem bisherigen Klub SpVg Laatzen.
Linksaußen Reinhardt freut sich auf die neue Herausforderung beim Aufsteiger. „Hier in Hamburg kann ich nach meinem Sportmanagement-Studium Beruf und Wasserball ideal verbinden.“ Reinhardt arbeitet bei einem Start-Up für Sportsponsoring in der Hafencity. Der gebürtige Hannoveraner kommt aus einer erfolgreichen Wasserball-Familie. Vater Jens, 53, war Juniorinnen-Bundestrainer. Onkel Sven, 42, coachte bis 2015 drei Spielzeiten lang Poseidons Männer. Der 103-facher Nationalspieler wurde 1993 mit Waspo Hannover-Linden deutscher Meister.
„Max ist jung und schnell“, lobt Trainer Florian Lemke, 26, seinen sechsten Neuzugang, der ein weiterer Baustein im neuformierten Hamburger Team mit seinen ambitionierten Zielen in der höchsten deutschen Spielklasse ist.
Vor Reinhardt wechselten mit seinem Laatzener Mitspieler Michael Hahn, Claudio Sambito (Palermo), Ábel Müller (SVV Plauen), Torben Weiterer (Hellas-99 Hildesheim) und Jonas Kirschnowski (HSG Warnemünde) bereits fünf weitere Spieler an die Elbe.
Poseidon startet Vorbereitung mit Platz fünf
von Jens Witte
43. internationaler Abendroth-Pokal des SC Wedding Berlin vom 26. bis 28. August im Kombibad Seestraße
Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon belegte bei seinem Start in die Vorbereitung Platz fünf beim 43. Abendroth-Pokal in Berlin. Am Sonntag wurde Vilnius (Litauen) mit 7:4 besiegt. In der Gruppenphase gab es am Freitag einen 12:3-Erfolg gegen Slagelse (Dänemark). Sonnabend folgten zwei Niederlagen gegen Europacup-Teilnehmer OSC Potsdam (7:10) und dem späteren Turnierzweiten Pallanuoto Bari (1:3) aus Italien. Plauen gewann das Turnier mit 5:4 nach 0:3-Rückstand gegen die Italiener.
Acht Teilnehmer in zwei Gruppen:
Gruppe 1: SC Wedding (Bundesliga), SVV Plauen (Bundesliga), SV Weiden (2. Liga), Pallanuoto Bari/Italien (1. Liga)
Gruppe 2: SV Poseidon (Bundesliga), OSC Potsdam (Bundesliga), SSK Slagelse/Dänemark (1. Liga) VMSC Vilnius/Litauen (1. Liga)
Ergebnisse:
Freitag, 26. August 2016
Wedding – Vilnus 6:3
Potsdam – Bari 5:9
Weiden – Plauen 5:10
Slagelse – Poseidon Hamburg 3:12
Sonnabend, 27. August 2016
Wedding – Weiden 5:5
Plauen – Vilnus 10:1
Potsdam – Poseidon Hamburg 7:10
Slagelse – Bari 5:8
Weiden – Vilnus 7:8
Wedding – Plauen 4:11
Potsdam – Slagelse 14:4
Poseidon Hamburg- Bari 1:3
Sonntag, 28. August 2016
Spiel um Platz 7
Weiden – Slagelse
Spiel um Platz 5
Vilnius – Poseidon Hamburg 4:7
Spiel um Platz 3
Wedding – Potsdam 10:3
Endspiel
Plauen – Bari 5:4
Jugend
SV Poseidon-Jugend/Trainingslager der U11/U13 im Vereinsbad am Olloweg
28.8.2016: Ein Bericht von Anne-Marie Fröhlich
9 Tage Trainingslager bei bestem Wetter gingen heute zu Ende. Wir waren sehr aktiv und viel im Stadtteil Eidelstedt unterwegs. Mehrfach haben wir die öffentliche Bücherhalle am Eidelstedter Platz besucht und die tolle Medienauswahl genutzt.
"Going loco in Acker Pool Co":
Unsere Wasserballer bekamen auch während der Trainingspausen nie genug vom Ballsport. Die bewegungsverrückten Poseidonen konnten auf dem tollen Gelände des Haus der Jugend Eidelstedt Fußball, Handball, Basketball und Tischtennis spielen. Alle unsere Ausflüge haben wir per Fahrrad bestritten und konnten daher auch die tolle Fahrradbahn des Spielplatzes am Baumacker nutzen.
Zum Bergfest unseres Sommercamps haben wir an das Camp vom letzten Jahr angeknüpft und waren nochmals Wasserski fahren in der Cablesport Arena Pinneberg. Dort hatten alle großen Spaß auf den verschiedensten Brettern (Skier, Kneeboard und Wakeboard). Auch das Bauchklatscher-ziehen ohne Brett war ein großer Renner.
Die lütten Poseidonen waren nicht nur während des Trainingsbetriebes fleißig, auch während unserer Freizeit haben wir ordentlich Werbung für unsere tollste Sportart der Welt gemacht. Wir nahmen ein ausblasbares Aquaball-Tor mit den Stadtpark und spielten dort bei Bombenwetter und sehr viel jungem Publikum im großen Planschbecken und umringt von Kanus und Stand-Up-Paddlern auf dem Stadtparksee.
Zum Abschluss des Lagers haben wir auch Besuch von der U11 des HTB62 bekommen, die auch gerade ein Trainingslager durchführen und damit perfekt als Trainingspartner dienten.
Wie jedes Jahr endete das Camp mit dem Abschlussgrillen mit den Eltern.
Wir bedanken uns hiermit bei allen lieben Helfer_innen und auch bei der neuen Gastronomie im Ollo-Bad "Am Beckenrand", die uns dieses Jahr mittags verpflegt haben.
Wasserball: Erster Test für SV Poseidon
(von Jens Witte)
43. internationales Wasserballturnier von Freitag, 26. August bis Sonntag 28. August 2016 in Berlin-Wedding um den „Abendroth-Pokal“ des Bundesligisten SC Wedding Berlin
Wasserball: Erster Test für SV Poseidon. Ab heute spielt der Bundesliga-Aufsteiger beim 43. internationalen Turnier um den Abendroth-Pokal in Berlin. Das Team trifft in der Gruppenphase auf Europacup-Teilnehmer OSC Potsdam, den dänischen Vertreter SSK Slagelse und Pallanuoto Bari aus Italien. Weitere Vereine, des nach dem Weddinger Vereinsgründer Alfred Abendroth benannten dreitägigen Turnieres, sind neben Gastgeber Wedding der VMSC Vilnius aus Litauen, Bundesligist SSV Plauen und BL-Absteiger SV Weiden.
Spielplan aus Hamburger Sicht.
Spielort Kombibad Seestraße in Berlin-Wedding
Freitag, 26. August
19:15 Uhr SSK Slagelse – SV Poseidon Hamburg
Sonnabend, 27. August
13:30 Uhr OSC Potsdam – SV Poseidon Hamburg
17:15 Uhr SV Poseidon Hamburg – Pallanuoto Bari
Sonntag, 28. August
Finalspiele
Wasserball: Poseidon Hamburg mit fünfter Neuverpflichtung
(von Jens Witte)
Claudio Sambito kommt aus Italien nach Hamburg
Bundesligist Poseidon Hamburg bekommt Verstärkung aus Italien. Centerverteidiger Claudio Sambito hat für ein Jahr unterschrieben. Der 28-Jährige sammelte bereits fünf Jahre Erfahrung in der ersten italienischen Liga bei Telimar Palermo und wechselt nun vom Zweitligisten Waterpolo Palermo an die Elbe.
„Claudio ist ein echter Glücksgriff, da er auf uns zugekommen ist“, sagt Poseidon-Coach Florian Lemke (26). Nach seinem Masterabschluss will der Architekt in Hamburg beruflich Fuß fassen und hatte sich selbst bei Poseidon beworben. Lemke hofft das Sambito das Spiel des Aufsteigers insgesamt auch verbessert. „Er ist auch offensiv gut einsetzbar.“, lobt Lemke und freut sich über die gute italienische Ausbildung des Mannes aus Palermo.
Vor Sambito hatten die Hamburger bereits Ábel Müller (SVV Plauen), Torben Weiterer (Hellas-99 Hildesheim), Jonas Kirschnowski (HSG Warnemünde) und Michael Hahn (SpVg Laatzen) geholt.
Foto von Jens Witte:
Bundesligist Poseidon Hamburg bekommt Verstärkung aus Italien. Centerverteidiger Claudio Sambito hat für ein Jahr unterschrieben. Der 28-Jährige sammelte bereits fünf Jahre Erfahrung in der ersten italienischen Liga bei Telimar Palermo und wechselt nun vom Zweitligisten Waterpolo Palermo an die Elbe.
Spielplan Europameisterschaften der Masters AK 65 in Rijeka/Kroatien
Der finale Spielplan für die Europameisterschaften der Masters in Rijeka vom 12. bis 17. September ist veröffentlicht. Der SV Poseidon nimmt mit seiner Mannschaft in der Altersklasse 65+ teil. Außerdem spielen fünf weitere Hamburger in der Mannschaft von Cannstatt (AK 60 +). Als Schiedsrichter fungieren die Hamburger Schiedsrichter Bernt Jacobs, Ekkehard Kienemann und Günter Scheuermann.
Die Mannschaft des SV Poseidon bereitet sich indessen in einem 3-tägigen Trainingslehrgang vom 23. bis 25. August im Poseidonbad auf die Europameisterschaften vor.
Spielplan AK 65+
Tag 1 | Montag 12. September | 11:00 h | SV Poseidon Hamburg | – | PVK H2O Polo Piestany/SVK | Indoor Pool Left |
Tag 2 | Dienstag 13. September | 16:00 h | SV Poseidon Hamburg | – | Helsingfors Simsallskasp/FIN | Outdoor Pool |
Tag 3 | Mittwoch 14. September | 13:00 h | SV Poseidon Hamburg | – | SV Cannstatt (70+)/GER | Indoor Pool Left |
Tag 4 | Donnerstag 15. September | 12:00 h | SV Poseidon Hamburg | – | SV Cannstatt (65+)/GER | Indoor Pool Right |
Tag 5 | Freitag 16. September | 11:00 h | SV Poseidon Hamburg | – | RN Bogliasco/ITA | Indoor Pool Left |
Tag 6 | Samstag 17. September | 10:00 h | Spiel um Platz 5: Fünfter | – | Sechster | Outdoor Pool |
Samstag 17. September | 12:30 h | Spiel um Platz 3: Driitter | – | Vierter | Outdoor Pool | |
Samstag 17. Septemberr | 15:00 h | Spiel um Platz 1: Erster | – | Zweiter | Indoor Pool Right |
Wasserball: Hahn verstärkt Hamburger Offensive
Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg verpflichtet Torjäger
Ein Bericht von Jens Witte
Der SV Poseidon Hamburg hat den vierten Neuzugang für die kommende Saison in der Wasserball-Bundesliga verpflichtet. Aus Niedersachsen kommt vom Zweitliga-Vizemeister SpVg Laatzen Michael Hahn zum Aufsteiger und soll dort für Tore sorgen. Der 25-Jährige unterschrieb für ein Jahr. Für den Medizinstudenten ist Hamburg bereits die zweite Station in der Bundesliga. Mit seinem bisherigen Verein SpVg Laatzen spielte er 2014/15 im Oberhaus. In der abgelaufenen Saison lag Hahn im Zweikampf um die Torjägerkrone der 2. Liga Nord mit 40 Toren hinter Poseidons Stürmer-Ass Patrick Weik (47 Treffer) auf Rang zwei.
„Ein Spieler mit starken Qualitäten“
„Wir bekommen einen wichtigen Neuzugang mit breit gefächerten Qualitäten“, sagte Poseidon-Coach Florian Lemke. Nicht nur im Angriff, auch im Stellungsspiel soll der fast zwei Meter große Hahn den Hamburgern weiterhelfen. Derzeit absolviert Hahn in Hannover sein medizinisches Pflichtpraktika und pendelt an die Elbe. Ab Dezember sucht der angehende Facharzt eine Ausbildungsstelle in Hamburg. Hahn freut sich auf die Rückkehr in die Bundesliga: „Ich will noch mal richtig in der ersten Liga angreifen, bevor ich als Facharzt beruflich durchstarte“.
Vor Hahn hatten die Hamburger bereits Ábel Müller (SVV Plauen), Torben Weiterer (Hellas-99 Hildesheim) und Jonas Kirschnowski (HSG Warnemünde) geholt.
Foto von Jens Witte:
Torjäger Michael Hahn von der SpVg Laatzen verstärkt Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg. Im vergangenen Jahr kämpfte Hahn (schwarze Kappe/40 Tore) noch mit dem Hamburger Patrick Weik (weiße Kappe/47 Tore) um die Torjägerkrone in der 2. Liga.
Auf ins Wasserballparadies Montenegro
Poseidons Nachwuchstalent Finn Bornmann trainiert mit Rekordmeister Spandau 04
Nachwuchsförderung wird bei den Wasserballern des SV Poseidon groß geschrieben. Wer Bundesligaspieler bei den Poseidonen werden will, wird bei den Eidelstedtern stets gefördert. Im spritzigsten Mannschaftssport kommen die jungen Spieler viel umher. Ein interessantes Angebot hat nun Nachwuchstalent Finn Bornmann erhalten. Der 13-Jährige gastiert mit dem U15-Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters Wasserfreunde Spandau 04 und des SC Wedding Berlin im Wasserball-Paradies Montenegro. In der Hafenstadt Kotor trainieren die Berliner bis zum 1. September direkt in der Bucht von Kotor im Freiwasserstadion. In der Adria bereiten sich die Hauptstädter zwei Wochen lang auf die deutschen Jugendmeisterschaften vor. Dort im Land des Vize-Europameisters ist Wasserball Nationalsport. Im kleinen Montenegro (625.000 Einwohner) wollen die Jungs von den Besten lernen. Der Schüler des Gymnasiums Dörpsweg ist dank seiner Kontakte zum Rekordmeister Spandau 04 mit dabei an der Adria. Finn ist mit dem Spandauer Spieler Bob Hunold befreundet und war bereits im Frühjahr zum Trainingswochenende in Berlin. Dort wurde er von Maurice Jüngling, aktueller Nationalspieler, trainiert. Nun wird Finn im Team der Berliner von den Alt-Internationalen Slawomir Andruszkiewicz und Sabine Kleine (EM-Dritte) betreut. Gastspieler Finn freut sich: „Ein gute Vorbereitung für die Saison“. Mitte September fährt Poseidons U15-Jugend zur deutschen Vorrunde nach Duisburg.
Auch Hamburgs Torwart Kaan Karakus nutzte die Sommerferien, um international zu lernen. Im türkischen Izmir wurde der 13-Jährige Gymnasiast von der türkischen U14-Nationalmannschaft gesichtet. Nach 14 Tagen harten Training im Land seiner Großeltern steht fest, Kaan ist in der türkischen Auswahl dabei. Weitere Lehrgänge stehen. Aber auch die zuhause gebliebenen Mannschaftskameraden werden nun wieder aktiv. Am Wochenende beginnt das Trainingslager im Vereinsbad am Olloweg. Quereinsteiger, die Lust am Spiel mit dem Ball im Wasserball haben, können jederzeit gerne testen.
Fotos von SV Poseidon Hamburg:
Links: Poseidons Nachwuchstalent Finn Bornmann (13) will von den Besten lernen. Als Gastspieler ist der Hamburger zwei Wochen mit dem deutschen Rekordmeister Spandau 04 Berlin in Montenegro zum Trainingslager.
Rechts: Erfolg beim Sichtungslehrgang in Izmir: Poseidons Nachwuchstorwart Kaan Karakus (13) wurde im Land seiner Großeltern für die türkische U14-Nationalmannschaft nominiert.
Wasserball: Youngster Jonas Kirschnowski wechselt nach Hamburg
Rostocker will Abenteuer Bundesliga bei Poseidon wagen
Hamburg. Aufsteiger SV Poseidon Hamburg hat Jonas Kirschnowski verpflichtet. Es ist der dritte Neuzugang des Wasserball-Bundesligisten. Der 19-Jährige kommt vom Zweitligisten HSG Warnemünde zum Hamburger DWL-Aufsteiger.
Poseidon-Trainer Florian Lemke freut sich über den Transfer: „Jonas Kirschnowski ist ein großes Nachwuchstalent, er ist ein junger Spieler mit Entwicklungspotenzial. Ich bin mir sicher, dass er das Zeug hat, ein guter Bundesligaspieler zu werden. Ob er den Sprung direkt zu Beginn der Saison schafft oder erst im Laufe der Zeit, das hängt alleine von seinem Fleiß und seiner Lernfähigkeit ab."
Zum Lernen kommt der Youngster von der Ostsee an die Elbe. Nicht nur sportlich. Nach seiner frühzeitig abgeschlossenen Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann holt Kirschnowski nun das Abitur in der Hansestadt nach und will dann studieren. Auch Jonas Kirschnowski sieht der neuen Aufgabe positiv entgegen: „Ich freue mich auf die Zeit beim SV Poseidon, weil ich glaube dass es der richtige Verein für mich ist, um Schritt für Schritt in der Bundesliga die Spielpraxis zu bekommen, die man als junger Spieler braucht", so der Rostocker. Für ihn gilt es nun, so schnell wie möglich Anschluss an die erfahrenen Mitspieler zu bekommen und viele Einsatzminuten im Oberhaus zu bestreiten. In der abgelaufenen Saison traf der Perspektivspieler in der zweiten Liga viermal für seinen bisherigen Verein HSG Warnemünde.
Bericht: Jens Witte, Foto von SV Poseidon Hamburg.
Wasserball: Wenn aus „Feinden“ Freunde werden!
3.8.2016 Ein Bericht von Jens Witte
Torben Weiterer kommt aus Hildesheim zum SV Poseidon
Hamburger Bundesliga-Aufsteiger präsentiert zweite Neuverpflichtung
Es klang unvorstellbar, war aber so, bei den Wasserballern des SV Poseidon. Bei Hamburgs Nummer 1 trainierte „der Feind in Becken“ mit. Viermal in der Woche sprang Torben Weiterer im Wilhelmsburger Inselparkbad ins Wasser und wusste alles über die Stärken, Schwächen und taktischen Kniffe des Kontrahenten. Aus beruflichen Gründen hielt sich Weiterer bei den Poseidonen fit, spielte jedoch beim Verfolger Hellas-99 Hildesheim und wollten den Poseidonen den Aufstieg in die 1. Bundesliga vermiesen. Der ungewöhnliche Weg des Kennenlernens hatte Erfolg. Nun ist der 20-Jährige Teil des Teams Bundesliga. Vom Zweitligisten SC Hellas-99 Hildesheim wechselt Torben Weiterer an die Elbe. Der 20-jährige lieferte sich in der vergangenen Saison mit den Poseidonen noch einen harten Kampf um die Nordmeisterschaft.
Nach dem Aufstieg der Hanseaten in die 1. Bundesliga will der in Hamburg geborene und in Hildesheim aufgewachsene Neu-Poseidone sich im Oberhaus beweisen. Weiterer hat dafür extra seinen Wehrdienst an der Elbe um ein Jahr verlängert und sein geplantes Studium nach hinten verschoben. Der Aufbauspieler freut sich auf das Abenteuer Bundesliga: „Ich will mich sportlich weiterentwickeln, und ich hoffe, dass ich meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann“, so Weiterer. Die Wasserball-Leidenschaft liegt in der Familie. Onkel Roland wurde 1992 deutscher Vize-Meister mit Waspo Hannover-Linden. „Wasserball spielen oder spielten wir alle: Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Onkel und viele Weiterer mehr“, so Torben. Ihm gefällt das Hamburger Team, und er freut sich als junger Spieler auf die Chance.
Poseidon-Trainer Florian Lemke lobt seinen neuen Schützling bereits: „Torben zerreißt sich zu 100% beim täglichen Training. Ich denke, seine gute Grundausbildung beim Hildesheimer Traditionsverein wird uns weiterhelfen, und er kann sich als junger Spieler auf mehreren Positionen verbessern.“
Foto von Jens Witte: Schnürt künftig die Wasserballkappe für den SV Poseidon: Torben Weiterer (20) wechselt von Zweitligist Hellas-99 Hildesheim zum Hamburger Bundesligaaufsteiger.
Weitere Bilder von Torben Weiterer sind abrufbar unter:
https://goo.gl/photos/bpf78d8D1h9QDzA76
Alle Fotos von Jens Witte.
SV Poseidon verpflichtet Ábel Müller als neuen Torwart
Erster Neuzugang für Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg
Der SV Poseidon verkündet nach dem Aufstieg in die Wasserball-Bundesliga den ersten Transfer für die kommende Saison. Vom Ligakonkurrenten SVV Plauen wechselt Ábel Müller (22) zu den Poseidonen. Der aus Ungarn stammende Torwart lernte das Wasserballspiel beim ungarischen Hauptstadtverein Vasutas Budapest (siebenmaliger ungarischer Meister von 1966 bis 1999) und spielte später beim Nachbarverein KSI Budapest. Seit 2014 steht er in der Deutschen Wasserball-Liga zwischen den Pfosten. Erst beim SC Neustadt/Weinstraße, dann in Sachsen beim SVV Plauen.
Poseidon-Trainer Florian Lemke (26) freut sich über die Verstärkung: „Ábel wird in den Zweikampf ums Tor mit Stammkeeper Hannes Helm (27) einsteigen, er ist sehr gut!“ Sein zukünftiger Trainer kennt Ábel Müller bereits länger. Der Neu-Poseidone freut sich schon auf die kommende Saison: „Hamburg ist perfekt für mich, ich kann Leistungssport und berufliche Karriere verbinden“. Der 1,91-Meter große Keeper baut im Hamburger Hafen eine Filiale eines Logistikunternehmens mit auf und arbeitet dort im Einkauf. Auch beim Bundesliga-Aufsteiger will Müller seinen Teil zu einer erfolgreichen Erstligasaison beitragen.
Foto von Jens Witte: Erster Neuzugang für Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg: Ábel Müller (22) steigt in den in den Zweikampf ums Tor mit Poseiodon Stammkeeper Hannes Helm (27) ein.
25. Hamburger Wasserballtag
Poseidon II feiert Hamburger Pokalsieg
12:8-Sieg im vereinsinternen Finale
Glückwunsch den Poseidonen zum vereinsinternen Endspiel um den Hamburger Pokal. Im Naturbad Kiwittsmoor siegte Poseidons zweite Vertretung im vereinsinternen Finale mit 12:8 gegen Poseidon 2 ½. Die Partie bildete den krönenden Abschluss des 25. Hamburger Wasserballtages. Somit bleibt die große Trophäe weiter im Poseidon-Bad am Olloweg.
Qualifiziert hatten sich die Teams am vergangenen Mittwoch am Olloweg. 2 ½ gewann gegen den Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62) mit 11:4. Anschließend siegte Poseidon II mit 15:7 gegen das Sportteam Hamburg.
Bundesliga-Aufstiegsturnier am 2./3. Juli 2016
im Poseidon-Bad am Olloweg 51 in Hamburg-Eidelstedt
Ein Bericht von Jens Witte
Glatter Durchmarsch in die Bundesliga! 11:5-Sieg über Mitaufsteiger Würzburg
Poseidon Hamburg Sieger beim Aufstiegsturnier
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben beim Aufstiegsturnier zur Deutschen Wasserball-Liga (DWL) einen Durchmarsch hingelegt: Nach dem gestrigen vorzeitigen Aufstieg konnten die Hanseaten heute durch einen 11:5-Erfolg (2:0, 4:1, 2:3, 3:1) gegen den in der kommenden Saison ebenfalls erstklassigen SV Würzburg 05 den ersten Platz einfahren. Für die Mainfranken war es nach dem verlustpunktfreien Double im Süden die erste Saisonniederlage, die allerdings ohne sportliche Folgen bleiben wird. Davor hatte sich der SV Blau-Weiß Bochum durch einen 15:9-Erfolg gegen die SGW Brandenburg Rang drei gesichert und wäre damit im Bedarfsfalle der erste Nachrücker für einen Aufstiegsplatz.
Bereits am Sonnabend hatte Gastgeber SV Poseidon mit Siegen über Ostmeister SGW Brandenburg (14:4) und 15:5-Erfog gegen den Westvertreter SV Blau-Weiß Bochum vorzeitig den Aufstieg ins das Oberhaus klargemacht. Bester Werfer des Wochenendes war Poseidon-Torjäger Patrick Weik (24) mit zehn Treffern.
Zusammen mit dem SV Poseidon Hamburg (SVP) steigen die Bayern in die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) auf. Die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga im Jahre 1970 haben auf dem Aufstiegsturnier im Hamburger Poseidon-Bad ihre beiden Sonnabendspiele gewonnen und konnten in dem dortigen Viererfeld bereits vor dem Schlussabschnitt am Sonntag in der Tabelle nicht mehr eingeholt werden. Der fünfmalige Titelträger Würzburg kehrt nach vierjähriger Abwesenheit in das Oberhaus zurück. Poseidon war zuletzt 2011 erstklassig gewesen.
Gegen SV Würzburg erfolgreich waren: Philipp Barenberg (2), Alexander Weik (2), Jakob Haas, Niklas Schmidt, Timo Wachtel, Patrick Weik, Gergely Antal, Morten Ahme und Tim Kertscher.
Bundesliga-Aufstiegsturnier am 2./3. Juli 2016
im Poseidon-Bad am Olloweg 51 in Hamburg-Eidelstedt
Ein Bericht von Jens Witte
Potz-Blitz! Poseidon feiert Bundesliga-Aufstieg am ersten Tag
15:5-Sieg gegen Bochum lässt Hamburg und Würzburg jubeln
Hamburg. Was für ein Erfolg! Nach einem lauten gezählten Countdown geht Poseidon-Trainer Lemke geht baden! Alle Mann im Wasser. Poseidon feiert bereits nach dem zweiten Spiel den Aufstieg in die Bundesliga. Beim 15:5-Erfolg (3:0, 3:3, 5:0, 4:2) des Gastgebers im heimischen Poseidon-Freibad jubelte auch Südmeister SV Würzburg 05. Zusammen mit dem SV Poseidon Hamburg (SVP) steigen die Bayern in die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) auf. Die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga im Jahre 1970 haben auf dem Aufstiegsturnier im Hamburger Poseidon-Bad ihre beiden Sonnabendspiele gewonnen und können in dem dortigen Viererfeld vor dem Schlussabschnitt am Sonntag in der Tabelle nicht mehr eingeholt werden. Der fünfmalige Titelträger Würzburg kehrt nach vierjähriger Abwesenheit in das Oberhaus zurück. Poseidon war zuletzt 2011 erstklassig gewesen.
Das entscheidende Spiel gegen SV Blau-Weiß Bochum begann recht ereignisarm. Erst in der sechsten Minute warf der spätere vierfache Torschütze Patrick Weik die Hamburger mit 1:0 in Front. Die Blockade war vorbei. Schnell legten die Poseidonen nach und führten Mitte des zweiten Viertels mit 5:1. Bochum hielt gegen, der zweite Abschnitt endete 3:3-Unentschieden. Bei 6:3 für die Poseidonen wurde die Seite gewechselt. Hamburgs Coach Florian Lemke (26) sollte mehr als recht haben mit seiner Halbzeitansprache. „Spielt weiter so, dann brechen die Bochumer brechen ein und wir gewinnen mit 12:6.“ Es wurde ein umjubelter 15:5-Erfolg. Heute kommt es nun um 12:30 Uhr zum Endspiel um den ersten Platz beim Aufstiegsturnier gegen die Mainfranken aus Würzburg. Die Würzburger siegten mit 13:9 gegen SV Blau-Weiß Bochum und 13:10 gegen SGW Brandenburg.
Das Aufstiegsteam des SV Poseidon: Hannes Helm (Torwart), Patrick Weik (5 Treffer gegen Brandenburg/4 gegen Bochum), Philipp Barenberg (3/4), Tim Wachtel (2/2), Alexander Weik (2/2), Gergely Antal (1/2), Dennis Bormann (-/1), Jakob Haas, Niklas Schmidt, Mathias Goritzka, Morten Ahme (1/-), Dennis Weiß, Tim Kertscher. Am Sonnabend nicht im Einsatz Fabio Puzzanghera und Michael Schnese.
Fotos von Jens Witte:
Bild rechts: Jubel beim SV Poseidon Hamburg: Bereits nach dem zweiten Spiel im heimischen Freibad am Olloweg feierten die Poseidonen den Aufstieg in die Bundesliga. Das Aufstiegsteam des SV Poseidon: Hannes Helm (Torwart), Patrick Weik (5 Treffer gegen Brandenburg/4 gegen Bochum), Philipp Barenberg (3/4), Tim Wachtel (2/2), Alexander Weik (2/2), Gergely Antal (1/2), Dennis Bormann (-/1), Jakob Haas, Niklas Schmidt, Mathias Goritzka, Morten Ahme (1/-), Dennis Weiß, Tim Kertscher. Am Sonnabend nicht im Einsatz Fabio Puzzanghera und Michael Schnese.
Bild links: Voller Freunde springt Trainer Florian Lemke (26) nach dem 15:5-Erfolg gegen Blau-Weiß Bochum ins Wasser. Der vierfache Torschütze Philipp Barenberg (Nr. 5/24) hilft nach und taucht Trainer und Co-Trainer Jacob Drachenberg (27) unter.
Spielplan Wasserball Bundesliga-Aufstiegsturnier
02.07.2016 | 11:00 Uhr | SV Blau-Weiß Bochum | – | SV Würzburg 05 | 9:13 |
02.07.2016 | 12:30 Uhr | SV Poseidon Hamburg | – | SGW Brandenburg | 14:4 |
02.07.2016 | 17:00 Uhr | SGW Brandenburg | – | SV Würzburg 05 | 10:13 |
02.07.2016 | 18:30 Uhr | SV Poseidon Hamburg | – | SV Blau-Weiß Bochum | 15:5 |
03.07.2016 | 11:00 Uhr | SV Blau-Weiß Bochum | – | SGW Brandenburg | 15:9 |
03.07.2016 | 12:30 Uhr | SV Poseidon Hamburg | – | SV Würzburg 05 | 11:5 |
Spielort: Poseidon-Bad, Olloweg 51, Hamburg-Eidelstedt
Stadtliga
22.6.2016
Hamburger Turnerbund 3 - SV Poseidon Hamburg 5 4:7 (1:1, 1:2, 2:2, 0:2)
Zum Abschluss der Hamburger Saison in der Stadtliga konnte die Fünfte des SV Poseidon noch einmal punkten. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel steigerten sich die "Alten" vom Olloweg und konnten sich im letzten Durchgang mit 2:0 Toren durchsetzen und gewannen diese Begegnung verdient mit 4:7 Toren.
Die Tore für Poseidon: Manfred Pudler und Helmut Plath jeweils 2, Wolfgang Lorenz, Michael Arendt und Werner Naujokat jeweils 1 Treffer.
Bis zu den Europameisterschaften der Masters in Rijeka/Kroatien (12.9.-17.9201&) ist noch ein wenig Zeit. Zeit um Kondition aufzubauen und die Taktik zu vervollständigen. Immerhin will die Mannschaft in der AK 65 ihren Titel verteidigen.
Wasserball/Hamburger Meisterschaft U15-Jugend
Von Jens Witte
22.06.2016 ab 18 Uhr im Poseidon-Bad am Olloweg in Hamburg-Eidelstedt
SV Poseidon Hamburg – Hamburger TB 1862 (HTB62) 25:8 (6:3, 7:2, 6:3, 6:0)
Neuer Hamburger U15-Meister ist der SV Poseidon. Das Rückspiel gewann der Nachwuchs des Nordmeisters gegen den Titelverteidiger Hamburger Turnerbund 1862 im heimischen Freibad am Olloweg mit 25:8 (6:3, 7:2, 6:3, 6:0). Bereits im Hinspiel vor drei Wochen siegten die Eidelstedter mit 22:9.
Bildergalerie unter:
https://goo.gl/photos/w72fZs7eY7PiWvSA8
Stadtliga
HTB 3 - SV Poseidon 5 4:7 (1:1, 1:2, 2:2, 0:2)
Eindrucksvoll hat sich die Mannschaft von Poseidon 5 nach der bitteren Niederlage bei den Deutschen Meisterschaften der Masters zurückgemeldet. Mit einem starken Torwart als Rückhalt verschafften sich die Oldies vom Olloweg den nötigen Respekt vor den jungen Spielern des HTB. Waren beide Mannschaften zu Beginn noch gleichwertig, so konnte man im 2. Viertel schon die Überlegenheit der Poseidonen spüren, wenngleich auch der dritte Durchgang noch einmal unentschieden endete. Im letzten Viertel dann nutzten die Poseidonspieler ihre jahrzehntelange Erfahrung und konnten durch Konzentration und Beharrlichkeit diese Begegnung für sich entscheiden.
Die Tore für Poseidon: Manfred Pudler und Helmut Plath (Foto) jeweils 2, Wolfgang Lorenz, Michael Arendt und Werner Naujokat jeweils 1 Treffer.
Bundesliga Aufstiegsturnier
Ein Bericht von Jens Witte
Poseidons Wasserballer wollen Stress positiv nutzen
Headcoach holt Experten als Co-Trainer zum Bundesliga-Aufstiegsturnier an die Elbe
Am 2./3. Juli werden im Poseidon-Bad am Eidelstedter Olloweg die zwei Aufstiegsplätze für die kommende Saison in der Wasserball-Bundesliga vergeben, doch schon jetzt lässt SV Poseidon Hamburgs Headcoach Florian Lemke (26) mit einer ungewohnten Maßnahme aufhorchen. Für die Spiele seiner Poseidonen wird sein bester Freund und Experte für gesunde Stressbewältigung, Jacob Drachenberg (27), als Co-Trainer zum Team stoßen. „Wir kennen uns seit 17 Jahren, haben zehn Jahre gemeinsam erfolgreich Wasserball gespielt und sind zusammen 2008 mit dem OSC Potsdam in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Ich vertraue total seinem Rat und seinen Fähigkeiten, uns ein Stückchen besser zu machen“, so Lemke. Drachenberg ist Co-Trainer des Bundesligisten OSC Potsdam (5. Platz), die sich in diesem Jahr für den Europapokal qualifizierten.
Außerdem bringt Drachenberg eine Expertise mit, welche laut Lemke unabdingbar im Leistungssport ist und dennoch viel zu sehr unterschätzt wird. „Profisportler müssen mit Stress positiv umgehen und unter Druck Höchstleistungen abrufen – das kann jeder lernen.“ sagt der noch junge Trainer, der als Business Consultant, MBA Student, Headcoach und Business Angel von Drachenberg selbst permanent am absoluten Leistungslimit unterwegs ist.
„Stress ist besser als sein Ruf. Positiver Stress erzeugt maximale Konzentration und Leistungsfähigkeit. Genau das müssen wir beim Aufstiegsturnier schaffen.“ bemerkt Drachenberg und sagt weiter: „Jeder Mensch kann lernen Stress positiv für sich zu nutzen und reduziert damit negative Anspannung.“. Genau aus diesem Grund hat er vor einem Jahr „Drachenberg Stressbewältigung“ gegründet und sich mittlerweile einen sehr guten Ruf erarbeitet. Lemke war von Anfang an Bord und unterstützt das Unternehmen immer noch mit seiner Expertise als IT-Consultant.
„Wenn wir uns alle diesem wichtigen Thema öffnen, könnten wir Anspannung besser nutzen und noch erfolgreicheren Wasserball spielen.“ bestätigt Lemke die Aussagen von Drachenberg. „Meine Spieler sollen Zugang zu seinem Expertenwissen erhalten. Wann immer sich irgendjemand mental zu angespannt fühlt, weiß ich genau, dass Jacob dafür eine gute Lösung finden wird“.
Lemke zeigt sich gewohnt kämpferisch und offen für neue, moderne und innovative Ansätze. Wie gut seine Spieler den Druck positiv nutzen, dürfen sie beim Aufstiegsturnier im heimischen Freibad am Olloweg unter Beweis stellen.
Der Spielplan auf dem Weg in die Bundesliga (Poseidon-Bad Ollowg 51, Hamburg-Eidelstedt):
Sonnabend, 2. Juli 12:30 Uhr SV Poseidon – SGW Brandenburg
Sonnabend 2. Juli 18:30 Uhr SV Poseidon – SV Blau-Weiß Bochum oder Solingen-Wuppertal
Sonntag, 3. Juli 12:30 Uhr SV Poseidon – SV Würzburg 05
Foto von Sandra Seifert, OSC Potsdam:
Leihgabe vom Europapokalteilnehmer OSC Potsdam. Jacob Drachenberg (26) Co-Trainer des Bundesligisten verstärkt am Beckenrand den SV Poseidon beim Kampf um den Bundesliga-Aufstieg (2./3. Juli im Poseidon-Bad).
Die Masters 2016 in Düsseldorf
Ein Bericht von Ekke Kienemann
Wieder ist Sommer, das heißt, wieder ist Masters Zeit. Nur diesmal ging es nach Düsseldorf, der Heimat des DSC, welche nicht nur national, auch international die erfolgreichste Mastersmannschaft stellt. Wir als Titelverteidiger der AK 65 von 2015 mussten in diesem Jahr auf Reisen gehen. Auch schon eine Umstellung, 4-5 Stunden Anfahrt, statt 30 bis 60 Minuten, frisch aus den Federn mit gutem Frühstück in vertrauter Umgebung. War es wirklich diese Umstellung, das Neue, warum wir dann im ersten Spiel, speziell in den ersten beiden Vierteln überhaupt nichts in den Griff bekamen? Alle Spieler hatten mit sich selbst zu kämpfen, anstatt mit dem wohl bekannten Dauergegner. Rutz putz lagen die Hanseaten 0:3 hinten, trotz aller mahnenden Rufe von Rolf, endlich aufzuwachen. Dies änderte sich dann ab dem 3.Viertel, plötzlich war der Kampfgeist, der Kampf, das unbedingte Wollen da und aus einem 0:3 wurde bis kurz vor Spielende ein 4:4. Leider schafften dann die Cannstätter nach einem erneuten Missverständnis in unserer Abwehr noch den glücklichen Siegtreffer zum 5:4. Wir hatten aber auch viel Glück, denn die Spieler vom SV Cannstatt testeten das Gebälk hinreichend auf seine Stabilität.
Am zweiten Tag wollten wir natürlich den Spieß umdrehen. Von Anbeginn merkte man allen unseren Spielern an, heute ist heute, heute ist es anders. So wurde das Spiel von uns geprägt, unserer Führung folgte stets der Ausgleich und im Gegensatz zum vorhergegangenen Spiel, testeten nun unsere Leute das Gebälk auf Festigkeit. Auch ein Manko unser Überzahlspiel. Unsere Chancen hätten für 2 Spiele gereicht, letztlich reichte es nur zum Sieg mit gleicher Tordifferenz, so dass ein 5-m Werfen die Meisterschaft entscheiden musste. Auch hier fehlte uns das Quäntchen Glück und unterlagen mit 2 zu 1 Fehlwürfen dem neuen Deutschen Meister SV Cannstatt.
1. Spiel: 4:5 2. Spiel: 5:4 5 m -Werfen : 3:4
Unsere Mastersspieler der AK 60, welche für den SV Cannstatt in einer Spielgemeinschaft spielen, hatten sich verdient die Vizemeisterschaft hinter dem DSC, aber vor den Berlinern von Neptun Köpenick gesichert. Auch den Jungs unsere Gratulation. So kehrten alle Spieler des SV Poseidon Hamburg mit einer Silbermedaille nach Hamburg, bzw. in ihre Heimatorte zurück.
Glückwunsch nach Eimsbüttel, denn die Mädchen vom ETV Hamburg wurden hier wieder Deutscher Meister.
Dank an den DSC für diese Meisterschaft 2016. Ein kleines Manko wäre anzumerken. Diese sportlichen 3 Tage in der Landeshauptstadt des NRW wären vollkommen gewesen, hätte man alle Mastersspiele mit einem Sprecher begleitet, für Infos zu Spielern, Mannschaften, Spielpaarungen und Schiedsrichtern. Apropo Schiedsrichter: zwei die es einfach nicht lassen können, Atze und Günter standen an 3 Tagen für diese Meisterschaften am Beckenrand, waren Teil am Gelingen dieser Veranstaltung.
Spielprotokoll SV Poseidon Hamburg– SV Cannstatt
Spielprotokoll SV Cannstatt – SV Poseidon Hamburg
Deutsche Meisterschaften der Masters in Düsseldorf
Poseidons AK 65 verpasst Titel
Kurznachricht
Bei den Deutschen Wasserballmeisterschaften der Masters in Düsseldorf verpasste die AK 65 Mannschaft des SV Poseidon Hamburg knapp den Titel. Nach Hin- und Rückspiel gegen den Altrivalen SV Cannstatt hieß es Punkte- und Torgleichstand (2:2 Punkte und 5:5 Tore). In dem folgenden 5m-Schießen hatten die Cannstätter die besseren Nerven und entschieden die Meisterschaft für sich.
Und dabei htten sich die Poseidonen fest vorgenommen, den Titel für Bruno (Günter) Liedtke zu holen, der die Mastersmannschaft des SV Poseidon vor 17 Jahren ins Leben gerufen hat und an diesem Wochende seinen 85. Geburtstag feiert.
Norddeutscher Wasserball-Pokal der Männer / Vierer-Endrunde
am 18./19.06.2016 im Poseidon-Bad am Olloweg in Eidelstedt
SV Poseidon Hamburg feiert Double
Nach Nordmeisterschaft holt der Zweitligist auch den Nordpokal
SV Poseidon hat den Nord-Pokal gewonnen. Der Zweitligist holte sich auf der Vierer-Endrunde im heimischen Freibad am Olloweg in Eidelstedt nach einem 8:8-Unentschieden gegen die SpVg Laatzen mit 5:1 Punkten den Titel. Ein Doppelschlag von Morten Ahme und Jakob Haas gegen Ende des Spieles sorgte für den umjubelnden Ausgleich und Cup-Gewinn. Damit konnte die Sieben von SVP-Trainer Florian Lemke ihren Vorjahreserfolg wiederholen und das Double verteidigen. Am 2./3. Juli kämpft Poseidon ebenfalls im heimischen Bad um den Aufstieg in die Bundesliga.
Poseidon-Spielergebnisse Pokalendrunde:
Poseidon – Hellas-99 Hildesheim 10:6
Poseidon – HSG Warnemünde 16:6
Poseidon – SpVg Laatzen 8:8.
Foto von Jens Witte: Jakob Haas traf zwei Minuten vor Ende gegen Laatzen zum 8:8-Ausgleich.
Spielprotokoll Poseidon – Hellas-99 Hildesheim
SpielprotokollPoseidon – HSG Warnemünde
Spielprotokoll Poseidon – SpVg Laatzen
U19-Nordwest-Liga
SV Poseidon U19 wird Vize-Meister im Nordwesten!
8:7-Sieg nach Fünfmeterwerfen gegen SV Wiking Kiel
Glückwunsch von der Elbe an die Weser. Unser Nachwuchs holte am Sonnabendnachmittag in der U19-Nordwest-Liga im Bremer Stadionbad Silber!
Im Fünfmeterwerfen siegten die Jungs mit 8:7 gegen SV Wiking Kiel. Meister wurde SC Neptun Cuxhaven. Die Poseidonen spielten durchweg mit zwei bis drei Jahre jüngeren Jahrgängen.
Norddeutscher Wasserballpokal 2016
An diesem Wochenende findet die Endrunde um den Norddeutschen Wasserballpokal statt. Neben dem Gegner vom letzten Freitag, der SpVg Laatzen, sind der SC Hellas-99 Hildesheim und der HSG Warnemünde in Hamburg zu Gast. Titelverteidiger SV Poseidon will den Cup im heimischen Poseidon-Bad am Olloweg verteidigen.
Spielplan
1. Sa. 18.06.2016 13:00 SV Poseidon Hamburg - SC Hellas 99 Hildesheim
2. Sa. 18.06.2016 15:00 SpVg Laatzen - HSG Warnemünde
3. Sa. 18.06.2016 17:30 SpVg Laatzen - SC Hellas 99 Hildesheim
4. Sa. 18.06.2016 19:30 SV Poseidon Hamburg - HSG Warnemünde
5. So. 19.06.2016 10:00 SC Hellas 99 Hildesheim - HSG Warnemünde
6. So. 19.06.2016 12:00 SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen
2. Liga Nord
Punkteteilung an der Leine
8:8-Unentschieden zum Saisonabschluss
Teilerfolg zum Saisonabschluss in der 2. Liga Nord. Der bereits seit zwei Wochen als Nordmeister feststehende SV Poseidon Hamburg hat sich auswärts vom Vize-Meister SpVg Laatzen mit 8:8-Unentschieden (2:4, 2:2, 3:2, 1:0) getrennt. Zweimal kämpften sich die Poseidonen nach 2:5- (Anfang 2. Viertel) und 5:8-Rückstand (Mitte 3. Viertel) heran. Der Ausgleich zum 8:8 gelang Center Jakob Haas fünf Minuten vor Spielende.
Erfolgreichster Torschütze war Patrick Weik mit drei Treffern, zudem trafen Jakob Haas, Philipp Barenberg, Alexander Weik, Dennis Bormann und Gergely Antal.
Nächstes Wochenende ist die SpVg Laatzen erneut Gegner der Poseidonen. Dann geht es zusammen mit SC Hellas-99 Hildesheim und der HSG Warnemünde um den Nordpokal. Titelverteidiger SV Poseidon will den Cup im heimischen Poseidon-Bad am Olloweg verteidigen.
Am 2./3. Juli will die Sieben von Trainer Florian Lemke auf dem Bundesliga-Aufstiegsturnier zwischen den vier 2. Ligameister eines der beiden Tickets für die Deutsche Wasserball-Liga lösen.
Bericht und Foto von Jens Witte: Jakob Haas glich fünf Minuten vor Ende im aquaLaatzium für SV Poseidon aus.
Jugend U13 Hamburg-Auswahl
Jens Witte
Heute morgen ging es los. Die Hamburger U13-Landesauswahl fährt mit Trainer Philipp Kopf nach Chemnitz. Beim bundesweiten Jugendvergleich der Jahrgänge 2003 und 2004 um den 16. Zwergenpokal spielen die zwölf Jungen und ein Mädchen aus vier Hamburger Vereinen um den U13-Pokal. Gegner in der Vorrundengruppe sind Brandenburg, Hessen und Gastgeber Sachsen.
Vom SV Poseidon Hamburg sind mit Selin Karakus, Finn Bornmann, Kaan Karakus, Moritz Schulz und Fabian Slack fünf Nachwuchstalente dabei.
Die Hamburger Spiele der Vorrunde in der Gruppe C:
Freitag, 10. Juni 2016
17.00 Uhr Sachsen – Hamburg
18.30 Uhr Brandenburg - Hamburg
20.00 Uhr Hessen – Hamburg
Live-Stream, Ergebnisse etc. unter:
http://www.schwimmclub-chemnitz.de/veranstaltung/16-zwergenpokal/
oder beim Sächsischen Verband:
http://www.bsv-sws.de/zwergenpokal-2016/
#wasserball #waterpolo #dsv #scc #hamburg #chemnitz #sachsen #hessen #brandenburg
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – SC Hellas-99 Hildesheim 12:4
Ein Bericht von Jens Witte
Poseidon verteilt keine Geschenke beim 12:4-Sieg gegen Hildesheim
Nordmeister will im eigenen Bad in die 1. Bundesliga aufsteigen
Keine Zeit für Geschenke haben die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg. Trotz ihres frühzeitigen Titelgewinns in der 2. Liga Nord (wir berichteten) spielen die Eidelstedter weiter Volldampf. Am vorletzten Spieltag versenkte die Poseidon-Sieben im Vereinsbad am Olloweg den Liga-Dritten SC Hellas-99 Hildesheim mit 12:4 (3:1, 1:1, 3:2, 5:0). Nach zähem Start setzten sich die Hausherren mit dem Seitenwechsel dank ihrer Fitness deutlich von den Bischofsstädtern ab. Erfolgreichster Torschütze war Patrick Weik mit drei Treffern. Weik, 24, führt die Torschützenrangliste der 2. Liga mit 44 Toren an. „Das musste sein“, so Trainer Florian Lemke, 26. Der Meister-Coach arbeitet mit der Mannschaft intensiv für die Bundesliga. In vier Wochen müssen die Poseidonen beweisen, dass sie bundesligatauglich sind. Bis es soweit ist, will das Team im Norden weiter siegen. An diesem Wochenende beendet der SVP die Nordrunde beim Vize-Meister SpVg Laatzen. Ein Woche später geht es mit der Endrunde im norddeutschen Pokalwettbewerb weiter.
Bundesligaaufstieg im eigenen Bad?
Die Chancen auf eine mögliche Ausrichtung des für den 2./3. Juli vorgesehenen Bundesliga-Aufstiegsturniers durch den SV Poseidon sind in der Zwischenzeit gestiegen. Wie Bundesliga-Rundenleiter Bernt Jacobs bekannt gab, hat die 2. Liga West ihr diesjähriges Vorrecht zur Ausrichtung zurückgegeben. Poseidon-Manager Lars Hinkelmann, 41, will das Viererturnier um die zwei Aufstiegsplätze zur Deutschen Wasserball-Liga (DWL) ins Vereinsbad am Olloweg holen. „Die Chancen stehen sehr gut“, ist Hinkelmann zuversichtlich.
Foto Jens Witte: SV Poseidon Torwart Hannes Helm wurde beim 12:4-Erfolg gegen Hellas-99 Hildesheim nicht groß gefordert.
Jugend U 15
Poseidons U15-Jugend holt Ticket für deutsche Meisterschaft
Auch der Nachwuchs strebt nach oben. Auf der norddeutschen Meisterschaft der U15 in Hannover holten sich die Jungs der Jahrgänge 2001 und jünger das Ticket zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Nach Siegen gegen SV Georgsmarienhütte (12:8) und Waspo 98 Hannover (9:3) und der Niederlage gegen das Ausnahmeteam und Deutschen Meister White Sharks Hannover (6:31) ging es ins kleine Finale. Den Kampf um Bronze gewann nach spannendem Spiel der HTB62 mit 13:10. Nachwuchstrainer Hennes Striebeck setzt nun auf internationale Erfahrungen. An diesem Wochenende ist Het Ravijn aus Nijverdal zu Gast. Die Niederländer haben fünf Nachwuchsnationalspieler in ihren Reihen.
Alle Bilder von Jens Witte:
Foto von Jens Witte: Erfolg für den U15-Nachwuchs des SV Poseidon. Die Jugend hat sich auf der norddeutschen Meisterschaft in Hannover für die deutsche Meisterschaftsrunde qualifiziert. Hier versucht Lukas Lujic (blaue Kappe) den Wurf des Waspo-Spielers zu stören.
Weitere Bilder von den Poseidon-Männern im Spiel gegen Hildesheim und der U15 des SVP auf der norddeutschen Meisterschaft unter:
https://goo.gl/photos/Kt1fKAb8uLBonZRL7
U17-Jugend/Nordwest-Liga
Jens Witte 29.05.2016
Erfolgreicher Sonntag in Achim
2 Siege für Poseidons Nachwuchs
Achim. In der Nordwest-Liga hat der U17-Nachwuchs des SV Poseidon heute beide Spiele gewonnen. In der ersten Partie gelang ein 17:4-Erfolg gegen den Polizei SV Oldenburg. Im Spiel um den Einzug ins Play-off (18. Juni) folgte drei Stunden später ein 9:5-Sieg gegen den SV Bremen 10. Ein erfolgreicher Sonntag für die heute von Niklas Schmidt und Gergely Antal betreute Jugend.
U17-Jugend/Nordwest-Liga
Jens Witte 28.05.2016
Kampf um die Play-off-Plätze
Poseidons U17 will ins Halbfinale
Wasserball nonstop! Gestern feierten unsere Männer die vorzeitige Nordmeisterschaft in Rostock. Der U15-Nachwuchs testete auf dem Tag des offenen Bades gegen die HSG Warnemünde in zwei Spielen ihre Spielstärke in Hinblick auf die norddeutsche Meisterschaft. Die U11 machte Werbung für den Wasserball im kleinen Becken.
Heute geht es gleich weiter für die U17-Jugend des SV Poseidon. Die Nordwest-Liga biegt in die Entscheidungsspiele ab. Damit die Poseidonen im Kampf um die Medaillen dabei sind, müssen sie heute gegen Polizei SV Oldenburg punkten. Ab 13.15 Uhr schwimmt die Sieben im Achimer Hallenbad (Kreis Diepholz) an. Bei einem Sieg geht es um 16.15 Uhr anschließend weiter um den Einzug ins Play-Off (18. Juni). Gegner im zweiten Spiel wird vermutlich die SG Bremen 10 sein. Betreut werden die Hamburger Jugendlichen von den frisch gebackenen Nordmeistern Niklas Schmidt,21 und Gergely Antal, 20. Gestern besiegte ihr Team die HSG Warnemünde mit 17:4 und kann bereits frühzeitig für das Bundesligaaufstiegsturnier am 2./3 Juli planen.
Foto von Jens Witte: Ein Sieg gegen Polizei SV Oldenburg und die U17-Jugend des SV Poseidon hat Chancen auf die Play-offs und den Kampf um die Medaillen
Zum 30. Todestag von Bernhard Biddrich
Mai 2016 – Bericht von Bernd Hornung
Der Mann, der mindestens zwei Generationen Wasserballer in Hamburg geprägt hat. Noch heute sind die meisten der erfolgreichen Masters Wasserballer aus Hamburg von ihm trainiert worden.
Bei dem letzten meiner unregelmäßigen Besuche seiner Grabstelle, habe ich diese fast nicht wiedergefunden. Sie war total zugewachsen. Offensichtlich kümmert sich niemand darum.
Kurzfristig habe ich eine kleine „Arge“ alter Weggefährten zusammengestellt. Dietrich Mittelstädt und Günter „Bruno“ Liedtke haben sofort zugesagt, konnten aber an dem Termin nicht. Jürgen „Chamacko“ Rüder und ich Bernd „Horni“ Hornung haben dann den Garteneinsatz gemacht.
Man kann den Grabstein jetzt wieder erkennen (siehe Foto). Beim Schneiden, Harken und Unkraut jäten, sind uns natürlich viele alte Geschichten eingefallen.
Es hat viel Freude gemacht!
Bernd Hornung
Kapitän der Masters-Mannschaft des SV Poseidon Hamburg
2. Liga Nord
Glückwunsch zur Meisterschaft!
SV Poseidon Hamburg feiert frühzeitig die Nordmeisterschaft
Bericht von Jens Witte
17:4-Erfolg beim HSG Warnemünde
Der SV Poseidon wurde heute frühzeitig am drittletzten Spieltag durch einen 17:4-Erfolg (5:2, 6:1, 2:1, 4:0) beim HSG Warnemünde Meister in der 2. Liga Nord.
Glückwunsch dem Team zum Sieg. Das Meisterteam heute in der Neptunhalle Rostock: Hannes Helm (Torwart), Niklas Schmidt (1), Timo Wachtel (2), Philipp Barenberg (5), Alexander Weik (1), Mathias Goritzka, Patrick Weik (3), Dennis Bormann (1), Gergely Antal (1), Morten Ahme (2), Fabio Puzzanghera, Tim Kertscher (1), Trainer: Florian Lemke und Betreuer Geert Hahn.
Am 2./3. Juli wollen die Poseidonen nun beim Bundesligaaufstiegsturnier das Ticket in die Bundesliga lösen.
Foto: Geert Hahn
Poseidon besteht Härtetest im Freibad
Turniersieg zu Pfingsten im kalten Emden stählt Mannschaftsgefüge
Die Erfolgsserie geht weiter. Beim 50. internationalen Pfingstturnier des SV Neptun Emden gewannen die Zweitligawasserballer des SV Poseidon überlegen den Pokal. Im Endspiel siegten die Männer von Trainer Florian Lemke mit 5:1 gegen die SGW Iserlohn.
Sportlich war das Turnier zwar nicht der Gradmesser auf dem Weg Richtung Bundesliga für die Poseidonen, „das Wir-Gefühl stärken“, so Lemke „stand im Vordergrund“. Das Resultat nach drei Tagen in Ostfriesland kann sich sehen lassen. „Wir sind noch enger zusammengewachsen und eine tolle Einheit“, freut sich der Coach. Auch im Freibad bei kalter Luft und warmen Wasser waren die Wasserballer aus Eidelstedt nicht zu stoppen. Eine wichtige Erkenntnis für die Hamburger, wird doch auch das Aufstiegsturnier am 2./3. Juli im Freien gespielt.
In einer Woche gilt es nun, alles klar zu machen mit der Nordmeisterschaft und der Qualifikation zum Aufstiegsturnier. Bis zum Spiel bei der HSG Warnemünde am 28. Mai wird Lemke noch einmal sehr hart an den Grundlagen in allen Bereichen arbeiten: Schwimmen, Beinarbeit, Beweglichkeit, Zweikampf und Passspiel stehen auf dem Programm. Wasserball ist bekanntlich eine konditionell sehr anspruchsvolle Mannschaftssportart!
Poseidons Jugend spielt am Olloweg um die Nordmeisterschaft
Bereits dieses Wochenende spielen die Nachwuchswasserballer des SV Poseidon um die Nordmeisterschaft im Vereinsbad am Olloweg. Die Gegner der U13-Mannschaft der Jahrgänge 2003/04 sind: SV Georgsmarienhütte, Hamburger TB 62, SC Neptun Cuxhaven und Titelverteidiger White Sharks Hannover. Zuschauer sind gerne willkommen!
Bericht und Foto von Jens Witte: Poseidon war auch im Freibad nicht zu stoppen. Beim 50. internationalen Pfingstturnier des SV Neptun Emden gewannen die Zweitligawasserballer des SV Poseidon überlegen den Pokal. Hier im Bild wirft Niklas Schmidt.
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen 9:7 (2:2, 1:1, 2:0, 4:4)
Morten Ahme – Hamburgs schnellster Wasserballer wirft Poseidon Richtung Bundesliga
9:7-Heimerfolg gegen Laatzen
Wer schwimmen kann ist klar im Vorteil! Das dachte sich Morten Ahme, Hamburgs schnellster Wasserballer(100 Meter Freistil in unter 53 Sekunden!) und schnappte sich den Ball, legte den Turbo ein, sprintete quer durchs Becken und hämmerte frei vor dem Laatzener Torwart Niklas Dreßler den SV Poseidon in Richtung Bundesliga. 9:6-Führung eine Minute vor Spielende. Die Entscheidung im Zweiligaspitzenspiel zwischen Gastgeber SV Poseidon Hamburg und Verfolger SpVg Laatzen war gefallen. Einen Tag nach seinem 25. Geburtstag beschenkte sich der ehemalige Nationalmannschaftsschwimmer und Teilnehmer der Universiade 2011 in Shenzhen (China) selbst und die Mannschaft.
Poseidon-Coach Florian Lemke, 26 war gerade noch vor dem Freudensprung ins Wasser vor 150 Zuschauern im Wilhelmsburger Inselparkbad von seinen Ersatzspielern zu bremsen. Sein Team muss noch ein Punkt bei noch drei ausstehenden Spielen holen, bis die Nord-Meisterschaft und die Qualifikation zum Bundesliga-Aufstiegsturnier (2./3. Juli) unter Dach und Fach ist. „Kein Problem, wir werden zu 100%-Meister“, tönt Lemke und will beim nächsten Spiel in Rostock (28. Mai) mit Kleidung im Wasser feiern. Was macht den Coach so sicher, dass er in seinem ersten Jahr als Trainer bereits die Meisterschaft feiern kann? Der Gegner, das Hinspiel gewann Poseidon überlegen mit 21:3 gegen die Ostseestädter!
Bericht und Fotos von Jens Witte
Foto links: Morten Ahme ist im Wasser zu Hause. Lange war Morten einer der besten Hamburger Schwimmer. Morten nahm an der Universiade in Shenzhen (China) als einer von zehn deutschen Studenten teil. Nach dem Olympia-Aus 2012 wechselte Ahme zum spritzigsten Mannschaftssport. Mit dem SV Poseidon Hamburg will Morten nun in die 1. Bundesliga. Sein Team braucht noch einen Punkt für die Nordmeisterschaft und die Qualifikation zum Bundesligaaufstiegsturnier (2./3. Juli).
Foto rechts: Jubel im Wilhelmsburger Inselparkbad. Morten Ahme versenkte eine Minute vor Spielende alle Hoffnungen des Laatzen auf den Nordtitel.
2. Liga Nord/12. Spieltag
Hellas-99 Hildesheim - SV Poseidon Hamburg 6:9 (1:2, 1:5, 2:1, 2:1)
Bericht von Jens Witte
Poseidon kurz vor der Nordmeisterschaft
Hamburger Wasserballer wollen mit Sieg in den Mai tanzen
Da waren es nur noch zwei! Aus dem Dreikampf um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord ist ein Zweikampf geworden. Nach dem 9:6-Auswärtssieg (1:2, 5:1, 2:1, 2:1) beim SC Hellas-99 Hildesheim haben die Wasserballer des SV Poseidon die besten Chancen auf den Titel und das Ticket zum Bundesligaaufstiegsturnier. Nun bitten die Poseidonen ihre Fans zum Tanz in den Mai. Am 30. April kommt es von 18 Uhr an im Inselparkbad zum Gipfeltreffen mit Verfolger SpVg Laatzen.
9:6-Auswärtssieg der Poseidonen in Hildesheim
Eiskalt weggedrückt! Souverän präsentierte sich Tabellenführer Poseidon im Hildesheimer Wasserparadies. Die Hellenen mussten gewinnen, um ihre Chancen im Titelrennen zu wahren. Den Schlüssel zum erfolgreichen Spiel besaßen aber die Hamburger. Sie versenkten mit einer starken Pressdeckung über die gesamte Spieldauer die letzten Hoffnungen der Bischofsstädter. Nach einem kurzfristigen 0:1-Rückstand legten die Poseidonen los und führten zur Halbzeit mit 7:2. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Hausherren alles, um noch zu punkten. Dennis Bormann (20. Minute) zum 8:4 und Mannschaftskapitän Alexander Weik (27. Minute) zum 9:5 hielten die Hildesheimer jedoch auf Abstand.
Tanz in den Mai - Aufstiegsturnier wir kommen?
Damit kommt es wie erhofft im Heimspiel (Sonnabend, 30. April, ab 18 Uhr im Wilhelmsburger Inselparkbad) gegen Verfolger SpVg Laatzen vermutlich zur Vorentscheidung über die Nordmeisterschaft und die Qualifikation zum Bundesligaaufstiegsturnier am 2./3. Juli 2016. Mit einem Sieg lägen die Poseidonen fünf Punkte vor den Niedersachsen. Der Titel dürfte dem SV Poseidon dann kaum noch streitig gemacht werden können. Im nächsten Spiel müssen die Poseidonen beim sieglosen HSG Warnemünde anschwimmen. Das letzte Aufeinandertreffen konnten die Hamburger klar und deutlich mit 21:3 für sich entscheiden!
Trainer weiß, wie Aufstieg schmeckt
Guter Dinge ist Trainer Florian Lemke: „Die Jungs wollen, es macht einfach richtig Spaß mit dem Team“. Der 26-Jährige weiß, wie Aufstieg schmeckt. Als junger Center warf er seinen Heimatverein OSC Potsdam 2008 im Hamburger Poseidon-Bad in die 1. Bundesliga und spielte bis zu seinem beruflichen Fortgang 2010 in der höchsten deutschen Spielklasse. Nun will er in seinem ersten Jahr als Hamburger Coach den Brandenburgern in die 1. Bundesliga folgen.
Das Poseidon-Team in Hildesheim: Hannes Helm (Torwart), Patrick Weik 3, Jakob Haas, Niklas Schmidt, Timo Wachtel, Philipp Barenberg, Alexander Weik, Dennis Bormann je 1, Mathias Gortizka, Gergely Antal, Fabio Puzzanghera und Tim Kertscher.
Foto von Lars Hinkelmann: Guy Adriano Rossini vertrat Poseidon-Coach Florian Lemke, der am Wochenende Präsenzzeit bei seinem Master-Fernstudium hat.
Spielplan und Tabelle 1. Mannschaft
2. Liga Nord
Vorbericht zum Auswärtsspiel
Hellas-99 Hildesheim – SV Poseidon Hamburg
(Sonnabend, 23. April 2016 um 16:30 Uhr im Wasserparadies Hildesheim)
von Jens Witte
Titel-Dreikampf: Wenn nicht jetzt, wann dann?
SV Poseidon-Wasserballer auf Meisterkurs
Eidelstedt. Poseidon Hamburg, SpVg Laatzen, Hellas-99 Hildesheim: In der 2. Bundesliga Nord geht der Dreikampf der Traditionsvereine um die Nord-Meisterschaft in die heiße Phase. Die Ausgangslage spricht eindeutig für die Poseidonen, die Eidelstedter liegen drei Punkte vor Laatzen und fünf Zähler vor den Hildesheimern. Laatzen hat als Bundesligaabsteiger nationale Erfahrung vorzuweisen. Hildesheim braucht ein kleines Wunder. Wird Hamburg erneut Meister und fährt zum Bundesligaaufstiegsturnier? Am kommenden Wochenende könnte sich der Dreikampf auf nur noch zwei Vereine reduzieren. Die Poseidonen gastieren bei Hellas-99 Hildesheim (heute um 16:30 Uhr im Wasserparadies). Die Niedersachsen verloren letzte Woche bei der SpVg Laatzen mit 9:12.
Poseidon in Torlaune gegen Warnemünde
Beste Laune herrschte am vergangenen Wochenende im Inselparkbad. Die Schwimmhalle ist seit Jahren uneinnehmbar für die Gäste des SV Poseidon. Das bekam am vergangenen Wochenende erneut die HSG Warnemünde zu spüren. Die Gäste aus Rostock unterlagen mit 3:21 (1:3, 0:3, 1:6, 1:9) gegen Poseidon. Bis zur Halbzeit spielte das Schlusslicht von der Ostsee munter mit. Nach dem Seitenwechsel machte Tabellenführer Poseidon ernst und bestrafte jeden Fehler der Gäste mit schnellen Kontertoren. Besonders treffsicher waren Timo Wachtel und Patrick Weik mit jeweils fünf Toren.
Trainer Lemke selbstbewusst: „Wir wollen Meister werden“
Die Ansagen sind klar und deutlich: Poseidons Trainer Florian Lemke erwartet einen Auswärtssieg in der Bischofsstadt. „Wir wollen Meister werden“. Lemke warnt davor, die Hildesheimer zu unterschätzen: „In ihrem kleinen Bad sind sehr bissig. Wir haben alles selbst in der Hand und starten jetzt voller Freude und Ehrgeiz in die heiße Phase“, sagt der selbstbewusste junge Trainer (26 Jahre). Bei einem Auswärtssieg in Hildesheim könnten der SV Poseidon bereits am 30. April im Heimspiel gegen die SpVg Laatzen frühzeitig die Meisterschaft im Inselparkbad feiern.
2. Liga Nord
Kurzbericht zum Spiel:
von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – HSG Warnemünde 21:3 (3:1, 3:0, 6:1, 9:1)
(Sonnabend, 16. April 2016 um 16:00 Uhr im Inselparkbad)
Der SV Poseidon hält Kurs Richtung Meisterschaft und Bundesliga-Aufstiegsturnier (1.; 15 Punkte). In der 2. Bundesliga Nord gewannen die Hamburger im Inselparkbad gegen Schlusslicht HSG Warnemünde überlegen mit 21:3 (3:1, 3:0, 6:1, 9:1). Timo Wachtel, Patrick Weik (je 5), Jakob Hass, Gergely Antal (je 3), Philip Barenberg (2), Dennis Bormann, Dennis Weiß, Fabia Puzzanghera (je 1) trafen. Verfolger Laatzen (2.; 12 Punkte) siegte gegen Hellas-99 Hildesheim, den nächsten Gegner der Poseidonen (24. April, Wasserparadies Hildesheim), mit 12:9. Bei einem Auswärtssieg könnten der SV Poseidon bereits am 30. April im Heimspiel gegen die SpVg Laatzen frühzeitig die Meisterschaft feiern.
Jugend U15
Poseidons Jugend höchst erfolgreich
Das zwölftägige Trainingslager zu Ostern in Budapest macht sich für Poseidons Jugend bezahlt. In der Nordwest-Liga gewann der U15-Nachwuchs im Bremer Westbad überlegen mit 37:3 (10:0, 6:1, 8:0, 13:2) gegen die SG Meldorf-Itzehoe und 26:5 (4:0, 10:1, 6:0, 6:4) gegen Polizei SV Oldenburg. Am Wochenende (Sa./So.) haben alle Jugendklassen von der U11 bis U19 Ligaspiele im Wilhelmsburger Inselparkbad.
Bericht und Foto von Jens Witte:
Poseidons Jugend höchst erfolgreich: U15 siegt hoch gegen Oldenburg und SG Meldorf-Itzehoe. Hier mit Bild mit der blauen Poseidonkappe Tore Witte gegen Oldenburg.
Norddeutscher Pokal, Vorrunde
Poseidon qualifiziert sich für Nordendrunde und DSV-Pokal
15:3-Erfolg gegen HSG Warnemünde
Ein Bericht von Jens Witte
Gergely Antal (19) setzt die Pokalgegner
unter Druck. (Foto: Jens Witte)
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben sich mit einem 15:3-Sieg (5:0, 2:1, 4:1, 4:1) gegen die HSG Warnemünde für die Endrunde zum Norddeutschen Pokal qualifiziert. Bereits fünf Stunden zuvor waren die Poseidonen gegen den Wolfenbütteler SV 21 mit 28:3 (3:0, 9:0, 6:2, 10:0) erfolgreich. Der Bezirksvertreter aus dem Raum Braunschweig war im Wilhelmburger Inselparkbad chancenlos.
Mit den beiden Siegen hat sich der SV Poseidon nicht nur für die norddeutsche Pokalendrunde, sondern auch für den Deutschen-Wasserballpokal qualifiziert.
Gegen die HSG Warnemünde spielen die Hamburger bereits in sechs Tagen erneut. Am Sonnabend, 16. April sind die Ostseestädter dann ab 16 Uhr im Inselparkbad Gast in der Zweitligapartie.
Für den SV Poseidon Hamburg trafen gegen Warnemünde: Patrick Weik 4, Philipp Barenberg 3, Tim Kertscher 2, Jakob Haas 1, Niklas Schmidt 1, Guy Adriano Rossini 1, Mathias Goritzka 1, Gergely Antal 1 und Morten Ahme 1.
Das SV Poseidon-Team gegen Wolfenbüttel: Michael Schnese (Torwart), Philipp Barenberg 6, Guy Adriano Rossini 3, Alexander Weik 3, Patrick Weik 3, Dennis Bormann 2, Gergely Antal 2, Morten Ahme 2, Fabio Puzzanghera 2, Tim Kertscher 2, Niklas Schmidt 1, Robert Grohe 1 und Mathias Goritzka 1.
2. Liga Nord
Zwei Punkte gewonnen im Spitzenspiel gegen Laatzen
SV Poseidon Hamburg - SpVg Laatzen 8:7 (2:3, 3:0, 3:2, 0:2)
Smartphones und Portmonee verloren
Einen wichtigen Heimsieg im Kampf um die Nordmeisterschaft haben die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg errungen. Das Spitzenspiel gegen Verfolger SpVg Laatzen gewannen die Poseidonen mit 8:7 (2:3, 3:0, 3:2, 0:2) in der Wilhelmsburger Inselparkschwimmhalle.
„Wir haben es unnötig spannend gemacht“, gestand Trainer Florian Lemke. Sein Team ging in der zweiten Minute durch Philipp Barenbergs ersten von drei Treffern mit 1:0 in Führung, überließ dann jedoch den Gästen von der Leine das Becken und schwamm einem 1:3-Rückstand hinterher. Kurz vor der ersten Pause stand die Abwehr wieder und Tor um Tor ließ die Poseidonen wieder Auftrieb bekommen. Sechs Tore in Folge - Mitte des dritten Viertel führten die Hausherren mit 7:3. Auf die Laatzener hätte bis auf deren Coach Carsten Stegen vermutlich keiner mehr im Inselparkbad gewettet. Doch Laatzen stellte sich quer. Poseidon wirkte ideenlos im Angriff, keiner übernahm Verantwortung. Bange vier Minuten nach dem Laatzener Anschlusstreffer zum 8:7 überstanden die Hamburger glücklich bis zum Schlusspfiff. Abhaken und nach vorne blicken. So recht freuen konnte sich jedoch nach dem Spiel keiner in der Mannschaft über die gewonnen zwei Punkte. Zwei Poseidon-Spielern wurden zwei Smartphones und ein Portmonee aus ihren auf den Tribünen abgelegten Sachen gestohlen! Über Hinweise würde sich der Verein sehr freuen.
Bereits morgen geht es im Nordpokal im Inselparkbad weiter. Um 12 Uhr spielt der SV Poseidon gegen den Bezirksvertreter Wolfenbütteler SV 21 und um 17 Uhr gegen Ligakonkurrenten HSG Warnemünde. Dazwischen spielen um 14:30 Uhr die HSG Warnemünde und der Wolfenbütteler SV 21 gegeneinander.
Für den SV Poseidon trafen und spielten: Philipp Barenberg 3, Patrick Weik 2, Jakob Haas 1, Timo Wachtel 1, Dennis Bormann 1, Hannes Helm (Torwart), Niklas Schmidt, Alexander Weik, Mathias Goritzka, Gergely Antal, Morten Ahme, Fabio Puzzanghera und Tim Kertscher.
SpVg Laatzen: Jens Möller 3, Michael Hahn 2, Tobias Müller 1, Philipp Stadermann 1, Nicklas Dreßler (Torwart), Andreas Roth, Jonas Seidel, Björn Richter, Sören Marherr, Julian Scherp, Torben Röttger, Robin Kaiser und Janek Steegmann.
Jens Witte
Jugend
SV Poseidon-Jugend startet in den April mit vier Siegen.
Im hinteren Feld kassierte die U17 des SV Poseidon gegen den Bundesligisten Hamburger TB eine hohe 5:35-Niederlage.
Die Wasserballjugend des SV Poseidon Hamburg ist in den April mit vier Siegen und einer hohen Niederlage gestartet. Am Freitag gewann die U11 in St. Pauli gegen die ETV-Perlen mit 8:4 und gegen den Hamburger TB 6:5.
Tags darauf entwickelte sich ab 15 Uhr im Wilhelmsburger Inselparkbad zwischen den beiden U15-Mannschaften des SV Poseidon und dem Hamburger TB 62 ein munteres Spiel. Das SVP-Team von Attila Kaposnyák gewann 16:12 (3:1, 2:3, 7:4, 4:4). Die Spiele eine Stunde später endeten deutlich. Im vorderen Feld gewann die U13 von Anne-Marie Fröhlich mit 27:3 (4:1, 9:0, 7:2, 7:0) gegen das Sportteam Hamburg. Im hinteren Feld kassierte die U17 des SV Poseidon gegen den Bundesligisten Hamburger TB eine hohe 5:35-Niederlage.
Bericht und Foto von Jens Witte: Lukas Lujic führte die U15 des SV Poseidon zum 16:12-Sieg gegen den Hamburger Turnerbund 1862.
2. Liga Nord
Vorbericht zum 5. Heimspieltag:
von Jens Witte
SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen
Sonnabend, 9. April 2016 um 18:00 Uhr im Inselparkbad Wilhelmsburg
Vorrunde im Nordpokal
am Sonntag, 10. April 2016 im Inselparkbad Wilhelmsburg
12:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – Wolfenbütteler SV 21
17:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – HSG Warnemünde
Kampf um die Tabellenspitze
Poseidons Wasserballer starten nach langer Pause durch
Drei Spiele am Wochenende im Inselparkbad
Weichenstellung im Inselparkbad. Die Wasserballer des Zweitligisten SV Poseidon Hamburg schwimmen nach fünfwöchiger Pause wieder an und das gleich dreimal am Wochenende vor heimischen Publikum. Zum Auftakt kommt es am Sonnabend zum Spitzenspiel der 2. Liga Nord. Gegner von 18 Uhr an ist Verfolger SpVg Laatzen. Die Niedersachsen liegen nur einen Punkt hinter Tabellenführer Poseidon.
Wer gewinnt verbessert in der nun beginnenden Meisterschaftsrunde die Chancen auf den Nordtitel und damit die Teilnahme am Bundesligaaufstiegsturnier. Trainer Florian Lemke ist gespannt: „Die Pause war lang, leider zu lang. Wir müssen ehrlich sagen, dass wir ein gutes Trainingsprogramm hatten, aber nicht immer perfekt trainieren konnten. Ein paar Spieler waren mehrere Wochen krank, andere hingegen waren zu Ostern im Urlaub.“ Der 26-Jährige Coach ist optimistisch: „Wir sind die beste Mannschaft in der Liga“. Das gilt es am Sonnabend gegen Bundesligaabsteiger Laatzen unter Beweis zu stellen.
Tags darauf ist der SV Poseidon Gastgeber der Vorrunde um den Nordpokal. Um 12 Uhr trifft Poseidon auf den Wolfenbütteler SV 21. Der Bezirksoberligaverein aus dem Süden Niedersachsens ist Außenseiter im Kampf um die Pokalendrunde. Auch um 17 Uhr sind die Eidelstedter Favorit gegen die HSG Warnemünde. Der Gast von der Ostsee ist Schlusslicht in der 2. Liga. Lemke will die beiden Spiele als Test für die Saisonhöhepunkte nutzen. „Wir sind der klare Favorit in beiden Spielen und daran werden wir keinen Zweifel lassen.“ Dann können sich die Fans hoffentlich auf drei schön erfolgreiche Spiele freuen!
Foto von Jens Witte: Tim Kertscher vom SV Poseidon trifft im Nordpokal auf seinen alten Heimatverein Wolfenbüttel SV.
Poseidons Jugend startet durch
Im April bleibt die Wasserballhose nass!
Die Männer des Zweitligisten SV Poseidon Hamburg bereiten sich derzeit intensiv auf die Hauptrunde (ab 9. April) im Kampf um die Nordmeisterschaft vor, die Poseidon-Jugend startet bereits am Wochenende richtig durch. Bei den Spielern und Spielerinnen dürften im April die Wasserballhose bzw. der –anzug nicht trocken werden. 23 Spiele stehen auf dem Programm!
Gut vorbereitet sind die jungen Wasserballgötter. In den Ferien waren Sie zum zwölftägigen Trainingslager in Budapest (Der Eidelstedter Markt berichtete).
Nun stehen in allen fünf Jugendklassen an jedem Wochenende im April Spiele an. Gespielt wird in St. Pauli in der Budapester Straße (U9) und im Inselparkbad (U11 bis U17-Jugend). Los geht es am Sonnabend in Wilhelmsburg mit drei Lokalderbys. Erster Gegner ist um 15 Uhr die U15-Mannschaft des Hamburger Turnerbundes 62. Eine Stunde später springt die U13-Jugend ins Wasser gegen das Sportteam Hamburg bevor um 17 Uhr die U17-Poseidonen auf den HTB62 treffen. Zuschauer sind herzlich willkommen!
Jugend
Ein Bericht von Jens Witte
Von der Elbe an die Donau - Budapest das Mekka des Wasserballsports
Poseidons Jugend trainierte 12 Tage im Land des Weltmeisters
Das Paradies für Wasserballer liegt in Ungarn! Davon konnten sich die Kinder und Jugendlichen des SV Poseidon überzeugen. Die zehn- bis 15-jährigen Hamburger Wasserballer nutzten die Hamburger Frühjahrsferien zu einem Trainingslager im Lande des Rekordolympiasiegers Ungarn.
Margareteninsel – Eine Insel voller Bäder
Per Flieger ging es nach Budapest und dann gleich auf die bekannteste Donauinsel der ungarischen Hauptstadt. Auf der Insel liegt das Leistungszentrum des ungarischen Wasserballs. Die Poseidonen trainierten auf der weitläufigen Anlage des Alfred-Hajós-Schwimmsportkomplexes mit insgesamt acht Becken (fünf Frei- und drei Hallenbädern) drinnen wie draußen. Höhepunkte waren die gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs des Erstligisten UVSE Budapest im großen Wettkampfbecken mit 7.000 Zuschauerplätzen, wo 2014 die Europameisterschaft stattgefunden hat und im nächsten Jahr um die Weltmeisterschaft gespielt werden wird. Co-Trainerin Anne Marie Fröhlich war begeistert von Budapest. „Neben exzellenten Wasserballmöglichkeiten boten uns die zwölf Tage an der Donau weitere tolle Freizeitaktivitäten“. Das Team trainierte zweimal täglich im Wasser, dazu kam Athletiktraining an Land.
In der Freizeit wurden viele Sehenswürdigkeiten besucht. Aber auch sportlich wurde es nie langweilig. Die Poseidon-Jugend traf die Frauen-Nationalmannschaft von Kanada, die sich auf das Olympia-Qualifikationsturnier zusammen mit dem bereits qualifizierten Europameister Ungarn vorbereitete. Poseidon und die Nationalspielerinnen trainierten im selben Becken. An einem Abend sahen die Hamburger Nachwuchshoffnungen, wie professionell der Wasserball in Ungarn präsentiert wird. Schon Stunden vor dem Erstligaspiel des Gastgebers UVSE Budapest gegen Kaposvár baute das Fernsehen zahlreiche Kameras für die Liveübertragung auf. Entlang des Beckens installierten die Techniker eine elektronische Werbebande. Nach dem Kellerduell, das 10:10-Unentschieden endete, folgten Interviews und Analysen im TV.
Im Land der unbegrenzten Wasserballmöglichkeiten
In Ungarn ist Wasserball Nationalsport“, erklärt Poseidons Trainer Attila Kaposnyák. Er ist gebürtiger Budapester und lernte das Wasserballspielen beim UVSE. „Es ist wie in meiner Jugend, Wasserball ist erste Wahl bei den Kindern. 300 Jungen und Mädchen spielen in meinem Heimatverein Wasserball. Jeden Tag in der Woche kann der Nachwuchs schon ab dem frühen Nachmittag unter Anleitung von einem Dutzend hauptamtlicher Trainer ins Becken steigen. Meist tummeln sich 80 bis 100 Nachwuchsspieler gleichzeitig im Wasser.“ Es ist daher kein Wunder, dass Ungarn seit 90 Jahren an der Weltspitze spielt und mit neun Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen Rekordhalter ist.
Hamburger suchten die Herausforderung gegen Ungarn
Gab es anfangs noch ordentlich was auf die Ohren, hielten die Hamburger im Verlauf der zwölf Tage immer besser mit dem heimischen Nachwuchs mit. „Wir haben viel gelernt in Budapest“, ist Poseidons Nachwuchsspieler Lukas Lujic zufrieden. Der 14-Jährige ist der Abwehrstratege der Hamburger.
Norddeutsche Meisterschaften nun das Ziel der Poseidonen
Nach den Einblicken in den ungarischen Wasserball und was dort, in einem nicht sehr reichen Land, mit Leidenschaft und Liebe für den Sport alles erreicht werden kann, steht nun als nächstes Ziel für die Hamburger die norddeutsche U15-Meisterschaft auf dem Programm. Bis dahin trainieren die Jugendlichen jeden Wochentag bis auf Mittwoch ab 18 Uhr unter Anleitung ihres ungarischen Trainers Attila Kaposnyák in der Inselparkschwimmhalle. Wasserbegeisterte Jungen und Mädchen ab zehn Jahren können jederzeit das schnelle Spiel mit Ball ausprobieren.
Fotos: Anne-Marie Fröhlich
Stadtliga
16.03.2016
SV Poseidon 5 - Sportteam 2 5:9 (0:2, 1:5, 3:1, 1:1)
Im Inselparkbad in Wilhelmsburg sahen wir an diesem Abend ein Spiel unserer Oldies mit zwei Spielhälften, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Eine erste Hälfte, in der die erfahrenen Spieler des SV Poseidon den jungen vom Sportteam rein gar nichts entgegenbringen konnten und wie ein durchgewürfelter Haufen sinnlos gegen das gegnerische Tor "anrannten". Dabei wurde alles vergessen, was wir jeden Dienstag in Bramfeld üben: die Verteidigung ausspielen, die Seiten wechseln, insbesondere bei einem Mann mehr den Torwart ausspielen. Statt dessen wurde aus der Mitte heraus auf das gut gesicherte Tor geworfen und ja, der Torwart musste gar nicht erst eingreifen, weil der Ball schon in der gegnerischen Deckung hängen blieb. Dann der unvermeidliche Konter. Den spurtstarken Angreifern vom Sportteam hatten wir naturgemäß nichts entgegenzusetzen. Ein deutlicher Rückstand von sechs Toren nach den ersten beiden Vierteln war die Folge.
Nach dem Seitenwechsel eine gänzlich andere Mannschaft seitens der Gastgeber. Keine Hektik mehr, stattdessen wurde ruhig und überlegt agiert, die in Jahrzehnten gewonnene Erfahrung ausgespielt und auch das Einmannmehr-Spiel klappte besser. So konnten wir die beiden letzten Durchgänge immerhin mit 4:2 beenden. An der Niederlage konnte diese Aufholjagd allerdings nichts mehr ändern.
Die Tore für Poseidon schossen Helmut Plath 3, Wolfgang Lorenz und Andreas Aichinger jeweils 1 Treffer.
Jugend
Selin schwimmt den Jungs davon
Als einziges Mädchen bei den Wasserballern erfolgreich
Ein Bericht von Jens Witte
Der junge Bremer plant die große Show: Eine Pirouette mit dem Ball im Becken drehen und dann Richtung Tor durchstarten. Sekundenbruchteile später geht der Trickser unter Wasser. Er hat die Rechnung ohne Selin Karakus gemacht. Sie hat den Trick erwartet und ihrem Gegenspieler den Ball von der Hand stibitzt. Selin leitet bereits den Konter ein, während der überhebliche Junge erst langsam wieder verdutzt auftaucht.
Als einziges Mädchen unter lauter Wasserballer-Jungs, wie ist es dazu gekommen? „Mein Bruder Kaan hat mich mitgenommen", erklärt Selin. „Vor drei Jahren empfahl ein Arzt meinem Sohn den Wasserballsport als gelungene Kombination von Schwimmen und Ballspiel zur Stärkung der Gelenke und Muskulatur“, sagt Mutter Serap. Ein guter Rat des Mediziners. Der 13-jährige Kaan wuchs kräftig über sich hinaus und ist nun der Rückhalt im Tor der Jugendmannschaft des SV Poseidon Hamburg. Im „Feld“ führt derweil seine Schwester Regie. „Selin nach vorne, Selin hinten“, der Name der 10-Jährigen fällt häufig während des Spiels, auch wenn sie mal nicht dabei ist, fragt der Gegner: „Wo ist denn euer Mädchen?“. Wie wichtig das einzige Mädchen bei den Nachwuchswasserballern aus Eidelstedt ist, wurde bei den norddeutschen Meisterschaften der U11-Jugend deutlich. „Selin war bei zwei Spielen erkrankt, die erhoffte Medaille fiel ins Wasser“, so Trainerin Mona Rieger, 24.
Schwimmen Selins Karakus U13-Junioren im Becken an, dann wird die Spielerin mit der Nummer sieben häufig unterschätzt. Schließlich ist sie in dieser Altersklasse mit zehn Jahren sehr jung und meistens allein unter Jungen. Doch spätestens nach dem dritten Torerfolg hat sich Selin den Respekt ihrer Gegenspieler verdient. „Sie spielt mit einer hervorragenden Übersicht, die Jungs sind bei weitem noch nicht so weit im Spielverständnis“, freut sich Poseidons zweiter Nachwuchstrainer Hennes Striebeck über das Talent der Schülerin vom Gymnasium Dörpsweg. Die Begeisterung für das Wasser wurde bei Selin im Urlaub geweckt. „Im Sommer besuchen wir immer die Großeltern“, erklärt Selin. „Sie wohnen an der türkischen Ägäisregion direkt am Meer“.
Selin sucht Mitspielerinnen
Die Stärken der Eidelstedterin sind auch anderen Mädchenteams nicht verborgen geblieben. Doch Selin möchte weiter in ihrem Heimatverein spielen und sucht noch Mitspielerinnen im Alter von neun bis 13 Jahren, die beim SV Poseidon Spaß an dem spannenden Sport haben. „Wir kommen viel rum“, wirbt sie für den Wasserball.
Selin ist derzeit mit ihrem Team für zwölf Tage im Trainingslager im ungarischen Budapest. Im Februar waren die Nachwuchsspieler des SV Poseidon beim deutschen Rekordmeister Spandau 04 in Berlin. Nationalspieler Maurice Jüngling kam zum Training vorbei und gab den Talenten Tipps und verriet Tricks, für den Erfolg im Wasser. Trainiert wird montags im Hallenbad Elbgaustraße (17 – 19 Uhr) und freitags im Hallenbad St. Pauli (17:45 Uhr – 19:30 Uhr). Die Leistungsgruppe zusätzlich bis zu vier Mal im Inselparkbad. Im Sommer dann im Vereinsbad am Olloweg.
Foto von Jens Witte: Selin Karakus ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Nachwuchswasserballer des SV Poseidon.
2. Liga Nord
HSG Warnemünde - SV Poseidon Hamburg 4:12 (0:4, 1:3, 1:2, 2:3).
Sonntag, 6. März 2016 um 14:00 Uhr in der Neptunschwimmhalle Rostock
Poseidon wieder auf Kurs
12:4-Sieg im Kampf der Götter in Rostock
Die Wasserballer des SV Poseidon sind wieder auf Kurs Richtung Bundesliga. „Den Kampf der Götter“, so titelte der Gegner im Vorwege, gewannen die Hamburger in der Neptunschwimmhalle Rostock überlegen mit 12:4 (4:0, 3:1, 2:1, 3:2) gegen die HSG Warnemünde.
Ein klares Ergebnis gegen den Ligaletzten. „So weit, so gut“, Stammtorhüter Hannes Helm, nach dem Spiel. Der 27-Jährige hatte in seiner Heimatstadt drei Viertel Zeit die Partie vom Beckenrand zu beobachten. Die Poseidonen rotierten zwischen den Pfosten. Michael Schnese hielt das Eidelstedter Gehäuse sauber. Nach vorne machte der Poseidon-Angriff schnell sechs Tore. Besonders treffsicher erneut der vierfache Torschütze Patrick Weik und dreimal Center Jakob Haas. Die aus beruflichen Gründen ohne ihren Trainer Florian Lemke angereisten Hamburger verpassten dann aber in der Folge ein noch deutlicheres Ergebnis. Die Hausherren wurden stärker.
„Leichte Beute sind die Warnemünder nicht mehr. Sie lernen gut hinzu, trotz fünf Neuzugänge“, lobte Helm seinen alten Klub. Cotrainer Guy Adriano Rossini war nicht so begeistert. Er bemängelte die Unkonzentriertheiten des Tabellenzweiten im Abschlussviertel. Zeit zum Abstellen der Mängel bleibt den Poseidonen. Erst am 9. April geht es weiter. Dann kommt die SpVg Laatzen nach Hamburg. Der Dritte sorgte für eine Überraschung, als er auswärts den bislang unbesiegten Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II mit 10:8 besiegte.
Die Tore für Poseidon warfen: Patrick Weik 4, Jakob Haas 3, Morten Ahme 2, Alexander Weik, Mathias Goritzka und Dennis Bormann.
Bericht und Foto: Jens Witte
U13-Jugend doppelt erfolgreich
Zeitgleich mit den Männern, aber 290 km entfernt, siegte der Nachwuchs des SV Poseidon ebenfalls gegen die HSG Warnemünde. In der Nordwest-Liga trafen sich beide U13-Mannschaften in Achim südlich von Bremen zum Spieltag. In einem über weite Strecken torarmen Spiel, in dem die beiden Torhüter im Mittelpunkt des Geschehen standen, siegten die Poseidonen mit 5:1 (1:0, 1:0, 0:0, 3:1). Auch im zweiten Spiel des Wochenendes stiegen die Talente siegreich auch dem Wasser. Nach dem 13:2-Erfolg (3:1, 3:0, 2:1, 5:0) steht das Team von Trainerin Mona Rieger auf dem zweiten Platz.
Jugend fliegt ins Land des Wasserballs - Zwölf Tage Training in Budapest
Einblick in traumhafte Sportverhältnisse werden die Nachwuchswasserballer des SV Poseidon in den Osterferien bekommen. Die Eidelsteder Talente fliegen zum zwölftägigen Trainingslager nach Budapest. In der ungarischen Hauptstadt trainieren und spielen die Hamburger im Leistungszentrum des ungarischen Wasserballs. Auf der Margareteninsel in der Donau gibt es zahlreiche Wasserballarenen. Wasserball ist in Ungarn sehr beliebt, vor allem da die ungarischen Nationalmannschaften traditionell erfolgreich sind: Ganze neun olympische Medaillen, 13 EM- und drei WM-Titel konnten die Männer bisher sammeln, die Damen gewannen drei Europa- und zwei Weltmeisterschaften. Die Sportart wird in Ungarn zu Recht als „Nationalsport“ bezeichnet und erfährt eine größere Förderung als Fußball.
Bericht und Foto: Jens Witte
U13/Nordwest-Liga
5:1-Sieg der SVP-Jugend gegen Warnemünde
Sie spielten zeitgleich, aber 290 km voneinander entfernt. Während die Männer des SV Poseidon in Rostock ab 14 Uhr gegen Gastgeber HSG Warnemünde anschwammen und mit 12:4 gewannen, war der U13-Nachwuchs des SVP in der Nordwest-Liga in Achim gegen die Warnemünder erfolgreich. In einem über weite Strecken torarmen Spiel, in dem die beiden Torhüter im Mittelpunkt des Geschehen standen, siegten die Poseidonen mit 5:1 (1:0, 1:0, 0:0, 3:1).
Um 17 Uhr geht es für die U13 von Trainerin Mona Rieger gegen den SC Neptun Cuxhaven.
2. Liga Nord
HSG Warnemünde - SV Poseidon Hamburg 4:12 (0:4, 1:3, 1:2, 2:3)
(Sonntag, 6. März 2016 um 14:00 Uhr in der Neptunschwimmhalle Rostock)
Kurz notiert
Wasserball: SV Poseidon ist in der 2. Liga wieder auf Kurs. Beim Tabellenletzten HSG Warnemünde gewannen die Hamburger überlegen mit 12:4 (4:0, 3:1, 2:1, 3:2). Nun geht es in die Osterpause. Am 9. April kommt Verfolger SpVg Laatzen. Die Tore warfen für Poseidon: Patrick Weik 4, Jakob Haas 3, Morten Ahme 2, Alexander Weik, Mathias Goritzka und Dennis Bormann.
White Sharks Hannover II - SV Poseidon Hamburg 11:8 (4:1, 2:2, 5:3, 0:2)
Sonntag,28. Februar 2016 um 16:00 Uhr im Sportleistungszentrum Hannover
(Jens Witte)
Kurz notiert
Hamburg
Wasserball: Eine bittere 8:11-Auswärtsniederlage (1:4, 2:2, 3:5, 2:0) im Kampf um die Meisterschaft kassierte der SV Poseidon in der 2. Liga Nord bei den White Sharks Hannover II. Bereits im zweiten Viertel war Mannschaftskapitän Alexander Weik mit drei Zeitstrafen draußen. „Wir sind erst zu spät ins Spiel gekommen. Die White Sharks haben uns vor den Play-offs rechtzeitig einen Warnschuss gegeben“, so Trainer Florian Lemke. Poseidon bleitb trotz der Niederlage zweiter in der Nordliga. Für den SV Poseidon trafen: Jakob Haas 4, Patrick 3 und Gergely Antal 1.
Vorbericht zum Spieltag in der Nordwestdeutschen Jugendliga
von Jens Witte
Sonntag, 28. Februar 2016 im Hallenbad Bremen-Grohn
13:00 Uhr SV Bremen 10 – SV Poseidon Hamburg
16:00 Uhr SV Poseidon Hamburg – SV Georgsmarienhütte
Wasserball/Poseidons Minis in Bremen am Start
U11 spielt gegen SV Bremen und SV Georgsmarienhütte
Nicht nur die Männer, die U19- und die U15-Auswahlspieler sind an diesem Wochenende im Einsatz, auch Poseidons Minis werden sich messen. In der Nordwest-Liga spielt die U11 von Trainerin Mona Rieger im Grohner Bad in Bremen zweimal.
Erster Gegner ist um 13 Uhr Gastgeber SV Bremen 10 um 16 Uhr folgt das Spiel gegen den SV Georgsmarienhütte. Hinter dem ungeschlagen Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62) liegen die Poseidonen auf den zweiten Rang. Am 1. Spieltag im Januar verlor der SVP mit 10:11 gegen den HTB62 und besiegte die Lederhexen Rostock mit 31:2.
In der U11-Nordwestliga spielen mit SV Bremen 10, SC Neptun Cuxhaven, Lederhexen Rostock, SV Georgsmarienhütte, dem Hamburger Turnerbund 1862 und SV Poseidon Hamburg sechs Mannschaften mit Spielern der Jahrgänge 2005 und jünger. Ausrichter der Nordwest-Liga ist der Landesschwimmverband Bremen mit dem Organisator Lutz Schmauder-Fasel.
Foto von Jens Witte: Poseidons Minis spielen am Sonntag in Bremen. Selin ist in der U11 die wichtigste Spielerin im Team der Jungs und Mädchen.
Vorbericht zum Spieltag in der Nordwestdeutschen Jugendliga
von Jens Witte
Sonntag, 28. Februar 2016 im Hallenbad Achim
13:15 Uhr SC Neptun Cuxhaven – SV Poseidon Hamburg
15:30 Uhr Völlen Papenburg – SV Poseidon Hamburg
Anschwimmen für Poseidons U19-Jugend
Cuxhaven und Papenburg sind die Gegner in Achim
Letzten Sonntag schwammen erstmals die U15-Jugendlichen in der Nordwest-Liga an, nun folgt am Sonntag die U19-Mannschaft des SV Poseidon Hamburg. In der Nordwest-Liga heißen die Gegner SC Neptun Cuxhaven (13.15 Uhr) und Völlen Papenburg (15.30 Uhr). Gespielt wird erneut im Hallenbad Achim vor den Toren Bremens.
Eine Woche zuvor spielte Poseidons U15-Jugend ebenfalls gegen Cuxhaven (4:11) und Papenburg (14:4). Zum Auftakt in der Sechserliga muss Trainer Kaposnyák auf vier Spieler verzichten, die mit der Hamburger Jugendauswahl zum Alves-Pokal in Hannover sind.
In der U19-Nordwestliga spielen mit MTV Aurich, SV Bremen 10, SC Neptun Cuxhaven, Wiking Kiel, Völlen Papenburg und SV Poseidon Hamburg sechs Mannschaften mit Spielern der Jahrgänge 1997 – 2001. Ausrichter der Nordwest-Liga ist der Landesschwimmverband Bremen mit dem Organisator Lutz Schmauder-Fasel.
Foto von Jens Witte: Poseidons U19 startet am Sonntag in die neue Saison. Erster Gegner ist der SC Neptun Cuxhaven. Nach kurzer Pause folgt Völlen Papenburg.
U15-Wasserball/Alves-Pokal in Hannover
Vorbericht von Jens Witte
Drei Tage Ländervergleich in Hannover
Hamburgs U15 mit sieben Spielern des SV Poseidon
Am kommenden Wochenende steht der Jörg-Rainer-Alves-Pokal für die U15-Landesauswahlmannschaften an. Vom 26.02. bis zum 28.02.2016 richtet der Landesschwimmverband Niedersachsen im hannoverschen Sportleistungszentrum den ersten Bundesstützpunktvergleich, der Jahrgänge 2001 und jünger in diesem Jahr aus. Diesmal werden insgesamt zehn Auswahlmannschaften um den Pokal spielen.
Mit dabei auch der Hamburger Schwimmverband mit 13 Spielern aus zwei Vereinen. Landestrainer Sven Sethmann, 42, nominierte nach den vier Sichtungslehrgängen im Dezember und Januar im Wilhelmsburger Inselparkbad die Poseidonen Mahdy Abboud, Finn Bornmann, Vincent Hartwig, Lukas Lujic, Marius Schober, Tore Witte und Hendrik Wollbaum für die Landesauswahl. Jüngster Spieler im Auswahlteam ist der SVP-Spieler Finn Bornmann (13 Jahre).
Komplettiert wird die Landesauswahl durch die Spieler Philipp Bröcker, Sören Deters, Gerit Pommerening, Nils Sommer, Nabil Wereida und Pelle Nitschke vom Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62). Die Spieler des HTB62 haben schon mehr Erfahrung mit überregionalen Gegnern. Sie spielen meist schon in der U17-Bundesligamannschaft des HTB62 mit. Assistenztrainer ist Andrej Jagelka, der auch U17-Bundesligatrainer beim HTB62 ist.
Die Hamburger Spiele der Vorrunde:
Freitag, 26.02.2016
18 Uhr Nordrhein-Westfalen – Hamburg
20.15 Uhr Niedersachsen II – Hamburg
Sonnabend, 27.02.2016
11.30 Uhr Hamburg – Berlin
13.45 Uhr Brandenburg – Hamburg
Der Gesamtspielplan:
1. Abschnitt Freitag, 26.02.2016
1. A 18.00 Uhr Baden-Württemberg - Sachsen
2. B 18.00 Uhr NRW – Hamburg
3. A 18.45 Uhr Niedersachsen I – Bayern
4. B 18.45 Uhr Niedersachsen II – Berlin
5. A 19.30 Uhr Ungarn – Baden-Württemberg
6. B 19.30 Uhr Brandenburg – NRW
7. A 20.15 Uhr Bayern - Sachsen
8. B 20.15 Uhr Niedersachsen II – Hamburg
2. Abschnitt Samstag, 27.02.2016
9. A 10.00 Uhr Niedersachsen I – Ungarn
10. B 10.00 Uhr Berlin – Brandenburg
11. A 10.45 Uhr Baden-Württemberg – Bayern
12. B 10.45 Uhr Niedersachsen II – NRW
13. A 11.30 Uhr Niedersachsen I – Sachsen
14. B 11.30 Uhr Hamburg – Berlin
15. A 12.15 Uhr Bayern – Ungarn
16. B 12.15 Uhr Niedersachsen II – Brandenburg
17. A 13.00 Uhr Niedersachsen I – Baden- Württemberg
18. B 13.00 Uhr NRW – Berlin
19. A 13.45 Uhr Sachsen – Ungarn
20. B 13.45 Uhr Brandenburg – Hamburg
3. Abschnitt Samstag, 27.02.2016
21. Viertelfinale 1 16.00 Uhr 1. Gruppe A – 4. Gruppe B
22. Viertelfinale 2 16.00 Uhr 4. Gruppe A – 1. Gruppe B
23. Viertelfinale 3 17.00 Uhr 2. Gruppe A – 3. Gruppe B
24. Viertelfinale 4 17.00 Uhr 3. Gruppe A – 2. Gruppe B
25. Platz 9 18.00 Uhr 5. Gruppe A – 5. Gruppe B
26. Halbfinale 1 19.00 Uhr Verlierer Spiel 21 – Verlierer Spiel 24
27. Halbfinale 2 19.00 Uhr Verlierer Spiel 22 – Verlierer Spiel 23
28. Halbfinale 3 20.00 Uhr Sieger Spiel 21 – Sieger Spiel 24
29. Halbfinale 4 20.00 Uhr Sieger Spiel 22 – Sieger Spiel 23
4. Abschnitt Sonntag, 28.02.2016
30. Platz 9 9.00 Uhr 5. Gruppe A – 5. Gruppe B
31. Platz 7 10.15 Uhr Verlierer Spiel 26 – Verlierer Spiel 27
32. Platz 5 11.30 Uhr Sieger Spiel 26 – Sieger Spiel 27
33. Platz 3 12.45 Uhr Verlierer Spiel 28 – Verlierer Spiel 29
34. Finale 14.00 Uhr Sieger Spiel 28 – Sieger Spiel 29
2. Liga Nord
SV Poseidon Hamburg – SC Hellas-99 Hildesheim 11: 5 (3:1, 3:1, 4:1, 1:2)
Poseidon überschwimmt Hildesheim
Drei Traumtore von Niklas Schmidt beim 11:5-Erfolg
Ein Bericht von Jens Witte
Die Wasserballer des SV Poseidon (SVP) klettern weiter nach oben. In der 2. Liga Nord besiegten die Eidelstedter den Hellas-99 Hildesheim mit 11:5 (3:1, 3:1, 4:1, 1:2) und sind nun ärgster Verfolger von Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II. Niklas Schmidt, 21, eröffnete in der zweiten Spielminute mit dem ersten von seinen drei Treffern den Torreigen.
„Ich bin happy“, Poseidons Trainer Florian Lemke hüpfte freudig durch die heimische Wasserballhalle. Sein Team hatte den bisherigen Tabellenzweiten regelrecht überschwommen. Zu keiner Zeit waren die Gäste aus Hildesheim in der Lage, dem starken Spiel des SVP etwas entgegensetzen. Schon nach den ersten Toren der beiden jüngsten Hamburger Niklas Schmidt und Gergely Antal und dem folgenden 3:0 von Routinier Timo Wachtel in der fünften Spielminute war das Spiel so gut wie entschieden. In der ersten Viertelpause wunderte sich die Poseidon-Sieben über die Unbeweglichkeit der Hellenen. „Gut trainiert ist halb gewonnen!“, so Lemke. Schwimmerisch wie taktisch waren die Hausherren immer den Hildesheimern voraus. Sechs Kontertore sprinteten die Eidelstedter heraus. Besonders stark spielte Niklas Schmidt auf, dreimal traf er mit hammerharten Würfen. Pressesprecher Jens Witte freute sich über seine Motivwahl vorab, der 21-Jährige schmückte das Spieltagplakat: „Wie versprochen, das war Niklas` Spiel.“ Die Poseidonen ließen sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Im dritten Viertel zog das Team vorentscheidend auf 10:3 davon und brachte die Punkte sicher nach Hause. „Die Hildesheimer hätten auch zuhause bleiben können“, kritisierte Poseidons ehemaliger Coach Sven Reinhardt von den Zuschauerrängen aus die fehlende Gegenwehr der Gäste. Poseidon freut es. Die Chancen auf den Qualifikationsplatz zum Aufstiegsturnier sind gestiegen. „Noch ist nichts entschieden. Es wird einen Dreikampf zwischen Hildesheim, Laatzen und uns geben“, ist sich Trainer Lemke sicher.
Bereits am Sonntag gilt es, bei den White Sharks Hannover II (16 Uhr, Sportleistungszentrum Hannover) die gute Ausgangslage zu verteidigen.
SV Poseidon: Niklas Schmidt (3 Tore), Alexander Weik (2), Gergely Antal (2), Dennis Bormann (1), Timo Wachtel (1), Philipp Barenberg (1), Patrick Weik (1), Hannes Helm (Torwart), Tim Kertscher, Morten Ahme, Dennis Weiß, Fabio Puzzanghera.
SV Poseidon Hamburg – SC Hellas-99 Hildesheim
heute um 18 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg
20.2.2016 - Ein Vorbericht von Jens Witte
Wer schwimmt Richtung Aufstiegsturnier?
Poseidon will Hellas-99 Hildesheim überholen.
Wird es heute im Wilhelmsburger Inselparkbad spannend? Um 18 Uhr treffen mit dem SV Poseidon und Hellas-99 Hildesheim zwei Mannschaften aufeinander, die die Meisterschaft anstreben und sich damit für das Bundesligaaufstiegsturnier qualifizieren wollen. In den Vorjahren hatten die Poseidonen immer Oberwasser in der 2. Liga Nord, nun liegt Hellas vor dem Gastgeber. Poseidon lauert mit einem Punkt Rückstand auf Platz drei und will am siebten Spieltag vorbeiziehen.
SVP-Coach Florian Lemke erwartet ein schweres Spiel. Lemke hat Respekt vor den Hildesheimern. Sie siegten im Hinspiel 10:8. „Die haben eine gute Wasserballschule in Hildesheim“, so der 26-Jährige. „Gerade in der Centerverteidigung hat Hellas dieses Jahr zugelegt, da stehen zwei austrainierte Spieler im Aufgebot.“ Der IT-Berater vertraut seinem erfahrenen Team. „Wir sind taktisch gut drauf und können unser großes Feld gut nutzen, was bisher immer ein klarer Vorteil war“, so Lemke.
Zurück in der Mannschaft nach seiner Verletzung ist Linkshänder Dennis Bormann. Mathias Goritzka wird vermutlich noch geschont und Trainer Florian Lemke vertreten. Lemke selbst ist in Braunschweig bei seinem berufsbegleitenden Masterstudiengang. „Vielleicht schaffe ich es noch rechtzeitig“, hofft der Trainer. „Der Aufstieg ist nicht unser erklärtes Ziel, aber Meister wollen wir immer werden und am Wochenende können wir einen entscheidenden Schritt dafür tun!“
Poseidons Nachwuchs trainiert beim Rekordmeister in Berlin
Ein Bericht von Jens Witte
Nationalspieler Maurice Jüngling gibt Tipps
Bundesligaluft schnupperten am vergangenen Wochenende die Nachwuchswasserballer des SV Poseidon. Auf Einladung des Rekordmeisters Wasserfreunde Spandau 04 trainierten die elf- bis 14-Jährigen drei Tage lang in Berlin. Dabei trainierte auch Nationalspieler Maurice Jüngling vom Champions League-Teilnehmer Spandau 04 zweimal zwei Stunden mit dem zwölfköpfigen Team von Poseidon-Trainer Attila Kaposnyák. Er und seine Mannschaft waren begeistert.
Begonnen hatte alles damit, dass die Mutter des Poseidonen Finn Bornmann ihre Kontakte zu einer befreundeten Berliner Wasserballfamilie nutzte. Die Idee eines gemeinsamen Trainings begeisterte auch Spandaus Jugendtrainer Christoph Hanke und seine Jungs. Der zwölfjährige Berliner Paul Schwanke übernahm diesmal nicht im Wasser das Kommando, sondern führte die Hamburger durch die Hauptstadt. „Wir haben uns nicht nur im Becken auf Anhieb verstanden“, so Paul. Höhepunkt war am Sonnabend der Besuch des Bundesligaspiels Spandau 04 – SSV Esslingen. Rund um das Rahmenprogramm wurde aber sehr fleißig in gemischten Mannschaften trainiert.
Nationalspieler Jüngling weiß, worauf es für eine Karriere ankommt
Hartes Training ist Nationalspieler Maurice Jüngling gewohnt, zwei bis dreimal täglich wird bei den Wasserfreunden professionell trainiert. Deutschlands erfolgreichste Mannschaft hat seit 1979 (!) nur dreimal nicht die Meisterschaft geholt. Seit frühester Kindheit ist der 24-Jährige sportlich aktiv. Fußball, Schwimmen, Tennis oder Wasserball – alles begeisterte ihn. Den Ausschlag für den Wasserball, trotz eines Angebotes des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC als Torwart in einer Nachwuchsmannschaft zu spielen, gab der familiäre Charakter des spritzigen Sportes. Seit seinem zwölften Lebensjahr wird die Badehose kaum trocken. So auch am Sonnabend. Gerade hatte sein Team überlegen 17:2 gegen die Gäste aus dem Raum Stuttgart gewonnen, setzte sich der 69-fache Nationalspieler ins Auto und fuhr von der Schöneberger Wasserballhalle ins benachbarte Wilmersdorf. Dort trainierte er zusammen mit den beiden Jugendtrainern die 25 Berliner und Hamburger Kinder. Auf dem Programm stand das „Bälle klauen“. Eine Spezialität des Sohnes eines Senegalesen und einer Deutschen. Er bringt mit seiner Schnelligkeit trotz seiner nur mittleren Größe von 1,84 Meter und Gewichtes die größten zwei-Meter-Schwergewichte aus dem Konzept und schaltet schnell in den Angriff um. Diese Vielseitigkeit möchte der Lehramtsstudent auch dem Nachwuchs vermitteln, wenn die Zeit dafür bleibt. Zum Abschlusstraining auf dem Berliner Olympiagelände, wo die Hamburger Gäste in Sichtweise zum Olympiastadion auch übernachteten, hatte der Allrounder allerdings keine Zeit. Jüngling war schon wieder auf dem „Weg nach Rio“ – zum Lehrgang der Nationalmannschaft in Hannover. Der junge Mann bereitet sich in den nächsten Wochen intensiv auf das Olympiaqualifikationsturnier in Triest/Italien vor. Seine neuen Hamburger Fans drücken fest die Daumen.
Im Sommer kommt Spandau zu Besuch
Poseidon-Trainer Attila Kaposnyák dankte den Berlinern. „Die Spandauer waren großartige Gastgeber und wir hoffen, dass wir uns im Sommer mit einer Gegeneinladung im Poseidonbad am Olloweg revanchieren können.“
Stadtliga Hamburg
9.2.2016
HGSV - SV Poseidon Hamburg 5: 5:15 (0:2, 2:4, 2:4, 1:5)
Es geht doch noch etwas
Den Oldies von Poseidon 5 war das kleine Becken in Bramfeld gerade recht. Die Mannschaft liebt geradezu das Spiel über die kurze Distanz. Hier ist Kombinationsspiel gefragt. Und da zeigt sich die jahrzehntelange Erfahrung der Poseidonen. Mit nur einem Auswechselspieler musste die Mannschaft dieses Spiel durchstehen. Gleich sechs Spieler meldeten sich wegen Krankheit ab. Aber von Schonen keine Spur. Gleich zu Beginn machte die Mannschaft von Poseidon 5 klar, dass sie hier gewinnen wollte.
Und so beendete sie das 1. Viertel mit 2:0 Toren. Und es ging so weiter: Mit jeweils 4:2 endeten der 2. und 3. Durchgang, um im letzten Viertel noch einmal alles zu geben und mit 5:1 Toren diese Begegnung mit einem klaren 15:5 zu beenden. Dieser Auftritt der Poseidon Oldies war für die verletzten Spieler und Zuschauer ein Erlebnis. Selbst Katze, sonst kritischer Beobachter der Szene, ließ sich zu dem Ausspruch hinreißen: "Ich nehme alles zurück, was ich die letzten fünf Jahre über die Mannschaft gesagt habe. Sie kann doch noch guten Wasserball spielen."
Die Tore für Poseidon schossen: Michael Arendt 5, Andreas Aichinger 3, Wolfgang Lorenz, Helmut Plath und Dietmar Schott jeweils 2 und Rolf Lüdecke 1 Treffer.
Jugend U15
3.2.2016
Bericht zur Berufung in die U15-Landesauswahl:
Poseidons Nachwuchsförderung trägt Früchte
Sechs Jugendwasserballer in Hamburger Auswahl
Eidelstedter Finn Bornmann ist der jüngste Spieler im Team
Die Nachwuchsförderung des SV Poseidon (SVP) trägt Früchte. Der Eidelstedter Wasserballverein vom Olloweg stellt in der Hamburger Jugendauswahl gleich sechs der 13 Spieler für die U15-Mannschaft. Landestrainer Sven Sethmann, 42, nominierte nach den vier Sichtungslehrgängen im Dezember und Januar die Poseidonen Lukas Lujic, Vincent Hartwig, Marius Schober, Mahdy Abboud, Tore Witte und Finn Bornmann für die Landesauswahl.
Jüngster Spieler im Auswahlteam ist der SVP-Spieler Finn Bornmann. Vor zwei Wochen feierte der Eidelstedter auf dem U15-Nordpokal in Hildesheim seinen 13. Geburtstag. Nun freut sich Finn über seine Berufung in die Auswahl. Seit vier Jahren spielt der Schüler vom Gymnasium Dörpsweg Wasserball. Die Wahl des spritzigsten Sports war einfach naheliegend. „Was kann es schöneres geben, als mit Bällen im Wasser zu spielen und zu toben?“, so Finn. Er wohnt auch gleich in der Nähe des Vereinsbades des SV Poseidon am Olloweg und kann in der Freibadsaison jederzeit seiner Leidenschaft frönen. Landestrainer Sethmann lobt den Siegeswillen des schwimmstarken und wurfgewaltigen Jungen.
Finns nächstes Ziel zusammen mit dem Hamburger U15-Team ist nun Ende Februar der bundesweite Ländervergleich in Hannover. Seit fast 30 Jahren ist der Jörg-Rainer-Alves-Gedächtnispokal im hannoverschen Olympiastützpunkt der Jahreshöhepunkt der Auswahlmannschaften. Bei dem dreitägigen Turnier am 26. bis 28. Februar sichten die Bundestrainer aus den über 200 Jugendlichen die künftigen Spieler für die Jugendnationalmannschaft.
Jens Witte
2. Liga Nord
Ein Bericht von Jens Witte
6. Spieltag
SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover II 10:10 (3:1, 4:3, 1:4, 2:2)
(Sonnabend, 23. Januar 2015 um 18:00 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg)
Wasserball: Punkteteilung in der Zweiten Liga Nord.
Der SV Poseidon trennte sich im Inselparkbad gegen die Reserve des Europa-Cup-Teilnehmers Waspo 98 Hannover mit 10:10-Unentschieden. Zur Halbzeit führten die Hamburger mit 7:4, doch Waspo kam zurück und lag 90 Sekunden vor Spielende in Front, bevor SVP-Mannschaftskapitän Alexander Weik den Ausgleich erzielte. Der bislang ungeschlagene Spitzenreiter aus Hannover büßte neben dem ersten Punkt auch zwei seiner internationalen Überhangspieler aus der Bundesliga ein. Linkshänder Malte Balatoni (Ungarn) sah Ende des zweiten Viertels Rot und Bojan Paunovic (Montenegro) folgte zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff als er den möglichen Siegeswurf der Gastgeber unsportlich verhinderte.
Die Tore für den SV Poseidon Hamburg warfen: Jakob Haas (2), Philipp Barenberg (2), Alexander Weik (2), Patrick Weik (2), Tim Kertscher (1), Gergely Antal (1).
Übrigens in Deutschland ist man sich ja sicher, dass dieser komische Wasserball-Sport "nicht zu vermarkten" und nicht TV-gerecht ist (siehe unten Buch-Tipp Wasserball der unsichtbare Sport).
Gestern Abend wurden Serbiens Wasserballer vor heimischen Publikum in der Kombank-Arena erneut Europameister. Im Finale setzte sich das Team vor der EM-Rekordkulisse von knapp 16 000 Zuschauern in Belgrad mit 10:8 gegen Montenegro durch.
Beeindruckende Bilder dieser unsichtbaren, nicht vermarktbaren und langweiligen Sportart sind abrufbar unter:
https://www.facebook.com/ruswaterpolo/videos/752405704890881/?theater
https://www.facebook.com/waterpolodevelopment/videos/1710705082475879/?theater
2. Liga Nord
Ein Bericht von Jens Witte
SpVg Laatzen - SV Poseidon Hamburg 8:9 (2:1, 0:5, 4:2, 2:1)
Nordmeister gegen Bundesligaabsteiger - Hamburg siegt im Krimi
Philipp Barenberg lässt Poseidon jubeln
Spannung pur im aquaLaatzium. Die Trainer hatten eine heiße Partie zwischen dem Bundesliga-Absteiger SpVg Laatzen und dem letztjährigen Nordmeister SV Poseidon Hamburg (SVP) vorhergesagt und sie behielten Recht. Glücklicher Sieger des offenen Schlagabtausches die Poseidonen. Sie siegten gegen die Sportliche Vereinigung mit 9:8 (1:2, 5:0, 2:4, 1:2). Den umjubelten Siegtreffer warf der viermalige Schütze Philipp Barenberg dreieinhalb Minuten vor Ende.
Starkes 2. Viertel – Grundlage für Auswärtssieg
Der Start ins Spiel war schwach. Laatzen drückte von Anbeginn und wollte unbedingt eine schnelle Vorentscheidung gegen die ein wenig starr agierenden Hamburger. Mit viel Glück rettete sich der SVP mit 1:2 in die erste Pause. Trainer Florian Lemke erkannte die Probleme und korrigierte das Team. Die Umstellungen hatten prompt Erfolg. Philipp Barenberg eröffnete das starke zweite Viertel für die Gäste. Fünf Treffer in Folge kehrten das Kräfteverhältnis um. So wie es der Trainer wollte: Vollkommenes Teamspiel, viel Bewegung und einfach das routinierte und konsequente Ausspielen der breiten Erfahrung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Jakob Haas sogar auf eine komfortable 8:3-Führung. Doch Laatzen tauchte wieder. Die Pause und der Seitenwechsel bekamen den Poseidonen nicht gut. Es schlichen sich wieder Unaufmerksamkeiten ein. Konter wurden nicht genutzt. Laatzen kam zurück ins Spiel und nutzte jede Chance. 8:8-Unentschieden zu Beginn des vierten Viertels. Im Blickpunkt stand nun ein stark haltender SVP-Torwart Hannes Helm. Helm verhinderte den Rückstand in Unterzahl. Im Gegenzug traf Barenberg zum viel umjubelten Siegtreffer.
Extra-Lob vom Trainer
Extra-Lob bekam der 23-Jähriger auch von Trainer Lemke: „Philipp hat sich heute sehr gut durchgesetzt. Ob als Center oder von halb links seine schnellen und harten Würfe brachten uns wieder ins Spiel.“ Lemke freut sich über den doppelten Punktgewinn und die kleine Siegesserie. „Wir hatten am Ende definitiv auch Glück, ohne Frage. Mit einem Unentschieden hätten wir uns auch zufrieden geben müssen. Am Ende haben wir aber die zwei Punkte mitgenommen. Die Belohnung für das beste Viertel der Saison!“
Nächster Gast: Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II
Nach der kleinen Siegesserie sind die Poseidonen nun erster Verfolger des ungeschlagenen Tabellenführers Waspo 98 Hannover II. Das Reserveteam des Europapokalteilnehmers gastiert am kommenden Sonnabend ab 18 Uhr im Wilhelmsburger Inselparkbad.
Die Tore für Poseidon warfen: Philipp Barenberg (4), Patrick Weik (3), Jakob Haas und Gergely Antal (1). Die weiteren Spieler: Hannes Helm (Torwart), Niklas Schmidt, Timo Wachtel, Alexander Weik, Tim Kertscher und Morten Ahme.
U13-Wasserball/nordwestdeutsche Jugendliga
U13-Jugend startet mit Sieg und Niederlage zum Saisonauftakt in Bremen
Die U13 des SV Poseidon Hamburg hat zum Saisonauftakt in der nordwestdeutschen Jugendliga gegen SV Georgsmarienhütte mit 9:4 (5:2 zur Halbzeit) verloren.
Nach nur einer Stunde Pause ging es im Bremer Westbad weiter gegen SV Polizei Oldenburg. Die Poseidonen gewannen überlegen mit 28:4 gegen den Liganeuling.
Bild von Kerstin Bormann: Trainerin Anna-Marie Fröhlich gibt in der Pause Anweisungen an die U13-Jugend des SV Poseidon.
2. Liga Nord
Vorbericht von Jens Witte
Poseidon zu Gast beim Absteiger
Trainer Florian Lemke erwartet ein spannendes Spiel in Laatzen
Die Experten sind sich einig: Heute dürfte es ab 18 Uhr im aquaLaatzium heiß hergehen! Bundesligaabsteiger SpVg Laatzen empfängt Nordmeister SV Poseidon Hamburg. Beide Teams sind durchwachsen mit 4:4 Punkten in die 2. Liga Nord gestartet.
SVP-Coach Florian Lemke erwartet ein spannendes Spiel. „Laatzen lässt sich nicht einschätzen“, so Lemke. Der 26-Jährige ist ursprünglich davon ausgegangen, dass die Messestädter wieder Richtung Aufstieg greifen wollen. Doch die Form dafür hat die Sportliche Vereinigung noch nicht gefunden. Aber auch die Poseidonen sind selbst nicht wie im Vorjahr unschlagbar. „Das Spiel ist also der perfekte Gradmesser wo wir stehen“, ist Lemke überzeugt.“ Mit zwei Siegen im Rücken hofft Lemke auf weiteren Auftrieb. „Laatzen ist schlagbar. Wir haben hart trainiert. Das Ergebnis wird zeigen, wo wir uns einordnen können und woran wir ab der kommenden Woche arbeiten müssen“.
Stadtliga Hamburg
14.01.2016
Guter Auftakt ins neue Sportjahr
ATSV - Poseidon Hamburg 5 12:6 (4:1, 2:3, 2:2, 4:0)
Ein Bericht von Ekke Kienemann
Nach der langen Weihnachtspause ging es nun wieder los. Das erste Anschwimmen gewannen die Jungs vom ATSV, (die drei anderen aber auch), und mit dem ersten Angriff stand es auch gleich 0:1. Postwendend antworteten wir nach einem guten Passspiel zum 1:1 Ausgleich. Aber schon im ersten Viertel zeichnete sich ab, dass uns die jungen Spieler des ATSV schwimmerisch überlegen waren, wir aber dies noch kompensieren konnten. Trotz klarem Rückstand kamen wir immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor und erzielten Treffer um Treffer, so dass sich der Rückstand in Grenzen hielt. Mit einigen Würfen hatten wir auch Pech, so klebte der Ball am Pfosten oder ging knapp am Tor vorbei, selbst unser „letzter Mann“ verewigte sich mit einem Eigentor im Protokoll. Die letzten vier Konterangriffe (gleich 4 Tore) unseres Gegners resultierten aus nachlassender Präzision in unserem Angriff, als auch der Tatsache, dass viele Entscheidungen recht fragwürdig waren. Der Schiedsrichter gab sein Bestes, hätte er aber sein allerbestes getan, hätten sich die „Old Boys“ des Poseidon ein vielleicht verbessertes Resultat erspielen können. An der Niederlage gab es keinen Zweifel, dafür ist der Gegner einfach viel zu schnell und zu jung, es wäre auch bedenklich, wäre es anders.
Die Tore für Poseidon: Helmut Plath 2, Holger Ringling, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs und Andreas Aichinger jeweils 1 Treffer.
2. Liga Nord
4. Spieltag am Sonnabend, 9. Januar 2016 um 18 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg
Bericht on Jens Witte
Erfolgreicher Start ins neue Jahr
19:4-Heimsieg —Poseidon sorgt gegen Warnemünde für klare Verhältnisse
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) sind nach der Weihnachtspause erfolgreich ins Becken zurückgekehrt. In der 2. Liga Nord gewann der SVP sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten HSG Warnemünde überlegen mit 19:4 (4:0, 4:0, 4:1, 7:3)
Nach dem holprigen Start in die Saison bekommen die Poseidonen nun endlich wieder Oberwasser. Der Gast von der Ostseeküste hatte sich vor dem Spiel im Wilhelmsburger Inselparkbad leichte Hoffnungen auf eine Überraschung gemacht, doch die Poseidon-Sieben von Trainer Florian Lemke legte von 80 Zuschauern schnell los. Mannschaftskapitän Alexander Weik, 27, eröffnete den Torreigen bereits nach einer Minute. Aus der robusten Abwehr heraus folgten bis zur ersten Pause drei Kontertore seines Bruders Patrick, 23. Das Spiel war schnell entschieden. Torwart Hannes Helm hielt bis zum Seitenwechsel gegen seinen ehemaligen Verein das Poseidon-Gehäuse sauber. Erst kurz vor Ende des dritten Viertels trafen die Gäste erstmals gegen den zur Halbzeit eingewechselten zweiten Torwart Michael Schnese zum 12:1. Drei weitere HSG-Ehrentreffer folgten im Schlussviertel, Poseidon setzte sieben weitere Treffer dagegen.
Poseidon-Coach Florian Lemke ist zufrieden: „So hatte ich mir das vorgestellt. Meine Mannschaft macht aggressiv Druck in der Abwehr, der Gegner verliert den Ball und ab geht es nach vorne. Wir sind wieder im Soll, so kann es weitergehen“. Der 26-Jährige denkt bereits eine Woche weiter. Dann ist ein ganz anderes Kaliber Gegner des SVP: Bundesligaabsteiger SpVg Laatzen empfängt nächsten Sonnabend um 18:00 Uhr die Poseidonen im aquaLaatzium. Die Laatzener verloren dieses Wochenende gegen Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II mit 11:13.
Die SVP-Tore warfen: Patrick Weik (8), Jakob Haas (4), Timo Wachtel (2), Niklas Schmidt (1), Christopher Oehmig (1), Alexander Weik (1), Tim Kertscher (1), Gergely Antal (1).
Die weiteren Poseidon-Spieler: Hannes Helm (Torwart, 1. Spielhälfte), Michael Schnese (Torwart, 2. Spielhälfte), Florian Traupe (1. Spiel im Team) und Guy Adriano Rossini.
Foto von Jens Witte: SV Poseidon Mannschaftskapitän Alexander Weik hindert Henning Krause (blaue Nr. 6) am Wurf.
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